DE9100742U1 - Schlauchgurtförderbandvorrichtung - Google Patents
SchlauchgurtförderbandvorrichtungInfo
- Publication number
- DE9100742U1 DE9100742U1 DE9100742U DE9100742U DE9100742U1 DE 9100742 U1 DE9100742 U1 DE 9100742U1 DE 9100742 U DE9100742 U DE 9100742U DE 9100742 U DE9100742 U DE 9100742U DE 9100742 U1 DE9100742 U1 DE 9100742U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- support profile
- profile beam
- roller
- belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 16
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 239000012791 sliding layer Substances 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 208000001848 dysentery Diseases 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/08—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load-carrying surface being formed by a concave or tubular belt, e.g. a belt forming a trough
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
VSR Engineering GmbH Fördertechnik, Hingbergstraße 319, 4330 Mülheim/Ruhr
Die Erfindung betrifft eine Schlauchgurtförderbandvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, Rollentragrahmen bei gattungsgemäßen Schlauchgurtförderbandvorrichtungen als wesentlichen Teil
der Tragkonstruktion der Bandanlage zu nutzen. Bei ebenerdig verlaufenden Bandstrecken weisen die Rollentragrahmen an ihrem
unteren Ende Stützen auf, mit denen sie auf einem Fundament verankert sind. In Steigungsstrecken und anderen Abschnitten
der Bandstrecke, in denen Stützen nur in vergleichsweise großem Abstand gewünscht oder möglich sind, so
daß also nicht jeder einzelne Rollentragrahmen am Boden abgestützt sein kann, werden die Rollentragrahmen mittels
Längs- und Diagonal-Streben zu einem gittermastähnlichen Gebilde verbunden, welches nur in größeren Abständen am Boden
abgestützt sein muß. Auch in diesem Fall sind die Rollentragrahmen ein wesentlicher Teil der Tragkonstruktion der
Bandanlage.
Diese bekannten Schlauchgurtförderbandvorrichtungen
haben unter anderem den Nachteil, daß der Konstruktions- und
Montageaufwand dieser Vorrichtungen vor allem dann besonders groß ist, wenn sich der Verlauf der Bandstrecke in horizontaler
oder in vertikaler Richtung ändert. Gerade die Kurvengängigkeit ist aber einer der wesentlichen Vorteile von
Schlauchgurtförderbandvorrichtungen.
D-4000 DÜSSELDORF 1 --MULVANYSTKASSE 2 ■ TEIFFON 49/211/632727 · TELEFAX 49/211/637915
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Tragkonstruktion für eine gattungsgemäße Schlauchgurtförderbandvorrichtung zu schaffen, insbesondere
die Kurvengängigkeit gattungsgemäßer Schlauchgurtförderbandvorrichtungen
in vereinfachter Weise nutzen zu können.
Diese Aufgabe wird durch eine Schlauchgurtförderbandvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird unter anderem erreicht, daß
die Förderbandanlage nach dem Baukastenprinzip aufgebaut sein kann, d. h., daß speziell an den jeweils zu realisierenden
Kurvenverlauf der Bandstrecke angepaßte und vorher hierzu eigens statisch zu berechnende Bauteile nicht erforderlich
sind. Darüber hinaus vereinfacht sich die Montage der Bandanlage spürbar. Ebenfalls verringert sich der Herstellungs-
und Montageaufwand für die Form-, Führungs- und
Tragelemente des zum Schlauch geformten Teiles des Fordergurtes. Insgesamt bietet die Erfindung eine außerordentlich
flexible Anpaßbarkeit der Förderbandvorrichtung an den jeweiligen Anwendungsfall und insbesondere an den jeweiligen
Bandstreckenverlauf. Die einzelnen Bauteile brauchen lediglich vor Ort entsprechend den dort angetroffenen Gegebenheiten
zusammengebaut zu werden. Dies erweist sich vor allem dann als nützlich, wenn der Bandstreckenverlauf sich während
der Planungsphase oder während der späteren Nutzungsphase
einmal ändern sollte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die auch
unabhängig von dem Grundgedanken der Lehre der Erfindung
vorteilhaft nutzbar sind und insbesondere eine Nutzbarkeit der Förderbandvorrichtung in extremen Anwendungsfällen, einen
verbesserten Übergang zwischen dem geschlossenen und dem geöffneten Fördergurtquerschnitt, eine vereinfachte Konstruktion
von Rollentragrahmen, eine weitgehende Unabhängigkeit von vorhandenen Einrichtungen im Bereich der Belade-
und AbwurfStationen sowie eine verbesserte Einstellbarkeit
der Bandspannung und eine einfache Vermeidung von Bandschieflauf gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen
enthalten.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile
unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden
können .
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schlauchgurtförderbandvorrichtung dargestellt ist. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schlauchgurtförderbandanlage
in (in horizontaler Richtung gesehener) Seitenansicht (Ansicht A gemäß Fig. 2);
Fig. 2 dieselbe Schlauchgurtförderbandanlage in Ansicht
von oben (Ansicht B gemäß Fig. 1);
Fig. 3 von einer Schlauchgurtförderbandanlage ähnlich
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht (Ansicht C gemäß Fig. 4);
Fig 4 von derselben Schlauchgurtförderbandanlage eine
Ansicht von oben (Ansicht D gemäß Fig. 3);
Fig. 5 von derselben Schlauchgurtförderbandanlage einen
Vertikalschnitt durch die Beladungsstation 19 (Schnitt entlang der Linie V-V gemäß Fig. 3);
Fig. 6 von einer erfindungsgemäßen Schlauchgurtförderbandvorrichtung
eine Stirnansicht eines Rollentragrahmens (Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI gemäß Fig. 7);
Fig. 7 von demselben Rollentragrahmen einen Vertikalschnitt bei fortgelassenem Förderband (Schnitt
entlang der Linie VII-VII gemäß Fig. 6);
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform eines Rollentragrahmens
in stirnseitiger Schnittansicht (Schnitt entlang der Linie VIII-VIII gemäß Fig.
9);
Fig. 9 denselben Rollentragrahmen im Vertikalschnitt, aber bei fortgelassenem Fördergurt (Schnitt entlang
der Linie IX-IX);
Fig. 10 eine weitere alternative Ausführungsform eines
Rollentragrahmens in stirnseitiger Schnittansicht (Schnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 11);
Fig. 11 von demselben Rollentragrahmen ein Vertikalschnitt bei fortgelassenem Fördergurt (Schnitt
entlang der Linie XI-XI gemäß Fig. 10);
Fig. 12 von einer anderen alternativen Ausführungsform
des Rollentragrahmens eine Stirnseitenansicht des Tragteils (Ansicht E gemäß Fig. 13);
Fig. 13 von demselben Tragteil eine Seitenansicht (Ansicht F gemäß Fig. 12);
Fig. 14 von demselben Tragteil eine Abwicklung;
- 5 Fig. 15 von demselben Tragteil eine Rippe;
Fig. 16 von demselben Tragteil eine Schelle in axialer sowie in radialer Ansicht;
Fig. 17 eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Tragteils in der der Fig. 12 entsprechenden Darstellungsweise;
Fig. 18 von einer erfindungsgemäßen Schlauchgurtförderbandvorrichtung
einen Verbindungsbereich der Tragkonstruktion (Ansicht G gemäß Fig. 19);
Fig. 19 von demselben Verbindungsbereich eine um 90° verdrehte Ansicht (Ansicht H gemäß Fig. 18);
Fig. 20 von demselben Verbindungsbereich eine Schnittansicht (Schnitt entlang der Linie XX-XX gemäß Fig.
