DE3422816C1 - Gliederband für Strahlmaschinen - Google Patents

Gliederband für Strahlmaschinen

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DE3422816C1
DE3422816C1 DE19843422816 DE3422816A DE3422816C1 DE 3422816 C1 DE3422816 C1 DE 3422816C1 DE 19843422816 DE19843422816 DE 19843422816 DE 3422816 A DE3422816 A DE 3422816A DE 3422816 C1 DE3422816 C1 DE 3422816C1
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blasting
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DE19843422816
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English (en)
Inventor
Sukrija 6255 Dornburg Jusufbegovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONRAD RUMP OBERFLAECHENTECHNI
Original Assignee
KONRAD RUMP OBERFLAECHENTECHNI
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, weist das erfindungsgemäße Gliederband erhebliche Durchtrittsöffnungen für Strahlmittel, Sand u. dgl. auf, die durch den verrundeten Querschnitt an dem Berührungspunkt 3 zweier in Bandrichtung hintereinanderliegender Glieder gegeben ist. Es bilden sich in Draufsicht etwa dreieckige Durchlaßöffnungen 5, die bei räumlicher Betrachtung schräg zum Band noch größer sind als in der Draufsicht der Fi g. 2 und 3. Strahlmittelrückstände können also sehr rasch durch das Band hindurchfallen und behindern den Strahlvorgang nicht.
  • Auch gegen Strahlmitteleinwirkung ist das erfindungsgemäße Gliederband gut geschützt. Dies wird anhand der F i g. 4 erläutert.
  • Strahlmittel trifft von oben in Richtung der gestrichelten Linien 6 auf die Glieder und wird in der dargestellten Weise reflektiert. Der Reflexionswinkel ist im oberen, im wesentlichen quer zur Strahlrichtung stehenden Bereich des Querschnittes sehr eng. Hier wird ein hoher Impuls übertragen. Hier erfolgt daher ein starker Abrieb an der in Strahlmittelrichtung dicksten Quer schnittsstelle. An den seitlichen schräg stehenden Flächen, wo Strahlmittel (Linien 6') unter schrägem Winkel auf die Oberfläche trifft, wird nur geringer Impuls übertragen, so daß hier nur geringer Abrieb gegeben ist.
  • Insgesamt ergibt sich bei Strahlmittelbeaufschlagung also ein Abrieb, der im wesentlichen nur an der obersten Stelle ansetzt und die Flanken im wesentlichen unbeeinflußt läßt. Die Glieder werden also von oben gesehen flacher und können über lange Zeit verwendet werden.
  • Überdies kann das in bezug auf die Achsen 1 oben und unten symmetrisch ausgebildete Band nach Verschleiß seiner Oberfläche gewendet und somit über die doppelte Lebensdauer eingesetzt werden.
  • In F i g. 6 ist ein Glied 2' dargestellt, das gegenüber der im wesentlichen ovalen Grundform der F i g. 1 bis 5 durch die dargestellte mittlere Eindellung unter im wesentlichen brezelförmige Formgebung variiert ist. Hierdurch können zusätzliche Strahlmitteldurchlaßöffnungen zwischen den Gliedern geschaffen werden.
  • In F i g. 7 ist eine Ausführungsform des Randbereiches eines erfindungsgemäßen Bandes dargestellt, und zwar etwa in einem Schnitt entsprechend Linie 4-4 in F i g. 2, also parallel zu den Achsen 1.
  • Die Achsen 1 sind mit Muttern 7 an seitlichen Kettenlaschen 8 fest verschraubt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei benachbarte Achsen an derselben Lasche 8 befestigt. Das an der Lösche anliegende, die beiden in derselben Lasche befestigten Achsen umgreifende Randglied 9 kann daher in der dargestellten Weise in einer Vertiefung der Lasche 8 fixiert sein. Durch die starre Verbindung zweier benachbarter Achsen ergibt sich eine höhere Tragfähigkeit des Bgndes.
  • Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Laschen 8 mit Rollen 10 versehen, die auf einer stationären Führungsschiene 11 laufen. Die freie Länge der Achsen 1 zwischen den jeweils an beiden Achsenden vorgesehenen Laschen 8 ist im Verhältnis zur Breite der auf den Achsen gelagerten Glieder 2 derart gewählt, daß die Glieder 2 mit geringem Spiel frei beweglich sind.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Gliederband zum Transport bzw. Umwälzen von zu strahlenden Gegenständen in der Strahlstation einer Strahlmaschine, mit quer zur Bandbewegungsrichtung angeordneten, über die Bandbreite verlaufenden Achsen und die Tragfläche ausbildenden Gliedern, die in Bewegungsrichtung untereinander versetzt jeweils auf zwei benachbarten Achsen gelagert sind und Strahlmitteldurchlaßöffnungen ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (2, 2') aus einfach in sich geschlossenem Stabmaterial durchgehend runden (F i g. 4) bzw.
    ovalen (F i g. 5) Querschnittes bestehen.
    Die Erfindung betrifft ein Gliederband der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art.
    Derartige Gliederbänder werden in Strahlmaschinen eingesetzt und tragen die zu strahlenden Gegenstände bzw. Werkstücke, die Oberflächen zu reinigen oder zu zerstrahlen sind, im Strahlbereich. Sie können dort als gerades Durchlaufband eingesetzt werden oder als Muldenband eines Muldenwälzers. Beim Strahlen anfallendes Strahlmittel, Formsand, Abrieb u. dgl. Kornmaterial fällt durch die Durchlaßöffnungen des Bandes.
    Bekannte Konstruktionen der eingangs genannten Art weisen Glieder auf, die in ihrem Querschnitt quer zum Band im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet sind und eingeformte Durchlaßöffnungen, z. B. in Form von Bohrungen, aufweisen. Dabei ergibt sich eine Reihe von Nachteilen.
