DE904503C - Stossauffangvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossauffangvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE904503C
DE904503C DED11399A DED0011399A DE904503C DE 904503 C DE904503 C DE 904503C DE D11399 A DED11399 A DE D11399A DE D0011399 A DED0011399 A DE D0011399A DE 904503 C DE904503 C DE 904503C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicles
buffer rods
absorbing device
shock absorbing
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Expired
Application number
DED11399A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED11399A priority Critical patent/DE904503C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE904503C publication Critical patent/DE904503C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/30Elastomeric material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßauffangvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßauffangvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit vorn bzw. hinten am Fahrzeug angebrachten und an einem festen Fahrzeugteil federnd nachgiebig aufgehängten Stoßstangen.
  • Es sind Stoßauffangvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die auf die Stoßstangen auftreffenden Stöße durch zwischen die Stoßstange und den Fahrzeugrahmen eingeschaltete Gummi-oder Stahlfederelemente aufgenommen werden sollen. Diese Vorrichtungen wirken jedoch größtenteils zu hart, so daß durch sie bei heftigeren Stößen Deformationen des Fahrzeugrahmens nicht verhindert werden können.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Stoßstangen von Kraftfahrzeugen an in Fahrzeuglängsrichtung federnd nachgiebig verschiebbaren Pufferstangen anzuordnen und diese Pufferstangen durch einen mit ihnen verbundenen, in einem Luftzylinder gleitenden Kolben sowie zusätzlich durch eine weiche Stahlfeder gegen den Fahrzeugrahmen abzufedern, wobei durch Flüssigkeitsverdrängung aus dem Zylinder gleichzeitig auch eine gewisse Dämpfung der Stöße erreicht werden soll. Bei diesen Vorrichtungen sind die Pufferstangen außerdem zu beiden Seiten des Kolbens in zylindrischen Führungen noch besonders geführt. Einer praktischen Verwirklichung des erwähnten Vorschlages stehen jedoch die verhältnismäßig verwickelte und daher kostspielige Bauart sowie die Schwierigkeiten entgegen, die während des Fahrbetriebes einer ständigen starken Verschmutzung ausgesetzten, dichtend ineinander geführten Teile der Vorrichtung stets in einwandfreiem Betriebszustand zu erhalten. Diese Mängel werden durch die Erfindung in einfachster Weise beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Aufhängung der in Fahrzeuglängsrichtung federnd nachgiebig verschiebbaren Pufferstangen an dem festen Fahrzeugteil beispielsweise an dem Fahrzeugrahmen durch sowohl mit den Pufferstangen als auch mit dem festen Fahrzeugteil fest verbundene, auf Schub beanspruchte elastische Scheiben aus Gummi od. dgl. erfolgt. Dadurch ergibt sich eine äußerst einfache und billige Bauart der Auffangvorrichtung, durch die bei großer Nachgiebigkeit eine wirksame Stoßdämpfung erreicht wird und die in ihrer Funktionsfähigkeit praktisch unabhängig von irgendwelcher während des Betriebes eintretenden Verschmutzung bzw. von dem Ansatz von Eis oder Schnee an ihre Teile ist. Um ein Wippen der Pufferstangen um ihre Aufhängepunkte zu verhindern, besonders wenn die Aufhängung nur in je einer oder in wenigen Gummischeiben erfolgt, können die Pufferstangen in an sich bekannter Weise zusätzlich in am Fahrzeugrahmen fest angeordneten Büchsen od. dgl. längs verschieblich gelagert sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der zwei Ausführungsmöglichkeiten dargestellt sind. Es zeigt Abb. I den Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit nur einer Federscheibe und einem elastischen Anschlag für leichtere Fahrzeuge, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, Abb. 3 den Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform mit mehreren in einem geschlossenen Gehäuse eingebauten Federscheiben für schwere Fahrzeuge und Abb.4 die Draufsicht dazu.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist die Stoßstange in der Nähe ihrer beiden Enden mit je einer Pufferstange verbunden, die am Fahrzeug in horizontaler Richtung elastisch verschiebbar geführt ist.