19);
Fig. 21 von einer erfindungsgemäßen Schlauchgurtförderbandvorrichtung
eine stirnseitige Schnittansicht eines weiteren Rollentragrahmens mit axial verfahrbarem
Tragprofilbalken;
Fig. 22 von einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schlauchgurtförderbandvorrichtung eine schematisch dargestellte Seitenansicht;
Fig. 23 eine weitere alternative Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schlauchgurtförderbandvorrichtung in schematisierter Darstellung unter Fortlassung
eines Tragprofilbalkens in Seitenansicht (Ansicht J gemäß Fig. 24);
Fig. 24 von der Schlauchgurtförderbandvorrichtung gemäß
Fig. 23 eine Ansicht von oben (Ansicht K gemäß Fig. 23) sowie
Fig. 25 von einer Schlauchgurtförderbandvorrichtung gemäß
Fig. 22 oder 23 einen Axialschnitt durch ein Umlenkrollenpaar (Schnitt entlang der Linie XV-XV
gemäß Fig. 22 bzw. 23) .
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht das Förderband 1 einer erfindungsgemäßen Schlauchgurtförderbandvorrichtung
aus einem endlosen, an den Enden der Bandstrecke a umgelenkten, schlauchförmigen, längsgeteilten, ein Fördertrum
2 und Leertrum 3 bildenden Fördergurt (siehe auch Fig. 6, 8 und 10 sowie 22 und 23). Der zum Schlauch geformte Fördergurt
wird in mehr oder minder regelmäßigen in Richtung
der Bandstrecke gesehenen Abständen von einem Rollentragrahmen 5 umfaßt. An dem Rollentragrahmen 5 sind, in der Regel
mehrere, Rollen 32 derart befestigt und angeordnet, daß sie den Fördergurt 1 in Form halten und/oder tragen. Hierfür
sind sowohl an beiden Wellenenden drehgelagerte Rollen 32 als auch Rollen mit Kragwellen verwendbar. Die Rollentragrahmen
werden im übrigen weiter unten noch näher erläutert werden.
Zwischen dem Fördertrum 2 und dem Leertrum 3 ist ein Tragprofilbalken 4 vorgesehen. Dieser ist im wesentlichen
zentral zwischen dem Fördertrum und dem Leertrum angeordnet und verläuft im wesentlichen parallel zu diesen. Der Tragprofilbalken
ist langgestreckt und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Bandstrecke a. Der Tragprofilbalken
4 kann zwar grundsätzlich über seine Gesamtlänge als ein
einstückiges Element ausgebildet sein, das sich über die gesamte Bandstrecke a erstreckt. Bevorzugt besteht der Tragprofilbalken
aus mehreren Teilabschnitten, die miteinander verschraubt, verschweißt oder in sonstiger Weise starr oder
gelenkig miteinander verbunden sind. Der Tragprofilbalken 4
folgt exakt dem Verlauf der Förderstrecke, d. h., daß er jede
Richtungsänderung der Förderstrecke entsprechend mit nachvollzieht bzw. vorgibt. Bei dem Ausführungsbeispiel ge-
maß Fig. 1 ändert sich der Bandstreckenverlauf lediglich in
einer Vertikalebene, nicht aber in einer Horizontalebene wie aus Fig. 2 ersichtlich. Anstelle dieses sehr einfachen
Falles kann aber die Bandstrecke auch von oben betrachtet ihre Richtung zwischen der Beladungsstation 19 und der
Abwurfstation 21 ändern, insbesondere mehrfach. Anstelle einer
Richtungsänderung der Bandstrecke in zwei Ebenen ist natürlich auch eine Änderung in einer Horizontalebene möglich.
- In allen Fällen vollzieht der Tragprofilbalken den exakten
Weg der Bandstrecke nach bzw. gibt ihn vor.
Damit mit dem Tragprofilbalken Richtungsänderungen der
Bandstrecke ausführbar sind, sind mehrere Wege offen. Z. B. kann der Tragprofilbalken entsprechend dem Verlauf der Förderstrecke
gebogen sein. Er kann aber auch als Polygonzug aus in sich geraden Tragprofilbalkenabschnitten gebildet
sein. Mischformen sind ebenso möglich.
Wie aus Fig. 1 und 2 ferner ersichtlich, ist der Fördergurt
1 im Bereich der Umlenkstationen 26A und 26B oder 26C an den Enden der Bandstrecke a und ggf. auch an zwischen
diesen Enden liegenden Umlenkstellen, wie z. B. im Bereich der Umlenkrollen 18A und 18B nicht zum Schlauch geformt,
sondern in seiner Querschnittsform gestreckt, insbesondere plan oder auch gemuldet, was im Zusammenhang mit Fig. 22 und
23 noch erläutert werden wird.
In der Beladungsstation 19, die, wie auch die Abwurfstation
20 ganz oder teilweise von Schutzgittern umgeben bzw. geschützt sein kann, besteht bei dem Ausführungsbeispiel
die Möglichkeit, eine Rampe vorzusehen, von der aus das durch Spreizrollen 25A, 25B in einer gespreizten Form
(plan oder gemuldet) gehaltene Fördertrum zu beladen.
-S-
Aus Fig. 1 und 2 erkennt man weiter, daß am von der Umlenkstation 26A entfernten Ende der Beladungsstation 19
Umlenkrollen 18A vorgesehen sind, die aus einem Paar von in axialer Richtung voneinander beabstandeten Rollenscheiben
21A und 21B bestehen. Sie übernehmen eine Doppelfunktion, indem sie das Fördertrum 2 um einen bestimmten Winkel (hier
um 30°) umlenken und, zum anderen, den Übergang des Fördertrums von seiner plangestreckten in seine schlauchförmige
Querschnittsform verursachen bzw. zulassen.
Die Rollenscheiben 21A, 21B sind drehbar an Rollentragelementen 17 gelagert, welche auch ein Umlenkrollenpaar
oder eine Umlenkrollenwalze 18B drehbar trägt, mit welcher
die Umlenkung des Leertrums 3 am Übergang zwischen der Beladungsstation
19 und der Steigstrecke des Förderbandes bewirkt wird.
Das Rollentragelement 17 ist als Schwinge ausgebildet, welche um eine zwischen den beiden Umlenkrollen 18A und 18B
angeordnete, sich etwa horizontal erstreckende Achse 16 schwenkbar gelagert und gehalten ist. Diese Achse 16 stellt
gleichzeitig die Achse einer Gelenkverbindung 15 dar, durch welche ein Profilabschnitt 4A mit einem Profilabschnitt 4B
des Tragprofilbalkens 4 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist eine Änderung der Steigung der in Fig. 1 dargestellten
Steigstrecke der Förderbandanlage problemlos möglich.