    Die flächig aneinanderliegenden Glieder ergeben eine hohe Reibung der Glieder aneinander und können verklemmen beispielsweise bei zwischensitzenden Kornmaterial. Die Herstellungskosten solcher Glieder sind verhältnismäßig hoch, da sie zumeist gegossen werden müssen und gegebenenfalls durch Bohren u. dgl.
    bearbeitet werden. Derartige Gliederbänder nach dem Stand der Technik sind also teuer, empfindlich gegen Verklemmen und einem starken Abrieb durch Reibung aneinander sowie durch Strahlmittelbeaufschlagung ausgesetzt.
    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Gliederband der eingangs genannten Art zu schaffen, das billiger und verschleißunempfindlich ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches gelöst Das erfindungsgemäße Gliederband weist Glieder einer Konstruktion auf, wie sie von anderen Gebieten her bekannt ist Derartige Glieder werden beispielsweise als Glieder von herkömmlichen Zugketten, von Automobilschneeketten u.dgl. verwendet Derartige Glieder sind daher auch in hochverschleißfester Ausführung außerordentlich billig als Massenprodukt erhältlich. Ihre Anwendung bei einem Gliederband der eingangs genannten Art ergibt eine Reihe von Vorteilen. An den Berührungsstellen von in Bewegungsrichtung hintereinanderliegenden Gliedern bilden sich aufgrund der Querschnittsverrundung der Glieder Durchlaßlücken für Strahlmittel aus, die nicht, wie bei Gliedern nach dem Stand der Technik, gesondert in den Gliedern mit Bohrungen od. dgl. vorgesehen werden müssen. Die Anlage der Glieder untereinander in Längs- und Querrrichtung des Bandes erfolgt nur als Punkt- bzw. Linienberührung, wodurch geringer Verschleiß der Glieder aneinander gewährleistet ist. Der Verschleiß durch aufprallendes Strahlgut ist ebenfalls gering. Da die Glieder auch zum auftreffenden Strahlmittel hin verrundet sind, erfolgt der Verschleiß hauptsächlich an der obersten Stelle, so daß über eine erhebliche Verschleißtiefe hin die Festigkeit der Glieder gewährleistet bleibt Die erfindungsgemäß verwendeten Glieder zeichnen sich ferner durch eine hohe Elastizität aus, die beim Aufprall von zu strahlenden Werkstücken dämpfend wirkt und die Zerstörung von Werkstücken beim Aufprall verhindert.
    Schließlich ist ein erfindungsgemäßes Gliederband auf der Ober- und Unterseite identisch ausgebildet und kann nach stärkerem Verschleiß gewendet und somit in seiner Lebensdauer verdoppelt werden.
    In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gliederband gemäß Linie 1-1 in Fig. 2, Fig.2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Gliederbandes, F i g. 3 eine Ausschnittsvergrößerung des gepunktet umrandeten Bereiches aus F i g.
  2. 2, F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2 durch zwei benachbarte Glieder, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 durch ein Glied anderer Querschnittsform, F i g. 6 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 auf ein Glied anderer Formgebung und F i g. 7 einen Querschnitt durch den seitlichen Bandbereich.
    Gemäß den F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß das dargestellte Gliederband im gleichen Abstand angeordnete parallele Achsen 1 aufweist. Die Bandbewegungsrichtung liegt jeweils in der Zeichnungsebene quer zu den Achsen, also in Richtung der Linie 1-1 in Fig. 2.
    Jeweils um zwei benachbarte Achsen verlaufend sind Glieder 2 vorgesehen, die, wie. die F i g. 1 zeigt, aus einfach in sich geschlossenem Stabmaterial bestehen, das im Stabquerschnitt runden oder ovalen Querschnitt aufweist, wie insbesondere die F i g. 4 und-5 zeigen, wobei in F i g. 4 kreisrunder Stabquerschnitt und in F i g. 5 ovaler Stabquerschnitt vorgesehen ist.
    Die Glieder sind, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, jeweils abwechselnd auf benachbarten Achsen gelagert, wobei diese beiden Achsen frei in dem Innenloch der Glieder angeordnet sind. Durch Spannen des Bandes in üblicher Transportbandanordnung mit Umlenkrädern od. dgl.
    ergibt sich die Lage, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, wobei die Achsen 1 und die Glieder 2 den bekannten Gliederbandverbund ergeben.
    Das gezeigte Band weist hohe Tragfähigkeit auf und zeichnet sich durch außerordentliche Verschleißfestigkeit aus. Wie F l g.. 2 und insbesondere die Ausschnittsvergrößerung der F i g. 3 zeigt, liegen die Glieder untereinander jeweils nur in Punktanlage 3 bzw. Linienanlage 4. Durch die bei Bandbewegung auftretende Reibung an diesen Stellen erfolgt eine Abnutzung an der jeweils in Verschleißrichtung dicksten Stelle, so daß eine lange Lebensdauer gewährleistet ist. An den Berührungspunkten 3 bzw. Berührungslinien 4 eintretendes Korngut, z. B. Strahlsand, kann- nicht festklemmen, da es durch Bewegung sofort wieder herausfällt. Die Klemmgefahr bei dem erfindungsgemäßen Gliederband ist daher außerordentlich gering.
DE19843422816 1984-06-20 1984-06-20 Gliederband für Strahlmaschinen Expired DE3422816C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150198370A1 (en) * 2012-08-28 2015-07-16 Fundacion Universidad Del Norte Heat transfer chain with elliptical section wire links for high durability and enhanced heat transfer in temporary operation

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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