DE3423472A1 - Kochgeschirr - Google Patents

Kochgeschirr

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DE3423472A1
DE3423472A1 DE19843423472 DE3423472A DE3423472A1 DE 3423472 A1 DE3423472 A1 DE 3423472A1 DE 19843423472 DE19843423472 DE 19843423472 DE 3423472 A DE3423472 A DE 3423472A DE 3423472 A1 DE3423472 A1 DE 3423472A1
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DE
Germany
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cookware
corrugated
base
floor
area
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Withdrawn
Application number
DE19843423472
Other languages
English (en)
Inventor
Roland 7400 Tübingen Behnisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun and Kemmler GmbH and Co KG
Original Assignee
Braun and Kemmler GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3423472A1 publication Critical patent/DE3423472A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/02Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
    • A47J27/022Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with enlarged bottom
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Kochges chirr
  • Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr mit einem Boden, der auf seiner Außenseite oder Innenseite Vertiefungen aufweist.
  • Bei Kochgeschirren aus Metall muß der auf einer Herdplatte aufsitzende Boden die unvermeidbaren Wärmedehnungen ohne ungünstige Verformung, insbesondere ohne Auswölbung, ausführen können. Nach DIN darf eine maximale Durchbiegung des Kochgeschirrbodens nach innen nicht mehr als 6 o/oo des jeweiligen Bodendurchmessers betragen. Je dünner der Kochgeschirrboden gehalten ist, um so größer sind die Probleme, die Wärmedehnungen ohne ungünstige Bodenverformung aufzufangen. Diese Probleme haben sich mit der Einführung sogenannter "Ceran"-Kochplatten, also Glaskeramik-Kochflächen, bei Kochherden noch verstärkt, bei denen ein beträchtlicher Teil der Wärme durch Strahlung auf den Boden eines Kochgeschirres übertragen wird und dadurch die Temperaturdifferenz zwischen der Außenseite und der Innenseite eines Geschirrbodens noch erhöht wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Boden von Kochgeschirren auf seiner Außenseite mit Vertiefungen zu versehen (DE-GM 81 23 629.8). Dies erfolgt jedoch zu dem Zweck, in vertiefte Bodenbereiche Beschichtungen mit hoher Absorptionsfähigkeit für Strahlungswärme unterbringen zu können, ohne daß diese rauhen Schichten auf den Herdkochflächen aufliegen. Dabei erhält der Kochgeschirrboden zwangsläufig Bereiche mit unterschiedlicher Dicke.
  • Es ist auch bekannt, die Außenseite von Kochgeschirrböden aus rein optischen Gründen durch Anschliffe o. dgl. zu strukturieren oder auf der Innenseite des Kochgeschirrbodens Vertiefungen zur Bildung von Speicherbereichen für Bratfett zu versehen. Beide Maßnahmen stehen nicht im Zusammenhang mit der Bewältigung von Bodenverformungen durch Wärmedehnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere für Kochgeschirre, die zur Verwendung auf Herden mit Glaskeramik-Kochflächen vorgesehen sind, eine verbesserte Bodenstabilisierung gegen Wärmeverformungen zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei Kochgeschirren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden unter Einhaltung einer durchgehend gleichen Stärke mindestens über einen Teil seiner Fläche gewellt ist. Dabei kann die Wellung des Bodens zweckmäßig konzentrisch zum Bodenmittelpunkt ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Boden einen ungewellten Zentralbereich und einen ungewellten Außenrandbereich auf.
  • Vorteilhafterweise kann der Boden mindestens in seinem gewellten Bereich im kalten Zustand in an sich bekannter Weise leicht konkav gestaltet sein. Wärmedeformationen des Bodens werden in dem gewellten Bodenbereich weitgehend in der Bodenebene aufgefangen, da die gewellten Bereiche hier unter Veränderung der Wellung eine Dehnung erlauben, mit dem Vorteil, daß bei einer Erhitzung des Kochgeschirrbodens die Tendenz zur Auswölbung des Kochgeschirrbodens wesentlich geringer ist als bei glatten Kochgeschirrböden. Aus diesem Grunde genügt bei konkav gestalteten Kochgeschirrböden nur eine sehr geringe Durchbiegung des Bodens nach innen, die beträchtlich unter den zulässigen Durchbiegewerten liegt.
  • Die eingehaltene gleichmäßige Bodenstärke ergibt einwandfreie berechenbare und reproduzierbare Dehnungsverhältnisse.
  • Hitzestaus im Boden gleichen sich in den gewellten Bereichen trotz der dort vorhandenen nur bereichsweisen Auflage des Bodens auf den Herdplatten gut aus. Gleichzeitig ergibt sich durch die gewellten Bodenbereiche eine Strukturmusterung der Bodeninnenseite, die vorteilhafte Grilleffekte bei Bratgut erbringt und die eine gute Verteilung von Bratfett ergibt.
  • Durch die gewellten Bereiche ist die Oberfläche des Kochgeschirrbodens zwangsläufig größer als bei einem glatten Kochgeschirrboden. Es ist also eine größere Aufnahmefläche für die Wärmestrahlung gegeben, was zu kürzeren Aufheizzeiten und damit zu einem besseren Wirkungsgrad der Kochgeschirre führt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kochgeschirres anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Bratpfanne; Fig. 2 eine Aufsicht auf die Außenseite des Bratpfannenbodens in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bratpfanne 10 weist einen im dargestellten kalten Zustand leicht konkav einwärts gekrümmten Boden 11 auf. Dieser Boden ist über seinen größten Bereich gewellt, wobei die Wellung gemäß Fig. 2 konzentrisch zum Bodenmittelpunkt M mit relativ dicht aufeinanderfolgenden Wellungslinien 12 ausgebildet ist. Lediglich im Zentrum des Bodens ist ein kleiner glatter Bereich 13 vorgesehen.
  • Außerdem weist der Boden 11 einen ungewellten glatten Außenrandbereich 14 auf. Im gewellten Bodenbereich ist die Stärke des Bodens 11 nicht geändert und gleichmäßig. Das Wellungsmuster des Bodens mit den durch die höchstliegenden Bereiche gebildeten Wellungslinien 12 findet sich also sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite des Kochgeschirrbodens 11.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Cl.)Kochgeschirr mit einem Boden, der auf seiner Außenseite oder Innenseite Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) unter Einhaltung einer durchgehend gleichen Stärke mindestens über einen Teil seiner Fläche gewellt ist.
  2. 2. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung (Wellungslinien 12) des Bodens (11) konzentrisch zum Bodenmittelpunkt (M) ausgebildet ist.
  3. 3. Kochgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) mindestens in seinem gewellten Bereich im kalten Zustand in an sich bekannter Weise leicht konkav gestaltet ist.
  4. 4. Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) einen ungewellten Zentralbereich (13) und einen ungewellten Außenrandbereich (14) aufweist.
DE19843423472 1984-06-26 1984-06-26 Kochgeschirr Withdrawn DE3423472A1 (de)

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