DE10151863A1 - Kurvengängige Förderkette - Google Patents

Kurvengängige Förderkette

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Jens Sumpf
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    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine kurvengängige Förderkette, deren Kettenglieder jeweils mit einem Tragteil (1) mit Tragfläche (2) für zu fördernde Gegenstände und einem auf der Unterseite des Tragteils (1) angeordneten Führungsteil (3) versehen sind, das zwei seitliche Führungsflächen (4) und eine quer dazu ausgerichtete untere Führungsfläche (5) aufweist und das, in Laufrichtung (6) der Förderkette gesehen, an einem Ende im Bereich der seitlichen Führungsflächen (4) zwei mit Abstand und parallel zueinander ausgerichtete Gelenkaugen (7) zur Aufnahme eines Gelenkbolzens (8) aufweist, dessen Achse im wesentlichen parallel zur Tragfläche (2) und quer zur Laufrichtung (6) ausgerichtet ist und dessen freie Enden (8.1) die seitlichen Führungsflächen (4) jeweils überragen, wobei das Führungsteil (3) am anderen Ende mit einem Gelenkkopf (9) versehen ist, der eine zylindrische Ausnehmung aufweist, deren Achse (10) im wesentlichen senkrecht zur Tragfläche (2) ausgerichtet ist, und die mit quer zu dieser Achse (10) und im wesentlichen parallel zum Gelenkbolzen (8) ausgerichteten Queröffnungen (11) versehen ist, sowie mit einem in der Ausnehmung angeordneten Gelenkkörper (12), der mit einer den Queröffnungen (11) zugeordneten Bohrung (13) zur Aufnahme des Gelenkbolzens (8) des jeweils benachbarten Kettengliedes versehen ist und der die untere Führungsfläche (5) überragt, wobei die Gelenkaugen (7) des jeweils benachbarten Kettengliedes den Gelenkkopf (9) seitlich umfassen.

Description

  • Aus WO 99/15443 ist eine kurvengängige Förderkette bekannt, deren Kettenglieder gelenkig miteinander verbunden sind und zwar in der Weise, daß eine Auslenkung jeweils benachbarter Kettenglieder sowohl um eine Querachse als auch um eine Hochachse möglich ist.
  • Die aufeinanderfolgenden Kettenglieder sind jeweils über ein die Querachse definierenden Gelenkbolzen gelenkig miteinander verbunden und weisen einen Tragteil auf, der auf seiner Unterseite mit einem Führungsteil versehen ist. Das Führungsteil ist, in Laufrichtung gesehen, an einem Ende mit zwei Gelenkaugen versehen, die jeweils ein freies Ende des Gelenkbolzens umschließen und der jeweils einer seitlichen Führungsfläche versehen ist. Die beiden Gelenkaugen umgreifen einen Gelenkkopf des nächstfolgenden Kettengliedes, der mit dem Gelenkbolzen verbunden ist, wobei die Achse des Gelenkkopfes die Hochachse definiert, so daß sich zwischen jeweils zwei benachbarten Kettenliedern eine kardanische Gelenkverbindung gegeben ist.
  • Eine ähnliche Kette ist aus DE-32 35 224-A bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderkette der vorstehend bezeichneten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit einer kurvengängigen Förderkette gelöst, deren Kettenglieder jeweils die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen.
  • Die Kettenglieder derartiger Förderketten sind zweckmäßigerweise aus einem hochfesten Kunststoff gefertigt, während die Gelenkbolzen aus Metall, vorzugsweise einem rostfreien Stahl hergestellt sind. Für die Umlenkung einer derartigen Förderkette um die durch die Gelenkbolzen definierte Querachse bei gleichzeitigem Antrieb ist ein aus zwei parallelen gezahnten Scheiben gebildetes Umlenk- und Antriebsrad vorgesehen. Die die Zähne abteilenden Ausnehmungen, deren Abstand in Umfangsrichtung dem Abstand jeweils benachbarter Gelenkbolzen entspricht, liegen hierbei mit ihren Zahnflanken bei der erfindungsgemäßen Form der Kettenglieder unmittelbar am Material der Gelenkbolzen an. Bei einer Herstellung dieser Zahnräder aus einem hochfesten Kunststoff ergeben sich hierdurch günstige Reibungsverhältnisse jeweils beim Einlaufen in das Umlenkrad und beim Auslaufen aus dem Umlenkrad.
