DE905349C - Verfahren zur fliessbandmaessigen Herstellung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren zur fliessbandmaessigen Herstellung von KraftfahrzeugenInfo
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- DE905349C DE905349C DED11089A DED0011089A DE905349C DE 905349 C DE905349 C DE 905349C DE D11089 A DED11089 A DE D11089A DE D0011089 A DED0011089 A DE D0011089A DE 905349 C DE905349 C DE 905349C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/04—Joining preassembled modular units composed of sub-units performing diverse functions, e.g. engine and bonnet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/18—Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines
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Description
- Verfahren zur fließbandmäßigen Herstellung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur fließbandmäßigen Herstellung von Kraftfahrzeugen, die aus mehreren Großbaugruppen, z. B.
- Zellen, zusammengesetzt sind, und bestehtl im wesentlichen darin, ,daß jede Baugruppe für sich in einer eigenen Fertigungsstraße zusammengebaut wird und die Baugruppen dann miteinander verbundes werden.
- Die erfindungsgemäße Aufteilung des Kraftfahrzeuges in mehrere Großbaugruppen hat den Vorteil, daß der Bearbeitungsranm für die einzelnen Stücke des Bandes in mehrere Arbeitsräume auifgeteilt wird. Hierdurch wird die Zugänglichkeit zu den einzelnen Teilen ,der Baugruppen erhöht, und es können mehr Anbeitskräfte eingesetzt werden, so daß insgesamt die Herstellung der Kraftfahrzeuge in vorteilhafter Weise beschleunigt wird.
- Damit in ein und demselben Fertigungsverfahren Kraftfahrzeuge verschiedener Typen hergestellt werden können, kanii gemäß der Erfindung vorteilhaft so verfahren werden, daß mehrere Typen einer Baugruppe in derselben Fertigungsstraße zusammengebaut und die verschiedenen Baugruppentypen am Ende der Hauptfertigungsstraße entsprechend dem Bedarf zu verschiedenen Fahrzeugtypen vereinigt werden. Dabei können die einzelnen Baugruppentypen sowohl in einer gemeinsamen Fertigungsstrße als auch in eigenen St.raßen zusammengebaut werden und im letzteren Fall dann entweder in eine Fertigungsstraße für jede Baugruppe zusammengeführt oder in der eigenen Straße bis an die Hauptfertigungsstraße zum Zusammenbau herangeführt werden. Damit der Zusammenbau reibungslos durchgeführt werden kann, können die Stücke der einzelnen Baugruppen zweckmäßig am Ausgang ihrer Fertigungsstraße gestapelt werden.
- Um bei einer Beschädigung der Kraftfahrzeuge die beschädigten Baugruppen rasch auswechseln zu können, kann gemäß Ider erfindung vorteilhaft dadurch von jeder Baugruppe ein gewisser Vorrat geschaffen werden, daß mehr Stücke jeder Baugruppe zusammengebaut werden, als zur Herstellung der Kraftfahrzeuge benötigt werden, und die überzähligen Stücke auf Lager genommen werden. Bei der Herstellung von Zellenfahrzeugen werden zweckmäßig von den Endzellen mehr Stücke als von der Mittelzelle zusammengebaut, und zwar kann der Überschuß der Endzellen gegenüber den Mittelzellen dem durch Unfall bedingten Verschleiß gegenüber dem üblichen Verbrauch innerhalb eines bestimmten Zeitraumes entsprechen.
- Eine Fertigungsstraße zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Stücke der einzelnen Baugruppen quer zum Vorschub angeordnet sind. Diese Anordnung führt in vorteilhafter Weise zu einer Verkürzung der Fertigungsstraße und erleichtert den Zusammenbau der Baugruppen.
- Bei ,der Herstellung von Zellenfahrzeugen kann die Fertigungsstraße erfindungsgemäß so ausgebildet sein daß eine mittlere Fertigungsstraße für die Mittel zelle und den. Zusammenbau der Zellen vorgesehen ist und die Fertigungsstraßen der Endzellen zu beiden Seiten angeordnet sind, und zwar zwveckmäßig parallel zur mittleren Fertigungsstraße.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an, einer schematisch: dargestellten Ausführungsform einer Fertigungsstraße zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung, und zwar bei ,der Herstellung von Zellenfahrzeugen.
- Hierin bezeichnen I, 2, 3 und 4 beispielsweise vier verschiedene Typen der Mittelzelle eines in Zellenbauweise hergestellten Kraftfahrzeug,es, und zwar ist die Mittelzelle I z. B. für einen Dreisitzer, die Mittelzelle 2 für einen Lieferwagen, die Mittelzellle 3 für ein Sportkabriolett und die Mittelzelle 4 für einen Sechssitzer bestimmt. Diese vier Mittelzellentypen werden in je einer eigenen Fertigungsstraße 5 zusammengebaut und dann in eine gemeinsame Hauptfertigungsstraße 6 zusammengeführt. Die Anzahl der in den einzelnen Fertigungsstraßen 5 zusammengebauten Stücke richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf.
- Beiderseits der Ferti;gungsstraßen 5 und 6 sind zweckmäßig parallel zu diesen je zwei Fertigungsstraßen 7 und 8 vorgesehen, die in je einer Fertigungsstraße 9 und 10 zusammengeführt sind.
- Auf den linken Fertigungsstraßen 7 werden beispielsweise zwei verschiedene Typen einer Frontzelle zusammengebaut, und zwar eine Frontzelle 11 mit Kofferraum und eine Frc>ntzelle IG ohne Kofferraum. Auf den rechten Fertigungsstraßen 8 werden schlließlich zwei verschiedene Heckzellentypen zusammengebaut, und zwar beispielsweise eine Heckwelle I3 mit Sechszlinder-Ottomotor und eine Heckzelle 14 mit Vierzylinder-Dieselmotor.
