DE3820884C2 - - Google Patents

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DE3820884C2
DE3820884C2 DE19883820884 DE3820884A DE3820884C2 DE 3820884 C2 DE3820884 C2 DE 3820884C2 DE 19883820884 DE19883820884 DE 19883820884 DE 3820884 A DE3820884 A DE 3820884A DE 3820884 C2 DE3820884 C2 DE 3820884C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tragelement, insbesondere zur Verwendung als Unterstützungsfläche des Fördermittels eines Endlosförderers gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Tragelement ist in der DE-OS 31 22 035 beschrieben. Bei ihm sind horizontale Stützflächen vorgebenden Rechteck-C-Profilteile über breite Wangen verbunden, die jeweils über Punktschweißungen an den vertikalen Basisabschnitten dieser Profilteile befestigt sind. Man erhält auf diese Weise einen außen glattflächigen kastenförmigen Tragrahmen. Ein solches Tragelement muß schon bei der Herstellung auf einen fest vorgegebenen Einsatz zugeschnitten werden und läßt sich später nicht mehr verändern. Will man an ihm Zusatzeinrichtungen, z. B. Fühler oder Einrichtungen zum Anhalten des Fördergutes wie servobetätigte Anschläge anbringen, muß die Wange des Tragelementes mechanisch bearbeitet, z. B. angebohrt werden oder mit einer angeschweißten Traglasche versehen werden.
Die DE-OS 31 01 209 zeigt ein Tragelement zum Unterstützen des Fördermittels eines Endlosförderers, welche eine zwischen die seitlichen Kettenlaschen eingreifende und mit den Kettenhülsen zusammenarbeitende Tragschiene aufweist. Diese Schiene ist ebenso wie seitliche Rahmenplatten des Endlosförderers aus massivem Material hergestellt. Ein einfaches Anbringen von Zusatzeinrichtungen ohne mechanische Bearbeitung des Tragelementes ist nicht möglich.
Die DE-AS 10 67 366 offenbart ein Traggerüst für einen Rollenförderer, bei welchem vertikal ausgerichtete Basiswände beabstandeter U-förmiger Profilteile an aufeinanderfolgenden Stellen des Förderweges durch Flacheisen und Profileisen verbunden sind. An den Schenkeln der verschiedenen Profilteile lassen sich zwar Zusatzeinrichtungen im Bedarfsfalle festklemmen, die Verbindung der verschiedenen Profilteile und Profileisen ist aber mechanisch weniger belastungsfähig.
In dem DE-GM 87 04 461 ist ein einstückig extrudiertes Tragelement für einen Endlosförderer beschrieben, welches vier angespritzte C-Profilteile aufweist, die zur Führung von Vorlauftrum und Rücklauftrum zweier Förderbänder dienen. Die Gestalt der C-Profilteile ist aber fest vorgegeben; man kann auf die im DE-GM 87 04 461 beschriebene Art und Weise auch nur verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweisende Förderer realisieren.
Im DE-GM 70 20 928 ist ein Belegförderer gezeigt, der zwei den Förderweg seitlich begrenzende große plattenförmige Wangen aufweist. Zwischen letzteren sind nach oben offene U-förmige Führungsprofile unter Verwendung von Zugbolzen eingespannt, welche sich durch den Zwischenraum zwischen den Führungsprofilen erstrecken. Da die Schenkel der Führungsprofile vertikal ausgerichtet sind, erhält man keinen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz, an welchem Zusatzeinrichtungen angebracht werden könnten.
In der DE-PS 21 52 701 ist ein Traggerüst für einen Endlosförderer beschrieben, bei welchem zwei vertikal beabstandete Paare von U-Profilteilen die Rollen eines Rollenförderers führen. Die Profilteile sind über eine Vielzahl aufeinanderfolgender Platten verbunden, die zwischen die unteren Schenkel der oberen Profilteile und die oberen Schenkel der unteren Profilteile fest eingeschweißt sind. Die Geometrie dieses Traggerüstes läßt sich aber nicht mehr abändern; ein flexibler Einsatz, insbesondere ein Neuaufbau mit anderer Geometrie ist nicht möglich.
Die DE-OS 34 36 129 zeigt ein einstückig extrudiertes Tragelement mit vier angespritzen C-Profilen, ebenso wie das DE-GM 87 04 461. Ein solches Tragelement ist dann sehr teuer, wenn es für große Endlosförderer ausgelegt wird. Ein variabler Einsatz ist wegen der unveränderlich vorgegebenen Querschnittsform nicht möglich.
