DE909437C - Verbindungselement zwischen den mit Gehaenge versehenen Laufrollengliedern fuer endlose Foerderanlagen - Google Patents
Verbindungselement zwischen den mit Gehaenge versehenen Laufrollengliedern fuer endlose FoerderanlagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/20—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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Description
- Verbindungselement zwischen den mit Gehänge versehenen Laufrollengliedern für endlose Förderanlagen Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zwischen den mit Gehänge versehenen Laufrollengliedern für endlose Förderanlagen.
- Die bisher bekannten Verbindungen zwischen den Laufrollengliedern bestehen aus gleich langen Kettenteilen, mit denen die Laufrollenglieder in Abständen verbunden sind und die einen endlosen Kettenförderer bilden. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß sich die Ketten durch Verschleiß und Abnutzung zwischen den Gliedern längen, was sich bei langen Förderanlagen besonders ungünstig auswirkt. Hierdurch wird ein Durchhang der Ketten und Schwankungen derselben verursacht, was einen unruhigen Gang herbeiführt und die Lagerungen außerordentlich stark beansprucht. Auch ist infolge der gelängten Kette kein richtiger Eingriff in die Teilung des Umlenkzahnrades möglich. Ganz besonders wird aber durch die Ketten die Förderanlage äußerst schwer, was einen sehr großen Werkstoffverbrauch bedingt. Außerdem erfordern diese Ausführungen hohe Frachtkosten und eine umständliche Montage. Auch muß die Kette immer stark eingefettet sein, um einen stoßfreien Eingriff in die Zähne der Umlenkräder zu erhalten. Hierbei sammelt sich Staub und Schmutz an den Kettengliedern an, wobei es vorkommt, daß dieser abfällt, was für bestimmtes Fördergut, wie Lebensmittel usw., sich sehr nachteilig auswirkt.
- Diese Nachteile kommen durch das Verbindungselement zwischen den mit Gehänge versehenen Lauf- roliengliedern nach der Erfindung in Wegfall. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindungselemente aus Stahldrähten bestimmter Länge bestehen, welche mit den Laufrollengliedern durch Kugelgelenke od. dgl. gelenkig verbunden sind. Hierdurch können die auf Zug beanspruchten Stahldrähte auch für Förderanlagen mit Höhenkurven wie auch mit Umlenkrädern Verwendung finden.
- Die Stahldrähte sind von solcher Länge, daß sie von Rollenglied zu Rollenglied gehen. Die Stahldrähte besitzen eine solche Festigkeit, daß sie die schweren und umständlichen Kettenglieder bis zu einer gewissen Belastung vollständig ersetzen, wodurch ganz außerordentlich viel an Material und Gewicht gespart wird, was sich weiter sehr günstig auf die anzuwendende Antriebskraft auswirkt.
- Außerdem werden die Lager der Umlenkzahnräder usw. wesentlich weniger beansprucht. Die gelenkigen Verbindungen mit den Laufrollengliedern sind so ausgebildet, daß sie eine gute und dauerhafte Verbindung erhalten.
- Die Umlenkräder sind mit aufgesetzten Zahnteilen versehen, in welche sich die Laufrollenglieder einlegen, während die Stahldrähte sich in die auf den Umfang des Umlenkrades vorgesehene Rille einlegen, wobei sich das Gelenk zwischen Stahldraht und Laufrolienglied nur wenig bewegt. Die Stahldrahtelemente stellen sich auch wesentlich billiger gegenüber den bisher verwendeten Ketten, ohne daß die Festigkeit darunter leidet. Auch bleibt der Stahldraht immer gleich lang und verschleißt nicht, während sich die Kettenglieder in kurzer Zeit durch Verschleiß verändern und längen.
- Der Gang des ganzen Förderers ist ein ruhiger, während bei den Ketten durch ungenauen Eingriff der Glieder in die Zähne die Kettenerschütterung sich auf das Gehänge und das Fördergut überträgt.
- Die ganze Anlage baut sich daher wesentlich gefälligen und leichter, bei gleich großer Festigkeit, wodurch auch die Herstellungskosten sich nledriger gegenüber den Förderanlagen mit umlaufender Kette stellen.