  • Dadurch, daß der in den Gelenkkopf eingesetzte Gelenkkörper den Führungsteil auf seiner Unterseite überragt, ist bei der erfindungsgemäßen Förderkette ferner die Möglichkeit gegeben, diese bei einer Umlenkung um die durch den Gelenkkörper definierten Hochachse ebenfalls anzutreiben, da das als Zahnrad ausgebildete Umlenkrad am überstehenden Teil des Gelenkkörpers angreift.
  • Dadurch, daß die Geometrie für die Führung der Förderkette und für die Einleitung der Antriebskraft sowohl bei einer Umlenkung um die Querachse als auch bei einer Umlenkung um die Hochachse im Bereich des Gelenkkopfes erfolgt, wobei zweckmäßigerweise die durch den Gelenkbolzen definierte Querachse und die durch den Gelenkkörper definierte Hochachse sich schneiden, sind zum einen auf die einzelnen Kettenglieder bei der Umlenkung einwirkende Kippmomente ausgeschlossen. Die Eingriffsgeometrie läßt sich auf die Anforderungen der Umlenkung um die Querachse einerseits und die Umlenkung um die Hochachse andererseits abstimmen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung der Erfindung anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Kettengliedes,
  • Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht des Kettengliedes gem. Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Teil einer Förderkette mit Umlenkrad für die Umlenkung um die Querachse,
  • Fig. 4 einen Teil einer Förderkette mit Umlenkrad für die Umlenkung um die Hochachse in einer Obersicht,
  • Fig. 5 die Anordnung gem. Fig. 4 in einer Untersicht,
  • Fig. 6 einen Schnitt gem. der Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Das in Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellte Kettenglied für eine kurvengängige Förderkette besteht im wesentlichen aus einem Tragteil 1 mit einer Tragfläche 2 für zu fördernde Gegenstände und einem auf der Unterseite des Tragteils 1 angeordneten Führungsteil 3. Das Führungsteil 3 weist, wie aus Fig. 2 noch deutlicher zu erkennen, zwei seitliche Führungsflächen 4 und eine quer dazu ausgerichtete untere Führungsfläche 5 auf.
  • In Laufrichtung (Pfeil 6) gesehen, sind an einem Ende im Bereich der seitlichen Führungsflächen 4 zwei mit Abstand und parallel zueinander ausgerichtete Gelenkaugen 7 zur Aufnahme eines Gelenkbolzens 8 angeordnet, dessen Achse im wesentlichen parallel zur Tragfläche 2 und quer zur Laufrichtung 6 ausgerichtet ist. Die freien Enden 8.1 des Gelenkbolzens 8 überragen die beiden seitlichen Führungsflächen.
  • Am anderen Ende ist, wie aus Fig. 2 deutlicher zu erkennen, das Führungsteil 3 mit einem Gelenkkopf 9 versehen, der eine zylindrische Ausnehmung aufweist, deren Achse 10 senkrecht zur Tragfläche 2 ausgerichtet ist und die mit quer zu ihrer Achse und parallel zum Gelenkbolzen 8 ausgerichteten Queröffnungen 11 versehen ist. Die Queröffnungen 11 sind hierbei als Langloch ausgebildet.
  • In die zylindrische Ausnehmung des Gelenkkopfes 9 ist ein Gelenkkörper 12 eingesetzt, der mit einer den Queröffnungen 11 zugeordneten Bohrung versehen ist, die jeweils den Gelenkbolzen des benachbarten Kettengliedes aufnimmt, wobei die beiden Gelenkaugen des benachbarten Kettengliedes den Gelenkkopf 9 seitlich umfassen. Der Gelenkkörper 12 überragt die untere Führungsfläche.
