DE9100376U1 - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE9100376U1
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
Hacoba Textilmaschinen GmbH & Co. KG, Hatzfelderstr. 161-163,
5600 Wuppertal 2
Spulmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine, insbesondere für Kingspulen, mit einer motorisch rotationsangetriebenen Spulspindel zur Aufnahme von auswechselbaren Spulhülsen, mit einem in Abhängigkeit von der Drehzahl der Spulspindel beim Aufwickeln des Fadens angetriebenen, den Faden spindelparallel hin- und herführenden Fadenführer, und mit einer Fadenklemmeinrichtung für das fadenführerseitige Ende eines durchtrennten Fadens einer voll gewickelten Spulhülse.
Solche Spulmaschinen werden nicht mit voll- oder teilautomatisiertem Spulenwechsel bei ununterbrochenem Spulvorgang betrieben, sondern zum Spulenwechsel wird der Spulvorgang unterbrochen, indem die Spulspindel stillgesetzt und dann der Austausch einer bewickelten Spulhülse gegen eine leere vorgenommen wird. Derartige Spulmaschinen dienen in erster Linie dazu, kleinere Partien umzuspulen, wobei eine Spulunterbrechung wegen des ohnehin häufigen Partienwechsels annehmbar ist.
Bei einer Spulmaschine der eingangs genannten Art erfolgt ein Spulenwechsel im Handbetrieb derart, daß nach dem Still-
stand einer Spulspindel mit voll gewickelter Spulhülse eine Durchtrennung des aufgewickelten Fadens erfolgt, wonach das fadenführerseitige Ende des durchtrennten Fadens zur Halterung unter eine Blattfeder geklemmt wird, bis die vollgewickelte Spulhülse entfernt, deren Fadenende fixiert und eine leere Spulhülse auf die Spulspindel aufgesteckt ist. Danach wird das fadenführerseitige Fadenende unter der Blattfeder herausgezogen und an der leeren Spulhülse befestigt, z.B. indem einige Windungen aufgewickelt werden. Das Durchtrennen, Festklemmen und Anwickeln beim Spulenwechsel ist jedoch mit einer Vielzahl von Handgriffen verbunden. Das Anwickeln von Hand kann auch dazu führen, daß der angewickelte Faden auf der leeren Spulenhülse durchrutscht, weil der Eile halber zu locker oder zu wenig angewickelt wurde. Unter Umständen wird auch das Fadenbild durch eine Anhäufung von Anwicklungswindungen beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Spulmaschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der von Hand erfolgende Spulen- bzw. Spulhülsenwechsel erheblich beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fadenklemmeinrichtung an der Spulspindel angebracht ist und einen ringförmigen Klemmspalt mit einem Klemmorgan aufweist, mit dem der Faden bei Stillstand oder stillstandsnaher Drehzahl im Klemmspalt festklemmbar ist, und das den Faden durch bei Betriebsdrehzahl oder betriebsdrehzahlnaher Drehzahl erfolgender Fliehkrafteinwirkung freizugeben vermag.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine verbesserte Fadenklemmeinrichtung vorhanden ist, mit der der Faden der vollgewickelten Spulhülse leicht erfaßt werden kann und die den Faden nach dem Ersetzen der vollgewickelten Spulenhülse durch eine leere beim Anspülen zunächst festhält und bei höherer Drehzahl automatisch freigibt. Infolge des Festhaltens des Fadens beim Beginn des Aufwickelvorgangs wird der Faden durch die Drehung der Spulspindel und unter Wirkung des Fadenführers sofort ordnungsgemäß auf der leeren Spulhülse verlegt und löst sich aus der Fadenklemmeinrichtung, wenn deren Klemmorgan bei
höherer Drehzahl den Fadenspalt freigibt. Der Spulenwechsel erfolgt also durch die folgende Handgriffe: Anhalten der Spulspindel, Ergreifen des Fadens und Einziehen in den Klemmspalt, Durchtrennen des Fadens, Befestigung des Fadenendes der vollgewickelten Spulhülse, beispielsweise an der Wicklung, Entfernen der vollgewickelten Spulhülse, Aufstecken einer leeren Spulhülse und Starten der Spulmaschine. Es ist insbesondere nicht erforderlich, nach einem Stillsetzen der Spulspindel das fadenführerseitige Ende des Fadens nur festzuklemmen, bis der Spulhülsenwechsel erfolgt ist, um danach den Faden aus der Klemmeinrichtung zum von Hand erfolgenden Anwickeln zu entnehmen. Die Bedienungsperson wird beim Spulhülsenwechsel erheblich entlastet.