In der GB-PS 15 66 549 ist ein einstellbarer Abdeckkanal für auf einem Endlosförderer bewegte Güter gezeigt, der als Teil einer federnden Auflageeinrichtung einen durch Winkelprofile gebildeten in Längsrichtung verlaufenden U-förmigen Kanal aufweist. Die verschiedenen Winkeleisen sind aber fest verschweißt. Dieser Abdeckkanal ließe sich nicht als flexibel einsetzbares Tragelement für einen Endlosförderer verwenden.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Tragelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß es sich einfach ohne mechanische Bearbeitung seiner Bestandteile in seiner Geometrie modifizieren läßt und daß an ihm ebenfalls ohne mechanische Bearbeitung Zusatzeinrichtungen angebracht werden können, wobei gleichzeitig eine hohe mechanische Belastbarkeit des Tragelementes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Trag­ element gemäß Anspruch 1.
Unter einem Rechteck-C-Profilteil soll in den Ansprüchen und der vorliegenden Beschreibung ein Rechteck-Hohlprofilteil verstanden werden, bei welchem eine der Seitenwände einen in Profillängsrichtung verlaufenden Spalt aufweist, der durch zwei freie kurze Restschenkel begrenzt ist. Ein derartiges Rechteck-C-Profilteil wird nachstehend auch kurz als C-Profilteil angesprochen.
Bei dem erfindungsgemäßen Tragelement bilden die beiden parallel unter Abstand nebeneinander angeordneten Profil­ teile einen dazwischen liegenden Spalt, durch welchen ein Zuganker zum Festklemmen einer beliebigen Zusatzeinrichtung an beliebiger Stelle der Längserstreckung des Tragelementes einfach hindurchgesteckt werden kann. Die beiden Profil­ teile begrenzen ferner zwei in Längsrichtung des Tragele­ mentes verlaufende Kanäle, die zur Unterbringung von Kabeln, Druckluftschläuchen oder auch zur Aufnahme des Rücklauf­ trums des Fördermittels eines Endlosförderers dienen kön­ nen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Tragelement verwendeten Pro­ filteile können einfach durch Kanten oder Walzen von Blech hergestellt werden, wobei man über die Dicke des Bleches auf sehr einfache Weise die mechanische Festigkeit des Tragelementes steuern kann. Da die beiden Profilteile parallel nebeneinander verlaufen und durch die Tragmittel in Abständen verbunden sind, erhält man auch eine sehr hohe mechanische Belastungsfähigkeit des gesamten Trag­ elementes sowohl auf Biegung als auch auf Torsion.
Das erfindungsgemäße Tragelement läßt sich ausgehend von mechanisch unbearbeiteten, nur auf die jeweils benötigte Länge abgeschnittenen einfachen Profilteilen herstellen. Nur die die Profilteile verbindenden Tragmittel müssen mechanisch bearbeitet, z. B. mit Bohrungen und/oder Gewinden versehen werden. Diese Tragmittel lassen sich aber als Standard-Teile, die auch nur geringe Abmessung haben, ein­ fach auf numerisch gesteuerten Maschinen herstellen. Sie lassen sich gleichermaßen für Tragelemente unterschiedli­ cher Länge verwenden.
Mit erfindungsgemäßen Tragelementen aufgebaute Förderstra­ ßen lassen sich einfach modifzieren oder ganz abbrechen und an anderer Stelle mit anderer Geometrie neu aufbauen. Hier­ zu sind keinerlei mechanische Arbeiten vor Ort notwendig.
