DE9016493U1 - Nageleintreibgerät - Google Patents
NageleintreibgerätInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Frankfurt am Main 03.12.1990 E 8 G 18
Frankfurt am Main 03.12.1990 E 8 G 18
Paslode GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 20b
Rudolf-Diesel-Straße 20b
6236 Eschborn-Niederhöchstadt
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nageleintreibgerät mit einem Magazin für die Aufnahme von Nägeln, insbesondere in Form von
Nagelstreifen oder -coils, und mit einer dem Nagelmagazin zugeordneten Nagel transporteinrichtung, welche die Nägel
nacheinander durch eine seitliche Einlaßöffnung in einen Austreibkanal für ein z.B. pneumatisches Austreiben überführt,
wobei im Bereich des Austreibkanals ein Magnet vorgesehen ist, welcher mindestens den letzten Nagel eines Nageidstreifens oder
-coils, wenn dieser zum Austreiben ansteht, bis zum Austreibevorgang in dem Austreibkanal (3) festhält.
Bei bekannten Nageleintreibgeräten dieser Art befindet sich der Magnet seitlich, bezogen auf die vertikale Zuführungsebene des
Nagels in dem Nagelaustreibkanal. Zwar kann dadurch der Nagel an einem ungewollten frühzeitigen Herausfallen aus dem Austreibkanal
gehindert werden. Der Nagel findet jedoch mit seinem Kopf keinen optimalen Anschlag in dem Austreibkanal. Außerdem
führt die Wechselwirkung Magnet/Nagelkopf zu einer Transportbehinderung
des Nagels bis in den Austreibkanal.
_ 2 - KmL&SaiAAFHAUSl-N
PATENTANWÄLTE
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Nageleintreibgerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welchem die
Nachteile des Standes der Technik vermieden sind und bei welchem auch der letzte Nagel eines Nagelstreifens oder -coils
wenn dieser zum Austreiben ansteht, ohne Behinderung des Transportvorganges in eine optimale Lage in dem Austreibkanal
überführt wird, ohne unkontrolliert aus dem Austreibkanal herauszufallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der Magnet auf der der Einlaßöffnung gegenüberliegenden
Seite des Austreibkanals angeordnet ist. Hierdurch wird die beste Nagelposition in dem Austreibkanal erreicht, in dem
der Nagel mit seinem Kopf an der Innenfläche des Austreibkanals anliegt. Der Nagel wird ferner bereits aus etwa 3 mm Entfernung
zur richtigen Position in den Austreibkanal angezogen. Der Magnet behindert auch den Transport des Nagels auf dem letzten
Wegstück in den Austreibkanal nicht, sondern fördert ihn sogar.
Zur Erlangung der optimalen Position des Nagels in den Austreibkanal
ist der Magnet vorzugsweise in Höhe des Nagelkopfes des jeweils auszutreibenden Nagels angeordnet.
Ein vorzeitiger Verschleiß des Magneten kann dadurch verhindert werden, daß er auf seiner dem Austreibkanal zugewandten Seite
mit einer Schutzschicht versehen ist.
Bei einer einfachen Konstruktion ist der Magnet in einer im wesentlichen radial zu dem Austreibkanal verlaufenden Vertiefung
des Gerätemundstücks angeordnet.
Dabei kann die Vertiefung ein von außen zugängliches Ssckloch sein, dessen Bodenwandung die Schutzschicht für den Magneten
bildet.
-3- KElL&SCIIMFHAtJSEN
PATE NTANWALTE
Die Stärke der Schutzschicht kann beispielsweise in der Größenordnung von 1 mm liegen.
Die Positionierung des auszutreibenden Nagels in dem Austreibkanal
kann ferner dadurch günstig beeinflußt werden, daß der Magnet auf seiner dem Austreibkanal zugewandten Stirnseite eine
konkave, der Oberfläche des Austreibkanals angepaßte Form aufweist. Hierdurch wird das Austreiben des Nagels durch den
Magneten in keiner Weise behindert.
Aus der DE-OS 39 01 043 ist beipielsweise ein Nageleintreibgerät mit einem Magazin für die Aufnahme von Nägeln, insbesondere
in Form von Nagelstreifen, und mit einer dem Magazin zugeordneten Nageltransporteinrichtung bekannt, welche die
Nägel nacheinander durch eine seitliche Einlaßöffnung in einen Austreibkanal für ein z.B. pneumatisches Austreiben überführt,
wobei benachbart des Führungsweges für die Nägel im Bereich der Einlaßöffnung eine Feder vorgesehen ist, welche den Nagelstreifen,
niederhält. Die Feder ist zu diesem Zweck oberhalb einer Führungsleiste angeordnet und drückt von oben als Anpreßfeder
auf die Nagelköpfe. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch der letzte Nagel eines Nagelstreifens nicht genügend und
damit auch nicht lange genug gehalten wird und somit gelegentlich ungewollt aus dem Mundstück des Nageleintreibgerätes
herausrutscht. Wenn die Transporteinrichtung zurückfährt, ist der Nagelstreifen nämlich kurzzeitig ohne Andruckkraft, so daß
der letzte Nagel des vorhergehenden Nagelstreifens unkontrolliert in den Austreibkanal fallen kann.