Vorteilhafterweise ist die Spulmaschine so ausgebildet, daß die Fadenklemmeinrichtung eine radial offene ümfangsnut hat, in der ein elastischer Ring als Klemmorgan vorhanden ist, der den Klemmspalt an einer Nutseitenwand elastisch verschließt. Der elastische Ring ist ein einfaches Bauteil, welches in der geeignet bemessenen Ümfangsnut sowohl eine zuverlässige Klemmung des Fadens im Klemmspalt bewirkt, als auch eine Freigabe des Klemmspalts, wenn er einer entsprechenden Fliehkrafteinwirkung unterworfen wird. Ümfangsnut und elastischer Ring sind Mittel, die eine problemlose Fadenklemmung unabhängig von der Drehstellung der Spulspindel bei deren Stillsetzen erlauben. Sie erlauben darüber hinaus eine geometrisch einfache Ausgestaltung des Klemmspalts.
Um den Klemmspalt weit öffnen zu können, ist die Spulmaschine so ausgebildet, daß die Ümfangsnut in spindelaxialer Richtung eine Nuterweiterung hat, in der der elastische Ring bei Fliehkrafteinwirkung unter Freigabe des Klemmspalts zumindest teilweise angeordnet ist. Das Ausweichen des elastischen Rings in die spindelaxiale Nuterweiterung bewirkt, daß sich der Ring von der Nutseitenwand abhebt und den Klemmspalt völlig freigibt.
Wenn zwischen dem Boden der Ümfangsnut und der spindelaxialen Nuterweiterung eine konusförmige Schrägfläche vorhanden
ist, erfolgt eine allmähliche Freigabe des Klemmspalts infolge einer kontinuierlichen Verlagerung des elastischen Rings auf der Schrägfläche entsprechend der Fliehkraftbeaufschlagung. Die Schrägfläche ist kantenfrei, so daß der elastische Ring geschont wird.
Eine übermäßige Ausdehnung des elastischen Rings bzw. dessen Halterung in der Umfangsnut wird dadurch verhindert, daß die Fadenklemmeinrichtung einen die spindelaxiale Nuterweiterung und einen Teil der Umfangsnut überdeckenden Ringvorsprung aufweist.
Die Spulmaschine kann auch so ausgebildet werden, daß die Fadenklemmeinrichtung eine radial offene, sich nach außen erweiternde Umfangsnut hat, in der eine axial verschiebliche Scheibe als Klemmorgan vorhanden ist, die den Klemmspalt an einer Nutseitenwand verschließt. Die axialverschiebliche Scheibe kann in konstruktiv einfacher Weise so gelagert werden, daß der Klemmspalt bei der Beaufschlagung des Klemmorgans durch die Fliehkraft verbreitert wird. Ein zuvor eingelegter Faden wird dadurch freigegeben und fliegt unter Einwirkung der Fliehkraft aus dem Klemmspalt.
Um die Axialwirkung des Klemmorgans unabhängig von dessen Werkstoffeigenschaften und bei definierten Drehzahlen erreichen zu können, ohne daß sich im Laufe der Gebrauchsdauer der Spulmaschine eine Änderung des Fadenklemmverhaltens ergibt, wird die Spulmaschine so ausgebildet, daß das Klemmorgan axial von einer Feder und außerdem von einer der Feder entgegengesetzt wirkenden Fliehkrafteinrichtung beaufschlagt ist.
Wenn die Fliehkrafteinrichtung radial zwischen der Spulspindel und dem ringförmigen Klemmspalt angeordnet ist und mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Spreizkörper hat, die in sich radial erstreckenden und nach außen verjüngenden Spreizschlitzen angeordnet sind, so können als Spreizkörper Metallkugeln eingesetzt werden, die infolge der Fliehkraftwirkung radial nach außen streben und das Klemmorgan infolge der nach
außen vorhandenen Verjüngung spreizen, so daß der Klemmspalt freigegeben wird.
Sofern die den Klemmspalt bildende Nutseitenwand eine konusförmige Fadeneinlaufschräge hat, wird das Einlegen des Fadens in den Klemmspalt entsprechend erleichtert.
