DE9101815U1 - Elektrokochplatte - Google Patents

Elektrokochplatte

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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Description

Elektrokochplatte
Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte, wie sie z. B. für den Einbau in eine Herdmulde, eine Herdplatte, oder dgl. bestimmt ist, wofür die Elektrokochplatte einen über ihren Außenumfang vorstehenden Tragring aufweist, der vorzugsweise im Bereich seines äußersten Umfanges die Abstützung der Kochplatte gegenüber den auftretenden Gewichtsbelastungen übernimmt.
Solche Tragringe können gemäß der DE-PS 939 534 durch gesonderte Bauteile aus Blech oder dgl. gebildet sein, oder sie können gemäß der DE-PS 904 672 einteilig mit dem Kochplattenkörper ausgebildet sein. Im ersten Fall ist die Oberseite des Tragringes zwar gegenüber der Kochfläche abgesetzt, jedoch ergibt sich im Übergangsbereich ein Spalt wenigstens von der Art eines Kapillarspaltes bzw. einer Fügestelle zwischen Bau-
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teilen meist unterschiedlicher Werkstoffe, weshalb hier schwer zugängliche Schmutzecken entstehen können, die durch Verkohlungsrückstände zusetzen und kaum zu reinigen sind. Im zweiten Fall ist eine solche Fügestelle vermieden, jedoch geht die Oberfläche des Tragringes ebenengleich und kontinuierlich in die Kochfläche über, was sowohl hinsichtlich der genauen Zentrierung des Kochgefäßes gegenüber der Kochplatte, als auch hinsichtlich der thermischen Belastbarkeit des Kochplattenkörpers und der Bearbeitung von dessen Oberseite Schwierigkeiten bereiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrokochplatte der genannten Art zu schaffen, bei welcher Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden sind und die insbesondere eine klare Trennung zwischen Kochfläche und Tragring ermöglicht.
Dies wird bei einer Elektrokochplatte erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einerseits die Oberseite des Tragringes im wesentlichen ununterbrochen bzw. einteilig wenigstens in den äußeren Umfangsbereich der Kochfläche übergeht und daß andererseits vorzugsweise die Oberseite des Tragringes gegenüber der Kochfläche im wesentlichen im Bereich von deren Umfang abgesetzt ist. Statt einer rein optischen Absetzung z. B. durch unterschiedliche Farbgebung wird eine räumliche Absetzung nach Art einer Kanten- bzw. Durchmessermarkierung der Außenbegrenzung der Kochfläche bevorzugt, wobei diese Markierung eine Profilierung, eine im wesentlichen scharfe Kante mit einem Flankenwinkel von mindestens 90°, eine Vertiefung oder dgl. sein kann.
Um trotzdem möglichst glatte und zur Reinigung oder dgl. gut zugängliche Flächen zu erhalten, geht die Oberseite des Tragringes über dessen gesamte Breite im wesentlichen kontinuier-
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lieh bzw. glattflächig und absatzfrei durch, wobei ihr Innenumfang über eine ausgerundete bzw. schräg ansteigende Gleitfläche von wenigen oder nur ein bis zwei Millimeter Höhe so unmittelbar in den Außenumfang der Kochfläche übergeht. Am Außenumfang geht die Oberseite des Tragringes über eine scharfwinklige oder im Querschnitt schwach abgerundete Ringkante in einen Außenmantel des Tragringes über, der die äußerste Umfangsbegrenzung der Elektrokochplatte bildet und zweckmäßig eine Höhe hat, die nur dem 2- bis 3- oder 4-fachen der Materialdicke des Tragringes entspricht. Dadurch