Aufgrund der einfachen Geometrie und einfachen Herstellbar­ keit der beim erfindungsgemäßen Tragelement verwendeten Profilteile, wegen der ebenfalls mechanisch und geometrisch einfachen Ausbildung der die Profilteile verbindenden Trag­ mittel und auch wegen der geringen Planungs- und Montage­ kosten lassen sich unter Verwendung von erfindungsgemäßen Tragelementen Förderstraßen mit sehr viel geringeren Kosten und in sehr viel geringerer Zeit realisieren als unter Ver­ wendung bekannter Tragelemente.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß die Tragmittel einerseits verdrehsicher, andererseits unter besonders gutem Reibschluß an den Profil­ teilen angreifen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf einfache Montage der Tragelemente, aber auch im Hinblick auf eine zusätzliche Abstützung zwischen den benachbarten Profilteilen von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß das Profilteil einerseits sehr fest über das Klemmstück mit dem benachbarten plattenförmigen Tragmittel verbunden werden kann, zugleich aber nicht die Gefahr eines Verbiegens des C-Profilteiles besteht, welches aus Kosten­ gründen einfach durch Umkanten oder Walzen von Stahlblech erhalten werden kann.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ermöglicht es, an zwei ein Tragelement bildenden Profilteilen weitere Profilteile anzubringen, die dann einen unter vorgegebenem Winkel vom Tragelement weglaufenden weiteren Tragelementarm bilden können. Letzterer hat genau die gleiche Geometrie wie der Tragelement-Hauptarm, so daß auch an ihm Zusatz­ einrichtungen gleichermaßen einfach und an beliebiger Stelle befestigbar sind.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß die plattenförmigen Tragmittel auf Umschlag verwendet werden können. Auch kann man durch Halbieren der­ artiger Eckverbinder-Tragmittel Stoßstellen-Verbindungs- Tragmittel herstellen, welche an Längs-Stoßstellen von Profilteilen angebracht werden.
Gemäß Anspruch 7 kann man an einem Tragelement auch in transversaler Richtung verlaufende Tragelementarme anbrin­ gen, wie sie beispielsweise zur horizontalen Verstrebung der Stützrahmen von Endlosförderern notwendig sind. Dabei haben die transversalen Tragelementarme wiederum die gleiche Geometrie wie der Tragelementhauptarm, so daß auch dort Zusatzeinrichtungen einfach an beliebiger Stelle angebracht werden können.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ermög­ licht es, dem Tragelement über solche Abschnitte, in denen besonders hohe transversale Belastungen aufgenommen werden müssen, weil z. B. die Stützweite vergrößert ist, erhöhte mechanische Belastbarkeit geben.
Hierbei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 sowohl im Hinblick auf eine einfache maschinelle Her­ stellung der plattenförmigen Tragmittel als auch im Hin­ blick auf einfache Montage des dritten Profilteiles von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist wie­ derum im Hinblick auf einen flexiblen, variablen Einsatz der plattenförmigen Tragmittel von Vorteil. Diese können auf Umschlag und wahlweise mit oder ohne Zugbolzen und/oder Klemmbolzen verwendet werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des einen Endabschnittes eines Endlosförderers für Paletten;
Fig. 2 eine seitliche vergrößerte Ansicht einer Fuß- Verbindungsstelle des Tragrahmens des Palettenför­ derers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fuß-Verbindungsstelle nach Fig. 2 längs der dortigen Schnittlinie III-III;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Querverstrebungs-Verbin­ dungsstelle des Palettenförderers nach Fig. 1, wobei der der Querstrebe zugeordnete Abschnitt der Verbindungsstelle vertikal geschnitten wie­ dergegeben ist;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Quer­ verstrebungs-Verbindungsstelle, wobei das in Längsrichtung verlaufende Tragelement des Rahmens des Palettenförderers geschnitten wiedergegeben ist;
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Profilteil-Stoß-Verbin­ dungsstelle des Tragrahmens des Palettenförderers nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Fühlerbefestigungsstelle, welche an einem in Längsrichtung oder Querrichtung verlaufenden Tragelement des Rahmens des Paletten­ förderers nach Fig. 1 angebracht ist;
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Verstärkungs-Verbindungs­ stelle, an welcher an einem Tragelement eine zu­ sätzliche Versteifung gewährleistendes zusätz­ liches Profilteil angebracht wird; und
Fig. 9 bis 11 transversale Schnitte durch abgewandelte Tragelemente, die als Längs- oder Querholme des Rahmens eines Endlosförderers verwendet werden können.
Fig. 1 zeigt den linken Endabschnitt eines Palettenför­ derers, dessen Rahmen insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Der Rahmen 10 hat einen in der Zeichenebene von Fig. 1 liegen­ den Längsholm, der durch ein unteres Rechteck-C-Profilteil 12 sowie ein oberes, gleichen Querschnitt aufweisendes Rechteck-C-Profilteil 14 gebildet ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, laufen die C-Profilteile 12 und 14 parallel unter Abstand zueinander in der gleichen vertikalen Ebene. Sie sind in dieser Ausrichtung zum einen durch planare (eine Verbindung in der Ebene des Längsholmes herstellende) Eckverbindungseinrichtungen 16 fixiert, die in gleicher Weise zum Anbringen von Füßen des Rahmens 10 dienen. Diese Füße bestehen jeweils wieder aus Rechteck- C-Profilteilen 18, 20, die identisch zu den C-Profilteilen 12, 14 sind.
