DE2328209C3 - Fördervorrichtung in Form einer Rollenbahn - Google Patents

Fördervorrichtung in Form einer Rollenbahn

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DE2328209C3
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DE19732328209
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DE2328209B2 (de
DE2328209A1 (de
Inventor
Heinz 5678 Wermelskirchen Hackländer
Original Assignee
Hackländer + Rolf oHG, HaRo-Förderelemente, 5678 Wermelskirchen
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung in Form einer Rollenbahn mit quer zwischen zwei Längsholmen hintereinander angeordneten Rollen, einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden motorisch angetriebenen Welle und mit endlosen Antriebselementen, wobei jede Rolle einzeln mit der Welle durch ein Antriebselement verbunden ist, jedes Antriebselement sowohl an der Rolle als auch auf der Welle über je ein verdrehfest angeordnetes Antriebsrad geführt ist und das auf der Welle angeordnete Antriebsrad axial verschiebbar ist.
Bei einer bekannten Fördervorrichtung der gattungsgemäßen Art (CH-PS 5 29 035) bestehen die Antriebselemente für die Rollen aus jeweils einem endlosen Treibriemen. An jeder Rolle ist eine Riemenscheibe angeordnet und auf der motorisch angetriebenen Welle eine entsprechende zweite Riemenscheibe vorgesehen. Über jeweils einem Riemenscheibenpaar ist ein Treibriemen geführt. Der Antrieb der Rollen bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt also ausschließlich über Reibungsschluß, was eine relativ hohe Vorspannung der Treibriemen erforderlich macht. Bei der bekannten Fördervorrichtung können, insbesondere wenn schwerere Lasten transportiert werden sollen, die Rollen gegenüber der antreibenden Welle zurückbleiben, bzw. es tritt Schlupf auf. Das Übersetzungsverhältnis ist nicht genau bestimmt und zeitlich nicht konstant Ferner muß jeder Treibriemen eine genügend große Vorspannung erhalten, um seine Aufgabe erfüllen zu können. Da die Riemenscheiben beim Gegenstand der CH-PS 5 29 035 über die gesamte Länge der Antriebswelle verteilt sind, wird letztere auch auf Biegung beansprucht und muß zusätzliche höhenverstellbare Abstützlager erhalten. Besondere Probleme bringt auch die Auswechslung eines Treibriemens mit sich, die nämlich in der Regel eine Demontage der gesamten Antriebswelle erforderlich macht
Bei einer weiterhin zum Stand der Technik gehörenden Fördervorrichtung (DT-AS 12 75 946) ist jede der zwischen zwei Längsholmen hintereinander angeordneten Rollen mit denen ihr benachbarten Rollen durch zwei zu endlosen Ringen verbundene Gliederketten verbunden, wobei jede Rolle in ihrer Mitte einen Einschnitt hat, in dem zwei Kettenradkränze angeordnet sind, auf denen die beiden Gliederketten laufen. Die Gliederketten bei dieser bekannten Vorrichtung weisen mit zunehmendem Abstand von der Antriebsquelle Antriebsdifferenzen und -Verzögerungen auf, und bis auf die erste sind alle der Antriebsquelle nachgeschalteten Gliederketten überdimensioniert
Der Erfindung liegt somit ausgehend von einer Fördervorrichtung der eingangs genannten Art, die spezielle Aufgabe zugrunde, die Antriebsmittel schlupffrei und ohne Vorspannung arbeiten zu lassen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargelegt während Anspruch 2 eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. I einen Querschnitt durch eine Rollenbahn, F i g. 2 eine Seitenansicht und
F i g. 3 eine Draufsicht auf dieselbe. Die Fördervorrichtung besteht aus einer Rollenbahn »5 beliebiger Lenge, die gebildet wird aus Längsholmen 3 mit dazwischen hintereinander angeordneten Rollen 4 und aus Unterstützungsböcken 5, die in der Ftegel höhenverstellbar ausgebildet sind. Die Rolleneinteilung muß maximal die Hälfte der kürzesten ebenen Auflagefläche des Fördergutes sein.
Unterhalb der Rollen 4 ist eine Profilwelle 6 angeordnet, die in an den Unterstützungsböcken 5 vorgesehenen Lagern 61 drehbeweglich geführt ist: und die über Antriebselemente herkömmlicher Art antriebsmäßig mit dem Motor 7 gekuppelt ist. Die als Vierkant, Sechskant od. dgl. ausgebildete Profilwelle 6 trägt eine Anzahl Kettennüsse 8, deren Durchgangsöflnung jeweils dem Querschnitt der Profilwelle entspricht, so daß die Kettennüsse in Drehrichtung form- und kraftschlüssig mit der Profilwelle 6 verbunden sind. Dagegen sind die Kettennüsse 8 in Axialrichtung der Profilwelle 6 frei verschiebbar. Die Anzahl der auf der Welle 6 anzuordnenden Kettennüsse entspricht der Anzahl der anzutreibenden Rollen 4. In der Praxis kann es erforderlich sein, jede Rolle 4 einer Rollenbahn anzutreiben; es kann aber je nach Bestimmungszweck der Rollenbahn auch genügen, wenn z. B. nur jede zweite oder dritte Rolle angetrieben wird.
Die Rollen 4 sind herkömmlichen Aufbaus. Sie sind 5» auf Kugellagern gelagert. Rollen, die unter schwierigen Bedingungen arbeiten, müssen, wie an sich bekannt, mit gedichteten Lagern ausgerüstet sein. Die Rollen tragen einendifc Kettennüsse 9, die gegenüber den Kettennüssen 8 bei gleicher horizontaler Achsausrichtung um S5 90° verdreht sind. Die jeweils über die Kettennüsse 8 und 9 geführten Rundgliederketten 10 müssen daher entsprechend verdreht werden. Um dennoch einen einwandfreien, d. h. ruckfreien und geräuscharmen Ketteneinlauf in die Kettennußprofile zu erreichen, ist jede Rundgliederkette 10 in sich um 180° verdrillt.
Wie die Zeichnung noch erkennen läßt, sind die Rollen 4 mit einer Reibungskupplung U ausgerüstet die nur ein vorbestimmtes Drehmoment überträgt und dann kraftschlüssig durchrutscht Der Kupplungsangriff erfolgt über die am entgegengesetzten Rollenende vorgesehene Druckfeder 12.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung in Form einer Rollenbahn mit quer zwischen zwei Längsholmen hintereinander angeordneten Rollen, einer sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden motorisch angetriebenen Welle und mit endlosen Antriebselementen, wobei jede Rolle einzeln mit der Welle durch ein Antriebselement verbunden ist, jedes Antriebselement sowohl an der Rolle als auch auf der Welle über je ein verdrehfest angeordnetes Antriebsrad geführt ist und das auf der Welle angeordnete Antriebsrad axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente als Rundgliederketten (10) gestaltet sind, daß die Antriebsräder als Kettennüsse (8,9) ausgebildet sind und daß jede Rundgliederkette (10) in sich um 180° verdrillt ist
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettennüsse (8,9) aus abriebfestem Kunststoff bestehen.
DE19732328209 1973-06-02 Fördervorrichtung in Form einer Rollenbahn Expired DE2328209C3 (de)

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DE19732328209 DE2328209C3 (de) 1973-06-02 Fördervorrichtung in Form einer Rollenbahn

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2328209A1 DE2328209A1 (de) 1974-12-12
DE2328209B2 DE2328209B2 (de) 1975-05-22
DE2328209C3 true DE2328209C3 (de) 1976-01-15

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