- In der Zeichnung ist ein solches Verbindungselement zwischen den mit Gehänge versehenen Laufrollengliedern für endlose Förderanlagen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine Längsansicht mit teilweisem senkrechten Schnitt und weggenommener vorderer Führungsschiene, Abb. 2 eine Draufsicht mit längs geschnittenem Laufrolienglied und Führungsschiene, Abb. 3 einen Querschnitt, Abb. 4 eine Teildraufsicht auf ein Umlenkzahnrad in Verbindung mit einem Laufrollenglied, Abb. 5 eine Vorderansicht hiervon, Abb. 6 eine Seitenansicht der Abb. 4, Abb. 7 eine Teilansicht der Förderbahn mit Höhenkurven bei schematischer Darstellung und Abb. 8 eine Draufsicht hiervon.
- Das Verbindungselement a besteht aus einem Stahldraht, auf dessen äußeren Enden Kugeln b in beliebiger Weise befestigt sind. De Kugeln b sind in Hülsen d eingesetzt, die mit einer Längsbohrung c mit halbkugelförmigem Boden versehen ist, auf dem die Kugel b aufliegt. Die vorstehenden Hülsenenden sind auf den Stirnflächen mit konischen Bohrungen e versehen, welche mit den Längsbohrungen v in Verbindung stehen, durch welche die Stahldrähte hindurchgeführt sind. Die Bohrungen c der Hülsen d stehen mit senkrechten Bohrungen 1 in Verbindung, durch die die Kugeln b eingesetzt werden (Abb. 5). Um die Drahtenden mit den Kugeln b durch die Winkelbohrungen c, f einsetzen zu können, sind die vorstehenden Hülsenenden mit senkrechten Längsschlitzen g versehen, durch welche die Drähte beim Einführen der Kugeln b durch die Bohrungen 1 eingeführt werden. Die Drahtenden h sind konisch ausgebildet, was z. B. durch Stauchen erreicht wird. Die Kugeln besitzen eine entsprechende konische Bohrung, in welche sich der Konus einlegt. Die Drahtenden können durch Schweißen noch weiter mit den Kugeln b verbunden sein. Die Hülsen d mit den Bohrungen c sind durch Stifte i in den Bohrungen k des Laufrollengliedes 1 auswechselbar befestigt (Abb. 4 und 59. Durch die konischen Außenbohrungen e und das Kugelgelenk b kann sich der Stahldraht a bei Höhenkurven entsprechend in der Höhe schräg zum Laufrollenglied 1 und beim Auflaufen auf ein Umlenkrad m seitlich schräg stellen (Abb. 4 und 7). Die Laufrolienglieder 1 sind durch Doppelrollen n auf den Schenkeln o der U-förmigen Schienen p längs laudend angeordnet. Auf den Achsen q der Doppelrollen in sind die Fördergehänge r schwingend gelagert. Die Gehänge r können auch in einem besonderen Zapfen unterhalb der Rollenachse q schwingend gelagert sein. Die in Abb. I und 2 gestrichelt gezeichneten Kettenglieder zeigen die bisherigeVerbindung zwischen den Laufrollengliedern 1. Die Umlenkräderm, die auch angetrieben sein können, sind in genau gleichen Abständen mit Zahnteilens versehen, die an je zwei Platten t angebracht sind. In dem Rad nt sind auf beiden Seiten Ausnehmungen u vorgesehen, in denen die zwei einander gegenüber angeordneten Zahnplatten 1 radial einstellbar und durch Schraubens feststellbar sind. Um die Zahnplatten 1 radial verschieben und feststellen zu können, sind in dem Umlenkrad m Schlitze y vorgesehen. Beim Auflaufen der Rollenglieder legen sich die halbrunden Enden der Hülsen d gliederartig zwischen die Zähne s ein, während sich die Verbindungs drähte a in die Rille w des Rades trat einlegen, wodurch die Stahldrähte auf den Umlenkrädern iii eine gute Führung erhalten. Die Zahnplatten t besitzen Vertiefungenx, in welche sich die Laufrollen n der Laufrollenglieder 1 einlegen.
