DE8901289U1 - Nageleintreibgerät - Google Patents
NageleintreibgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/005—Nail feeding devices for rows of contiguous nails
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Description
6236 Eschborn-Niederhöchstadt
Die Erfindung betrifft ein Nageleintreibgerät mit einem Magazin für au Nagelstreifen zusammengefaßte Nägel und mit einer
dem Magazin zugeordneten Nageltransporteinrichtung, welche die Nägel nacheinander /on dem Vorderende einer über einen seitlichen
Einlaßschlitz in einen Auetreibkanal des Gerätemundstückes mündenden Führung in eine Bereitschaftstellung für das
z.B. pneumatische Austreiben aus dem Austreibkanal fördert, wobei das Magazin als Kastenmagazin für die Aufnahme von einem
oder mehreren Nagelstreifen nebeneinander auegebildet ist, wobei die Nagelstreifen nacheinander im wesentlichen senkrecht
zu den Ebenen der Nagelstreifen in Ausrichtung zu dem Einlaßschlitz
des Austreibkanals drückbar sind, indem die Nagelstreifen mittels wenigstens eines Federelemente in Richtung
einer feststehenden, wenigstens einen Teil der Führung bildenden Anschlagfläche gedrückt werden, wobei der jeweils an
der Anschlagfläche anliegende Nagelstreifen mittels wenigstens eines mit einem benachbart der Anschlagfläche angeordneten
pneumatisch und/oder durch Federkraft betätigbaren Förderzylinder verbundenen Traneportelementee in Richtung des Austreibkanale
förderbar let.
Eine solche Vorrichtung ist aus der EP 0 119 542 bekannt. Das
dort beschriebene Nageleintreibgerät weist ein zur Aufnahme von mehreren Nagelstreifen vorgesehenes Magazin auf, welches
mit einer Nageltransporteinrichtung versehen ist. Der Transportvorgans
wird durch eine an einem Förderzylinder angebrachte Förderklinke bewirkt, die zwischen die einzelnen Nägel
eines Nagelstreifens eingreift und die Nagelreihe .in Richtung des Austreibkanals fördert. Als nachteilig erweist sich bei
dieser Ausführungsform, daß nur Nagelstreifen verarbeitet
&Ggr; werden können, deren &ägel innerhalb des Nagelstreifens einen
gewissen Abstand voneinander aufweisen, so daß die Föröerklinke in den jeweiligen Zwischenraum eingreifen kann. Es ist
daher mit dieser Vorrichtung nicht möglich, Nägel zu verarbeiten, die innerhalb des Nagelstreifens platzsparend Schaft
an Schaft magaziniert sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Nageleintreibgeräts
der eingangs genannten Art, mit welchem auch Nagelstreifen zuverlässig verarbeitet werden können, in
welchen die Nägel nicht auf Lücke, sondern Schaft an Schaft liegen. Dadurch läßt sich die L?dekapazität des Magazins bei
gleichen Außenabmessungen erheblich steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Nageltransporteinrichtung ein Transportschiff chen aufweist, welches mit Hilfe der Kolbenstange des
Förderzylinders in Längerichtung des Magazine verfahrbar geführt ist und welches ein bei der Rückwärtsbewegung wirksam
werdendes, vorzugsweise keilförmig ausgebildetes Nagelreiheneeparierorgan
aufweist, daß das Transportelement als eine bei Vorwärtsbewegung des Transportschiffchens seitlich an dem
separierten Nagelstreifen angreifende Vorschubklemme so ausgebildet
ist, daß der jeweils an der Anschlagflach« anliegende
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Nag«latrelfen «wischen dem Traneportechif£chen und der Vorechubklemme
kraftechiiUsig einklemmbar und dadurch mit dem
Transportschiffchen vorwärtsbewegbar ist.
Um eine zuverlässige Funktion der Nageltransporteinrichtung zu gewährleisten, sieht eine Weiterbildung der Erfindung eine bei
der Rückwärtsbewegung des Transportschiffchens wirksam werdende
Rückhaltevorrichtung für den separierten Nagelstreifen vor.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Nagelstreifen
durch das Nagelstreifenseparierorgan bei Rückwärtsbewegung des Transportschiffchens <j*yenüber den restlichen
Nagelstreifen angehoben, wodurch ein Verhaken der Nagelköpfe des separierten Nagelstreifens mit den Nagelköpfen des benachbarten
Nagelstreifens zuverlässig vermieden wird.