kann der ringscheibenförmige Teil des Tragringes in einer Ebene zwischen denjenigen der Kochfläche und Bodenflächen für Aufnahmenuten für Heizwiderstände liegen, wobei er von beiden Ebenen einen geringen Abstand haben kann und dünner als derjenige, massive Plattenteil des Kochplattenkörpers ist, der zwischen der Kochfläche und den genannten Bodenflächen liegt. Eine durch die unterste Stirnfläche des Außenmantels des Tragringes gebildete Stützfläche kann dadurch verhältnismäßig hoch, nämlich oberhalb der offenen Unterseite der Aufnahmenuten bzw. von unteren Längskanten der Zwischenstege liegen, die benachbarte Nuten voneinander trennen und einteilig mit dem Kochplattenkörper ausgebildet sind. Z. B. kann die Stützfläche zwischen der unteren und oberen Begrenzungsebene eines oder mehrerer Heizwiderstände liegen, die zweckmäßig durch eine Widerstandsdrahtwendel gebildet sind, welche in der Aufnahmenut in eine verpreßte Isoliermasse eingebettet ist. Die Stützfläche liegt dadurch oberhalb der unteren Ebene der Isoliermasse.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für verhältnismäßig breite Tragringe geeignet, die von ihrem an den beheizten Bereich des Kochplattenkörpers anschließenden Innenbereich bis zum Außenumfang bzw. bis zur Stützfläche einen verhältnismäg starken Temperaturabfall gewährleisten und da-
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her auch für den Einbau in verhältnismäßig temperaturempfindliche Herdplatten geeignet sind. Die Breite des Tragringes kann dabei zwischen einem Zehntel und einem Fünftel der Weite bzw. des Durchmessers der Kochfläche liegen und ist zweckmässig größer als ein Zehntel, wobei sie bevorzugt ein Siebtel beträgt. Die Gesamthöhe des Tragringes liegt zweckmäßig zwischen etwa der Hälfte und mehr als einem Viertel, vorzugsweise bei etwa einem Drittel seiner Breite.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine derjenigen Flächen, die durch die Oberseite des Tragringes, dessen Außenumfang, den abgesetzten Bereich und die Kochfläche gebildet sind, wenigstens teilweise aus einem Werkstoff mit gegenüber Stahl größerer Härte gebildet ist, der z. B. ein keramischer Werkstoff, wie Emaille sein kann. Ist dieser Werkstoff als Beschichtung eines geschmiedeten, tiefgezogenen oder gegossenen Kochplattenkörpers vorgesehen, so kann diese Beschichtung kontinuierlich von der Oberseite des Tragringes über den abgesetzten Übergangsbereich bis in die Kochfläche durchgehen, wodurch sich sehr kratzfeste und leicht zu reinigende Oberflächen mit guten Gleiteigenschaften für Kochgefäße ergeben. Durch die Kantenmarkierung des Außenumfanges des beheizten Bereiches der Kochfläche ist es auch auf einfache Weise möglich, die einzelnen Flächenabschnitte mit Werkstoffen wenigstens geringfügig unterschiedlicher Zusammensetzung so zu beschichten, daß trotzdem spalt- bzw. fügefreie Übergänge gewährleistet sind. Z. B. können mindestens zwei derjenigen Flächen, die durch die Kochfläche, den abgesetzten Bereich, die Oberseite des Tragringes und dessen Außenumfang gebildet sind, mit unterschiedlicher Farbgebung beschichtet sein. Dies gilt auch für eine flachmuldenförmige Vertiefung im Zentrum der Kochfläche, die in einem nicht direkt beheizten Bereich des Kochplattenkörpers liegt, bzw. eine Weite hat, die klei-
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ner als die Innenweite einer innersten Windung des Heizwiderstandes ist.