- Die Anzahl der auf den einzelnen Straßen 7 und 8 in Arbeit befindlichen Stücke der verschiedenen Zellientypen 11, I2, I3 und 14 richtet sich wiederum nach dem jeweiligen Bedarf. Die fertigen Zellen werden in den Straßen g und 10 zusammengeführt und an dem Ausgang derselben gestapelt. Ein bestimmter Anteil vorzugsweise der beiden Endzellen wird über den jeweiligen Bedarf hinaus zusammengebaut und zu einem Ersatzzelellenlager abgeführt.
- Die Mittelzellen I, 2, 3 und 4 sind bei ihrem Zusammenbau quer zum Vorsebub angeordnet, und die Endzellen II, I2, I3 und I4 sind zum mindesten am Ausgang der Fertigungsstraßen 9 und 10 zweckmäßig so angeordnet, daß ihre Anschlußseite der Mittezelle zugekehrt ist. Am Ende der Hauptfertigungsstraße 6 werden die fertigen Zellen lediglich miteinander gekuppelt. Durch die Kombination der verschiedenen Zellentypen kbnnen so am Ende der Fertigungsstraße 6 Kraftwagen verschiedener Typen zusammengebaut werden, beispielsweise ein Sechszylinder-Sportkabriolett mit kleiner Frontzelle mit den Zellen 12, 3 und 13,, ein. Sechszylinder-Sechssitzer mit großer Frontzelle mit den Zellen 1 1, 4 und I3, ein Vierzylinder-Dreisitzer mit kleiner Frontzelle mit den Zellen I2, I und 14 usw.
- Insgesamt können bei dem ..dargestellten 4usführungsbeispiel einer Fertigungsstraße gemäß der Erfindung sechzehn verschiedene Fahrzeugtypen hergestellt werden.
- Anstatt für jede einzelne Zellentype eine eigene Fertigungsstraße vorzusehen, können auch mehrere Typen in. einer gemeinsamen Fertigungsstraße zusammengebaut werden. Bei den Endzellentypen II, I2, I3 und 14 kann das Zusammenführen der Fertigungsstraßen 7 bzw. 8 zu den Straßen 9 bzw.
- 10 auch unterbleiben, und die Straßen 7 und 8 kennen getrennt bis zum Zusammenbau der Zellen durchgeführt werden.
Claims (10)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verfahren zur fließbandmäßigen Herstellung von Kraftfahrzeugen, die aus mehreren Großbaugruppen, z. B. Zellen, zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe für sich in einer eigenen Fertigungsstraße zusammengebaut wird und die Baugruppen dann miteinander verbunden werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Typen. einer Baugruppe in derselbenFertigungsstraßezuslamm,engebaut und die verschiedenen Baugruppentypen am Ende der Hauptfertigungsstraße entsprechend dem Bedarf zu verschiedenen Fahrzeugtypen vereinigt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppentypen in eigenen Fertigungsstraßen zusammengebaut und dann in eine Fertigungsstraße für jede Baugruppe zusammengeführt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen typen in einzelnen Fertigungsstraßen zusammen- gebaut und in diesen bis an die Hauptfertigungsstraße zum Zusammenbau der Gruppen geführt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke der einzelnen Baugruppen am Ausgang ihrer Ferttigungsstraße gestapelt werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehr Stücke jeder Baugruppe zusammengebaut werden, als zur Herstellung der Kraftfahrzeuge benötigt werden, und die überzähligen Stücke auf Lager genommen werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch I bis 6 zur Herstellung von Zellenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Endzellen (11, I2, 13, I4) mehr Stücke als von den Mittelzellen (I, 2, 3, 4) zusammengebaut werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der überschuß der Endzellen (11, I2, I3, I4) gegenüber den Mittelzellen (I, 2, 3, 4) dem durch Unfall bedingten Verschleiß gegenüber dem üblichen Verbrauch innerhalb eines bestimmten Zeitraumes entspricht.
- 9. Fertigungsstraße eum Ausüben des Verfahrens n!ach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke der einzelnen Baugruppen quer zum Vorschub angeordnet sind.
- 10. Fertigungsstraße nach Anspruch 9 für Zellen,fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Fertigungsstraße (5, 6) für die Mittelzelle (1, 2, 3, 4) und den Zusammenbau der Zellen vorgesehen ist und die Fertigungsstraßen (7,9 bzw. 8, 10) der Endzellen (11, I2, I3, I4) zu beiden Seiten angeordnet sind.II. Fertigungsstraße nach AnspruchgundIo, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fertigungsstraßen (5, 6, 7, 8, 9, 10) parallel zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11089A DE905349C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Verfahren zur fliessbandmaessigen Herstellung von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11089A DE905349C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Verfahren zur fliessbandmaessigen Herstellung von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905349C true DE905349C (de) | 1954-03-01 |
Family
ID=7033624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED11089A Expired DE905349C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Verfahren zur fliessbandmaessigen Herstellung von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905349C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2551734A1 (fr) * | 1983-09-08 | 1985-03-15 | Honda Motor Co Ltd | Systeme de convoyage destine aux chaines de montage d'automobiles |
WO2010092463A1 (en) * | 2009-02-16 | 2010-08-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle assembly line |
-
1951
- 1951-12-12 DE DED11089A patent/DE905349C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2551734A1 (fr) * | 1983-09-08 | 1985-03-15 | Honda Motor Co Ltd | Systeme de convoyage destine aux chaines de montage d'automobiles |
WO2010092463A1 (en) * | 2009-02-16 | 2010-08-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle assembly line |
US8458897B2 (en) | 2009-02-16 | 2013-06-11 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle assembly line |
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