Um die Nagelköpfe des zu separierenden Nagelstreifens wirksam untergreifen zu können, fährt das Nagelstreifenseparierorgan
des Transportschiffchens bei dessen Rückwärtsbewegung zwischen die genannten Nagelstreifen ein.
Um eine besonders zuverlässige Funktionsweise der Nageltransporteinrichtung
sicherzustellen, sieht eine Heiterbildung der Erfindung ferner vor, daß die Vorschubklemme so an dem Transportschiff
chen angebracht ist, daß die Klemmung des Nagel' Streifens zwischen dem Transportschiffchen und der Vorschubklenne
bei dessen Vorwärtsbewegung fester wird, sich bei dessen Rückwärtsbewegung dagegen löst.
Dies läßt sich konstruktiv besonders einfach dadurch erzielen, daß die Drehachse der Vorschubklemme hinter dem Klemmpunkt der
Vorschubklense mit der Nagelreihe liegt.
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- 4 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
Eine schnelle und zuverlässige Klemmung dee Nagelstreifen»
syrischen Vorsehubklemme und Traneportsehiffehen läßt sieh
dadurch gewährleisten, daß die Vorechubklemme stete federnd
gegen die Anlagefläche des Nagelstreifens gedrückt wird.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal sieht vor, daß die Rückhaltevorrichtung
eine beim Vorschub des Nagelstreifens federnd
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung liegt auch die Drehachse der Rückhaltevorrichtung hinter dem Klemmpunkt der
Rückhalteklaue mit dem Nagelstreifen, wodurch eine zuverlässige Klemmwirkung bei Rückwärtsbewegung des Transportschiff
chens mit der Vorschubklemme garantiert wird.
Um den beim Eintreibvorgang eines D-Kopf-Nagels zurückweichenden Nagelstreifen, der durch die Rückhaltevorrichtung geklemmt
ist, das kurze Zurückweichen zu ermöglichen, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Rückhaltevorrichtung
an einer federnden Lasche angebracht ist.
Um einen unter allen Arbeitsbedingungen ausreichenden Nagelvorschub
sicherzustellen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der mögliche Bewegungsweg des Transportschiff
chens ein Vielfaches des Nageldurchmessers beträgt.
Das Magazin läßt sich besonders einfach auffüllen, wenn die Nägel mit ihren nach unten gerichteten Spitzen an einem höhenverstellbaren
Boden des Magazins anliegend geführt werden* Hierdurch sind auch unterschiedlich lange Nägel verarbeitbar.
Bei einer konstruktiv zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung dient die Führungsleiste des bewegbaren Transportschiffchens
zugleich als Anschlagfläche und Rückwand des Magazins.
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- 5 - PATENTANWÄLTE
Eine nCch weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht Oriffstücke
an dem Tranaportelement und an der Rückhaltevorrichtung
vor, mit denen Verklemmungen der separierten Nagelstreifen bei Fehlfunktionen leicht gelöst werden können.
Der Förderzylinder kann sowohl als doppelt wirkender Zylinder als auch als einfach wirkender Zylinder mit FederrUckholung
ausgebildet sein und so an unterschiedliche konstruktive Anforderungen angepaßt werden.
Besonders wirksam und kostensparend ist die Versorgung des Förderzylinders mit Luft aus dem Nageleintreibgerät selbst.
Um Fehlfunktionen beim Austreiben des vordersten Nagels auszuschließen,
kann der separierte Nagelstreifen während des Nageleintreibvorgangs unter dem Druck des Förderzylinders bzw.
der Rückholfeder stehen.
Das Magazin läßt sich besonders einfach füllen und ein wirksames Nachschieben der Nagelstreifen gegen die Anlagefläche
sicherstellen, wenn das Federelement als ein federvorgespannter Bügel ausgebildet ist, welcher sich über die gesamte
Länge des Magazins erstrecken kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Federelement entspannbar und aufklappbar angebracht,
wodurch eine bequeme Einhand-Beladung des. Magazins ermöglicht wird.