Die Elektrokochplatte kann mit einer Muldenplatte aus Blech, einer Herdplatte aus anderem Werkstoff, oder mit einem ähnlichen Träger verbunden werden und mit diesem eine vormontierte Baugruppe bilden. Dieser Träger weist zweckmäßig für die Aufnahme des Tragringes eine gegenüber seiner Oberseite vertieft liegende Ringschulter auf, welche eine Montageöffnung für den Eingriff des übrigen Kochplattenkörpers begrenzt. Die Tiefe der Ringschulter ist zweckmäßig so gewählt, daß die Oberseite des Tragringes wenigstens in ihrem radial äußeren Bereich in Höhe der Oberseite des Trägers liegt und damit praktisch niveaugleich und mit einem äußerst geringen Fügespalt an die Oberseite des Trägers anschließen kann. Ist dieser Spalt für die Aufnahme einer Dichtung vorgesehen, so liegt seine Spaltbreite trotzdem zweckmäßig unterhalb fünf bzw. drei oder zwei Millimetern, so daß eine sehr dünnwandige, mantelförmige Dichtung verwendet werden kann, deren Axialerstreckung mehrfach, z. B. fünffach größer als ihre Manteldicke ist. Diese Dichtung kann daher mit verhältnismäßig großer Radialpressung eingesetzt werden, so daß sie auch im Bereich ihrer oberen, in der Ebene der genannten Oberseiten liegenden, entsprechend schmalen Stirnfläche eine sehr hohe Druckfestigkeit hat. Die Kochfläche liegt dann nur um die Höhe des abgesetzten Überganges oberhalb der Oberseite der Herdplatte. Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sie schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge-
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stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Elektrokochplatte im Axialschnitt und
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung .
Die Elektrokochplatte 1 dient zur Aufnahme in einer Herdmulde 2 und weist einen im wesentlichen einteiligen Kochplattenkörper 3 aus Gußwerkstoff auf. Die Oberseite des Kochplattenkörpers 3 bildet eine ringförmig ebene Kochfläche 4 mit einer etwa kugelkalottenförmig flach muldenartigen zentralen Vertiefung 5 und einem scharfkantigen Außenumfang 6. Über die Unterseite des Kochplattenkörpers 3 steht nach unten ein äußerer, mantelförmiger Flanschrand 7 vor, dessen Außenumfang etwa gleichen Abstand von der Kochplattenachse wie der Außenumfang 6 hat. Im Abstand innerhalb des Flanschrandes 7 steht über die Unterseite des Kochplattenkörpers ein innerer Flanschrand 8 weniger weit vor, innerhalb von welchem ein nach unten etwa gleich weit wie der Flanschrand 7 vorstehender Mittelzapfen 9 an der Unterseite des vertieften Bereiches liegt. Der Mittelzapfen 9 weist eine zentrale Aufnahme- bzw. Gewindebohrung auf, die als Sacklochbohrung an seiner Unterseite offen ist und zur nach unten gerichteten Verspannung des Kochplattenkörpers 3 gegen die Herdmulde 2 mit Hilfe eines Spannbügels oder dgl. dient.
Zur einzigen Abstützung des Kochplattenkörpers 3 gegen die auf ihn wirkenden Gewichtskräfte ist ein Tragring 10 vorgesehen, der einteilig unmittelbar an den Außenumfang 6 der Kochfläche 4 anschließt. Der Ringbereich zwischen den Flanschrändern 7, 8 ist als beheizter Bereich 11 mit mindestens einem
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Heizwiderstand 12 versehen, der in einer spiralförmigen Nut 13 in der Unterseite des Kochplattenkörpers 3 liegt und in dieser Nut in eine verpreßte Isoliermasse 16 eingebettet ist. Alle Bodenflächen 14 der Nutabschnitte liegen in einer gemeinsamen, zur Kochfläche 4 etwa parallelen Ebene, so daß zwischen der Kochfläche 4 und dieser Ebene ein ununterbrochen massiver, ringscheibenförmiger Plattenteil 15 gebildet ist. Die darunter, etwa in gleicher Höhe und oberhalb der Unterseiten beider Flanschränder 7, 8 liegenden Unterseiten 17 der Trennstege zwischen den Nutabschnitten und der Isoliermasse 16 bilden die Unterseite des gesamten Bereiches 11, wobei die Nuttiefe etwa gleich groß wie oder größer als die Dicke des Plattenteiles 15 sein kann. Der Innenumfang des äußeren Flanschrandes 7 bildet die zugehörige Flanke des radial äussersten Nutabschnittes.