Eine weitere Fixierung der in Längsrichtung verlaufenden Profilteile 12, 14 in ihrer Lage erfolgt durch Stoßstellen- Verbindungseinrichtungen 22, an denen aufeinanderfolgende Stücke der Profilteile miteinander verbunden sind. Schließ­ lich leisten auch noch Lagerplatten 24 einen Beitrag zur Fixierung der Profilteile 12, 14, welche auf die in Fig. 1 links gelegenen Enden der beabstandeten Profilteile 12, 14 ähnlich aufgebracht sind wie Platten der Stoßstellen- Verbindungseinrichtung 22 oder der planaren Eckverbindungs­ einrichtung 16.
Der in der Zeichenebene von Fig. 1 liegende Längsholm, der aus den beiden Profilteilen 12 und 14 besteht, ist mit einem gleichen Aufbau aufweisenden weiteren Längsholm, der unter Abstand hinter der Zeichenebene von Fig. 1 liegt, durch in transversaler Richtung verlaufende Rechteck-C- Profilteile 26, 28 verbunden, die ihrerseits über spezielle transversale (eine Verbindung in zur Ebene des Längsholmes senkrechter Richtung herstellende) Eckverbindungseinrich­ tungen 30 mit den Profilteilen 12, 14 des vorderen und hinteren Längsholmes verbunden sind. Ähnlich sind auch die durch die Profilteile 26, 28 gebildeten vorderen Füße des Rahmens 10 mit fluchtenden hinteren Füßen verbunden. Der genaue Aufbau der verschiedenen Verbindungseinrichtungen wird später unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 noch genauer erläutert.
In den Lagerplatten 24 ist ein Umlenkrad 32 für eine För­ derkette 34 gelagert, welche stabile, vertikale Kräfte starr auf eine Unterlage übertragende Kettenelemente 36 aufweist. Es kann sich hierbei um eine Förderkette handeln, wie sie näher in der DE-OS 33 21 018 beschrieben ist.
Das untere C-Profilteil 12 hat eine untere horizontale Profilwand 38 sowie eine obere horizontale Profilwand 40. Diese beiden die Schenkel des C bildenden Profilwände sind durch eine vertikale Profilwand 42 verbunden, die die Basis des C darstellt. Entsprechend hat das obere Profilteil 14 eine untere horizontale Profilwand 44 sowie eine obere hori­ zontale Profilwand 46 und eine diese verbindende vertikale Profilwand 48.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Achse des Umlenkrades 32 so angeordnet, daß das Rücklauftrum der Förderkette 34 durch die untere horizontale Profilwand 38 des Profilteiles 12 abgestützt ist. Dieser Teil der Förderkette ist somit gegen Verschmutzung geschützt und kann nicht unbeabsichtigt berührt werden. Außerdem bildet sich im Rücklauftrum kein Durchhang.
Das Arbeitstrum der Förderkette 34 ist durch die obere Profilwand 46 des Profilteiles 14 abgestützt und prägt die einen beiden Füße 50 einer Palette 52. Die anderen Füße der Palette 52 laufen auf einer Förderkette, die durch den hinter der Zeichenebene von Fig. 1 liegenden Längsholm des Rahmens 10 in ähnlicher Weise abgestützt ist wie die Kette 34. Auf der Palette 52 ist ein zu förderndes Gut 54 dargestellt.