Um eine noch bessere Zugänglichkeit und Bedienbarkeit des Magazins zu gewährleisten, kann das Federelement zusammen mit
der oberen Abdeckung des Magazins wegklappbar angeordnet sein.
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- 6 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
Zur sicheren und störungsfreien Verarbeitung von Nägeln unterschiedlicher
Schaftlängen ist bei einer Heiterbildung der Erfindung
der Boden des Magazins höhenverstellbar angebracht.
Eine vorteilhafte Angriffsstelle in der Mitte des Nagelschaiftes
ergibt sich bei kompakter Bauweise, wenn die Vorschubklemme und/oder die Rückhaltevorrichtung durch einen
&iacgr;£ Längsschlitz in der Führungsleiste hindurchgreifen bzw. hinyi
durchgreift.
■'; In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist einu
% Auflaufkurve für das Anheben der separierten Nagelstreifen an
• der Führungsleiste vorgesehen, wodurch ein Verhaken bzw.
Verkanten der Nagelköpfe noch zuverlässiger vermieden wird.
Um evtl. verklemmende Nägel einfach und bequem aus dem Einlaß-, schlitz entnehmen zu können, ist eine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung mit einer Schnellentstörung ausgerüstet.
f Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
^ werden die Nägel im Einlaßschlitz von einer Anpreßfeder gehal-
^: ten, damit sie nicht ungewollt in den Austreibkanal gelangen
;1; '. können.
Dem sicheren Verschieben der Nägel dient es, wenn die Nägelköpfe
auf einer Führungskante der Führungsleiste geführt sind.
Weitere Ziele, Merkmale p Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
Fig. 1a eine Teildraufsicht auf das Magazin des Nageleintreibgerätes
mit der Nageltransporteinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt des Magazins mit der Nageltransporteinrichtung
gemäß Schnittlinie II-II von Fig. 1,
Fig. 3a-d schematisch in Seitenansicht die Nageltransporteinrichtung
mit dem Magazin in vier unterschiedlichen Phasen des Nagelstreifentransports von rechts nach
links,
wobei
Fig. 3d den Vorschub eines zweiten Nageletreifene
veranschaulicht, und
veranschaulicht, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Nageleintreibgerätes mit
Schnellentstörung und Handhabungebügel.
Die Nageltransporteinrichtung weist ein Traneportschiffchen 1
auf, welches auf einer Führungsleiste 16 längs eines Magazins
11 für Nagelstreifen S mit Schaft an Schaft liegenden Nägeln 10 geführt ist und mit einem ala Vorechubklemme ausgebildeten
Traneportelement 3 zusammenwirkt, wie in Fig. 1a dargestellt
ist. Mit dsr
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- &bgr; - Keil&Schaafhausen
5 in Richtung eines Einlaßschlitzes eines Austreibkanals in
dem Gerätemunds tuck in Fig. la also nach oben transportiert
werden, so daß der jeweils vorderste Nagel 10 in den Austreibkanal
zum Austreiben zur Verfügung steht. Das Transportschiff chen 1 ist zu diesem Zweck fest auf einer in Magazin^
längsrichtung verlaufenden Kolbenstange 7 eines nicht dargestellten Förderzylinders 6 festgelegt und an seinem rückwärtigen
Ende als keilförmiges Nagelstreifenseparierorgan 12 ausgebildet, und zwar in der Heise, daß bei Rückwärtsbewegung
(in Fig. 1a nach unten) des Transportschiffchens 1 aufgrund
seiner asymetrischen Keilform der von einem als Bügel ausgebildeten
Federelement 8 mit den anderen Nagelstreifen 8 im Magazin 11 an eine von einer mit einer Führungskante für die
Nagelköpfe ausgestatteten Führungsleiste 16 bzw. deren Fortsetzung gebildete Anlagefläche 2 des Magazins 11 gedrückte
Nagelstreifen 5 gegenüber den restlichen Nagelstreifen 5 in ßem Magazin 11 separiert und angehoben wird. Hierbei fährt das
Traneportschiffchen 1 zwischen die beiden letzten Nagelstreifen
5, wie aus Fig. 1a ersichtlich ist. Die Vorschubklemme
3 ist über eine Drehachse 13 an dem Verbindungssteg des Transportschiffchens 1 mit der Kolbenstange 7 angelenkt und
besteht aus einer Sperrklaue 14 und einem Griffstück 17. Die
Drehachse 13 liegt dabei hinter dem Klemmpunkt 20 der Sperrklaue 14, welche gegen die Seite des separierten und zu
transportierenden Nagelstreifens 5 federvorgespannt gedrückt wird. Auf diese Heise erhöht sich die Klemmkraft zwischen
Transportschiffchen 1 und Sperrklaue 14 bei Bewegung dieser
beiden Elemente in Förderrichtung in Fig. 1a nach oben des Nagelstreifens 5.