-4- 'KEIL&SCHAAFHAIISKN
PATE NTANWALTE
Aufgabe der Erfindung ist es auch, die Nachteile eines solchen Nageleintreibgerätes zu beseitigen und insbesondere ein solches
Nageleintreibgerät der zuvor genannten Art zu schaffen, bei welchem ein ungewolltes Herausfallen des Nagels in den Austreibkanal
verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß eine Haltefeder vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß der letzte Nagel nur unter dem Nachschiebedruck der
Transporteinrichtung in den Austreibkanal gelangt. Hierdurch wird erreicht, daß nur unter der Kontrolle des Nachschiebedruckes,
also wenn die Transporteinrichtung den nächsten Nagelstreifen nachschiebt, der letzte Nagel eines Nagelstreifens
zuverlässig in den Austreibkanal geführt wird.
Die mit der Erfindung vorgesehenen als Magnet bzw. Feder ausgebildeten
Mittel, welche mindestens den letzte Nagel eines Nagelstreifens oder -coils, wenn dieser zum Austreiben ansteht,
bis zum Austreibvorgang in dem Führungsweg bzw. dem Austreibkanal festhalten sollen, können auch gleichzeitig in Kombination
miteinander vorgesehen sein, um eine einwandfreie Funktion des Nageleintreibgerätes abzusichern.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Mermale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Die einzige Figur veranschaulicht schematisch ein die Erfindung aufweisendes Nageleintreibgerät im Bereich des Übergangs vom
Nagelmagazin zu seinem Mundstück.
- 5 - "KEIL&SCHAAFHAUSEN
patentanwälte
Das Nageleintreibgerät 1 hat ein (nicht dargestelltes) Magazin
9 für die Aufnahme von Nägeln 10 in Form von Nagelstreifen oder
-coils. Dem Nagelmagazin ist eine (ebenfalls nicht dargestellte) Nagel transporteinrichtung zugeordnet, welche die Nägel
10 nacheinander (in der Zeichnung von rechts) durch eine seitliche
Einlaßöffnung 2 in einen Austreibkanal 3 für ein z.B. pneumatisches Austreiben mittels eines Treibers 11 überführt.
Im Bereich des Austreibkanals 3 ist ein Magnet 4 vorgesehen, welcher mindestens den letzten Nagel 10 eines Nagelstreifens
oder -coils, wenn dieser zum Austreiben in dem Austreibkanal 3 ansteht, bis zum Austreibvorgang in dem Austreibkanal 3 festhält.
Der Magnet 4 ist auf der der Einlaßöffnung 2 gegenüberliegenden Seite des Austreibkanals 3 angeordnet. Der Magnet 4
befindet sich etwa in Höhe des Nagelkopfes 12. des jeweils auszutreibenden Nagels 1^ Auf seiner dem Austreibkanal 3
zugewandten Seite ist der Magnet 4 von einer Schutzschicht 5 überdeckt, welche die Bondenwandung einer in Form eines Sackloches
vorgesehenen Vertiefung 6 des Gerätemundstückes gebildet ist. Die Schutzschicht 5 hat vorzugsweise eine Stärke in der
Größenordnung von 1 mm.
Am Ende des in die Öffnung 2 von dem Nagelmagazin 9 herkommenden Führungsweges 7 für die Nägel 10 ist ferner - abgesehen von
einer an sich bekannten von oben auf den Nagelstreifen einwirkenden
Klemmfeder 13 - zusätzlich zu dem oder statt des Magneten 4 eine Haltefeder 8 angeordnet, welche so ausgebildet ist,
daß der letzte Nagel 10 nur unter dem Nachschiebedruck der Transporteinrichtung in den Austreibkanal 3 gelangt. Die Feder
8 kann also in Kombination mit dem Magenten 4 oder auch alleine wirksam sein .
Mittels des Magneten 4 und/oder der Haltefeder 8 wird verhindert, daß der jeweils letzte Nagel 10 unkontrolliert in den
Austrittskanal 3 fällt.