Die Längsspannung des Fördergurtes 1 wird dadurch kontrolliert,
daß die Umlenkrolle 18E an der Umlenkstation 26A in der Richtung der Längserstreckung des Profilabschnittes
4B des Tragprofilbalkens 4 teleskopisch verstellbar ist, was sich im einzelnen aus den Fig. 3 und 4 ergibt.
Die gesamte Schlauchgurtförderbandvorrichtung nach
Fig. 1 und 2 ist lediglich im Bereich der Beladungsstation 19 und der Abwurfstation 20 mit drei bzw. zwei paarweise angeordneten
Tragstützen 6 am Boden abgestützt. Zwischen der Beladungsstation und der Abwurfstation ist lediglich ein
einzelnes Paar von Tragstützen 6 vorgesehen, welche über etwa
horizontal verlaufende Tragstützen 7 an dem Profilbalken 4 angreift, so daß die Last unmittelbar am Tragprofilbalken
4 angreift.
Wie aus Fig. 3 und 4 im einzelnen erkennbar, ist der
Profilabschnitt 48 des Tragprofilbalkens 4 als ein innen
hohles Rohr ausgebildet, welches als Zylinder 27A einer Kolben/Zylinder-Einrichtung 27 dient. In das offene, in der
Zeichnung rechts sich befindende Ende des Profilabschnittes 4B ist ein Kolben 27B eingeschoben, der zusammen mit dem Zylinder
27A und entsprechenden Fluidanschlüssen und Ventilen, die an sich allesamt bekannt sind, die Kolben/Zylinder-Einrichtung
27 darstellt. An dem freien, aus dem Zylinder 27A herausschauenden Ende des Kolbens 27B ist ein Tragbügel 28
befestigt, der gabelförmig ausgebildet ist und an seinen beiden Gabelenden Lager für die Drehlagerung der Umlenkrolle
18E aufweist.
Um den Bandlauf kontrollieren zu können, ist es, wie an sich bekannt, vorgesehen, daß die Achse der Umlenkrolle
18E in bezug auf die allgemeine Laufrichtung des Fördergurtes winkelverstellbar ist. Dies geschieht dadurch, daß der
mittlere Teil des Tragbügels 28 mittels Stellschrauben 33 bezüglich einer starr am freien Ende des Kolbens 27B befestigte
Platte 34 um eine Achse 31 um einige Grad verschwenkbar ist, indem die rechte oder die linke der Stellschrauben
33 wechselseitig in entgegengesetzter Richtung verstellt werden.
- 10 -
- &iacgr;&ogr; -
Aus Fig. 5 ergibt sich, daß die Spreizung des Fördergurtes 1 im Bereich der Beladungsstation 19 z. B. dadurch
erfolgen kann, daß die Randbereiche IA und IB durch Spreizrollen
25A von oben niedergehalten werden, während eine sich über die gesamte Bandbreite erstreckende Walze als Spreizrolle
25B dient, welche gleichzeitig als Bandabstützung von unten dient. Hiervon ist in Fig. 5 nur die linke Bildhälfte
dargestellt. Dabei ist die Spreizrolle 25B beidseitig und die Spreizrolle 25A nur einseitig gelagert, so daß in der
Bandmitte der Beladungsbereich frei bleibt. Alternativ kann
der Fördergurt 1, wie in Fig. 5 rechts dargestellt, in gemuldeter
Form gespreizt gehalten werden, wozu als Kragrollen ausgebildete Spreizrollen 25C dienen. Sie können, wie durch
die an ihnen angebrachten Doppelpfeile angedeutet, in ihrer Neigung bezüglich eines vertikal verstellbaren Spreizrollenhalters
25D um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkt werden. Außerdem ist es grundsätzlich denkbar,
eine axiale Verfahrbarkeit in Richtung des Doppelpfeiles L
zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 5 ferner erkennbar, erstreckt sich zwischen dem Fördertrum 2 und dem Leertrum 3 ein als kreisrundes
Rohr ausgebildeter Tragprofilbalken 4. Dieser trägt seinerseits einen Rollentragrahmen 5 für das Leertrum 3.
Ähnliche Rollentragrahmen werden im Zusammenhang mit Fig. 6 bis 17 noch erläutert werden. Seinerseits wird der Tragprofilbalken
4 von sich etwa horizontal erstreckenden Profilabschnitten 7A und 7B einer Tragstütze 7 und vertikaler Tragstützen
6 getragen. Zu diesem Zweck sind die Profilabschnitte 7A und 7B mittels einer Verbindungsschelle 30, wie sie im
Zusammenhang mit Fig. 18 bis 20 erläutert werden wird, starr
und in der die Achse des Tragprofilbalkens 4 enthaltenen
Ebene mit dem Tragprofilbalken 4 verbunden. Die nur angedeutete
Befestigung zwischen den Profilabschnitten 7A und 7B und dem vertikalen Tragstück 6 kann starr oder z. B. in ver-
- 11 -
tikaler Richtung verschiebbar ausgeführt sein. Dies wird
durch Doppelpfeil M symbolisiert.
Wie sich nun aus Fig. 6 bis 17 ergibt, kann ein Rollentragrahmen mehrteilig ausgebildet sein. Die eine bevorzugte
Teilungsmöglichkeit besteht darin, daß sowohl für das Fördertrum als auch für das Leertrum je ein Rollentragrahmen
5A und 5B vorgesehen ist und diese beiden unter Einschluß des Tragprofilbalkens 4 derart miteinander verbunden werden,
daß sie dabei gleichzeitig auf dem Tragprofilbalken 4 festgeklemmt werden. Diese Möglichkeit ist in den Fig. 6 und
7 sowie 10 und 11 dargestellt. Es ist auch möglich, die Tragprofilrahmen 5A bzw. 5B für das Fördertrum bzw. das
Leertrum an verschiedenen Stellen entlang des Tragprofilbalkens 4 zu befestigen. Hierzu dient die eine Hälfte 13B einer
geteilten Schelle, wobei die andere Hälfte 13A mit dem Rollentragrahmen 5A bzw. 5B unlösbar verbunden ist. Die Schellenteile
werden z. B. miteinander verschraubt und bringen die Klemmkraft zum Befestigen des Rollentragrahmens auf dem
Tragprofilbalken auf (Fig. 8 und 9).
Es ist also jederzeit möglich, alle Rollentragrahmen in einem festen, vorzugsweise rechten Winkel an dem Tragprofilbalken
4 starr zu befestigen.
Der Aufbau und die Herstellung der Rollentragrahmen 5
ist denkbar einfach und im einzelnen aus den Fig. 12 bis 17 leicht ersichtlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein
Flächenmaterial 10, z. B. Metallblech, verwendet, welches im noch flachen Zustand mit kreisförmigen Aussparungen 11 für
den Fördergurt und 12 für den Tragprofilbalken versehen. Der aus einer größeren Platte auszuschneidende, zu brennende
oder zu stanzende Grundriß stellt eine Abwicklung 38 des herzustellenden Tragprofilrahmens dar. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 bis 17 ist - im Gegensatz zu dem Aus-
- 12 -
führungsbeispiel nach Fig. 6 bis 11 die Teilung des Rollentragrahmens
derart vorgenommen, daß sie entlang einer von dem Fördertrum oder dem Leertrum und dem Tragprofilbalken
(Fig. 12 bis 14) oder aber von dem Fördertrum und dem Leertrum
sowie dem Tragprofilbalken gemeinsam aufgespannten Ebene
8 in zwei Tragprof ilrahmenteile 5C und 5C geteilt ist.