Ein einfacher Aufbau der Fadenklemmeinrichtung ergibt sich, wenn diese aus zwei axial zusammengespannten, die Umfangsnut bildenden Tellerscheiben besteht. Mit letzteren kann die Umfangsnut formtechnisch einfach hergestellt werden, insbesondere wenn der vorerwähnte, die spindelaxiale Nuterweiterung und einen Teil der Umfangsnut überdeckender Ringvorsprung vorhanden ist. Durch die Tellerscheiben wird auch der Einbau des Klemmorgans in die Nut erleichtert.
In Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der Fadenklemmeinrichtung eine mit dem Klemmspalt vertikal fluchtende Schneideinrichtung vorhanden. Diese Schneideinrichtung kann grundsätzlich so ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig mit dem Einlegen des Fadens in den Klemmspalt wirksam wird. Daher entfällt ein besonderer Handgriff zum Durchtrennen des Fadens nach dem Festklemmen in der Fadenklemmeinrichtung. Es ist also lediglich erforderlich, den Faden einer vollgewickelten Spulhülse so mit beiden Händen zu fassen, daß er mit der einen Hand unterhalb der Klemmeinrichtung und mit der anderen Hand oberhalb der Schneideinrichtung gleichzeitig in die beiden vorgenannten Einrichtungen hineingezogen werden kann. Die eine Hand hält dann dasjenige Fadenende, welches an der vollgewickelten Spulhülse bzw. deren Wicklung befestigt werden muß. Auch das bedeutet eine weitere Vereinfachung insofern, als das Fadenende nicht besonders ergriffen werden muß.
Das Durchtrennen des Fadens wird dadurch sicherer, daß die Schneideinrichtung ein feststehendes Schneidmesser aufweist, das mit einem Messerträger einen V-förmigen Fadenschneideschlitz bildet. Der Faden wird in den V-förmigen Fadenschneideschlitz hineingezogen und gleitet dabei auf jeden Fall auf der Schneide des Schneidmessers, welches den Faden durchtrennt.
Für die Erfindung ist des weiteren von Bedeutung, daß unterhalb der Fadenklemmeinrichtung zwischen dieser und einem als Schlitztrommel ausgebildeten Fadenführer ein an einem Fadenlineal befestigter, eine klemmeinrichtungsseitige Fadenführung ausschließender Fadenabweisebügel vorhanden ist. Mit Hilfe dieses Fadenabweisebügels wird gewährleistet, daß der beim Spulenwechsel lose Faden stets spulhülsenseitig von der Fadenklemmeinrichtung gehalten wird, so daß er also nicht im Maschinengestell oder an einer Seitenfläche des Fadenführers verhaken und beim Beginn des neuen Aufwickelvorgangs zerrissen werden kann.
Um das Klemmorgan gegen Verschmutzung zu schützen, ist es in einem das Klemmorgan in einem zwischen zwei Tellerscheiben vorhandenen Zwischenraum angeordnet.
Damit die Spreizkörper sicher zwischen dem Klemmorgan und einer Tellerscheibe gehalten sind, wird die Spulmaschine so ausgestaltet, daß das Klemmorgan und/oder eine der Tellerscheiben die Spreizschlitze bildende Ausnehmungen hat, von denen mindestens eine Ausnehmung eine sich radial erstreckende, den Spreizschlitz axial verengende Spreizfläche aufweist.
Damit ein Eindringen des Fadens durch den Klemmspalt hindurch in den Bereich der Fliehkrafteinrichtung hinein verhindert werden kann, ist vorgesehen, daß das Klemmorgan und/oder die die Nutseitenwand aufweisende Tellerscheibe unterhalb des Klemmspalts und oberhalb der Spreizschlitze einen sich axial über eine den Verstellweg des Klemmorgans übersteigende Länge erstreckenden Ringvorsprung aufweist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine perspektivische Ansicht der für die Erfindung wesentlichen Bauteile der Spulmaschine,
Fig.2 eine Seitenansicht der Spulspindel mit geschnitten dargestellter Fadenklemmeinrichtung und darüber be-
findlicher Fadenschneideinrichtung bei geklemmtem Faden,
Fig.2a das Detail Xl der Fig.2,
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht der Spulspindel
bei auf der Spulhülse angewickeltem Faden, Fig.3a das Detail X2 der Fig.3 und Fig.4 einen Querschnitt durch eine Spulspindel im Bereich Fadenklemmeinrichtung.