Bezugszeichenliste:
| 1 | Nagelei&eegr;treibgerät |
| 2 | Einlaßöffnung |
| 3 | Austreibkanal |
| 4 | Magnet |
| 5 | Schutzschicht |
| 6 | Vertiefung |
| 7 | Führungsweg |
| 8 | Feder |
| 9 | Nagelmagazin |
| 10 | Nägel |
| 1 1 | Treiber |
| 12 | Nagelköpfe |
| 1 3 | Klemmfeder |
PATENTANWÄLTE
Claims (10)
1. Nageleintreibgerät mit einem Magazin (9) für die Aufnahme von Nägeln (10), insbesondere in Form von Nagelstreifen oder
-coils, und mit einer dem Nagelmagazin (9) zugeordneten Nageltransporteinrichtung,
welche die Nägel (10) nacheinander durch eine seitliche Einlaßöffnung (2) in einen Austreibkanal (3) für
ein z.B. pneumatisches Austreiben überführt, wobei im Bereich des Austreibkanals (3) ein Magnet (4) vorgesehen ist, welcher
mindestens den jeweils letzten Nagel (10 ) eines Nagelstreifens oder -coils, wenn dieser zum Austreiben ansteht, bis zum Austreibvorgang
in dem Austreibkanal (3) festhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) auf der der Einlaßöffnung (2)
gegenüberliegenden Seite des Austreibkanals (3) angeordnet ist.
2. Nageleintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) in Höhe des Nagelk
treibenden Nagels (10 ) angeordnet ist.
treibenden Nagels (10 ) angeordnet ist.
daß der Magnet (4) in Höhe des Nagelkopfes (12 ) des auszu-
3. Nageleintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (4) auf seiner dem Austreibkanal (3) zugewandten Seite mit einer Schutzschicht (5) versehen ist.
4. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) in einer im wesentlichen
radial zu dem Austreibkanal (3) verlaufenden Vertiefung (6) des Gerätemundstückes angeordnet ist.
-2 KML&SCHMniAUSl'N
PATE NTANWALTE
5. Nageleintreibgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (6) ein von außen zugängliches Sackloch ist, dessen Bodenwandung die Schutzschicht (5) für
den Magneten (4) bildet.
6. Nageleintreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Schutzschicht (5) etwa 1 mm beträgt.
7. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) auf seiner dem Austreibkanal
(3) zugewandten Stirnseite eine konkave, der Oberfläche des Austreibkanals (3) angepaßte Form aufweist.
8. Nageleintreibgerät mit einem Magazin (9) für die Aufnahme von Nägeln (10), insbesondere in Form von Nagelstreifen oder
-coils, und mit einer dem Nagelmagazin (9) zugeordneten Nageltransporteinrichtung,
welche die Nägel (10) nacheinander durch eine seitliche Einlaßöffnung (2) in einen Austreibkanal (3)
für ein z.B. pneumatisches Austreiben überführt, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbart des Führungsweqes (7) für die Nägel im Bereich der Einlaßöffnung (2) eine Haltefeder (8)
vorgesehen ist, welche mindestens den letzten Nagel (10-) eines Nagelstreifens oder -coils, wenn dieser zum Austreiben
ansteht, bis zum Austreibvorgang in dem Führungsweg (7) festhält, und daß die Haltefeder (8) so ausgebildet ist, daß der
letzte Nagel (10.) nur unter dem Nachschiebedruck der Transporteinrichtung
in den Austreibkanal (3) gelangt.
- 3 - KEILäSCHAAFHAUSUN
PATENTANWÄLTE
9. Nageleintreibgerät mit einem Magazin (9) für die Aufnahme von Nägeln (10), insbesondere in Form von Nagelstreifen oder
-coils, und mit einer dem Nagelmagazin (9) zugeordneten Nageltransporteinrichtung
, welche die Nägel nacheinander durch eine seitliche Einlaßöffnung (2) in einen Austreibkanal (3) für ein
z.B. pneumatisches Austreiben überführt, wobei im Bereich des Austreibkanals (3) Mittel vorgesehen sind, welche mindestens
den letzten Nagel (10.) eines Nagelstreifens oder -coils, wenn
dieser zum Antreiben ansteht, bis zum Austreibvorgang in dem Führungsweg (7) bzw. dem Austreibkanal (3) festhält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel in einem Magneten (4) und einer Haltefeder (8) bestehen, wobei der Magnet (4) auf der der
Einlaßöffnung (2) gegenüberliegenden Seite des Austreibkanals (3) angeordneten ist und wobei die Haltefeder (8) so ausgebildet
ist, daß der letzte Nagel (10.) nur unter dem Nachschiebedruck der Transporteinrichtung in den Austreibkanal (3) gelangt
.
10. Nageleintreibgerät nach Anspruch 9 mit den Merkmalen eines
der Ansprüche 2 bis 7.
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