Die Teilungsebene 8 ist aber nicht zwingend auf die Mitten des Schlauchgurtes und des Tragprofilbalkens fixiert und sie
muß auch nicht zwingend in sich eben sein. Sie muß es lediglich ermöglichen, den Rollentragrahmen 5 so zu teilen, damit
die beiden Rollentragrahmenteile bei der Montage bzw. der
Demontage so aufgesetzt werden können, daß sie anschließend den Tragprofilbalken 4 zwischen sich einklemmen und den
Schlauchgurt aufnehmen können.
Wie man ausgehend von Fig. 14 erkennt, werden zur Herstellung
des Rollentragrahmens zumindest ein Teil der Randstreifen der Abwicklung 38 aufgekantet. Die Aufkantungen 36
und 37 werden dann an den gemeinsamen Berührungskanten miteinander verschweißt. Einschweißrippen 35 dienen als weitere
Verstärkung, die nicht nur am äußeren Rand des Rollentragrahmens, sondern auch in Richtung auf die Flächenmitte hin
eine Versteifung bieten und im übrigen Löcher 35A aufweisen, die die Verwendung von Verbindungsschrauben (in Fig. 12 und
17 angedeutet) zur paarweisen Verbindung der Rollentragrahmenteile
5C und 5D aufnehmen können.
Die bereits erwähnten geteilten Schellen 13A, 13B sind
in Fig. 16 näher dargestellt und benötigen der Einfachheit ihrer Form wegen keine nähere Erläuterung. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 12 und 17 werden beide Schellenteile 13A und 13B (letzteres nicht eigens dargestellt, da das Rollentragrahmenteil
5D zu dem Teil 5C spiegelsymmetrisch ist) an einer stirnseitigen Kante mit dem Flächenmaterial 10 verschweißt,
so daß die aufgekanteten Befestigungsenden für
- 13 -
Klemmschrauben 13C noch bewegbar sind. Angeschweißte Versteifungsrippen
14 verstärken den Rollentragrahmen im Bereich der Tragprofilbalken-Befestigung. Sie können ggf. auch
als einzige Befestigungsteile für die Schellen 13A bzw. 13B
dienen, so daß darauf verzichtet werden kann, diese mit einer Längsnaht oder mehreren Längsnähten mit dem Flächenmaterial
10 zu verschweißen.
Das Abstützen des Tragprofilbalkens 4 ist mit den in
Fig. 18 bis 20 dargestellten Bauteilen besonders einfach und variabel vor Ort zu bewerkstelligen. Die bereits im Zusammenhang
mit Fig. 5 erläuterten Profilabschnitte 7A und 7B sind durch eine Verbindungsschelle 30 miteinander verbunden,
die aus einem halbkreisförmig gebogenen Flachmaterial 3OA,
einem ebenen Flachmaterial 3OB und am Flachmaterial 3OA angeschraubten Viergewindebolzen 3OC besteht. Die
Verbindungsschelle 3OA, 3OB umfaßt den Tragprofilbalken 4, wobei mittels der Schraubbolzen 3OC und entsprechenden
Schraubmuttern eine ausreichende Klemmkraft erzeugt wird. Das etwa halbkreisförmig gebogene Flachmaterial 3OA ist mit
den Profilabschnitten 7A und 7B an deren formangepaßten
Stirnenden verschweißt. Die gleiche Art von Schelle ist auch zur Befestigung der Profilabschnitte 7A und 7B an den Tragstützen
6 auf deren oberen Stirnenden verwendbar, wobei die Schellenkonstruktion einen variablen Abstand zwischen dem
Tragprofilbalken 4 und den senkrechten Tragstützen 6 ermöglicht.
Wie sich nun aus Fig. 21 ergibt, kann ein in seinen Einzelheiten nicht näher dargestellter Rollentragrahmen 5 in
der Nähe des Tragprofilbalkens 4 mit Randausnehmungen 5E
versehen sein, die es ermöglichen, relativ nahe und parallel zum Tragprofilbalken 4 Führungsschienen 29 anzuordnen. An
dem Tragprofilbalken 4 oder dem Rollentragrahmen 5 befestigte
Führungselemente, insbesondere drehgelagerte Füh-
- 14 -
rungsrollen 40 sind auf die Führungsschiene 29 derart abgestimmt,
daß der Tragprofilbalken 4 in seiner Längsrichtung geführt verschiebbar ist und dabei gleichzeitig getragen
werden kann. Eine derartige Führung und Verstellbarkeit kann insbesondere im Bereich der Abwurfstation dazu genutzt werden,
in Förderrichtung voneinander beabstandete Abwurfstellen
zu erreichen. Hierzu ist dann der gesamte Fördergurt in Förderrichtung verfahrbar. Es ist aber auch denkbar, bei einer
mehrfach seine Richtung ändernden Förderstrecke bewegbare Verbindungsgelenke zwischen den Stirnenden einzelner Abschnitte
des Tragprofilbalkens 4 vorzusehen und damit eine Veränderung des Förderweges herbeizuführen, wie er sonst z.
B. von Gliederrohren oder Schläuchen bekannt ist, wie sie z.B. an Beton-Förderpumpen vorgesehen sind. Auch für solche
Zwecke können Führungsschienen der in Fig. 21 dargestellten Art nützlich sein. In keinem der Fälle ist es allerdings
zwingend, die Randausnehmungen 5E vorzusehen, weil es grundsätzlich
auch denkbar ist, die Führungselemente 40 weiter nach außen in bezug auf die Mitte des Tragprofilbalkens zu
verlagern.
Die vielfältige Nutzbarkeit einer erfindungsgemäß ausgestalteten
Schlauchgurtförderbandvorrichtung ist aus den Fig. 22 bis 25 erkennbar:
Gemäß Fig. 22 erstreckt sich der Tragprofilbalken 4 in
der weiter oben bereits erläuterten Weise über die gesamte eigentliche Förderstrecke bis hin zur Abwurfstation 20, wo
eine Abkippbarkeit des Tragprofilbalkens 4 und damit eine Einstellbarkeit der Abwurfparabel durch ein Verbindungsgelenk
15 erreicht wird, das den Profilabschnitt 4A und den diesbezüglich schwenkbaren Endabschnitt 4D des Tragprofilbalkens
4 miteinander gelenkig verbindet. Wie der Doppelpfeil N andeutet, ist der Schlauchgurtförderer um die vor
dem Tragprofilbalken 4 gebildete Längsachse verdrehbar, so
- 15 -
daß dadurch verschiedene Abwurfstellen erreichbar werden.
Dies ist zum einen dadurch realisierbar, daß die Rollentragrahmen zueinander verdreht auf dem Tragprofilbalken 4 festgeklemmt
werden. Es ist aber auch möglich und für die Einfachheit der Verdrehbarkeit von Vorteil, wenn der Tragprofilbalken
4 in sich verdrehbar ist, indem z. B. benachbarte Profilabschnitte zueinander verdrehbar angeordnet
sind.