  • In Abb. I und 2 erfolgt die Führung der Pufferstangen 6 einmal dadurch, daß deren freies Ende 6a in einer an einem festen Teil 7 des Fahrzeugrahmens angeordneten Büchse 8 gleitend gelagert ist, zum anderen dadurch, daß jede Pufferstange zwischen ihren Enden mittels einer Gummischeibe 9 an einem weiteren festen Teil Io des Fahrzeugrahmens elastisch aufgehängt ist. Die Gummischeibe 9 ist mit einer mittleren Öffnung II zum Hindurchführen der Pufferstange 6 versehen. An den Rand dieser Öffnung ist ein Flanschring I2 und an den äußeren Rand I3 der Gummischeibe ein Flanschring I4 anvulkanisiert. Letzterer ist mit dem festen Fahrzeugteil Io, ersterer mit einem Flansch I5 der Pufferstange 6 durch Schrauben I6 bzw. I7 lösbar verbunden. Bei einem in Fahrzeuglängsrichtung (Pfeil I8) auf die Stoßstange 5 auftreffenden Stoß schieben sich die Enden 6a der beiden Pufferstangen in die Büchsen 8 hinein, wobei die Gummischeiben 9 in der gleichen Richtung auf Schub beansprucht werden und durch ihre elastische Verformung den Stoß unter starker Dämpfung desselben auffangen. Diese Ausweichbewegung der Stoßstange wird bei starken Stößen durch Auftreffen der Pufferstangenenden 6a auf in den Büchsen 8 angeordnete Gummipuffer I9 elastisch begrenzt. Eine Ausführung der Stoßauffangvorrichtung für schwerere Fahrzeuge ist in Abb. 3 und 4 dargestellt. Hier wird der auf die Stoßstange erfolgende Stoß über die Pufferstangen 6 auf jeweils mehrere hintereinander angeordnete Gummischeiben 9, die sich in einem Gehäuse 2o befinden, übertragen.
  • Die Gummischeiben 9 sind auch hier mit aufvulkanisierten Flanschringen I2 bzw. I4 versehen und mit Hilfe dieser Ringe einerseits mit Flanschen I5 der Pufferstange 6, andererseits mit Haltewinkeln 2I des Gehäuses 2o verbunden. Das Gehäuse 2o ist am Fahrzeugrahmen 22 starr befestigt. Zur Begrenzung der Ausweichbewegung der Stoßstange 5 bei starken Stößen dient hier ein auf die Pufferstange 6 aufgeschweißter Ring 23, der in einem solchen Falle auf den an der Stirnseite des Gehäuses 20 angeordneten Gummipuffer 24 aufschlägt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stoßauffangvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit vorn bzw. hinten am Fahrzeug angebrachten Stoßstangen, die mittels in Fahrzeuglängsrichtung federnd nachgiebig verschiebbarer Pufferstangen an einem festen Fahrzeugteil aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung durch sowohl mit den Pufferstangen (6) als auch mit dem festen Fahrzeugteil (Io bzw. 22) fest verbundene, auf Schub beanspruchte elastische Scheiben aus Gummi od. dgl. erfolgt.
  2. 2. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstangen (6) in an sich bekannter Weise zusätzlich in am Fahrzeugrahmen (7) fest angeordneten Büchsen (8) od. dgl. gelagert sind.
  3. 3. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweichbewegung der Stoßstangen (5) durch im Bewegungsbereich der Pufferstangen (6) angeordnete Anschlagpuffer (I9 bzw. 24) begrenzt wird.
  4. 4. Stoßauffangvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Scheiben (9) hintereinander in einem gemeinsamen, mit dem Fahrzeugrahmen (22) fest verbundenen Gehäuse (20) angeordnet sind.
  5. 5. Stoßauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Scheiben (9) mit einer mittleren Öffnung (II) zum Hindurchführen der Pufferstangen (6) und an ihren äußeren und inneren Rändern mit aufvulkanisierten Flanschringen (i2 bzw. i4.) zur Befestigung an den Pufferstangen (6) bzw. am festenFahrzeugteil (io bzw, 20) versehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4I2 897.
DED11399A 1952-01-22 1952-01-22 Stossauffangvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE904503C (de)

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DE904503C true DE904503C (de) 1954-02-18

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ID=7033749

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DED11399A Expired DE904503C (de) 1952-01-22 1952-01-22 Stossauffangvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE904503C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004061B (de) * 1954-10-29 1957-03-07 Eddelbuettel & Schneider Scheuerleiste fuer Schiffe
US3671068A (en) * 1967-05-22 1972-06-20 Otto Gerhard Shock absorbing vehicle
US4976481A (en) * 1988-02-22 1990-12-11 Nissan Motor Company, Ltd. Vehicle body front or rear end structure for mounting shock-absorbing type bumper

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412897C (de) * 1925-05-01 Theo Bochmann Vereinigter Luft- und Fluessigkeitspuffer fuer Kraftfahrzeuge

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