Die in Fig.l schematisch dargestellte Spulmaschine 10 besteht im wesentlichen aus einer motorisch rotationsangetriebenen Spulspindel 11 zur Aufnahme von gleichachsig mit der Spindelachse 11' angeordneten, auswechselbaren Spulenhülsen 12. Die dargestellte Spulhülse 12 ist eine Spulhülse für Kingspulen, hat also einen zylindrischen Hülsenkörper 12' und einen konischen Fuß 12''. Die Befestigung der Spule 12 auf der Spulspindel erfolgt in herkömmlicher Weise, beispielsweise mit einem Spindeldorn, dessen eines Ende mit einem Spannstück 33 verbunden ist, und dessen anderes Ende von einem nicht dargestellten Schwenkarm gehalten ist. Mit diesem Schwenkarm und einem weiteren, an der Spulspindel 11 antriebsseitig angreifenden Schwenkarm kann die Spulspindel 11 und die von ihr aufgenommene Spulhülse 12 beim Aufwickeln eines Fadens F auf eine Spulenwicklung 34 angehoben werden, wenn diese beim Wickeln dicker wird. Durch die Schwenkbarkeit der Spulspindel 11 bzw. deren Wicklung 34 wird erreicht, daß die freie Länge des Fadens F zwischen einem Fadenführer 13 bzw. dem Fadenlineal 31 einerseits und der Aufwickelstelle auf die Wicklung 34 andererseits bei allen Wicklungsdicken so klein wie möglich bleibt. Dadurch erfolgt ein sauberes Aufwickeln des Fadens F. Die Wicklung 34 zeigt ein gleichmäßiges Fadenbild, bei dem also die Windungen der Wicklung in vorbestimmter Weise nebeneinanderliegen, so daß ein dementsprechend ordentliches Abwickeln des Fadens von der Wicklung 34 bei der Benutzung der vollgewickelten Spulhülse 12 erwartet werden kann.
Damit der Faden F auf der Wicklung 34 ordnungsgemäß verlegt wird, ist der Fadenführer 13 vorhanden, der über eine Welle 13' in Abhängigkeit von der Drehzahl der Spulspindel 11 an-
getrieben wird. Der Fadenführer 13 ist eine Schlitztrommel mit einem Schlitz 13'', durch den der Faden F von unten nach oben verläuft, wobei er in der Richtung des Pfeils 35 abgezogen wird. Infolge der aus der Fig.l ersichtlichen Schlitzgestaltung über die gesamte Breite des trommeiförmigen Fadenführers 13 wird der Faden F entsprechend über die Breite der Spulhülse 12 verlegt, und zwar hin- und hergehend, weil der Schlitz 13 ' ' praktisch zwischen den Stirnseiten des trommeiförmigen Fadenführers 13 hin- und hergeht.
Beim Aufwickeln des Fadens F zur Wicklung 34 verläuft der Faden F an der Stirnkante 31' des Fadenlineals 31 hin und her, um ein fadenführerseitig bedingtes Fadenflattern zu verhindern. Es versteht sich daß der Fadenführer 13 und das Fadenlineal 31 relativ zur Spulspindel 11 axial verstellt werden müssen, je dicker die Wicklung 34 wird, damit der Faden F stets bis an den konusförmigen Fuß 12 ' ' der Spulhülse 12 gewickelt wird und dort kein Freiraum bleibt. Nur dann kann eine Kingspule in der vorgesehenen bekannten Weise bewickelt werden, wobei der Fuß 12'' der Spulspindel 12 für die seitliche Abstützung der Fadenwicklung 34 sorgt. Sofern eine zylindrische Fadenwicklung 34 mit der Spulmaschine hergestellt werden soll, erübrigt sich die relative axiale Verschiebung zwischen Spulspindel 11 und Fadenführer 13.
Die Spulspindel 11 der Spulmaschine 10 ist mit einer handbetätigten Fadenklemmvorrichtung 14'' versehen. Diese Einrichtung 14' ist an der Spulspindel 11 angebracht, und zwar seitlich neben der Spulhülse 12. Sie dreht sich mit der Spulspindel 11 um deren Achse 11'.