Heiter vorne in Förderrichtung befindet sieh eine Rückhaltevorrichtung
4, die über eine Drehachse 19 an einer Lasche 29
angebracht iet, welche ihrerseits über eine Drehachse 30 und
mit einer Feder 31 an der Führungsleiste 16 angelenkt ist, wie.
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aus Fig. 1b zu erkennen ist, wobei (Sie Rückhaltevorrichtung 4
eine Rückhalteklaue 15 sowie ein Griffstück 18 aufweist. Nie
die Sperrklaue 14 weist die Rückhalteklaue 15 einen Klemapunkt
21 auf, welcher in Förderrichtung vor der Drehachse 19 liegt, so daß die federvorgespannte Rückhalteklaue 15 bei Vorwärtsbewegung
des Nagelstreifens 5 diesen freigibt, beim Versuch des Zurückschiebens des Nagelstreifens 5 jedoch sperrt und nur
zusammen mit der federnd angeordneten Lasche 29 während des Eintreiiworgangs ein kurzes Stück zurückweicht, wenn der Kopf
des vordersten Nagels 10 das Schaftende des nächsten Nagels passiert und dabei etw as zurückdrückt.
Die Kolbenstange 7 des einfach wirkenden MörderZylinders 6
wird durch eine Rückholfeder 22, die sich auf der einen Seite gegen das Transportschiffchen 1 und auf der anderen Seite
gegen eine ap, der Leiste 16 gehaltene Führungshülse 25 abstützt, in den Förderzylinder 6 zurückgedrückt. Vor der Anschlagfläche
der Führungshülse 25 ist zur Stoßdämpfung ein Pufferelement 24 angeordnet.
In Fig. 2 ist zusätzlich zu der Nageltransporteinrichtung auch
das Gehäuse des einseitig offenen Magazins 11 zu erkennen. Es
besteht aus einem der Führung der Nagelstreifen 5 dienenden höhenveretellbaren Boden 9, einem Federelement 8, einer wegschwenkbaren
Abdeckung 23 sowie der Führungsleiste 16 mit Anschlagfläche 2,
in der Führungsleiste 16 ist ein Längsschlitz 26 für die
Sperrklaue 14 der Vorschubklemme 3 und eine Auf lauf kurve 27 vorgesehen, auf welche der separierte Nagelstreifen 5 bei
seiner Vorwärtsförderung mit seinen Nagelköpfen aufläuft, wie in Fig. 3a-d dargestellt ist.
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- 10 - PATENTANWÄLTE
Mehrere Nagelstreifen 5 werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich, gemeinsam durch das Federelement 8 in Richtung der Anschlagfläche
2 der Nageltransporteinrichtung gedrückt, so daß bei Verbrauch eines ersten Nagelstreifens 5 der nächste an die
Anschlagfläche 2 nachrückt. Das Transportschiffchen 1 fährt
bedingt durch die Bewegung des Förderzylinders 6 bzw. die Rückholfeder 22 entlang der Führungsleiste 16. Wird der Förderzylinder
6 mit Druck von den pneumatischen Nageleintreibgerät beaufschlagt, fährt das Transportschiffchen 1 zunächst
zurück, wobei sein N&gelstreifenseparierorgan 12 den an der
Anschlagfläche 2 anliegenden Nagelstreifen 5 von den restlichen Nagelstreifen 5 des Magazine 11, wie erwähnt, separiert
und etwas anhebt. Die Sperrklaue 14 der Vorschubklemme 3 wird dabei durch federnde Anlage an dem ersten Nagelstreifen 5 um
ihre Drehachse 13 zurückgedreht. Sobald das Transportschiff
chen 1 ganz zurückgefahren ist,, wird der Förderzylinder
6 entlüftet. Die Rückholfeder 22 drückt nun das Transportschiff chen 1 in Förderrichtung. Dabei wird der separierte
Nagelstreifen 5 zwischen dem Nagelstreifenseparierorgan 12 und der Sperrklaue 14 eingeklemmt und von dem Transportschiffchen
1 in Förderrichtung soweit bewegt, bis der vorderste Nagel 10 des transportierten tfagelstreifens 5 durch den Einlaßschlitz
in den Auetreibkanal dee Nageleintreibgerätes gelangt.