Der Tragring 10 weist einen ebenen oder radial nach außen nur unter wenigen Winkelgraden abfallenden ringscheibenformigen Abschnitt 18 auf, der unmittelbar an den Außenumfang des Plattenteiles 15 anschließt und an seinem Außenumfang einen nur nach unten gerichteten Außenmantel 19 von geringer Höhe bildet, so daß der Tragring 10 im Querschnitt annähernd rechtwinkling L-förmig mit nur zwei im wesentlichen geradliniegen Schenkeln ausgebildet ist. Der Innenumfang der ebenen oder nur geringfügig nach außen abfallenden Oberseite 21 des längeren Schenkels bildet gleichzeitig den Außenumfang der Kochfläche 4, der in deren Ebene durch eine Markierung 20 definiert ist, welche durch eine scharfe Kante gebildet ist. Diese Kante ist an einer Flanke von der Kochfläche 4 und an der anderen, stumpfwinklig dazu liegenden Flanke von einer kegelstumpfförmigen Gleitflanke 23 begrenzt, welche mit ihrem tiefer liegenden, weiteren Ende im Querschnitt unmittelbar scharfwinklig in die Oberseite 21 übergeht. Der Abstand der Gleitflanke 23 von der Platte 18 ist etwa gleich groß wie der
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Außenumfang des Flanschrandes 7. Der Außenmantel 19 bildet einen über die gesamte Höhe des Tragringes 10 annähernd ununterbrochen durchgehend zylindrischen oder nach unten nur geringfügig konisch erweiterten Außenumfang 22, der annähernd scharfwinklig unmittelbar in die Oberseite 21 übergeht.
Die Unterseite 24 des ringscheibenförmigen Bereiches 18 des Tragringes 10 liegt etwa in der Ebene der Bodenflächen 14 und ist ebenfalls eben oder radial nach außen nur geringfügig abfallend vorgesehen. Sie geht im wesentlichen scharfwinklig in den Innenumfang 25 des Außenmantels 19 über, der annähernd gleiche Materialdicke wie der ringscheibenförmige Bereich hat und dessen Unterseite eine im wesentlichen ebene, ringförmige Stützfläche 26 bildet, die bis zum Außenumfang 22 und/oder bis zum Innenumfang 25 reicht. Am Innenumfang geht die Unterseite 24 unmittelbar und annähernd scharf- bzw. rechtwinklig in den Außenumfang 27 des Flanschrandes 7 über. Die Stützfläche 26 kann etwa in der Ebene der Mittelachse des Heizwiderstandes 12 und somit oberhalb der Unterseiten 17 liegen.
Der Außenumfang 22 des Tragrings 10 kann eine Aufnahme 28 für eine Dichtung 29 bilden, die zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie ausschließlich einer radialen Dichtpressung ausgesetzt ist, während die Stützfläche 26 unmittelbar anliegend gegen die Herdmulde 2 gespannt ist. Die Dichtung 29 beeinflußt dadurch die Höhenlage der Elektrokochplatte 1 in keiner Weise und kann sehr einfach nach Art eines dünnwandigen Schlauchabschnittes ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 2 ist die Oberseite des Kochplattenkörpers 3 von der Kochfläche 4 bis zum Außenumfang 22 des Tragringes 10 ununterbrochen durchgehend mit einer gegenüber der Wandungsdicke des übrigen Tragringes 10 vielfach dünneren Beschich-
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tung 30 aus Emaille versehen, die im Bereich der Kochfläche 4, der rampenartigen Gleitfläche 23 und der Oberseite 21 durch unterschiedliche, jedoch im wesentlichen gleich dicke Beschichtungsteile 31, 32, 33 gebildet ist. Durch die scharfen Kanten zwischen der Gleitflanke 23 und der Kochfläche 4 einerseits sowie der Oberseite 21 andererseits können diese Beschichtungsteile sehr präzise gegeneinander abgegrenzt werden, wobei es auch denkbar ist, für die Beschichtungsteile 31, 32 bzw. 32, 33 gleiche stoffliche Zusammensetzung zu verwenden. Der Beschichtungsteil 31 kann nur über einen Teil oder im wesentlichen die gesamte Höhe des Außenumfanges 22 des Außenmantels 19 ereichen und bildet eine sehr glattflächige, porenlose keramische Oberfläche für die Anlage der Dichtung 29.