Die Fadenklemmeinrichtung 14' besteht im wesentlichen aus zwei Tellerscheiben 25,26, die im Querschnitt T-förmig ausgebildet und auf der Spulspindel 11 zwischen zwei Spannstücken 33,33' in einer relativen Festlage zur Spulhülse 12 angeordnet sind. Ihre Montage bzw. Demontage erfolgt mit dem schraubbefestigten Spannstück 33.
Die Tellerscheiben 25,26 schließen zwischen sich eine sich radial öffnende Umfangsnut 17 ein, in der ein Klemmorgan 16 untergebracht ist. Dieses Klemmorgan 16 ist als elastischer Ring ausgebildet, beispielsweise als Gummiring. Sein Innendurchmesser ist so bemessen, daß er stramm auf dem Boden 21 der Umfangsnut 17 aufliegt und diese ist ihrerseits so gestaltet, daß das Klemmorgan 16 zugleich gegen die Nutseitenwand 19 der Tellerscheibe 26 drückt. Infolgedessen wird ein zwischen dem Klemmorgan 16 und der Nutseitenwand 19 bestehender Klemmspalt 15 verschlossen. Der Verschluß ist allerdings derart elastisch, daß der Faden F in den Klemmspalt 15 eingezogen werden kann, also gemäß Fig.1,2 senkrecht zur Spindelachse 11'.
Die Umfangsnut 17 ist innerhalb der Tellerscheibe 25 mit einer spindelaxialen Nuterweiterung 20 versehen, die vom Nutboden 21 aus mit einer konusförmigen Schrägfläche 22 beginnt und sich radial bis zu einem die Nuterweiterung 20 und einen Teil der Umfangsnut 17 überdeckenden Ringvorsprung 23 erstreckt. Dieser die Umfangsnut 17 teilweise verschließende Ringvorsprung 23 hält das Klemmorgan 16 innerhalb der Umfangsnut 17, wenn die Spulspindel 11 mit hoher Drehzahl rotiert und das als elastischer Ring ausgebildete Klemmorgan 16 infolge Fliehkrafteinwirkung sich radial auszudehnen sucht. In diesem Fall gelangt es aus der in Fig.2a ersichtlichen Stellung nahe dem Nutenboden 21 in eine in Fig.3a dargestellte Anlagestellung an der Innenseite des Ringvorsprungs 23. Es ist ersichtlich, daß in diesem Fall der Klemmspalt 15 geöffnet wird, so daß ein darin befindlicher Faden F infolge der durch die Spindel 11 erzielten Fliehkräfte entweichen kann. Der Abstand zwischen dem Ringvorsprung 23 und einer das Einbringen des Fadens F in den Klemmspalt 15 erleichternden konusförmigen Fadeneinlaufschräge 24 ist so groß wie möglich, damit das Entweichen des Fadens F nicht behindert wird. Andererseits ist der Abstand so gering, daß das Klemmorgan 16 nicht aus der Umfangsnut 17 hinausgelangen kann. Diese Bedingungen sind konstruktiv ohne weiteres einzuhalten, da der elastische Ring des Klemmorgans 16 einen sehr viel größeren Durchmesser aufweist, als der Faden F. Der Einbau des Klemmorgangs 16 kann erfolgen, bevor die Tellerscheiben 25,26 zusammengebaut werden.
Vertikal oberhalb des Klemmspalts 15 ist eine damit fluchtende Schneideinrichtung 27 vorhanden. Diese besteht im wesentlichen aus einem Messerträger 29, dessen eingebautes Messer 28 mit diesen Messerträger 2 9 einen V-förmigen Fadenschneideschlitz 30 bildet, in dem der Faden F beim Einlegen in aus den Fig.1,2 ersichtlicher Weise über das schrägstehende Schneidmesser 28 gleitet und dabei durchtrennt wird. Von Bedeutung ist, daß die Schneideinrichtung 2 7 keines besonderen Bedienvorgangs bedarf, wenn der Faden F zugleich in den Klemmspalt 15 und in die Schneideinrichtung 27 eingelegt wird.