Der durch das obere Profilteil 14 begrenzte in Längsrich­ tung des Palettenförderers verlaufende Kanal kann zum Ver­ legen elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Lei­ tungen verwendet werden, die für längs des Förderweges an­ geordnete elektrische oder pneumatische Fühler und/oder elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebe be­ nötigt werden. Derartige Antriebe können beispielsweise zum Ein- und Ausfahren beweglicher Anschläge dienen, welche Paletten vor einer Arbeitsstation anhalten und dann wieder freigeben, wenn die Arbeitsstation zur Bearbeitung eines neuen Werkstückes bereit ist.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 der Aufbau einer planaren Eckverbindungseinrichtung 16 näher beschrieben. Dieser Aufbau kehrt in seinen Grundzügen auch bei den anderen Verbindungseinrichtungen wieder.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die in Fig. 1 nach hinten weisende Seite des Rahmenlängsholmes. Die Eck-Verbindungs­ einrichtung 16 umfaßt als Tragmittel 56, 58 eine außenliegende Verbindungsplatte sowie eine innenliegende Verbindungsplatte, die je­ weils die Form eines Rechteckes haben. Die Schmalseite die­ ses Rechteckes entspricht dem Abstand zwischen der Ober­ seite der Profilwand 46 und der Unterseite der Profilwand 38, also der lichten Breite des Rahmenlängsholmes. Die lange Seite der Verbindungsplatten 56, 58 ist genau doppelt so groß. In die beiden jeweils quadratischen Hälften der Verbindungsplatten 56, 58 sind jeweils sechs Bohrungen 60 gebohrt, von denen jeweils zwei mit der Mittellinie des Profilteiles 12, der Mittellinie des zwischen den Profil­ teilen 12, 14 liegenden Zwischenraumes 62 bzw. der Mittel­ linie des oberen Profilteiles 14 fluchten. Das Bohrungsmuster der unteren Hälfte der Verbindungsplatten 56, 58 erhält man aus dem Bohrungsmuster der oberen Hälfte durch Drehen um 90 Grad und Verschieben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Rechteck-C-Profil­ teile 12, 14 freie kurze, aneinanderzulaufende Schenkel 64, 66, die von den frei­ en Enden der horizontalen Profilwände 38, 40 bzw. 46, 48 nach innen zurückspringen. Die Schenkel 64, 66 begrenzen so einen in Längsrichtung verlaufenden seitlichen breiten Schlitz 68 der Profilteile 12, 14.
Im Inneren der Profilteile 12, 14 ist hinter jeder der mit den Mittellinien der Profilteile 12, 14 fluchtenden Bohrun­ gen der Verbindungsplatten 56, 58 ein Klemmkörper 70 ange­ ordnet, der mit einem Positionierabschnitt 72 im Gleitspiel zwischen die Schenkel 64, 68 greift. Die Höhe des Positio­ nierabschnittes 72 ist etwas kleiner als die Wandstärke der Profilteile 12, 14. Letztere sind in der Praxis z.B. aus verzinktem Stahlblech von 2 mm Dicke durch Kanten oder Walzen erzeugte Profile. Bei dieser Wandstärke kann die Höhe des Positionierabschnittes 72 beispielsweise 0,2 mm kleiner sein als die Dicke der Schenkel 64, 66.
Die Klemmkörper 70 weisen eine Gewindebohrung auf, in wel­ cher jeweils ein Klemmbolzen 74 läuft, der die Bohrungen 60 der innenliegenden Verbindungsplatte 58 durchsetzt und dessen Kopf an der Innenseite dieser Platte abgestützt ist.
Durch die mit der Mittellinie des Zwischenraumes 62 fluch­ tenden Bohrungen 60 der Verbindungsplatten 56, 58 erstrecken sich Zugbolzen 76, deren Köpfe an der Außenseite der äußeren Verbindungsplatte 56 abgestützt sind. Auf die Zugbolzen 76 sind Muttern 78 aufgeschraubt, die an der Innenseite der inneren Verbindungsplatte 58 angreifen.
Auf diese Weise sind die Profilteile 12, 14 einerseits direkt fest an der inneren Verbindungsplatte 58 angebracht (über die Klemmkörper 70 und die Klemmbolzen 72), anderer­ seits sind die beiden Verbindungsplatten 56, 58 über die Zugbolzen 76 fest miteinander verspannt. Damit sind die Profilteile 12, 14 auch gut und zuverlässig gegen Verkanten gesichert. Ein Teil der auf die obere Profilwand 46 des Profilteiles 14 von den Paletten 52 ausgeübten Kräfte wird somit auch über die äußere Verbindungsplatte 56 abge­ geführt.
Die einen Fuß bildenden vertikalen Rechteck-C-Profilteile 26, 28 sind an der unteren Hälfte der Verbindungsplatten 56, 58 in analoger Weise befestigt wie die in horizontaler Richtung verlaufenden, den Längsholm bildenden Profilteile 12, 14.
Man erkennt, daß man die Eck-Verbindungseinrichtung 16 leicht an jedem beliebigen Ort der Längserstreckung der Profilteile 12, 14 anbringen kann, ohne daß diese Teile an der Anbringungsstelle für die Füße des Rahmens mechanisch bearbeitet zu werden bräuchten.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind die eine Querverstrebung bildenden Rechteck-C-Profilteile 26, 28 unter Verwendung von Winkeln 80, 82 an den Profilteilen 12, 14 angebracht. Die Winkel 80, 82 haben grob gesprochen den gleichen Aufbau wie die obere Hälfte der schon erläu­ terten Verbindungsplatten 56, 58, sind nur bei deren Mittel­ linie um 90 Grad umgekantet.