Im Bereich der Beladungsstation 19 ist eine besondere
Bandführung vorgesehen, an welcher der Tragprofilbalken 4
nicht mehr beteiligt ist. Um nämlich zu einem im wesentlichen S-förmigen Bandverlauf zu gelangen und einen
besonders vorteilhaften Übergang von einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Beladungsstrecke in eine etwa vertikal
verlaufende Förderstrecke zu ermöglichen, ist eine entsprechend angeordnete weitere Umlenkrolle 18C vorgesehen,
die, wie durch Doppelpfeile 0 und P angedeutet, sowohl vertikal als auch horizontal verlagerbar sein kann. Zwischen
den Umlenkrollen 18C und der Umlenkrolle 18E an der Umlenkstation
26C ist eine Teleskopiervorrichtung vorgesehen, die
als Kolben/Zylinder-Einrichtung 27, 27A, 27B ausgebildet sein kann, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4
beschrieben worden ist. Diese Teleskopiereinrichtung kann wiederum als Tragprofilbalken-Abschnitt 4E ausgestaltet
sein, der seinerseits in der Zeichnung der Übersichtlichkeit
halber nicht einzeln dargestellte Rollentragrahmen im Bereich der Beladungsstation 19 trägt.
Die Umlenkrollen 18A sind in ähnlicher Weise ausgestaltet,
wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4 beschrieben, jedoch mit der Besonderheit, daß die seitlichen
Randbereiche IA und IB des Fördergurtes 1 im ansonsten gespreizten
Zustand des Fördergurtes in Richtung auf die Achse der Rollenscheiben 21A und 21B der Umlenkrollen 18A hin um-
- 16 -
gebogen sein können. Zu diesem Zweck sind gerundete Laufflächen 21D vorgesehen, die die Gefahr von Gurtschäden vermindern.
Wie Fig. 25 zeigt, wird das im horizontalen Bereich der Beladungsstation aufgeladene Fördergut 41 vermittels der
Umlenkrolle 18C in den Abstandsspalt 21C zwischen den
Rollenscheiben 21A und 21B abgeworfen, um von dort aus in die vertikale Förderstrecke hochgeschleudert und von dem
sich zum Schlauch schließenden Fördergurt mitgenommen zu werden. Der Querschnitt des geschlossenen Fördergurtes ist
in Fig. 25 als gestrichelter Kreis angedeutet.
Eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 22 ist in Fig. 23 und 24 dargestellt, wobei, der Übersichtlichkeit halber, der
Tragprofilbalken 4 fortgelassen wurde. Es ist aber auch
denkbar, derartige Schlauchgurtförderbandvorrichtungen - wie
dargestellt - ohne Tragprofilbalken zu verwenden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 23 ist als Besonderheit
ein an sich bekannter Fülltrichter 42 am Ende der Bandstrecke vorgesehen, wobei die Bandspannung dadurch erreicht
wird, daß die Achse der Umlenkrolle 18E in einer
leicht nach unten geneigten Richtung durch eine Teleskopiereinrichtung
od. dgl. aufgebracht wird.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
(Fig. 26) ist es auch möglich, daß mehrere Fördergurte von einem einzigen Tragprofilbalken getragen werden. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind zwei Fördertrume 2 und zwei Leertrume 3 vorgesehen. Im übrigen entspricht dieses
Ausführungsbeispiel dem nach Fig. 6 und 7, wobei aber die
Teilung des Rollentragrahmens 5 in vier Rollentragrahmenteile 5F, 5G, 5H und 5J vorgesehen ist, wobei die Teile 5H und
5J den Tragprofilbalken 4 zwischen sich einklemmen, während die Teile 5F und 5G einer durch die beiden Trume eines Fördergurtes
gehenden Teilung entsprechen, wie sie in analoger Weise im Zusammenhang mit Fig. 17 beschrieben wurde.
- 17 -
Eine im wesentlichen zentrale Anordnung des Tragprofilbalkens zwischen zwei oder mehreren Schlauchgurtrumen der
Förderbandanlage entspricht einer der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung.
Die beiden Trume eines Fördergurtes können sowohl vertikal übereinander als auch horizontal nebeneinander
angeordnet sein sowie beliebige Zwischenpositionen einnehmen. Insbesondere kann im Verlauf der Bandstrecke eine spiralförmige
Verdrehung vorgenommen werden, z. B. um von einer horizontalen Nebeneinanderanordnung zu einer vertikalen
Übereinanderanordnung der Trume zu gelangen.
Im übrigen ist es für die Erfindung gleichbleibend, ob
der Fördergurt ein ebener Fördergurt ist, der in die
Schlauchform erst gebracht und so gehalten werden muß, oder
ob ein, sozusagen naturgeformter, Gurt verwendet wird, der
von Hause aus bereits eine Schlauchform mit Längsschlitz besitzt. Letztere sind besonders vorteilhaft im Zusammenhang
mit der Erfindung verwendbar.
Fig. 27 stellt (im Gegensatz zu Fig. 2) eine ebenfalls in Ansicht von oben dargestellte erfindungsgemäße Schlauchgurtförderbandvorrichtung
dar, wobei der Förderweg (von oben betrachtet) gebogen (und nicht gerade wie in Fig. 2) verläuft.
Eine ganz andere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schlauchgurtförderbandvorrichtung ist in Fig. 28 schematisiert und ausschnittsweise in perspektivischer,
zum Teil aufgebrochener Ansicht dargestellt. Bei dieser Ausführungsform dient der als rundes Rohr ausgestaltete
Tragprofilbalken 4 gleichzeitig als Trag-, Führ- und
Informhalte-Element für einen der beiden Schlauchgurtrume
(hier für das Fördertrum 2). An der Innenwand des Hohlraumes
4F des Tragprofilbalkens 4 sind streifenförmige, insbesonde-
- 18 -
re entlang der Förderrichtung orientierte Streifen als
Gleitelemente mit einer Gleitschicht 44 befestigt, welche ein reibungsarmes Gleiten des Schlauchgurtes gestatten.
Statt einer Gleitschicht 44 können auch Rollelemente 46 vorgesehen sein, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 29 beschrieben
werden, welche Öffnungen 45 in der Wandung des Tragprofilbalkens 4 durchgreifen, &zgr;. B. Kugelform aufweisen und
verteilt an den dafür erforderlichen Stellen des Tragprofilbalkens
4 in verteilter Anordnung vorgesehen sind. Derartige Rollelemente, die ihrerseits durch Wälzkörper 47 reibungsarm
wälzbar innerhalb eines Käfigs 48 gehalten und drehbar gelagert sind, sind an sich bekannt. Die Käfige 48 können relativ
einfach von außen an dem Tragprofilbalken 4 befestigt werden.
Wie Fig. 28 fernerhin zeigt, können Rollentragrahmen 5 für ein oder mehrere Schlauchgurtrume an dem Tragprofilbalken
4 befestigt sein. In Fig. 28 ist - beispielhaft - ein Rollentragrahmen entsprechend Fig. 8 und 9 zu diesem Zweck
dargestellt.