Die stationär angebrachte Rückhaltevorrichtung 4 mit Rückhalteklaue
15, die nach dem gleichen Prinzip wie die Vordchubklenme
3 arbeitet, sorgt dafür, daß beim Rücklauf des Traneportechiffchens 1 der Nagelstreifen 5 in der vorgeschobenen
Position stehenbleibt» Die Klemmung des Nagelstreifens
5 zwischen dem Nagelstreifenseparierorgan 12 und der
Sperrklaue 14 des Transportschiffchene 1 löst sich beim Rücklauf
dee Transportschiffchene 1 selbttätig, da der Klenmpunkt
20 in Förderrichtung vor der Drehachse 13 der sperrklaua 14
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PATENTANWÄLTE
engeordnet let. Bine Anpreßfeder 28 eorgt dafür, daß die Nägel
10 em Ende dee Nagelstreifens S nieht unkontrolliert in den
Auetreibkanal gelangen können, sondern solange in ihrer Position im Einlaßschlitz gehalten werden, bis sie durch den
nächsten Nagelstreifen 5 weiter in Richtung Austreibkanal gefördert werden.
Sobald der erste Nagelstreifen 5 verarbeitet worden ist, wird
ein zweiter Nagelstreifen 5 durch das Federelement 8 gegen die Anschlagfläche 2 der Nageltransporteinrichtung gedrückt, durch
das Nagelstreifenseparierorgan 12 von den restlichen Nagelstreifen
5 separiert und angehoben und analog zum ersten Nagelstreifen 5 in Förderrichtung vorgeschoben
Die Funktionsweise des Magazins 11 ist am besten in Fig. 4 zu sehen. Zum Beladen des Magazins 11 wird zunächst der Handhabungsbügel
32 entrastet, wodurch das Federelement 8 zurückgeklappt werden kann. Dann können bis zur maximalen Kapazität
beliebig viele Nagelstreifen 5 nachgeladen werden. Anschließend wird der Handhabungsbügel 32 wieder eingerastet,
wodurch das Federelement 8 die Nagelstreifen unter Federkraft beaufschlagt. Der Boden 9 des Magazins 11 ist höhenverstellbar
angebracht und kann dadurch auf verschiedene Längen der Nägel 10 eingestellt werden.
Sowohl an der Vorschubklemme 3 als auch an der Rückhaltevorrichtung
4 sind Griff stücke 17 bzw. 18 angebracht, mit denen
die Klemmung des separierten Nagelstreifens 5 in Bedarfsfall | manuell gelöst werden kann. Außerdem kann das Nagelstreifenseparierorgan
12 mit Hilfe einer Schnellentstörung 33 zurückgeklappt werden, um eventuell verklemmte Nägel 10 bzw. Nagelstreifen
5 aus dem Einlaßschlitz der Nageltransporteinrichtung entfernen zu können.
