DE2405435A1 - Foerderanlage - Google Patents
FoerderanlageInfo
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- DE2405435A1 DE2405435A1 DE19742405435 DE2405435A DE2405435A1 DE 2405435 A1 DE2405435 A1 DE 2405435A1 DE 19742405435 DE19742405435 DE 19742405435 DE 2405435 A DE2405435 A DE 2405435A DE 2405435 A1 DE2405435 A1 DE 2405435A1
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- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/14—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
. 5. heu.
J 2000
JOY MANUFACTURING COMPANY Oliver Building, Pittsburgh Tennsylvania / USA
Förderanlage
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage aus aufeinanderfolgenden Abschnitten, die mit ein bewegliches
Förderband lagernden Rollen versehen sind.
Flexible fahrbare Förderer zum Fördern von"Schüttgut
längs einer quergekrümmten Bahn, die längs einer solchen Bahn ohne Unterbrechung des Fördervorgangs beweglich
sind, sind auf dem Gebiet der Schüttgutförderung bekannt· Ein solcher fahrbarer Förderer wird in der Förderanlage
verwendet, die in der US-Patentschrift 3 701 !fll gezeigt, μηα beschrieben ist, in welcher ein
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Förderer offenbart ist, der durch gesonderte gelenkig verbundene Einheiten zur Auflagerung eines waagrecht
flexiblen Bandes gebildet wird. Jede solche Einheit trägt gewöhnlich eine Anzahl Bandausrichte- und Tragrollen
oder Bandspannrollen, die sehr zufriedenstellend arbeiten, wenn die aufeinanderfolgenden Einheiten miteinander
ausgefluchtet sind« Bei den bekannten Anlagen war jedoch die einzige Maßnahme zur Lagerung des Bandes
bei einer winkeligen Anordnung aufeinanderfolgender Einheiten bisher die Verwendung längerer Spannrollen
an den Enden der Einheiten, d.h. längerer Rollen als im Mittelteil der Einheit, so daß, wenn das Band einer
Krümmung folgte, dieses längs seiner Innenkante teil-' weise gesteuert wurde, während die radial äussere Kante
des gekrümmten Bandes relativ frei wari wodurch eine
unerwünschte Krümmung zustande kam, die zu einer unzulässigen Bandwirkung führte, wodurch der Wirkungsgrad
des Fördervorgangs beeinträchtigt wurde. Solche Spannrollensätze, die länger als die Bandbreite sind, sind
als offene Rollen zum Unterschied von Rollensätzen bekannt, welche an beiden Rändern des Bandes anliegen und
diese steuern und als geschlossene Rollensätze bezeichnet .werden.
Durch die Erfindung wird eine Förderanlage geschaffen, die durch aufeinanderfolgende Einheiten gebildet wird,
welche mit Rollen versehen sind, die ein bewegliches Förderband tragen und zwei Einheiten aufweisen, die an
ihren benachbarten Enden zur relativen Bewegung quer zur Ebene der Bandbewegung verbunden 3ίηα9 um eine Bewegung
des Förderbandes längs einer gekrümmten Bahn zu bewirken, wobei sich die Erfindung durch einen Satz von Bandt^agrollen
unterscheidet, die benachbart dem Ende mindestens einer der beiden Einheiten zur Bewegung in der Ebene der
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Bandbewegung gelagert sind, und durch eine Verbindung des Rollensatzes mit dem benachbarten Ende der anderen
Einheit, welche Verbindung durch eine relative seitliche Bewegung der erwähnten benachbarten Enden betätigt
wird, und den Rollensatz zu Stellen bewegen kann, an welchen die Bewegung der peripheren Bandanlageteile
der Rollen im wesentlichen mit der Bewegung des anliegenden gekrümmten Bandes zusammenfällt.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben und zwar zeigen:
Fig, 1 eine Draufsicht einer Förderertrageinheit gemäß der Erfindung.mit Teilen der vorausgehenden und
der nachfolgenden Einheit, die gleich wie die voll gezeigte Einheit ausgebildet und mit dieser
verbunden sind;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, gesehen in der Richtung der Pfeile;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, gesehen in der Richtung der Pfeile;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der
Linie 4- Hin Fig. 1, gesehen in der Richtung der
Pfeile.