Die Herdmulde 2 weist für die vertiefte Aufnahme der Elektrokochplatte 1 einschließlich des Tragringes 10 eine ringförmige Tragschulter 34 auf, die gegenüber der im Anschlußbereich an den Tragring 10 im wesentlichen ebenen Oberseite 35 der Herdmulde 2 um die Höhe des Tragringes 10 im Stützbereich vertieft liegt und über einen im wesentlich zylindrischen Ringmantel unmittelbar in den höher liegenden Plattenteil der Herdmulde 2 übergeht. Der Innenumfang des Ringmantels ist nur geringfügig weiter als der Außenumfang 22, so daß er ebenfalls als radial stützende Anlagefläche für die Dichtung 29 dienen kann, falls er nicht, wie auch denkbar, den Außenumfang 22 im wesentlichen spielfrei bzw. mit geringer Pressung unmittelbar anliegend aufnimmt. Die Oberseiten 21, 35 können gegenüber der Kochfläche 4 sehr wenig, z. B. nur um etwa einen Millimeter tiefer liegen, so daß Kochgefäße zwischen diesen Oberseiten und der Kochfläche 4 problemlos hin- und hergeschoben werden können. Die Abmessungen des Tragringes 10 sowie dessen thermischen Ankopplung an den beheizten Bereich 11 und die Herdmulde 2 sind so vorgesehen, daß diese im Be-
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reich der Stützfläche 26 und der Dichtung 29 auch bei hoher Heizleistung thermisch kaum belastet wird. Außerdem hat der Tragring 10 zwischen seinem Außenmantel 19 und seinem Innenumfang im Bereich des ringscheibenförmigen Abschnittes eine gewisse axiale Federelastizität, so daß auf die Elektrokochplatte 1 wirkende Schlagbelastungen gedämpft werden.
Gemäß Figur 2 eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung insbesondere auch dafür, das Anschlußstück 36 zum elektrischen Anschluß der Kochplatte wenigstens teilweise oder vollständig verdeckt an der Unterseite bzw. unterhalb des Tragringes 10 anzuordnen. Das an der Außenseite im wesentlichen von den Außenflächen eines Isolierkörpers begrenzte Anschlußstück 36 kann dabei gegenüber dem Kochplattenkörper 3 bzw. dem Tragring 10 vollständig berührungsfrei liegen, wobei es zweckmäßig im Querschnitt zwischen dem Außenumfang 27 und den Hüllflächen des Außenumfanges 22 bzw. des Innenumfanges 25 jeweils mit geringem Abstand liegt. In Höhenrichtung kann das Anschlußstück 36 bis oberhalb die Unterseite 24 in den Tragring 10, jedoch gegenüber der Unterseite der Ringscheibe 18 berührungsfrei eingreifen, während seine Unterseite zweckmäßig höchstens bis an die Unterseite des Flanschrandes 7 bzw. die Ebene der tiefsten Fläche des Kochplattenkorpers 3 reicht und zweckmäßig geringfügig darüberliegt.