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- 12 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
1 | Transportschiffchen |
2 | Anschlagfläche |
3 | Transportelement, nämlich Vorschubklemme |
4 | Rückhaltevorrichtung |
5 | Nagelstreifen |
6 | Förderzylinder |
7 | Kolbenstange |
&bgr; | Federelement |
9 | Boden |
10 | Nägel |
11 | Magazin |
12 | Nagelstreifenseparierorgan |
13 | Drehachse |
14 | Sperrklaue |
15 | Rückhalteklaue |
16 | Führungsleiste |
17 | Griffstück |
18 | Griffstück |
19 | Drehachse |
20 | Klemmpunkt |
21 | Klemmpunkt |
22 | Rückholfeder |
23 | Abdeckung |
24 | Pufferelement |
25 | Führungshülse |
26 | Längsschlitz |
27 | Auflaufkurve |
28 | Anpreßfeder |
29 | Lasche |
30 | Drehachse |
31 | Feder |
32 | Handhabungsbügel |
33 | SehneIlentstorung |
Claims (26)
1. Nageleintr*ibg*rMt mit einem Magazin (11) für Eu Nagelstreifen
(5) zusammengefaßte NMg el (10) und mit einer dem Magazin (11) zugeordneten Nageltransporteinrichtung, welche
die Nägel (10) nacheinander von dem Vorderende einer über
einen seitlichen Einlaßschlitz in einen Austreibkanal des GerätemundstUckes mündenden Führung in eine Bereitschaftstellung
für das z.B. pneumatische Austreiben aus dem Austreibkanal fördert, wobei das Magazin (11) als Kastenmagazin
für die Aufnahme von einem oder mehreren der Nagelstreifen (5) nebeneinander ausgebildet ist, wobei die Nagelstreifen (5)
nacheinander im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Nagelstreifen (5) in Ausrichtung zu dem Einlaßschlitz des
Austreibkanals drückbar sind, indem die Nagelstreifen (5) mittels wenigstens eines Federelements (8) in Richtung einer
feststehenden, wenigstens einen Teil der Führung bildenden Anschlagfläche (2) gedrückt werden, wobei der jeweils an der
Anschlagfläche (2) anliegende Nagelstreifen (5) mittels wenigstens eines mit einem benachbart der Anschlagfläche (2)
angeordneten pneumatisch und/oder durch Federkraft betätigbaren Förderrylinder (6) verbundenen Transportelementes (3) in
Richtung des Austreibkanals förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nageltransporteinrichtung ein Transportschiff
chen (1) aufweist, welches mit Hilfe der Kolbenstange (7) des Förderzylinders (6) in Längsrichtung des Magazins (11)
verfahrbar geführt ist und welches ein bei der Rückwärtsbewegung wirksam werdendes, vorzugsweise keilförmig ausgebildetes
Nagelstreifenseparierorgan (12) aufweist, daß das Transportelenent
(3) als eine bei Vorwärtsbewegung des Transportschiff chens (1) seitlich an dem separierten Nagelstreifen (5)
angreifende Vorschubkleeme so ausgebildet ist, daß der jeweils an der Anschlagfläche (2) anliegende Nagelstreifen (5)
zwischen dem Transportschiff chen (1) und der Vorschubklemne
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KEIL&SCKAAFHAUSEN
2 PATENTANWÄLTE
(3) kraftschlUeeig einklemmbar und dadurch mit dem Transportschiff
chen (1) verwarte bewegbar ist.
2. Nageleintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine bei der Rückwärtsbewegung des Transportschifffchens (1) wirksam werdende Rückhaltevorrichtung (4) für den
separierten Nagelstreifen (5) vorgesehen ist.
3. Nageleintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nagelstreif enseparierorgan (12) des Transportschiffchens (1) derart ausgebildet ist, daß der an
die Anlagefläche (2) angedrückte Nagelstreifen (5) bei Rückwärtsbewegung
des Transportschiffchens (1) zur Separierung gegenüber den ggf. restlichen in dem Magazin (11) befindlichen
Nagelstreifen (5) angehoben wird.
4. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nagelstreifenseparierorgan
(12) des Transportschiffchens (1) derart ausgebildet ist, daß es bei Rückwärtsbewegung unter seitlichem Verschieben der ggf.
restlichen in dem Magazin (11) befindlichen Nagelstreifen (5) zwischen den an die Anlagefläche (2) angedrückten Nagelstreifen
(5) und die ggf. restlichen in dem Magazin (11) befindlichen Nagelstreifen (5) einfährt.
5. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubklemme (3) relativ zu
dem Transportschiffchen (1) angebracht ist, daß beim Zurückdrücken
des Nägelstreifens (5) bzw. bei Vorwärtsbewegung des Transportschiffchens (1) mit der Vorschubklemme (3) die
Klemmung zwischen dem Transportschiffchen (1 ) und der Vorschubklemme
(3) fester wird, während sich die Klemmung bei Vorwärtsdrücken des Nagelstreifens (5) bzw. Rückwärtsbewegung
des Transportschiffchens (1) mit der Vorschubklemme (3) löst.