  • Im Bereich der Gelenkaugen 7 ist jeweils auf der Außenseite ein Ansatz 14 vorgesehen, der die Führungsflächen 4 überragt und die freien Enden 8.1 des Gelenkbolzens 8 auf seiner dem Tragteil 1 zugekehrten Seite überdeckt. Jeweils die Oberseite der Ansätze 14 bildet eine Gleitfläche 14.1, wobei der Abstand der Gleitfläche 14.1 zu der eine Auflagefläche bildenden Unterseite 15 des seitlich den Führungsteil 3 überragenden Teils des Tragteils in einem Abstand d angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ferner zu erkennen, ist der Tragteil an einem seiner quer zur Laufrichtung ausgerichteten Ränder, hier dem dem Bereich der Gelenkaugen 7 zugekehrten Rand 16, mit einer Abstufung 17 versehen. Der andere Rand 18 ist entsprechend auf der Unterseite mit einer Abstufung 19 versehen, so daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, jeweils die Abstufung 17 des Randes 16 die Abstufung 19 des anschließenden Kettengliedes untergreift, so daß der Spalte zwischen zwei benachbarten Kettengliedern jeweils geschlossen ist.
  • Die Förderkette wird in der Regel als Endloskette in einer hier nicht näher dargestellten Laufschiene mit U-förmigem bzw. C-förmigem Querschnitt geführt, wobei die einzelnen Kettenglieder mit ihrer Auflagefläche 15 auf den Stegen der Laufschiene auf liegen, so daß die Auflast der zu fördernden Gegenstände hierüber aufgenommen wird. Die Laufschienen sind zweckmäßigerweise aus einem Metall hergestellt, während die Kettenglieder, wie vorstehend bereits erwähnt, aus einem Kunststoff bestehen, so daß bei entsprechender Materialauswahl eine günstige Reibpaarung Metall/Kunststoff und damit ein günstiger Reibwiderstand gegeben ist.
  • In Fig. 3 ist die Anordnung und Ausbildung einer Umlenkung einer derartigen Förderkette um die Querachsen der Gelenkbolzen dargestellte. Die dargestellte Umlenkung soll zugleich als Antriebsstation dienen und besteht im wesentlichen aus einem Umlenkrad 20, das mit zwei parallelen scheibenförmigen Zahnrädern 20.1 und 20.2 versehen ist. Der Abstand der beiden Zahnräder 20.1 und 20.2 ist so bemessen, daß er in etwa dem Querabstand der beiden Führungsflächen 4 am Führungsteil 3 der Kettenglieder entspricht.
  • Die die einzelnen Zähne 21 abteilenden Zahnnuten 22 greifen mit ihren Flanken bei einer Durchlaufrichtung entsprechend dem Pfeil 6 an den freien Enden 8.1 der Gelenkbolzen 8 an, so daß hier ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Material der Zahnräder und dem Material der Gelenkbolzen gegeben ist. Wie aus Fig. 3 ferner ersichtlich, werden die freien Enden 8.1 der Gelenkbolzen 8 auf ihrer Oberseite noch von den Ansätzen 14 abgestützt, so daß für den Lastfall der Umlenkung mit oder ohne Antrieb die erhöhte Flächenpressung zwischen Bolzen und Führungsteil durch eine entsprechend größere Anlagefläche aufgenommen wird. Aus Fig. 3 ist ferner zu ersehen, daß der Gelenkkörper 12 die untere Führungsfläche 5 deutlich überragt.
  • Fig. 4 zeigt die Umlenkung einer erfindungsgemäßen Förderkette um die Hochachse 10, also eine Umlenkung in der Ebene der Tragfläche 2.
  • Hierzu ist, wie im Schnitt gem. Fig. 6 noch deutlicher dargestellt, ein im wesentlichen horizontal ausgerichtetes Umlenkrad 23 vorgesehen, das an seinem unteren Rand mit einem Zahnkranz 24 versehen ist und das an seinem oberen Rand mit Abstand zur Ebene des Zahnkranzes 24 einen Führungssteg 25 aufweist. Die Verzahnung bzw. die Zahnteilung des Zahnkranzes 24 ist so bemessen, daß jeweils die Ausnehmung zwischen zwei benachbarten Zähnen das die untere Führungsfläche 5 des Führungsteils 3 überragende Ende des Gelenkkörpers 12 umfaßt, so daß auch eine krafteinleitende Umlenkung möglich ist.