In der in Fig. 1 gegebenen Draufsicht eines Teils eines
fahrbaren Förderers, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, ist eine mittlere Einheit 12 voll dargestellt, die mit
identischen Einheiten gelenkig verbunden ist, welche links mit 11 und rechts mit 13 bezeichnet sind. Da alle regu-
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lären Trageinheiten des Förderers 10 identisch sind,
genügt die Darstellung der Einheit 12 und der Teilstücke
11 und 13, um eine typische Einheit und deren Verhältnis zu anderen Einheiten der Förderanlage zu zeigen, die
aus 40 oder mehr solcher Einheiten bestehen kann, welche
von einer Aufgabestelle am Abförderende eines "Continuons Miner" (Lueger: Lexikon der Technik, Band 4, Seite 138:
"Dauerwühler") zu einer Austragstelle des Förderers reichen. Die Endtrag- und Antriebseinheiten können die gleichen oder
ähnlich wie diejenigen sein, die in der vorgenannten US-Patentschrift
gezeigt sind, und sind mit den Enden der Förderanlage verbunden, um dem Band Antriebskraft und dem
Förderer eine Vortriebskraft mitzuteilen, damit der Förderer der Bergwerksmaschine bei ihrem Abbaufortschritt folgen kann,
Da alle regulären Trageinheiten identisch sind, wird nur die Einheit 12 zusammen mit ihrem Verhältnis zu der mit
ihr ausgefluchteten Einheit 11 sowie mit ihrem Verhältnis
zur Einheit 13, die zur Einheit 12 ein Winkelverhältnis hat, wie es bei den Einheiten der Förderanlage 10 beim
Durchlaufen einer Kurve entstehen kann, um dem Fortschreiten des "Continuons Miner" zu folgen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt die Förderereinheit 12, die für alle Förderereinheiten des fahrbaren Förderers
typisch ist, einen im wesentlichen rechteckigen"Rahmen 16, der in der Richtung der Fördererbewegung nach links oder
rechts, gesehen in Fig. 1, länglich ist und längliche Seitenstücke 18 sowie Endstücke, wie die Querstücke 20,
aufweist, weih letztere zur Längsmittellinie des Rahmens 16 senkrecht sind, jedoch schräge Endteile 21 aufweisen,
die von der nächstbenachbarten Einheit in jedem Falle winkelig
weggerichtet sind. Jeder Rahmen 16 besitzt ferner ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Mittelstück 22,
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das längs der Längsmittellinie des Rahmens 16 starr
befestigt ist, sowie Eckenversteifungs-Diagonalstücke
24. Die Seitenstücke 18, die Querstücke 20, das Mittelstück
22 und die Diagonalstücke 2t sind alle starr aneinander,
beispielsweise durch Verschweissen, befestigt, um einen im wesentlichen flachen Rahmen zu bilden, dessen
Oberflächen alle in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Über die Oberseite der Diagonalstücke 21+, der Querstücke
20 und des Mittelstücks 22 erstreckt sich ein im wesentlichen H-förmiger Tragrahmen 25 mit zwei sich in der
Längsrichtung erstreckenden Schienenelementen 26, die sich je von dem einen schrägen Endteil 21 zu dem anderen
schrägen Endteil 21 auf der gleichen Seite der Einheit erstrecken* Die beiden Schienenelemente 26 befinden sich
in der Querrichtung der Einheit 12 voneinander in Abstand und sind an den Stücken, über welchen sie sich erstrecken,
befestigt, sowie in Abstand voneinander durch eine Querstange 28 befestigt, die sich quer zur Einheit 12 längs
der Quermittellinie derselben erstreckt, um den Tragrahmen 25 zu vervollständigen.
Am Tragrahmen 25 sind zwei bewegliche Bodenaufstands-Tragorgane, beispielsweise Räder 30, drehbar befestigt, welche
die Einheit 12 über eine Fläche, beispielsweise den Boden oder die Grubensohle, tragen. Vom linken Ende des Mittelstücks
22 erstreckt sich, wie in Fig. 1 ersichtlich, eine Zunge 32 und vom rechten Ende ein Backenstück 34. Das Zungen-Stück
und das Backenstück 32 bzw. 34 der benachbarten Einheiten
11 und 13 sind durch einen Gelenkzapfen 3 6 miteinander verbunden, so daß der Einheit 12 in einer für fahrbare
Gelenkförderer an sich bekannten Weise eine Zug- und Lenkwirkung mitgeteilt werden kann.