Alternativ zur Ausführungsform gemäß Fig. 28 können
auch weitere Schlauchgurttrume in je einem weiteren Tragprofilbalken 4 gleitend geführt und in Form gehalten sowie getragen
werden. Dies ist - rein schematisch - in Fig. 29 angedeutet, wobei die beiden Tragprofilbalken 4 durch ein Verbindungselement
49 miteinander verbunden sind.
Wie sich schließlich aus Fig. 30 und 31 ergibt, kann
eine erfindungsgemäße Schlauchgurtförderbandvorrichtung auch
mit einem Zwischenantrieb versehen werden, bei dem sich ein eigens angetriebenes Antriebsband 50 auf einer Teilstrecke
um das anzutreibende Schlauchtrum schlingt, insbesondere unter Andruck entsprechender Rollen, während auf der übrigen
Strecke des endlosen, zweimal umgelenkten Antriebsbandes
- 19 -
dieses im wesentlichen einen gerade gestreckten Querschnitt hat. Derartige Zwischenantriebe sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster
(Gebrauchsmusteranmeldung G 89 15 255.7) im Zusammenhang
mit der dortigen Fig. 9 an sich bekannt. Die Um
lenkrollen 51 und 52 für das Zwischen-Antriebsband 50 können im Falle der hier vorliegenden Erfindung besonders günstig angeordnet und gehalten werden, indem sie an dem Tragprofilbalken 4 befestigt sind. Dies kann einerseits dadurch geschehen, daß die die Umlenkrollen 51 und 52 drehbar und antreibbar tragenden Tragelemente in beliebiger Weise an dem Tragprofilbalken 4 befestigt werden. Besonders raum- sowie gewichtssparend ist es aber, wenn, wie in Fig. 31 dargestellt, die Umlenkrollen in einem oder mehreren Tragrahmen 53 gelagert sind, die als Teil der Tragkonstruktion zwischen geraden Stücken des Tragprofilbalkens 4 eingesetzt sind. Wie sich aus Fig. 30 ergibt, welche eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zwischenantriebsstation ausschnittsweise darstellt, können Tragrollenrahmen 5 in geeigneter Weise an dem Tragrahmen 53 befestigt sein und geeignete Rollen tragen, die den notwendigen Andruck des Antriebsbandes 50 an dem von ihm umschlungenen Schlauchgurttrum auf einer Teilstrecke aufrecht erhalten.
lenkrollen 51 und 52 für das Zwischen-Antriebsband 50 können im Falle der hier vorliegenden Erfindung besonders günstig angeordnet und gehalten werden, indem sie an dem Tragprofilbalken 4 befestigt sind. Dies kann einerseits dadurch geschehen, daß die die Umlenkrollen 51 und 52 drehbar und antreibbar tragenden Tragelemente in beliebiger Weise an dem Tragprofilbalken 4 befestigt werden. Besonders raum- sowie gewichtssparend ist es aber, wenn, wie in Fig. 31 dargestellt, die Umlenkrollen in einem oder mehreren Tragrahmen 53 gelagert sind, die als Teil der Tragkonstruktion zwischen geraden Stücken des Tragprofilbalkens 4 eingesetzt sind. Wie sich aus Fig. 30 ergibt, welche eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zwischenantriebsstation ausschnittsweise darstellt, können Tragrollenrahmen 5 in geeigneter Weise an dem Tragrahmen 53 befestigt sein und geeignete Rollen tragen, die den notwendigen Andruck des Antriebsbandes 50 an dem von ihm umschlungenen Schlauchgurttrum auf einer Teilstrecke aufrecht erhalten.
Claims (42)
1. Schlauchgurtförderbandvorrichtung mit
- einem endlosen, an den Enden der Bandstrecke umgelenkten,
schlauchförmigen, längsgeteilten, ein Fördertrum und
ein Leertrum bildenden Fördergurt,
- den zum Schlauch geformten Fördergurt an seinem Umfang
in Form haltenden und/oder tragenden Gleit- oder Rollelementen
sowie einer
Tragkonstruktion für den Fördergurt und die Gleitoder
Rollelemente,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Tragkonstruktion ein parallel zu dem Fördertrum (2) und dem Leertrum (3) verlaufender, langgestreckter, sich
im wesentlichen über die gesamte Bandstrecke (a) erstreckender, ggf. dem Verlauf der Förderstrecke entsprechend gebogener
und/oder als Polygonzug ausgestalteter Tragprofilbalken (4) vorgesehen ist und der Tragprofilbalken die Gleitoder
Rollelemente trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Fördertrum (2) und für das Leertrum (3) jeweils
eigene Rollentragrahmen (5A und 5B) vorgesehen und diese getrennt voneinander oder paarweise auf dem Tragprofilbalken
(4), insbesondere durch Klemmen, befestigt sind oder
das Fördertrum (2) und das Leertrum (3) sowie den Tragprofilbalken (4) gemeinsam umfassende und in einer von
dem Fördertrum (2), dem Leertrum (3) und dem Tragprofilbalken (4) gemeinsam aufgespannten Ebene (8) geteilte oder
teilbare Rollentragrahmenteile (5C, 5D) vorgesehen und paarweise auf dem Tragprofilbalken (4), insbesondere durch Klemmen
, befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragprofilbalken (4) ein Rohr ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) ein Rundrohr
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrollenrahmen (5; 5A, 5B; 5C, 5D) Rahmenprofilteile (9) sowie ein von den Rahmenprofilteilen
im wesentlichen umschlossenes Flächenmaterial (10) , wie ein Metallblech aufweist und in dem Flächenmaterial
Aussparungen (11) zum völligen oder teilweisen Umfassen des Fördertrums (2) und/oder des Leertrums (3) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrollenrahmen (5; 5A, 5B; 5C, 5D) Rahmenprofilteile (9) sowie ein von den Rahmenprofilteilen
im wesentlichen umschlossenes Flächenmaterial (10) , wie ein Metallblech aufweist und daß das Flächenmaterial
(10) mindestens eine Aussparung (12) zum völligen oder teilweisen Umfassen des Tragprofilbalkens (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollenrahmen (5A, 5B; 5C, 5D) mittels geteilten Schellen
(13A, 13B) an dem Tragprofilbalken befestigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Schellen (13A, 13B) am Rand der Aussparung (12) für den Tragprofilbalken (4) befestigt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
zwischen den Schellen (13A bzw. 13B) und dem Flächenmaterial (10) wirksame Versteifungsrippen (14).