Die Winkel 80, 82 sind jeweils unter Verwendung von zwei Klemmkörpern 70 und zwei Klemmbolzen 74 an den Profilteilen 12, 14 so festgemacht, daß ihre senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 4 verlaufenden Schenkel die Profilteile 26, 28 kraftschlüssig zwischen sich aufnehmen. In die Enden der Profilteile 26, 28 sind ebenfalls Klemmkörper 70 eingesetzt, die über Klemmbolzen 74 mit dem senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Schenkel des Winkels 80 verspannt sind. Ein Zugbolzen 76 mit zugeordneter Mutter 78 verbindet die senk­ recht zur Zeichenebene von Fig. 4 verlaufenden Schenkel der Winkel 80, 82.
Man erkennt, daß auch die in den Fig. 4 und 5 gezeigte transversale Eck-Verbindungseinrichtung 30 an beliebiger Stelle der Längserstreckung des durch die Profilteile 12, 14 gebildeten Rahmenlängsholmes angebracht werden kann. Auch hier sind an der Anbringungsstelle keinerlei mecha­ nische Arbeiten an den Profilteilen 12, 14 durchzuführen.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten der Stoßstellen-Verbindungsein­ richtung 22. Zu dieser gehören Verbindungsplatten 84, 86, die der oberen Hälfte der Verbindungsplatten 56, 58 ent­ sprechen und genauso mit den Profilteilen 12, 14 verspannt sind. Die Verbindungsplatten 84, 86 stehen jedoch nicht über die Profilteile 12, 14 über und überdecken nur die Stoßstellen 88, 90 zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten 12i und 12i+1 bzw. 14i und 14i+1 der Profilteile 12, 14. Die Stoßstellen 88, 90 liegen vorzugsweise bei der Mittel­ ebene der Verbindungsplatten 84, 86, so daß die Enden der Profilteilabschnitte mechanisch gleichwertig zwischen die Verbindungsplatten 84, 86 eingespannt sind.
Fig. 7 zeigt einen Befestigungswinkel 92 für einen Fühler 94, der dazu dient, das Vorbeilaufen einer Palette 52 an eine zentrale Steuerung weiterzumelden.
Der Befestigungswinkel 92 ist unter Verwendung zweier unter Abstand angeordneter Zugbolzen 76 mit einem identischen Befestigungswinkel 96 verspannt, der auf der Rückseite der Profilteile 12, 14 angeordnet ist und nur als Abstütz­ platte dient.
Man erkennt, daß der Befestigungswinkel 92 sehr einfach in Längsrichtung des Förderers verstellt werden kann, ohne daß an den Profilteilen 12, 14 mechanische Arbeiten vorge­ nommen werden müßten. Es versteht sich, daß man analog auch Fühler, Antriebe oder sonstige Zusatzeinrichtungen an einem durch Profilteile 18, 20 gebildeten Fuß oder einer durch Profilteile 26, 28 gebildeten Querverstrebung des Rahmens anbringen kann.
Normalerweise haben Rahmen von Endlosförderern in regel­ mäßigen Abständen aufeinanderfolgende Füße, so daß die zwischen aufeinanderfolgenden Füßen liegenden Abschnitte der Rahmenlängsholme gleich belastbar sind. Für manche Anwendungsfälle ist es jedoch notwendig, entweder an be­ stimmten Stellen des Förderweges die Füße weiter ausein­ anderzusetzen (z.B. Überqueren einer anderen Fertigungs­ straße, wo keine Abänderung möglich ist) oder in bestimm­ ten Abschnitten des Förderweges eine erhöhte Tragkraft zu haben (z.B. in Bereichen mit Warteschlangenbildung). Hierzu kann man die Belastbarkeit der Rahmenlängsholme lokal unter Verwendung einer Verstärkungs-Verbindungseinrichtung er­ höhen, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist.
Diese Verbindungseinrichtung umfaßt zwei Verbindungsplatten 98, 100, die ähnlich wie die Verbindungsplatten 84, 86 gebohrt sind, jedoch zwei zusätzliche Reihen von Bohrungen aufweisen. Auf diese Weise kann man unterhalb des Profil­ teiles 14 ein weiteres in Längsrichtung verlaufendes Recht­ eck-C-Profilteil 102 anbringen, wobei Klemmkörper 70, Klemm­ bolzen 74 sowie Zugbolzen 76 und Muttern 78 analog Verwen­ dung finden wie beim Verspannen der Profilteile 12, 14 selbst. An derjenigen Stelle, an der die erhöhte Biegebe­ lastbarkeit und Tragfähigkeit des Rahmenlängsholmes nicht mehr benötigt wird, ist das rechts gelegene Ende des Profil­ teiles 102 in analoger Weise mit den Profilteilen 12, 14 verbunden, wie in Fig. 8 für das links gelegene Ende ge­ zeigt.