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Zwei Sätze von Bandtragrollen, die allgemein mit 40 bezeichnet sind, sind in festen Stellungen links und
rechts der Querstange 28 drehbar gelagert und werden durch zwei sich vertikal erstreckende Stützen 42 getragen,
die starr an den Schienenelementen 26 befestigt sind, um die Rollen des Satzes 40 in der beschriebenen
festen Stellung zu lagern. Die Rollen jedes festen Satzes 40 sind am besten in Fig. 3 ersichtlich und-werden durch
einen geschlossenen Teilsatz aus drei Muldungs-Bandtragrollen
44, 45 und 46 sowie durch zwei Niederhalterandrollen
47 gebildet, die sich alle oberhalb des Rahmens 16 zur Auflagerung des Körpers sowie zur Anlage und zum
Niederhalten der Ränder eines lasttragenden Trums 48 eines Förderbandes 50 befinden. Das Band 50 hat einen flexiblen,
jedoch im wesentlichen nicht dehnbaren Mittelkern sowie gewellte oder in anderer Weise dehnungsfähige Ränder, um
dem Band seitliche Flexibilität zu verleihen, wie in der US-Patentschrift 3 545 5 98 beschrieben und in dem
vorgenannten Patent angewendet.
Die Stützen 42 tragen ferner einen geschlossenen 'Teilsatz bzw. eine geschlossene Teilgruppe von drehbar gelagerten
Rollen 52, 53 und 54, die unterhalb des Rahmens 16 angeordnet sind und das Rücklauftrum 49 des Bandes 50 durch
den Mittelteil der Einheit 12 steuern, wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt. Wie erkennbar ist, bildet die lange
waagrechte Rolle 52, obwohl sie nur die Ränder des Rücklauftrums 49 berührt, die Tragrolle für diesen Teil des
Rücklauftrums, während die schräg angeordneten Rollen 53
und 54 die Niederhalterollen für das Rücklauftrum 4 9 an
dieser Stelle in der Einheit 12 sind. Ferner ist ersichtlich, daß die waagrechte Rolle 45 des oberen Roller"itzes
zur Auflagerung des lasttragenden Trums 48 zusammen mit den schräg angeordneten Rollen 44 und 46 bilden, welche
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die Seiten des Muldenbandes 50 tragen. Nur die Rollen 47 im oberen Teil der Fig, 3 dienen als Niederhalte-
und Randsteuerung für das lasttragende Trum 48 an dieser Stellung in der Bewegung des Bandes durch die Einheit
Benachbart jedem Ende jeder Einheit, beispielsweise der Einheit 12, nach innen ist ein Schwenkrollensatz, der
allgemein mit 60 bezeichnet ist (siehe Fig. 2) auf einer Schwenkhalterung 62 gelagert, die an dem Querstück 20
an einem Punkt im Abstand nach innen auf der Einheit 12 von dem Rollensatz 60 gelenkig befestigt ist, um eine
Schwenkwirkung des Rollensatzes 60 zu erhalten, wenn die Einheiten 11, 12 und 13 ihre Stellungen mit Bezug aufeinander
durch eine winkelige Relativbewegung verändern. Ein Gelenkzapfen 63 ist lösbar an der Halterung 62 und
an dem Mittelstück 22, sich durch die Anlenkung an diesen erstreckend, befestigt, um die Halterung 62 in der nachstehend
beschriebenen Weise verschwenken zu können.
Jede Halterung 62 weist zwei Backenteile 65 auf, welche die Schienenelemente 2 6 zwischen ihren Backenteilen aufnehmen
und miteinander durch ein im wesentlichen dreieckiges Backenkörperglied 66 verbunden sind, das sich
von dem Gelenkzapfen 63 aus zu den beiden Backenteilen 65 erstreckt. Die Backenteile 65 sind natürlich mit
geeigneten Lagerungen für die Rollen 44 bis 47 und 52 bis 54 versehen, wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt.
Jeder Schwenkrollensatz 60 umfaßt ferner eine waagrecht angeordnete Rücklauftrum-Tragrolle 55, die beispielsweise
durch Stützen 56 starr gelagert sind, welche sich von einem hohlen Trägerstück, beispielsweise von einem
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Rohr 5 7, aus erstrecken, das an den unteren Endteilen der Backenteile 6 5 angeordnet ist und sich zwischen diesen
erstreckt und mit ihnen schwenkbar ist.