- An Stelle eines Verbindungsdrahtes a können auch zwei oder mehr Verbindungsdrähte vorgesehen sein. In diesem Fall können die Drahtenden anstatt in Kugeln in Gelenkzapfen befestigt werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜcHE: I. Verbindungselement zwischen den mit Gehänge versehenen Laufrollengliedern für endlose Förderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindung element aus Stahldrähten (a) besteht, auf deren Enden Kugeln (b) befestigt sind, welche mit den Laufrollengliedern (1, d) ein Kugelgelenk bilden, so daß sich die Stahldrähte sowohl seitlich als auch in der Höhe bewegen können.
- 2. Verbindungselement nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß in den Laufrollengliedern (I) mit Längsbohrungen versehene Hülsen (d) durch Zapfen (i) auswechselbar befestigt sind und daß die Längsbohrungen (c) an ihren Enden halbkugelig gestaltet sind, auf denen die Kugeln (b) aufliegen, wobei die Längsbohrungen mit senkrechten Bohrungen (f) in Verbindung stehen und daß die Hülsen (d) in ihren vorderen Enden mit senkrechten Schlitzen (g) versehen sind, während die vorderen Stirnseiten der Hülse (d) konische Längsbohrungen (e) besitzen, die mit den Bohrungen (c) in Verbindung stehen, wodurch die Kugel (b) durch die senkrechte Bohrung (f) in die waagerechte Bohrung (c) und der Draht (a) durch den senkrechten Schlitz in die konische Bohrung (e) eingeführt und herausgenommen werden kann.
- 3. Verbindungselement nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden (h) mit einem Konus, z. B. durch Stauchen, versehen sind, welche in entsprechend konische Bohrungen der Kugeln (b) eingesteckt sind.
- 4. Verbindungselement nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden außerdem noch durch Schweißen mit der Kugel verbunden sein können.
- 5. Verbindungselement nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (m) mit Zähnen (s) versehen sind, zwischen denen sich die Laufrollenglieder (1) mit den Geienkteilen (d) einlegen, während sich die Verbindungsdrähte (a) in die auf dem Umfang des Rades (m) vorgesehene Rille (w) einlegen.
- 6. Verbindungselement nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rad (m) auf beiden Seiten in gleichen Abständen Ausnehmungen (ist) vorgesehen sind, in welchen Platten (t) radial verstellbar angeordnet sind, die außen mit Zähnen (s) versehen sind, und daß in dem Rad (m) radiale Schlitze (y) vorgesehen sind, durch welche Schrauben (v) hindurchgeführt sind, so daß die Zähne (s) durch radiale Verstellungen der Zahnplatten (t) eingestellt und durch die Schrauben (v) festgestellt werden, wobei die Platten (t) mit Ausnehmungen (2) versehen sind, in welche sich die Laufrollen (n) der Laufrollenglieder (I) einlegen.
- 7. Verbindungselement nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus zwei einander gegenüber angeordneten U-förminen Schienen bestehen und daß die Laufrollen (n) auf den Schenkeln (o) der Schienen (p) laufen, wobei zwischen den beiden U-Schienen ,ein Abstand gelassen ist, durch welchen das Lastgehänge (r) durchhängt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2467D DE909437C (de) | 1942-12-29 | 1942-12-29 | Verbindungselement zwischen den mit Gehaenge versehenen Laufrollengliedern fuer endlose Foerderanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2467D DE909437C (de) | 1942-12-29 | 1942-12-29 | Verbindungselement zwischen den mit Gehaenge versehenen Laufrollengliedern fuer endlose Foerderanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE909437C true DE909437C (de) | 1955-07-11 |
Family
ID=7396006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2467D Expired DE909437C (de) | 1942-12-29 | 1942-12-29 | Verbindungselement zwischen den mit Gehaenge versehenen Laufrollengliedern fuer endlose Foerderanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909437C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530069A1 (de) * | 1985-08-22 | 1987-02-26 | Riba Gmbh & Co Kg Dipl Ing | Vorrichtung mit einer foerdereinrichtung mit herabhaengenden greifern |
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1942
- 1942-12-29 DE DER2467D patent/DE909437C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530069A1 (de) * | 1985-08-22 | 1987-02-26 | Riba Gmbh & Co Kg Dipl Ing | Vorrichtung mit einer foerdereinrichtung mit herabhaengenden greifern |
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