Von der vom Außenumfang 27 zugekehrten Seite des Anschlußstückes 36 sind draht- bzw. stiftförmige Anschlußleiter 38 oberhalb der Unterseite weggeführt, die zweckmäßig eigenstabil federnd und bis zur Innenseite des Flanschrandes 7 geradlinig ausgebildet sind. Die nebeneinander in einer zur Ebene der Kochfläche 4 etwa parallelen Ebene nebeneinanderliegenden Anschlußleiter 38 durchsetzen mit Abstand oberhalb der Unterseite des Flanschrandes 7 eine in dessen Unterseite vorgesehene, nutförmige Öffnung 37 und sind innerhalb des Flansch-
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randes 7 in nicht näher dargestellter Weise mit Anschlußstiften des Heizwiderstandes 12 elektrisch leitend verbunden, die durch die Isoliermasse 16 nach unten herausragen. An der anderen, zum Außenumfang des Tragringes 10 weisenden Seite des Anschlußstückes 36 können flexible Geräteleitungen 39 angeschlossen werden. Das Anschlußstück 36 kann ausschließlich durch die oberhalb seiner Unterseite liegenden Anschlußleiter 38 nach Art einer federnder Aufhängung tragend mit dem Kochplattenkörper 3 verbunden sein oder es kann eine zusätzliche, im wesentlichen starre Tragverbindung zum Kochplattenkörper 3, z.B. ein Tragblech, aufweisen. Durch die Lage und Ausbildung des Anschlußstückes 36 wird das Einsetzen der Elektrokochplatte 1 in die Herdmulde 2 in einer zur Kochfläche 4 etwa rechtwinkligen, geradlinigen Richtung in keiner Weise beeinträchtigt. Das Anschlußstück 36 kann dabei eine vormontierte Baueinheit mit der Elektrokochplatte 1 bilden, so daß nach dem Verspannen der Elektrokochplatte 1 gegenüber der Herdmulde 2 nur noch die Geräteleitungen 39 anzuschließen sind.

Claims (16)

Ansprüche Elektrokochplatte
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper (3) und einem Tragring (10), der wenigstens im Bereich seiner Oberseite (21) im wesentlichen ununterbrochen und/oder einteilig in einen Umfang (6) einer Kochfläche (4) des Kochplattenkörpers (3) übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21) des Tragringes (10) gegenüber der Kochfläche (4) im wesentlichen im Bereich von deren Umfang (6) abgesetzt ist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite (21) des Tragringes (10) und der Kochfläche (4) eine insbesondere scharfkantige und/oder stumpfwinklig zueinanderliegende Flanken aufweisende Markierung (20) vorgesehen ist, die
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vorzugsweise im wesentlichen ausschließlich am Umfang
(6) bzw. in Höhe der Kochfläche (4) liegt.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21) des Tragringes
(10) gegenüber der Kochfläche (4) wenigstens im Bereich von deren Umfang in der Höhe abgesetzt ist, insbesondere tiefer liegt und vorzugsweise in die Kochfläche (4)
über eine im wesentlichen schräge Gleitflanke (23)
übergeht.
4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21) des Tragringes (10) gegenüber der Kochfläche (4) um höchstens vier Millimeter, insbesondere höchstens drei Millimeter, abgesetzt ist und/oder oberhalb der Ebene von
Bodenflächen (14) von Nuten (13) liegt, die an der Unterseite (17) des Kochplattenkörpers (3) für die Aufnahme mindestens eines Heizwiderstandes (12) vorgesehen sind.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21) des Tragringes (10) etwa um seine Dicke gegenüber der Kochfläche (4) abgesetzt ist und/oder seine Unterseite (24) etwa in der Ebene der Bodenflächen (14) der Nuten (13)
an einen Umfang (27) des Kochplattenkörpers (3) anschließt.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21)
und/oder die Unterseite (24) des Tragringes (10) im
Anschluß an den Umfang (6) der Kochfläche (4) im wesentlichen eben ist, insbesondere der Tragring (10)
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zwischen einem innersten Innenumfang und einem äußersten Außenumfang (22) mit annähernd konstanter Dicke ringscheibenförmig ausgebildet ist.