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilteile (9) zumindest teilweise aus aufgekanteten Bereichen des Flächenmaterials
(10) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) aus zumindest
zwei Profilabschnitten (4A, 4B) besteht und die Profilabschnitte
an ihren aneinander angrenzenden Stirnenden mittels eines Gelenkes (15) miteinander verbindbar oder verbunden
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung starr ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß aneinander angrenzende Profilabschnitte (4A, 4B) zueinander und/oder der Tragprofilbalken (4) in
sich derart verdrehbar sind/ist, daß der Schlauchgurt auf einer Teilstrecke spiralförmig verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Profilabschnitte
(4A, 4B) zueinander schwenkbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch ein um die Achse (16) des Gelenkes (15)
schwenkbares Rollentragelement (17) mit Umlenkrollen (18A, 18B) für das Fördertrum (2) bzw. das Leertrum (3).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollentragelement (17) als Rollentragrahmen ausgestaltet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, insbesondere nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch
den Fördergurt (1) in einer gemuldeten oder flachen Quer-
schnittsform gespreizt haltende Umlenkrollen (18A1 18B) an
einer Beladungsstation (19) und/oder an einer Abwurfstation (20) für das Fördergut.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (18A) zwei in axialer Richtung gesehen
voneinander beabstandeten, einen Abstandsspalt (21C) zwischen einander freilassenden Rollenscheiben (21A, 21B)
aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenscheiben (21A, 21B) und das Fördertrum
(2) einen Aufgaberaum (22) für das Fördergut bilden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Rollenscheiben (21A, 21B) gespreizt gehaltene Fördergurt (1) auf der von dem Abstandsspalt
(21C) fortweisenden Seite der Rollenscheiben (21A, 21B) in Richtung der Rollenscheibenachsen umgebogene Randbereiche
(IA, IB) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenscheiben (21A1 21B) im
Querschnitt gesehen nach radial außen gewölbte Laufflächen (21D) aufweisen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, gekennzeichnet durch eine im auseinandergespreizten Bereich
des Fördergurtes (1), insbesondere an der Beladungsstation (19) vorgesehene, auf der zum Ende der Bandstrecke weisenden
Seite der Rollenscheiben (21A, 21B) angeordnete weitere Umlenkrolle
(18C) und einen S-förmigen Verlauf des Fördergurtes (1) zwischen den Rollenscheiben (21A, 21B) und der Umlenkrolle
(18C).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Achse (23) der Umlenkrolle (18C) bezüglich
der Lage der Achsen der Rollenscheiben (21A, 21B)
verstellbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (1) zumindest im
Bereich der Beladungsstation (19) durch an den Randbereichen (IA, IB) des Fördergurtes (1) wirksame, ggf. paarweise angeordnete,
den Fördergurt (1) in einer ebenen oder einer gemuldeten Form haltende Spreizrollen (25A, 25B, 25C).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) teleskopierbar
ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopierbarkeit an zumindest einem der
freien, im Bereich einer der Umlenkstationen (26A, 26B, 26C) der Bandstrecke gelegenen Stirnenden des mindestens einen
Tragprofilbalkens (4) vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, gekennzeichnet durch eine Kolben/Zylinder-Einrichtung (27) für die Teleskopierbarkeit.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß Umlenkrollen (18D, 18E ) des Fördergurtes (1) an den Enden der Bandstrecke von den Endbereichen
(4C) der Tragprofilbalken (4) oder dem Kolben (27B)
oder dem Zylinder (27A) einer Kolben/Zylinder-Einrichtung (27) unter Zwischenschaltung eines Tragbügels (28) getragen
werden.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (28) bezüglich des Tragprofilbalkens
(4) verschwenkbar ist.
-- 6
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) mittels
mindestens einer Führungsschiene (29) in seiner Erstreckungsrichtung verfahrbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) zumindest
an einem seiner Enden einen bezüglich des übrigen Tragprofilbalkens verschwenkbaren Endabschnitt (4D) aufweist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragstützen (6, 7) zwei etwa senkrecht von dem Tragprofilbalken (4) abstehende, an Seitenflächen
des Tragprofilbalkens (4) endende Profilabschnitte (7A, 7B) aufweisen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (7A, 7B) mittels den Tragprofilbalken
(4) zumindest teilweise umschließender Schellen (30) verbunden sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken seinerseits
mittels Tragstützen (6, 7) abstützbar ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet
durch mindestens einen, mehrere Spreizrollen (25) gemeinsam tragenden, in seiner Lage in bezug auf die
Beladungsstation (19) verstellbaren Balken (43).
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) im wesentlichen
zentral zwischen mindestens einem Fördertrum (2) und mindestens einem Leertrum (3) angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken (4) in seinem
inneren Hohlraum (4F) ein Fördertrum oder ein Leertrum trägt und es in Form haltend führend aufnimmt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitschicht (44) auf der Innenwandung des
Hohlraumes (4F) oder auf der äußeren Oberfläche des Schlauchgurtes als Gleitelement für den Schlauchgurt vorgesehen
ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch in der Wandung des Tragprofilbalkens angeordnete Öffnungen
(45) durchgreifende Rollelemente (46).
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragprofilbalken Rollentragrahmen
(5) für mindestens ein weiteres Fördergurtrum trägt.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Fördergurtrum
innerhalb eines weiteren Tragprofilbalkens verläuft.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, gekennzeichnet
durch einen von dem Tragprofilbalken getragenen Zwischenantrieb für den Schlauchgurt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100742U DE9100742U1 (de) | 1991-01-23 | 1991-01-23 | Schlauchgurtförderbandvorrichtung |
DE4201309A DE4201309C2 (de) | 1991-01-23 | 1992-01-20 | Schlauchgurtförderer |
ZA92432A ZA92432B (en) | 1991-01-23 | 1992-01-21 | Closed belt conveyor arrangement |
JP4048110A JPH04354706A (ja) | 1991-01-23 | 1992-01-22 | 管状搬送ベルト装置 |
US07/824,349 US5246102A (en) | 1991-01-23 | 1992-01-23 | Closed belt conveyor arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100742U DE9100742U1 (de) | 1991-01-23 | 1991-01-23 | Schlauchgurtförderbandvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9100742U1 true DE9100742U1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6863595
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9100742U Expired - Lifetime DE9100742U1 (de) | 1991-01-23 | 1991-01-23 | Schlauchgurtförderbandvorrichtung |
