EP0029113B1 - Streckenstab für Streckwerke von Textilvorbereitungsmaschinen - Google Patents
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- EP0029113B1 EP0029113B1 EP19800106129 EP80106129A EP0029113B1 EP 0029113 B1 EP0029113 B1 EP 0029113B1 EP 19800106129 EP19800106129 EP 19800106129 EP 80106129 A EP80106129 A EP 80106129A EP 0029113 B1 EP0029113 B1 EP 0029113B1
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- European Patent Office
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- strips
- groove
- bar
- strip
- preparation machines
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/02—Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
- D01H5/12—Details
- D01H5/14—Pinned bars
Definitions
- the invention relates to a stretch rod for drafting systems of textile preparation machines with a longitudinal groove for receiving a needle bar.
- Such distance rods in the groove of which the needle bars are clamped, screwed, soldered or glued in, have so far been produced in one piece from steel profiles.
- the comparatively narrow and deep grooves have to be worked into the full material, for which only disc milling cutters are suitable, the diameter of which has to be particularly small so that the outlet of the groove to be milled remains sufficiently small.
- This requirement requires a lot of time.
- Such rods are then hardened, since in particular the outer rod ends z. B. are subject to considerable stress by the attack of driver elements. This causes distortion forces. This, in turn, requires rod notification, which is generally done by hand. On the other hand, this manufacturing process leads to a considerable increase in costs.
- the object underlying the invention is to be seen in avoiding the shortcomings of known line bars and in creating a constructive design which saves labor and costs in the production.
- the solution consists in the fact that the distance rod consists of two strips which lie against one another in a longitudinal division plane and are connected to one another at the contact surfaces, one of which is made of hardened material and the other of less hard material, the groove of the division level of the strips.
- a major advantage of this measure according to the invention is that the groove can be worked in from the surface of the bar, for which purpose, for example, face milling cutters can be used, the cutting performance of which is significantly higher than that of the disk milling cutters which would otherwise be required.
- the finished rods do not need to be subjected to any further hardening process, so that the message is completely eliminated.
- the stretch rod consisting of two strips of different hardness has a higher bending strength than a one-piece rod corresponding to the prior art.
- Strip material can be used to produce such a stretch rod.
- the invention provides that the groove is incorporated in only one of the two strips. One side wall of the groove then lies in the parting plane of the two strips.
- the bar 1 consists of two strips, of which the strip 1 at the rear in the drawing is longer than the strip 2 at the front.
- the strip 1 has projecting ends 3 which serve to fasten the strip to the respective machine and which are particularly exposed to the attack of driver elements and thus to increased stress.
- the bar 1 is made of hardened steel.
- the cross section of the bar 1 is rectangular.
- shorter strip 2 which consists of unhardened or at least less hard steel and, as in the embodiment shown in FIG. 1, is connected to the strip 1 by welding points 5.
- a soldered or adhesive connection can also be considered without the invention undergoing a fundamental change.
- the groove 6 engages from the top in the track bar.
- this groove 6 extends slightly obliquely to the longitudinal division plane 7 of the two strips 1 and 2. In each of these strips 1 and 2, part of the groove 6 is incorporated.
- Fig. 2 shows in its upper part that the processing of the strips from their surface is easily possible.
- the groove 6 runs parallel to the longitudinal division plane 7, namely half of it is worked into each of the two strips 1 and 2. 4, however, shows a groove 6, which is worked into the shorter bar 2 and is limited on the one hand by the surface 4 of the bar 1.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Die Erfindung richtet sich auf einen Streckenstab für Streckwerke von Textilvorbereitungsmaschinen mit einer Längsnut zur Aufnahme einer Nadelleiste.
- Solche Streckenstäbe, in deren Nut die Nadelleisten eingespannt, eingeschraubt, eingelötet oder eingeklebt werden, werden bislang ausnahmslos einteilig aus Stahlprofilen hergestellt. Die vergleichsweise schmalen und tiefen Nuten müssen in das volle Material eingearbeitet werden, wozu sich nur Scheibenfräser eignen, deren Durchmesser dazu besonders klein sein muß, damit der Auslauf der zu fräsenden Nut genügend klein bleibt. Dieses Erfordernis bedingt einen hohen Zeitaufwand. Solche Stäbe werden anschließend gehärtet, da insbesondere die außenliegenden Stabenden z. B. durch den Angriff von Mitnehmerelementen einer beachtlichen Beanspruchung unterliegen. Dadurch treten Verzugskräfte auf. Dies wiederum erfordert ein Nachrichten der Stäbe, was im allgemeinen von Hand geschieht. Andererseits führt dieses Herstellungsverfahren zu einem beachtlichen kostenerhöhenden Ausschuß.