Ein Spulenwechsel erfolgt bei der Spulmaschine 10 derart, daß zunächst die Spulspindel 11 und damit auch der Fadenführer 13 stillgesetzt werden. Anschließend wird der Faden F zwischen der Wicklung 34 und dem Fadenführer 13 mit beiden Händen im Abstand ergriffen und, mit der einen Hand unterhalb der Fadenklemmeinrichtung 14' und mit der anderen Hand oberhalb der Schneideinrichtung 27, in den Klemmspalt 15 und in den Fadenschneideschlitz 30 eingezogen. Dabei wird der Faden F durchtrennt. Das spulenwicklungsseitige Fadenende kann sich bereits in derjenigen Hand befinden, mit der die Befestigung dieses Fadenendes an der vollbewickelten Spulenhülse 12 bzw. an der Wicklung 34 erfolgt. Nach dem Abnehmen der Spulhülse 12 von der Spulspindel 11 wird eine leere Spulhülse aufgesteckt und der Spulantrieb der Spulmaschine 10 erneut gestartet. Infolgedessen wickelt der Fadenführer 13 den Faden F auf die leere Spulhülse 12, wobei der Fadenanfang gemäß Fig.l in der Klemmeinrichtung geklemmt bleibt. Wird der Stillstand bzw. die stillstandsnahe Drehzahl der Spulspindel 11 verlassen, nähert sich also die Drehzahl der Spulspindel 11 der Betriebsdrehzahl, so unterliegt das Klemmorgan 16 zunehmender Beeinflussung durch Fliehkräfte, die den elastischen Ring aus der in Fig.2a dargestellten Stellung in die in Fig.3a dargestellte Stellung bewegen. Infolgedessen wird der Faden F freigegeben und das betreffende Ende wickelt sich auf die Spulhülse 12 auf.
Damit sich der Faden F beim Spulenwechsel nicht verheddern kann, ist ein Fadenabweisebügel 32 vorhanden, der sich von der
Fadenlegekante 31' des Fadenlineals 31 quer zur Spulspindel 11 und etwa mit der klemmeinrichtungsseitigen Stirnfläche des als Schlitztrommel ausgebildeten Fadenführers 13 fluchtend erstreckt. Anschließend an diese Quererstreckung des Abweisebügels 32 erfolgt eine spindelachsparallele Abwinkelung des Fadenabweisebügels 32 zur Befestigung mit einem vertikalen Abkröpfabschnitt 32 ' an einer Bügelhaltestange 36, so daß sich ein ringsum geschlossenes Abweiseorgan ergibt. Die Bügelhaltestange 36 ist in nicht dargestellter Weise an dem Fadenlineal 31 oder einem damit fest verbundenen Bauteil befestigt, so daß sie sich bzw. das gesamte Abweiseorgan mit dem Fadenlineal 31 relativ zur Spulspindel 11 bewegen kann, was erforderlich ist, wenn der Fadenführer 13 zum Bewickeln einer Kingspulhülse zusammen mit dem Fadenlineal hin- und herbewegt werden muß.
Die in Fig.4 dargestellte Spulspindel 11 ist grundsätzlich wie vorbeschrieben bezüglich des Fadenführers 13 und des Fadenlineals 31 in der Spulmaschine zu verwenden. Sie besitzt zwei Spannstücke 33,33', die mit einer Verbindungsschraube 51 zusammengespannt sind und zwischen sich einen Spulendistanzhalter und eine Fadenklemmvorrichtung 14' einspannen. Der Spulendistanzhalter 52 ist ein das Spannstück 33 umgebender Ring mit einem Distanzring 52', an dem die Spule 12 mit einem Befestigungsfuß 12 ' axial abgestützt ist, der das Spannstück 33 umfaßt. Die Spule 12 ist eine Kingspule, deren mit einer Konusfläche 12'' versehener Fuß 12 ' ' ' auch im Bereich der Klemmeinrichtung 14' genügend Platz vorfindet. Sofern dieser Fuß 12''' nicht vorhanden ist, könnte die Fadenklemmeinrichtung 14' auch umgedreht verwendet werden, also mit ihrer sich radial öffnenden Umfangsnut 17 der Spule 12 benachbart.
Die Fadenklemmeinrichtung 14' besteht im wesentlichen aus zwei Tellerscheiben 25',26', die zwischen sich einen Zwischenraum 46 bilden, in dem ein als Scheibe ausgebildetes Klemmorgan 40 vorhanden ist. Damit die Klemmeinrichtung zusammen mit der Spule 12 drehangetrieben werden kann, ist eine Paßfeder 53 vorhanden, die mit beiden Tellerscheiben 25',26' formschlüssig verbunden ist.