Jede Schwenkhalterung 62 ist an einem Punkt auf einem der Backenteile 65 mit einem Punkt auf dem Querstück
des näherliegenden Endes der benachbarten Einheit durch ein Glied 68 verbunden, das an seinen Enden angelenkt
ist, so daß durch eine Winkelbewegung der Einheit 13 mit Bezug auf die Einheit 12 die Halterung 62 mit dem jeweiligen
Schwenkrollensatz 60 in einer Richtung und mit dem richtigen Betrag verschwenkt wird, wobei die Enden
des Rollensatzes 60 so gehalten werden, daß die Ränder des Bandes 50 in Übereinstimmung mit einer seitlich
gekrümmten Bahn während ces Fortschreitens des Förderers um eine Kurve gesteuert werden. Die Winkelbewegung der
Glieder 66 ist derart, daß während einer Winkelabweichung von einer geraden Linie die die Drehachsen der Rollen
in jedem Satz enthaltende Ebene im wesentlichen mit dem Krümmungsradius zusammenfällt oder, mit anderen Worten,
die Bewegung der peripheren Bandanlageteile der Rollen
im wesentlichen mit der Bewegung des anliegenden gekrümmten Bandes zusammenfällt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten zwei kleinen Niederhalterollen 58 und 59, die am rechten Ende jeder Einheit (siehe
die Einheiten 11 und 12) gelagert sind, sind in Fig. 1 in Berührung mit der Oberseite des Rücklauftrums, um
beispielsweise einer möglichen Aufwärtsablenkung des Bandes 50 zwischen den Einheiten 11 und 12 entgegenzuwirken.
Die Arbeitsweise des fahrbaren Förderers 10 ist derjenigen eines Muldenbandförderers ähnlich, wobei die Kraft für den
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Umlauf des Bandes am Austragende desselben durch herkömmliche Bandantriebs-, Spann- und Umkehrorgane am
Lastaufnahmeende des Förderers in an sich bekannter Weise zugeführt wird.
Der fahrbare Förderer 10 ist in der Längsrichtung beweglich und erst wenn eine Kurve durch den fahrbaren
Förderer gefahren werden soll, werden die besonderen durch die Erfindung vorgesehenen Betriebseigenschaften wirksam.
Bei benachbarten Einheiten, die wie die in Fig. 1 gezeigten Einheiten 11 und 12 ausgefluchtet sind, halten die
auf die Halterungen 62 wirkenden Glieder 68 die Rollensätze 60 schwenkbar in Stellungen, die sich in voller Ausfluchtung
mit den festen Rollensätzen HO befinden, um die Bandbewegung durch die Einheiten 11 und 12 und weitere ebenfalls
ausgefluchtete Einheiten zu erhalten. Wenn jedoch der Förderer 10 eine Kurve befährt, kommen zwei oder mehrere der '
Einheiten im Winkel zueinander zu stehen, wie durch die Einheiten 12 und 13 in Fig. 1 gezeigt, zu welchem Zeitpunkt
die Glieder 68, die mit den Halterungen 62 an den benachbarten Enden der Einheiten 12 und 13 verbunden sind,
die Halterungen 62 winkelig in eine neue Stellung bringen, die genau der richtigen Winkelstellung entspricht, um
die Krümmung der Ränder des Bandes 50 herbeizuführen, und eine Krümmung im Band 50 zu bewirken, die zum Befahren
der Kurve, welche durch die relative Winkelstellung der Einheiten 12 und 13 bestimmt wird, notwendig ist.
Die durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Aufbaus
erzielten Vorteile bestehen in der inkrementell gesteuerten Schwenkbewegung der Halterungen 62 aufgrund der relativen
Winkelstellung benachbarter Einheiten, wie der Einheiten 12 und 13, zur Steuerung der Krümmung des Bandes und um
dieses zur Anpassung an die Bahn zu zwingen, der der Förderer 10 folgt. Bei früheren Versuchen zur Schaffung
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einer solchen Lagerung wurden offene Rollensätze verwendet, wobei zur richtigen Anpassung des Bandes an
die Krümmung der Bahn lediglich der Kern des Bandes gebogen wurde. Unter gewissen Umständen war dies erfolgreich,
jedoch hat es sich im allgemeinen als notwendig erwiesen, beide Ränder des Bandes durch gesteuerten
Randkontakt zu steuern, wie er bei dem erfindungsgemäßen Aufbau erhalten wird, so daß die notwendige
Anpassung zwischen der Krümmung des Bandes und der Krümmung der Förderanlage erhalten wird, ohne daß
diese Krümmung durch die normalen Biegungseigenschaften
des Bandes herbeigeführt werden muß.