7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Tragring (10) am Außenumfang eine insbesondere durch eine Ringkante gebildete, nach unten weisende Stützfläche (26) aufweist, die vorzugsweise etwa in Höhe von Heizwiderständen (12) liegt und/oder durch einen annähernd zylindrischen Außenmantel (19) gebildet ist, der winkelförmig vom ringscheibenförmigen Abschnitt (18) des Tragringes (10) absteht und gegenüber der Breite dieses Abschnittes eine mehrfach kleinere Höhe hat.
8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21) des Tragringes (10) eine Ringbreite hat, die größer als ein Drittel einer Ringbreite der Kochfläche (4) und vorzugsweise etwa gleich der Hälfte dieser Ringbreite der Kochfläche (4) ist.
9. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (21) und die Unterseite (24) des Tragringes (10) an Umfangsflachen etwa gleichen Durchmessers des Kochplattenkörpers (3) anschließen, wobei vorzugsweise im Querschnitt die Unterseite (24) im Winkel an den Außenumfang (27) eines äußeren Flanschrandes (7) anschließt, der von der Unterseite des Kochplattenkörpers (3) nach unten ragt.
10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Außenumfang (22) des Tragringes (10) als Dichtfläche ausgebil-
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det ist, insbesondere eine Aufnahme (28) für eine mantelförmige Dichtung (29) bildet, die etwa mit der Ebene der Oberseite (21) des Tragringes (10) abschließt und/ oder gegenüber dessen Dicke dünner ist.
11. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberseite (21) und/oder die Unterseite (24) des Tragringes (10) im wesentlichen einteilig in die zugehörige Fläche des übrigen Kochplattenkörpers (3) übergeht, wobei der Tragring (10) vorzugsweise im wesentlichen einteilig mit dem Kochplattenkörper (3) aus einem Formwerkstoff, wie einem Gußwerkstoff, ausgebildet ist.
12. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) wenigstens teilweise, insbesondere an der Oberseite (21), im abgesetzten Anschlußbereich an die Kochfläche (4) und/oder am Außenumfang (22) mit einer Beschichtung (30) versehen ist, die vorzugsweise im wesentlichen lückenlos bzw. spaltfrei von der Oberseite (21) des Tragringes (10) wenigstens in einem Teil der Kochfläche (4) übergeht.
13. Elektrokochplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (30) in aneinanderschließenden Zonen, wie der Oberseite (21) des Tragringes (10), dem abgesetzten Übergangsbereich bzw. der Kochfläche (4) unterschiedliche stoffliche Zusammensetzungen aufweist, insbesondere unterschiedliche Farbpigmente enthält, jedoch vorzugsweise als einteilig durchgehende Beschichtung (30) ausgebildet ist.
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14. Elektrokochplatte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtung (30) wenigstens
teilweise aus keramischem Werkstoff, insbesondere
Emaille besteht und/oder am Außenumfang (22) des Tragringes (10) vorgesehen ist.
15. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine sie tragende Muldenplatte (2) etwa in Höhe der Oberseite (21) des Tragringes (10) an diesen anschließt und vorzugsweise eine gegenüber ihrer Oberseite (35) vertiefte Tragschulter für die unmittelbare Anlage der Stützfläche (26) aufweist sowie zwischen dieser und ihrer Oberseite (35)
eine Dichtfläche bildet.
16. Elektrokochplatte nach einem der vorhegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterseite des Tragringes (10) ein Anschlußstück (36) angeordnet ist, das im Axialschnitt durch den Kochplattenkörper (3) höchstens bis an eine von den Begrenzungen reicht, die durch den Außenumfang (27) des Flanschrandes (7), den Außen- bzw. Innenumfang (22, 25) des Außenmantels (19) des Tragringes (10), dessen Unterseite und die unterste Begrenzungsebene des Kochplattenkörpers (3) definiert sind.
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