Das Klemmorgan 40 ist im Zwischenraum 4 6 axial verschieblich auf einem Axialflansch 54 der Tellerscheibe 25' gelagert. Es ist über eine Feder 42 abgestützt, die sich ihrerseits an einer Abstützscheibe 55 abstützt, die axial mit einem Sprengring 56 auf dem Flansch 54 festgelegt ist. Das Klemmorgan 40 wird also durch die Feder 42 so beaufschlagt, daß es einen Klemmspalt 15 verschließt, der am Außenumfang zwischen der Tellerscheibe 25' und einer Nutenseitenwand 41 des Klemmorgans 40 vorhanden ist. Da der Faden F in diesen Klemmspalt 15 eingeführt werden muß, ist oberhalb des Klemmspalts 15 eine Umfangsnut 17 vorhanden, die sich radial nach außen erweitert und von konusförmigen Schrägflächen 57 der Tellerscheibe 27 und des Klemmorgans 40 gebildet ist. Letzteres ist an seinem Außenumfang von einem Ringbund der Tellerscheibe 26' umgriffen, die eine mit der Schrägfläche 57 des Klemmorgans 40 fluchtende Fläche 58 aufweist.
Damit das Klemmorgan 40 von der Tellerscheibe 25' zurückweichen und damit den Klemmspalt 15 freigeben kann, ist eine Fliehkrafteinrichtung 43 vorhanden. Diese besteht im wesentlichen aus diskret über den Umfang verteilten Spreizschlitzen 45, die sich nach außen verjüngen. In den Spreizschlitzen 45 sind Spreizkörper 44 angeordnet, beispielsweise Stahlkugeln, die hinreichend schwer sind, um die zur Verschiebung des Klemmorgans 40 erforderlichen Kräfte erzeugen zu können. Die Spreizschlitze 45 bestehen aus Ausnehmungen 48 in der Tellerscheibe 25' und aus Ausnehmungen 47 in dem Klemmorgan 40. Während die Schlitze 48 in der Tellerscheibe 25' so breit sind, daß die Spreizkörper 44 Platz finden, sich aber in Umfangsrichtung nicht bewegen können, ist ihre Länge etwa doppelt so groß, wie der Durchmesser der Spreizkörper 44. Die Ausnehmungen 48 im Klemmorgan 40 sind so gestaltet, daß das Klemmorgan 40 den Klemmspalt 15 durch Anlage verschließt, wenn die Spreizkörper 44 so nahe wie möglich am Spannstück 33' angeordnet sind. Ausserdem haben die Ausnehmungen 47 sich in radialer Richtung erstreckende Spreizflächen 4 9, welche den Spreizschlitz 45 axial verengen.
Die Funktion der Fadenklemmeinrichtung 14 ' ist gleichwirkend mit der Funktion der Fadenklemmeinrichtung 14. Wenn also ein Faden geklemmt werden soll, wird er in die ümfangsnut 17 eingezogen, bis er in den Klemmspalt 15 zwischen die Tellerscheibe 25' und das Klemmorgan 40 gelangt, welches dabei leicht zurückweicht. Die Schrägflächen 57,58 erleichtern den Einzug des Fadens. Wenn die Spulspindel 11 in Umdrehungen versetzt wird, kann der Faden bei stillstandsnaher Drehzahl im Klemmspalt noch festgeklemmt werden. Bei höherer Drehzahl bzw. betriebsdrehzahlnaher Drehzahl wird die Fliehkrafteinwirkung auf die Spreizkörper 44 so groß, daß sich diese nach oben verlagern, dabei auf die Spreizflächen 4 9 stoßen und infolgedessen das Klemmorgan 40 zurückdrücken. Der Klemmspalt 15 wird entgegen der Wirkung der Federn 52 geöffnet und der Faden wird freigegeben .
Die Tellerscheibe 25' besitzt unterhalb des Klemmspalts 15 zwischen diesem und der Fliehkrafteinrichtung 43 einen Ringvorsprung 50, der den Klemmspalt 15 nach unten bzw. innen in Richtung auf das Spannstück 33 ' sperrt. Der Ringvorsprung 50 ist so lang ausgebildet, daß er den Klemmspalt 15 auch dann gegen die Fliehkrafteinrichtung 43 absperrt, wenn das Klemmorgan 40 axial soweit wie konstruktiv möglich zurückgewichen ist.