  • Die einzelnen Kettenglieder liegen mit ihren Auflageflächen 15 auf der obenliegenden Seitenfläche 25.1 des Steges 25 auf, während die Ansätze 14 mit ihren Gleitflächen 14.1 die Unterseite des Führungssteges 25 untergreifen, wie dies aus dem Schnitt in Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Zwischen den beiden Gelenkaugen 7 ist der Gelenkkopf 9.1 mit seinem Gelenkkörper 12.1 des benachbarten Kettengliedes gezeigt. Der Durchmesser wenigstens eines der Gelenkaugen 7 ist etas geringer als der Durchmesser des Gelenkbolzens 8, der in diesem Bereich eine Eindrehung 8.2 aufweist. Bei der Montage wird der Gelenkbolzen unter elastischer Verformung des Materialös der Gelenkaugen 7 eingepreßt und so formschlüssig fixiert. Die Bohrung 13 und die Queröffnung 11 weisen ein geringes Übermaß auf, so daß eine gute Artikulation gegeben ist.

Claims (8)

1. Kurvengängige Förderkette, deren Kettenglieder jeweils mit einem Tragteil (1) mit Tragfläche (2) für zu fördernde Gegenstände und einem auf der Unterseite des Tragteils (1) angeordneten Führungsteil (3) versehen sind, das zwei seitliche Führungsflächen (4) und eine quer dazu ausgerichtete untere Führungsfläche (5) aufweist und das, in Laufrichtung (6) der Förderkette gesehen, an einem Ende im Bereich der seitlichen Führungsflächen (4) zwei mit Abstand und parallel zueinander ausgerichtete Gelenkaugen (7) zur Aufnahme eines Gelenkbolzens (8) aufweist, dessen Achse im wesentlichen parallel zur Tragfläche (2) und quer zur Laufrichtung (6) ausgerichtet ist und dessen freie Enden (8.1) die seitlichen Führungsflächen (4) jeweils überragen, wobei das Führungsteil (3) am anderen Ende mit einem Gelenkkopf (9) versehen ist, der eine zylindrische Ausnehmung aufweist, deren Achse (10) im wesentliche senkrecht zur Tragfläche (2) ausgerichtet ist, und die mit quer zu dieser Achse (10) und im wesentlichen parallel zum Gelenkbolzen (8) ausgerichteten Queröffnungen (11) versehen ist, sowie mit einem in der Ausnehmung angeordneten Gelenkkörper (12), der mit einer den Queröffnungen (11) zugeordneten Bohrung (13) zur Aufnahme des Gelenkbolzens (8) des jeweils benachbarten Kettengliedes versehen ist und der die untere Führungsfläche (5) überragt, wobei die Gelenkaugen (7) des jeweils benachbarten Kettengliedes den Gelenkkopf (9) seitlich umfassen.
2. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (1) in Laufrichtung (6) gesehen, den Führungsteil (3) seitlich überragt und mit den Unterflächen der überragenden Teile Auflageflächen (15) bildet.
3. Förderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Führungsflächen (4) im Bereich der Gelenkaugen (7) jeweils mit einem Ansatz (14) versehen sind, der das zugeordnete freie Ende (8.1) des Gelenkbolzens (8) auf seiner der Auflagefläche (15) zugekehrten Seite überdeckt.
4. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Ansatz (14) mit seiner Oberseite eine Gegenhaltefläche (14.1) zur zugeordneten Auflagefläche (15) am Tragteil (1) bildet.
5. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (1) an einer seiner quer zur Laufrichtung (6) ausgerichteten Ränder (16) eine Abstufung (17) aufweist, deren Flächenbereich den Tragteil des diesem Rand (16) benachbarten Kettengliedes untergreift.
6. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus einem Kunststoff bestehen.
7. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkörper (12) aus einem Kunststoff besteht.
8. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (8) aus Metall bestehen.
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