Fig. 9 zeigt einen transversalen Querschnitt durch einen Rahmenholm, der nur für geringere Belastungen ausgelegt sein muß. Die Verbindung der Profilteile 12, 14 erfolgt nun ausschließlich unter Verwendung von Klemmkörpern 70 und Klemmbolzen 74 sowie einer einzigen Verbindungsplatte 104. Man erhält wiederum eine obere Lauffläche für eine För­ derkette 34 und zwei in Längsrichtung verlaufende Hohlräume in den Profilteilen 12, 14, die entweder zur Aufnahme des Rücklauftrums der Förderkette 34 oder zur Aufnahme von elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Leitungen dienen können. Da bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 der Zwischenraum 62, der zwischen den beiden Profilteilen 12, 14 liegt, vollständig frei ist, kann man das Rücklauf­ trum der Förderkette 34 auch auf der Oberseite der oberen Profilwand 40 des Profilteiles 12 führen, so daß die Breite der Förderkette 34 genauso groß sein kann wie die Breite der Profilwände 40, 46.
Der im transversalen Schnitt in Fig. 10 gezeigte Rahmen­ längsholm entspricht von der mechanischen Belastbarkeit her dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Längsholm. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Profilteil 14 nun zur Außenseite hin offen ist, während das untere Profil­ teil 12 weiterhin zur lnnenseite hin offen ist. Dies kann die Verlegung von Kabeln und Leitungen erleichtern.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Längsholm hat man eine mecha­ nische Belastbarkeit, die zwischen derjenigen des Längs­ holmes nach den Fig. 2 und 3 oder 10 und derjenigen des Längsholmes nach Fig. 9 liegt. Die beiden Verbindungs­ platten 84, 86 sind wie in Fig. 10 durch Zugbolzen 76 mit­ einander verspannt, das untere Profilteil 12 ist aber nur zwischen die Verbindungsplatten 84, 86 eingeklemmt und nicht gesondert durch Klemmkörper und Klemmbolzen mit der Verbindungsplatte 86 verspannt. Dies ermöglicht es, das untere Profilteil 14 vollständig zu schließen, so daß keine Verunreinigungen in den Innenraum dieses Profiles eindrin­ gen können. Auf diese Weise läßt sich das Rücklauftrum der Förderkette 34 besonders gut gegen Verschmutzung schützen. Da dieses Trum auch nur geringes Gewicht aufweist, ist die Klemmfixierung des unteren Profilteiles 12 für viele An­ wendungsfälle ausreichend, wo dieses Profilteil nicht einen größeren Beitrag zur Gesamtstabilität des Rahmenlängsholmes liefern muß. Da bei diesem Ausführungsbeispiel auch der Innenraum des Profilteiles 12 in voller Breite zur Verfü­ gung steht, braucht die Breite der Förderkette 34 nur um das Doppelte der Wandstärke des Profilteiles 12 kleiner zu sein als die das Arbeitstrum der Förderkette 34 abstüt­ zende Oberseite der oberen Profilwand 40.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen war der Zwischenraum 62 zwischen den Profilteilen der besseren Übersichtlichtkeit der Zeichnung halber in vertikaler Richtung größer gezeichnet als dem Durchmesser der Zugbolzen 76 entsprechend. In der Praxis wird der Zwischenraum 62 vorzugsweise nur wenig größer als der Durchmesser der Zugbolzen 68 gewählt. Dies erleichtert sowohl die Montage der Holme als auch das Anbringen von Füßen, Querverstrebungen, Befestigungswinkeln und dgl. Wird ein größerer Abstand der C-Profilteile ge­ wünscht als der Durchmesser der Zugbolzen 76, kann man auf die letzteren vertikal wirkende Distanzhülsen aufsetzen, die unter axialem Spiel zwischen den Verbindungsplatten liegen, wie in Fig. 11 zusätzlich bei 106 gezeigt.