Die Verwendung des schwenkbaren Rollensatzes 60 an jedem Ende der Einheit ermöglicht die Benutzung von zwei festen
Rollensätzen 40 in der Nähe des Mittelteils der Einheit,
ohne daß dem Band bei seiner Bewegung durch eine gekrümmte Bahn eine geradrichtende Wirkung mitgeteilt wird. Da
die benachbarten Rollensätze fast gleiche Abstände voneinander haben: feste Sätze 40 an einer gegebenen Einheit;
ein fester Satz 40 und ein schwenkbarer Satz 60 auf einer gegebenen Einheit; oder schwenkbare Sätze 60 an den
benachbarten Enden aufeinanderfolgender Einheiten, wird ein Beitrag zur Steuerung und Anpassung der Krümmung des
Bandes an die Krümmung des fahrbaren Förderers 10 an jedem Punkt seiner Bahn beigetragen.
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Claims (1)
- Patentansprüche ;1, Jförderanlage aus aufeinanderfolgenden Einheiten, die V_y^mit Tragrollen für ein fahrbares Förderband versehen ist, und zwei Einheiten aufweist, die an ihren be τ nachbarten Enden zur relativen Bewegung quer zur Ebene der Bandbewegung verbunden sind, damit sich das Förderband längs einer gekrümmten Bahn bewegt, gekennzeichnet durch einen Satz von Bandtragrollen, die benachbart dem Ende mindestens einer der zwei Einheiten zur Bewegung in der Ebene der Bandbewegung gelagert sind, und eine Verbindung des erwähnten Rollensatzes mit dem benachbarten Ende der anderen Einheit, welche Verbindung durch eine relative seitliche Bewegung der erwähnten benachbarten Enden betätigt wird und den Rollensatz in Stellungen bewegen kann, in welchen die Bewegung der peripheren Bandanlageteile der Rollen im wesentlichen mit der Bewegung der anlegenden Bandkrümmung zusammenfällt.2· Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Enden des Rollensatzes Rollenabschnitte in Anlage an den entgegengesetzten Längsrändern des Bandes aufweisen, durch welche Anlage das Band durch die Bewegung des Rollensatzes gekrümmt werden kann.3, Förderanlage nach Anspruch 2, bei welcher das Förderband409832/0888ORiGhYAL INSPECTEDeine Muldenform mit sich nach oben erstreckenden Längsseitenteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz durch eine mittig angeordnete Tragrolle, entgegengesetzte benachbarte Rollen, die an den Längsseitenteilen des Bandes anliegen und Niederhalte-Randrollen gebildet wird.Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz durch eine schwenkbare Halterung getragen wird, die auf der erwähnten einen Einheit zur Schwenkbewegung um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die zu dieser Einheit mittig ist und sich von dem benachbarten Ende derselben im Abstand befindet.5, Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden der erwähnten zwei Einheiten eine gelenkige Kupplung haben und die Verbindung des Rollensatzes mit dem benachbarten Ende der anderen Einheit durch ein starres Glied in Gelenkverbindung mit dem Rollensatz benachbart einem Ende desselben und mit der anderen Einheit benachbart der gelenkigen Kupplung gebildet wird, welche gelenkigen Verbindungen an Stellen vorgesehen sind, die eine Schwenkbewegung des Rollensatzes in eine Stellung ermöglichen, in welcher sich die Rollenachsen im wesentlichen in Ausfluchtung mit dem Krümmungsradius befinden.6, Förderanlage nach Anspruch H, bei welcher das Förderband ein Rücklauftrum hat, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Halterung mit Backenteilen versehen ist,409832/0888welche den Rollensatz tragen, und ein zusätzlicher Rollensatz das Rücklauftrum des Bandes trägt, welche Backenteile Schienenelemente der Einheit gleitbar aufnehmen, die die schwenkbare Halterung während deren Schwenkbewegung aufnehmen.Förderanlage nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der benachbarten Enden von zwei benachbarten Einheiten mit einem Rollensatz versehen ist, der durch eine Verbindung mit dem benachbarten Ende der Einheit betätigt wird, das den anderen Rollensatz lagert.8. Förderanlage nach Anspruch 7 mit Treibrädern, welche aufeinanderfolgende Einheiten, die zwei der erwähnten Einheiten übersteigen, längs einer gekrümmten Bahn bewegen können, welche Einheiten an ihren benachbarten Enden zur relativen Bewegung quer zur Ebene des Bandes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollensätze und deren Betätigungsverbindungen den benachbarten Enden von Paaren benachbarter Einheiten zugeordnet sind, und ein fester Rollensatz, der das Band in einer geraden Bahn führt, zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Rollensätzen vorgesehen ist.409832/0888
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