DE4201309A Expired - Fee Related DE4201309C2 (de) | 1991-01-23 | 1992-01-20 | Schlauchgurtförderer |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4201309A Expired - Fee Related DE4201309C2 (de) | 1991-01-23 | 1992-01-20 | Schlauchgurtförderer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5246102A (de) |
JP (1) | JPH04354706A (de) |
DE (2) | DE9100742U1 (de) |
ZA (1) | ZA92432B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513216A1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-10-17 | Fam Magdeburger Foerderanlagen | Schlauchgurt-Fördereinrichtung |
DE102015204733A1 (de) * | 2015-03-16 | 2016-09-22 | Voith Patent Gmbh | Fördereinheit, insbesondere Bandfördereinheit, Förderanordnung und Verwendung |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5941368A (en) * | 1997-04-04 | 1999-08-24 | Horak; Ralph M. | Idler support system for tubular conveyors |
US6220590B1 (en) | 1997-10-21 | 2001-04-24 | Systems Technology, Inc. | Hopper loader with a conveyer having slippage resistance |
US6017028A (en) * | 1997-10-21 | 2000-01-25 | St. John; John | Hopper loader having arced conveyor for forming an overlapping stream of signatures from a vertical stack |
US6079551A (en) * | 1998-04-03 | 2000-06-27 | Horak; Ralph M. | Idler support system for tubular conveyors |
US6427999B1 (en) * | 1999-02-17 | 2002-08-06 | Quad/Tech, Inc. | Signature hopper loader apparatus and method |
US6659269B1 (en) | 1999-08-13 | 2003-12-09 | Consol Engergy Inc. | Apparatus and method for temporary support and isolation for a conveyor belt |
US6360878B1 (en) * | 2000-02-07 | 2002-03-26 | Gregory L. Deal | Conveyor system |
US6742778B2 (en) | 2002-03-18 | 2004-06-01 | Quad/Graphics, Inc. | Signature hopper loader |
US7222844B2 (en) * | 2002-03-29 | 2007-05-29 | Quad/Graphics, Inc. | Hopper loader with lateral deblocking |
NZ572596A (en) * | 2006-04-07 | 2011-07-29 | Michael Pietsch | Coupling arrangement and system for continuous haulage conveyor |
JP5032242B2 (ja) * | 2007-08-28 | 2012-09-26 | 川崎重工業株式会社 | ベルトコンベヤ |
FR2927319B1 (fr) * | 2008-02-13 | 2010-08-27 | Rene Brunone | Convoyeur a bande avec des stations de support fortement espacees les unes des autres. |
US8616364B2 (en) | 2011-10-11 | 2013-12-31 | Cnh America Llc | Harvester crop delivery system |
CN102491047B (zh) * | 2011-11-11 | 2013-07-10 | 张志琳 | 索道桥的带式输送机 |
US9643800B2 (en) * | 2013-02-23 | 2017-05-09 | Phillip Douglas | Horizontal support system |
US10112775B2 (en) | 2016-05-31 | 2018-10-30 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Conveyor system, operating system using conveyor system, and method |
JP6396951B2 (ja) * | 2016-07-01 | 2018-09-26 | 古河産機システムズ株式会社 | コンベヤ装置 |
CA3018706C (en) * | 2017-09-28 | 2023-10-31 | Kinetic Ag Ltd. | Agricultural conveyor with hydraulically adjusted conveyor belt tension and drive belt tension |
CN108538183B (zh) * | 2018-05-10 | 2023-04-11 | 湖南科技大学 | 一种基于倾斜工况下角度可调管带机故障模拟实验装置 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB888111A (de) * | ||||
FR1049197A (fr) * | 1951-01-19 | 1953-12-28 | Dispositif de commande automatique du déplacement rectiligne de courroies transporteuses | |
DE1678686U (de) * | 1952-09-08 | 1954-06-24 | Eisen & Stahlind Ag | Antriebs eines schlauchbandes. |
DE1889781U (de) * | 1964-01-21 | 1964-03-19 | Eisenwerk Sauerland G M B H | Trittpedal fuer hebelgestaenge. |
US3920115A (en) * | 1974-02-11 | 1975-11-18 | Peabody Coal Co | Monorail supported flexible frame endless conveyor |
FR2270171A1 (en) * | 1974-05-08 | 1975-12-05 | Bordex Andre | Elevator for bulk material - has split endless tubular conveyor on inclined support on turntable |
US4146126A (en) * | 1975-05-22 | 1979-03-27 | Mattos David W | Modular conveyor |
US4467914A (en) * | 1978-09-18 | 1984-08-28 | Trammel Edward L | Means for aligning and securing adjacent conveyor trough structures |
DE3639826A1 (de) * | 1986-11-21 | 1987-10-15 | Roland Guenther | Bandfoerderer fuer linienfuehrungen mit abbiegungen in horizontaler, vertikaler und sphaerischer richtung |
DE3741537A1 (de) * | 1986-12-10 | 1988-06-23 | Phb Weserhuette Ag | Schlauchband-foerderanlage |
JP2523315B2 (ja) * | 1987-04-16 | 1996-08-07 | 株式会社ブリヂストン | パイプコンベヤ |
SE8701838L (sv) * | 1987-05-05 | 1988-11-06 | Skf Ab | Anordning foer fasthaallning av tvaa parallella banor |
JPH0256307A (ja) * | 1988-05-24 | 1990-02-26 | Nippon Pipe Conveyor Kenkyusho:Kk | パイプコンベヤ |
US4934516A (en) * | 1988-09-06 | 1990-06-19 | Adolph Coors Company | Apparatus for supporting an article conveying system |
JPH0361207A (ja) * | 1989-07-27 | 1991-03-18 | Hokoku Kogyo Kk | ベルトコンベア装置 |
FR2650995B1 (fr) * | 1989-08-21 | 1992-12-11 | Ledoujet Bernard | Convoyeurs a bande |
JPH03147609A (ja) * | 1989-10-31 | 1991-06-24 | Hokoku Kogyo Kk | ベルトコンベア装置 |
-
1991
- 1991-01-23 DE DE9100742U patent/DE9100742U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-01-20 DE DE4201309A patent/DE4201309C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-01-21 ZA ZA92432A patent/ZA92432B/xx unknown
- 1992-01-22 JP JP4048110A patent/JPH04354706A/ja active Pending
- 1992-01-23 US US07/824,349 patent/US5246102A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513216A1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-10-17 | Fam Magdeburger Foerderanlagen | Schlauchgurt-Fördereinrichtung |
DE102015204733A1 (de) * | 2015-03-16 | 2016-09-22 | Voith Patent Gmbh | Fördereinheit, insbesondere Bandfördereinheit, Förderanordnung und Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4201309C2 (de) | 1994-07-28 |
ZA92432B (en) | 1992-10-28 |
DE4201309A1 (de) | 1992-07-30 |
US5246102A (en) | 1993-09-21 |
JPH04354706A (ja) | 1992-12-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE9100742U1 (de) | Schlauchgurtförderbandvorrichtung | |
EP2200912B1 (de) | Umlenkvorrichtung für ein fördersystem | |
DE2405435A1 (de) | Foerderanlage | |
DE8813730U1 (de) | Montage- und/oder Fertigungsstrassenabschnitt mit Werkstücke tragenden Transportplatten | |
DE102011103028A1 (de) | Reinigungsvorrichtung | |
DE2006210B2 (de) | Senkrecht fördernder Umlaufaufzug | |
DE874270C (de) | Foerderband | |
DE3531552C2 (de) | Spannbare Bandumkehre | |
WO2001008780A1 (de) | Siebvorrichtung | |
DE9206131U1 (de) | Sortierstation für eine Sortiermaschine mit Riemenförderer | |
DE10115096C1 (de) | Toranlage mit einem entlang mindestens eines ortsfesten Rollenbocks geführten Tragprofil | |
DE102004063704B4 (de) | Teleskop-Gurtförderer | |
CH676230A5 (en) | Conveyor belt requiring few rollers | |
DE60100214T2 (de) | Schwenkstation für die Fördervorrichtung einer Behandlungsanlage | |
DE2236170C3 (de) | Selbsttätige Spannvorrichtung für Förderbänder | |
DE3820884C2 (de) | ||
DE3131594C2 (de) | Kluppenkettenbahn | |
DE2659140C2 (de) | Stauscheibenförderer zum Fördern von rieselfähigem Schüttgut | |
DE3623006C2 (de) | ||
DE3150603A1 (de) | "verleimpresse" | |
DE9216976U1 (de) | Faltenbalg | |
DE3238628A1 (de) | Transporteinrichtung fuer einen transportteil | |
DE3120082A1 (de) | Rollenstuetze fuer ein reversierbares foerderband | |
DE1204584B (de) | Foerderanlage | |
DE3202839A1 (de) | Transfermaschine mit horizontalem umlauf |