Claims (10)

1. Tragelement, insbesondere zur Verwendung als Unterstüt­ zungsfläche des Fördermittels eines Endlosförderers, mit zwei parallel unter Abstand verlaufenden getrennten Rechteck-C-Profilteilen gleicher lichter Außenkontur mit freien, kurzen, aufeinanderzulaufenden Schenkeln und mit Mitteln zum Verbinden der C-Profilteile an ihren die beiden Schenkel verbindenden Rückseiten mittels einer Tragplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel in Längsrichtung des Tragelementes verteilte Paare plattenförmiger Tragmittel (56, 58; 84, 86; 98, 100) aufweisen, wobei in den Tragmittelpaaren jeweils zwei einander gegenüberliegende, die beiden Profilteile (12, 14) zwischen sich aufnehmende plattenförmige Tragmittel (56, 58; 84, 86; 98, 100) über mindestens einen Zugbolzen (76) verspannt sind, welcher sich durch den zwischen den beiden Profilteilen (12, 14) verbleibenden Zwischenraum (42) erstreckt; und daß innen an den freien kurzen Schenkeln (64, 66) mindestens eines der C-Profilteile (12, 14) ein Klemmkörper (70) angreift, der über einen Klemmbolzen (74) mit dem benachbarten plattenförmigen Tragmittel (56, 58; 84, 86; 98, 100) verspannt ist.
2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander jeweils gegenüberliegenden plattenförmigen Tragmittel (56, 58; 84, 86; 98, 100) durch jeweils zwei in Längsrichtung der Profilteile (12, 14) unter Abstand aufeinanderfolgende Zugbolzen (76) mit den Profilteilen (12, 14) verspannt sind.
3. Tragelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Zugbolzen (76) oder einer auf diesen aufgesetzten Hülse (106) unter geringem Spiel zwischen die beiden Profilteile (12, 14) greift.
4. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (70) einen zwischen die Kanten der freien kurzen aufeinanderzulaufenden Schenkel (64, 66) eingreifenden Positionier­ abschnitt (72) aufweist, dessen Höhe geringfügig kleiner ist als die Dicke der freien kurzen Schenkel (64, 66).
5. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Tragmittel (56, 58) über das erste und zweite Profilteil (12, 14) nach unten hinausgeführt sind und dort zwischen ihnen ein drittes (18) und viertes (20) Profilteil verspannt ist, welches gleiche lichte Außenkontur wie das erste und zweite Profilteil (12, 14) aufweisen.
6. Tragelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den ersten und zweiten Profilteilen (12, 14) bzw. den dritten und vierten Profilteilen (18, 20) zu­ sammenarbeitenden Abschnitte der plattenförmigen Tragmittel (56, 58) gleich groß sind und in diesen Abschnitten vorge­ sehene Bohrungen (60) für Zugbolzen (76) und/oder Klemm­ bolzen (74) um 90 Grad gegeneinander versetzt sind.
7. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Tragmittel als vorzugsweise unter 90 Grad abgewinkelte Tragwinkel (80, 82) ausgebildet sind, die über Klemmbolzen (74) und/oder bei paarweiser Anordnung der Win­ kel über Zugbolzen (76) mit fünften (26) und sechsten (28) Profilteilen verbunden sind, die zum ersten und zweiten Profilteil (12, 14) identische Außenkontur aufweisen.
8. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Tragmittel (98, 100) einen nach unten über die ersten und zweiten Profilteile (12, 14) hinausgeführten Abschnitt aufweisen und in diesem Ab­ schnitt zwischen den Verbindungsplatten (98, 100) ein wei­ teres Profilteil (102) verspannt ist, welches gleiche Außen­ kontur wie das erste und zweite Profilteil (12, 14) hat.
9. Tragelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem ersten und zweiten Profilteil (12, 14) liegende Abschnitt der plattenförmigen Tragmittel (98, 100) gleich ausgebildet ist wie der zwischen dem zweiten (12) und dritten (102) Profilteil liegende Tragmittelabschnitt.
10. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Tragmittel (84, 86) Bohrungen (60) für Klemmbolzen (74) und/oder Zug­ bolzen (76) aufweisen, die symmetrisch zu einer Mittelebene des Tragmittels (84, 86) angeordnet sind, und daß die Stoßstellen (88, 90) aneinander anstoßender Teilstücke der Profilteile (12, 14) bei dieser Mittelebene liegen, wobei die Enden dieser Profilteilabschnitte gleichermaßen unter Verwendung von Klemmkörpern (70) und Klemmbolzen (74) und/oder Zug­ bolzen (76) mit den Tragmitteln (84, 86) verspannt sind.
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