- Aus GB-PS 1 170725 sind zur Aufnahme in einen solchen Streckenstab dienende Nadelleisten bekannt, wobei den Nadelschäften beidseitig ein Verstärkungsstreifen anliegt, die über den Nadelfuß hinaus verlängert sind. Eine solche Nadelleiste kann jedoch nicht einem Streckenstab gleichgesetzt werden, da sie nicht in der Lage wäre, den außerordentlich hohen mechanischen Beanspruchungen zu widerstehen, denen ein Streckenstab ausgesetzt ist. Außerdem tritt bei den bekannten Nadelleisten die weitere Problematik der Streckenstäbe nicht auf.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, die Mängel bekannter Streckenstäbe zu vermeiden und eine konstruktive Ausgestaltung zu schaffen, die bei der Herstellung Arbeit und Kosten erspart.
- Nach dem allgemeinen Gedanken der Erfindung besteht die Lösung darin, daß der Streckenstab aus zwei in einer Längsteilungsebene einander anliegenden und an den Anlageflächen miteinander verbundenen Leisten besteht, von denen die eine aus gehärtetem Werkstoff und die andere aus weniger hartem Werkstoff besteht, wobei die Nut von der Teilungsebene der Leisten ausgeht.
- Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Maßnahme liegt darin, daß die Nut von der Fläche der Leiste her eingearbeitet werden kann, wozu beispielsweise Walzenstirnfräser Verwendung finden können, deren Zerspannungsleistung wesentlich höher ist als die der andernfalls erforderlichen Scheibenfräser. Zum anderen brauchen die fertiggestellten Stäbe keinem weiteren Härteprozeß unterzogen zu werden, so daß das Nachrichten ganz entfällt. Schließlich hat sich überraschend herausgestellt, daß der aus zwei Leisten unterschiedlicher Härte bestehende Streckenstab eine höhere Biegefestigkeit aufweist als ein dem Stand der Technik entsprechender einstückiger Stab.
- Zur Herstellung eines solchen Streckenstabs kann Bandmaterial Verwendung finden.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, die beiden Leisten stoffschlüssig zu verbinden, z. B. durch Punktschweißen. Sie können aber auch miteinander verlötet oder verklebt werden. Welcher Verbindungsart der Vorzug gegeben wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls und den zu erwartenden von dem Stab aufzunehmenden Kräften.
- Die Erfindung sieht vor, daß die Nut in nur einer der beiden Leisten eingearbeitet ist. Die eine Seitenwand der Nut liegt dann in der Teilungsebene der beiden Leisten.
- Eine andere Alternative besteht darin, daß die Nut teilweise in beide Leisten eingearbeitet ist, was insbesondere bei einem Verlauf der Nut schräg zur Teilungsebene in Betracht kommt. In beiden Fällen wirken sich aber die Vorteile der leichteren Bearbeitbarkeit voll aus.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
- Hierbei zeigt
- Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Streckenstab in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 2 den Aufbau eines Streckenstabes nach Fig. 1 etwa im Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 1 und
- Fig. 3 und 4 weitere abgewandelte Ausführungsformen des Streckenstabs, wiederum im analogen Schnitt.
- Der Streckenstab nach Fig. 1 besteht aus zwei Leisten, von denen die in der Zeichnung hinten liegende Leiste 1 länger ist als die vorn liegende Leiste 2. Die Leiste 1 weist überstehende Enden 3 auf, die der Befestigung des Streckenstabes an der jeweiligen Maschine dienen und die insbesondere dem Angriff von Mitnehmerelementen und damit erhöhter Beanspruchung ausgesetzt sind. Aus diesem Grund besteht die Leiste 1 aus gehärtetem Stahl. Der Querschnitt der Leiste 1 ist rechteckig. An der Seitenfläche 4 liegt die weitere, demgegenüber kürzere Leiste 2 an, die aus ungehärtetem oder zumindest weniger hartem Stahl besteht und, wie bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform, durch Schweißpunkte 5 mit der Leiste 1 verbunden ist. Es kommen aber auch eine Löt- oder Klebeverbindung in Betracht, ohne daß dadurch die Erfindung eine prinzipielle Änderung erfährt. Die Nut 6 greift von der Oberseite her in den Streckenstab ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 verläuft diese Nut 6 leicht schräg zur Längsteilungsebene 7 der beiden Leisten 1 und 2. In jeder dieser Leisten 1 und 2 ist ein Teil der Nut 6 eingearbeitet. Fig. 2 läßt in ihrem oberen Teil erkennen, daß die Bearbeitung der Leisten von ihrer Oberfläche her leicht möglich ist.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 verläuft die Nut 6 parallel zur Längsteilungsebene 7, und zwar ist sie je zur Hälfte in jede der beiden Leisten 1 und 2 eingearbeitet. Die Fig.4 hingegen zeigt eine Nut 6, die allein in die kürzere Leiste 2 eingearbeitet ist und einerseits von der Fläche 4 der Leiste 1 begrenzt wird.
- Bei den Stäben, wie sie beispielsweise gemäß der Patentanmeldung 2 906 544.9-26 zur Befestigung eines Nadelstreifens Verwendung finden, ergibt sich darüber hinaus der außerordentlich große Vorteil der in die Seitenflächen der beiden Leisten einzubringenden Nuten.
Claims (4)
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Also Published As
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