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
6. Nageleinteibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubklemme (3) an einer
Drehachse (13) angelenkt ist, welche rückwärts von dem Klemmpunkt (20) liegt, welchen eine Sperrklaue (14) der Vorschubklemme
(3) mit dem Nagelstreifen (5) bildet.
7. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubklemme (3) mit ihrer
Sperrklaue (14) gegen den an die Anlagefläche (2) angedrückten
Nagelstreifen (5) federvorgespannt ist.
8. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (4) eine
stationär angeordnete, beim Vorschub der Nagelstreifen (5) federnd zurückklappbar ausgebildete und bei Rückwärtsbewegung
des Transportschiffchens (1 ) wirksam werdende Rückhalteklaue
(15) aufweist.
9. Nageleintreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteklaue (15) der Rückhaltevorrichtung (4)
an einer Drehachse (19) angelenkt ist, welche rückwärts von dem Klemmpunkt (21) liegt, welchen die RUckhalteklaue (15) der
Rückhaltevorrichtung (4) mit dem Nagelstreifen (5) bildet.
10. Nageleintreibgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückhaltevorrichtung (4) an einer federnden Lasche (29) angebracht ist.
11. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mögliche Bewegungeweg dee
Transportschiffchens (1) ein Vielfaches des Nageldurchmeeeere
beträgt.
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. 4 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
12. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nägel (10) der Nagelstreifen (5) mit ihren nach unten gerichteten Spitzen an einem höhenverstellbaren
Boden (9) des feststehenden Magazins (11) anliegend geführt werden.
13. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der Kolbenstange (7) des Förderzylinders (6) bewegbare Transportschiffchen (1) an einer
Führungsleiste (16) geführt wird, welche zugleich die Anschlagfläche (2) und Rückwand des Magazins (11) bildet.
14. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Transportelement (3) und/oder an der Rückhaltevorrichtung (4) Griff stücke (17, 18) angeordnet
sind, mit denen eine Verklemmung manuell lösbar ist.
15. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (6) entweder als doppelt wirkender Zylinder oder als einfach wirkender Zylinder
mit Federrückholung auegebildet ist.
16. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (6) mit Luft aus
dem Nageleintreibgerät versorgt und von diesem gesteuert wird, wobei bei jedem Eintreibvorgang der Förderzylinder (6) einmal
be- und entlüftet wird.
17. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der separierte Nagelstreifen (5)
während dee Nageleintreibvorgang· unter dem Druck des Förderzylindere
(6) bzw. der Rückholfeder (22) steht.
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_ 5 _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
18. Nageleintreibgerät nach einen der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (8) als ein sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Magazins (11) erstreckender
federvorgespannter Bügel ausgebildet iet.
19. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8) durch Ausrasten
eines Handhabungsbügels (32) entspannbar und aufklappbar angebracht ist.
20. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (8) zusammen mit
der oberen Abdeckung (23) des Magazins (11) wegklappbar ist.
21. Nag&leintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Magazine (11)
höhenverstellbar angebracht ist.
22. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubklemme (3) und/oder die
Rückhaltevorrichtung (4) durch einen Längsschlitz (26) in der Führungsleiste (16) und/oder der Anlagefläche (2) hindurchgreifen
bzw. hindurchgreift.
23. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung«leiste (16) eine Auflaufkurve
(27) für das Anheben des separierten Nagelstreifens (5) gegenüber den ggf. restlichen in dem Magazin (11) befindlichen
Nagelstreifen (S) beim Vorwärtsbewegen des separierten Nageletreifens (5) aufweist.
24. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nagelstreifeneeparierorgan
(12) mit einer Schnellentstörung (33) ausgerüstet ist.
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
25. Nageleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Führungsleiste (16)
im Bereich des Einlaßschlitzes eine Anpreßfeder (28) für die Nagelköpfe angebracht ist.
26. Nachgeleintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelköpfe auf einer Führungskante der Führungsleiste (16) geführt sind.
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