Claims (16)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:
1. Spulmaschine, insbesondere für Kingspulen, mit einer motorisch rotationsangetriebenen Spulspindel zur Aufnahme von auswechselbaren Spulhülsen, mit einem in Abhängigkeit von der Drehzahl der Spulspindel beim Aufwickeln des Fadens angetriebenen, den Faden spindelparallel hin- und herführenden Fadenführer, und mit einer Fadenklemmeinrichtung für das fadenführerseitige Ende eines durchtrennten Fadens einer voll gewickelten Spulhülse, dadurch gekennzeich net:, daß die Fadenklemmeinrichtung (14) an der Spulspindel
(11) angebracht ist und einen ringförmigen Klemmspalt (15) mit einem Klemmorgan (16) aufweist, mit dem der Faden (F) bei Stillstand oder stillstandsnaher Drehzahl im Klemmspalt (15) festklemmbar ist, und das den Faden (F) durch bei Betriebsdrehzahl oder betriebsdrehzahlnaher Drehzahl erfolgender Fliehkrafteinwirkung freizugeben vermag.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenklemmeinrichtung (14) eine radial offene Umfangsnut (17) hat, in der ein elastischer Ring als Klemmorgan vorhanden ist, der den Klemmspalt (15) an einer Nutseitenwand (19) elastisch verschließt.
3. Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Umfangsnut (17) in spindelaxialer Richtung eine Nuterweiterung hat, in der der elastische Ring bei Fliehkrafteinwirkung unter Freigabe des Klemmspalts
(15) zumindest teilweise angeordnet ist.
4. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (21) der Umfangsnut (17) und der spindelaxialen Nuterweiterung (20) eine konusförmige Schrägfläche (22) vorhanden ist.
5. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemmeinrichtung (14) einen die spindelaxiale Nuterweiterung (20) und einen Teil der Umfangsnut (17) überdeckenden Ringvorsprung (23) aufweist.
6. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemmeinrichtung (14') eine radial offene, sich nach außen erweiternde Umfangsnut (17) hat, in der eine axial verschiebliche Scheibe als Klemmorgan (40) vorhanden ist, die den Klemmspalt (15) an einer Nutseitenwand
(41) verschließt.
7. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmorgan (40) axial von einer Feder (42) und außerdem von einer der Feder (42) entgegengesetzt wirkenden Fliehkrafteinrichtung (43) beaufschlagt ist.
8. Spulmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Fliehkrafteinrichtung (43) radial zwischen der Spulspindel (11) und dem ringförmigen Klemmspalt (15) angeordnet ist und mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Spreizkörper (44) hat, die in sich radial erstreckenden und nach außen verjüngenden Spreizschlitzen (45) angeordnet sind.
9. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klemmspalt (15) bildende Nutseitenwand (19) eine konusförmige Fadeneinlaufschräge (24) hat.
10. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemmeinrichtung (14) aus zwei axial zusammengespannten, die Umfangsnut (17) bildenden Tellerscheiben (25,26) besteht.
11. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Faden-
klemmeinrichtung (14) eine mit dem Klemmspalt (15) vertikal fluchtende Schneideinrichtung (27) vorhanden ist.
12. Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (27) ein feststehendes Schneidmesser (28) aufweist, das mit einem Messerträger (29) einen V-förmigen Fadenschneideschlitz (30) bildet.
13. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fadenklemmeinrichtung (14) zwischen dieser und einem als Schlitztrommel ausgebildeten Fadenführer (13) ein an einem Fadenlineal (31) befestigter, eine klemmeinrichtungsseitige Fadenführung ausschließender Fadenabweisebügel (32) vorhanden ist.
14. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (40) in einem zwischen zwei Tellerscheiben (25',26') vorhandenen Zwischenraum (46) angeordnet ist.
15. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (40) und/oder eine der Tellerscheiben (25') die Spreizschlitze (45) bildende Ausnehmungen (47,48) hat, von denen mindestens eine Ausnehmung (47) eine sich radial erstrekkende, den Spreizschlitz (45) axial verengende Spreizfläche (49) aufweist.
16. Spulmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (40) und/oder die die Nutseitenwand (41) aufweisende Tellerscheibe (25') unterhalb des Klemmspalts (15) und oberhalb der Spreizschlitze (45) einen sich axial über eine den Verstellweg des Klemmorgans (40) übersteigende Länge erstreckenden Ringvorsprung (50) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10141046A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-06 Schlafhorst & Co W Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

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