DE2704224B2 - Klammermagazin zum Ansetzen an ein Heftwerkzeug - Google Patents
Klammermagazin zum Ansetzen an ein HeftwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klammermagazin zum Ansetzen an ein Heftwerkzeug mit einem Biegeamboß
und Vorkehrungen zum Umbiegen der Klammerenden um den Biegeamboß, mit einem Klammerformgebungskanal
in dem Magazingehäuse, in dem ein Klammerformer vom Heftwerkzeug hin- und herverschiebbar
geführt ist und parallel zu diesem ein Klammerzuführkanal mit hintereinander geführten
Klammern liegt, deren Schenkel in Eintreibrichtung weisen, wobei die Klammern mittels einer Vorschub-
und Steuereinrichtung vom Klammerzuführkanal in den Klammerformgebungskanal überführbar sind,
und vom Klammerformer auf den die Mündung des Klammerformgebungskanals übergreifenden Biegeamboß
schiebbar und herumformbar sind.
Derartige Klammermagazine werden insbesondere bei chirurgischen Heftwerkzeugen verwendet und
dienen der Zufuhr einzelner Klammern in eine Eintreibposition, von der aus die Klammern bei Betätigung
des Heftwerkzeugs um den Biegeamboß herum geformt werden können. Heftwerkzeuge mit einsetzbaren
Klammermagazinen finden insbesondere in der Chirurgie zum Schließen von Wunden oder Einschnitten
in der Haut oder Faszie eines Patienten Verwendung.
Aus der US-PS 3638847 ist ein Klammermagazin
der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Klammerformgebungskanal und der Klammerzuführkanal
ineinander übergehen, die Klammern einzeln in den Zähnen des sägezahnförmigen Klammerzuführkanals
liegen, wobei die Zufuhr der einzelnen Klammern in den Klammerformgebungskanal gleichzeitig
mit der anfänglichen Bewegung des KJammerformers in Richtung auf den Biegeamboß hin erfolgt.
Da der Klammerzuführkanal und der Klammerformgebungskanal im Klammerzuführbereich nicht voneinander
getrennt sind, und die vorderste Klammer schräg in den Klammerformgebungskanal zugeführt
wird, besteht die Gefahr, daß sich einzelne Klammern bei der Zufuhr in den Klammerformgebungskanal
verkanten und dadurch die Klammernzufuhr beenden, wodurch eine unerwünschte Pause im Arbeitsablauf eintritt, in der das verstopfte Klammermagazin
durch ein neues Klammermagazin ersetzt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Klammermagazin der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem die Gefahr der Verstopfung der Klammerkanäle
verringert ist und welches einen einfachen Aufbau besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) der Klammerformgebungskanal und der Klammerzuführkanal durch eine Trennwand getrennt
sind,
b) der Klammerzuführkanal einen Klammernstapel mit einer Vorschubfeder enthält,
c) die Trennwand und das Magazingehäuse im Bereich
einer Schieberzunge einen Klammerdurchlaß zwischen dem Klammerzuführkanal und dem
Klammerformgebungskanal für jeweils eine Klammer bilden,
d) die Schieberzunge an einem elastischen Querschieber angeordnet ist und den Klammerdurchlaß
in einer Ruhestellung des Querschiebers sperrt, in einer betätigten Stellung öffnet und bei
Rückkehr des Querschiebers in die Ruhestellung eine Klammer aus dem Klammerzuführkanal in
den Klammerformgebungskanal schiebt, und daß
e) der Querschieber und die Schieberzunge mittels eines parallel zum Klammerformer geführten
und vor dem Arbeitshub des Klammerformers betätigbaren Betätigers steuerbar ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der Klammerformgebungskanal und der
Klammerzuführkanal voneinander getrennt sind, und daß die Klammerzufuhr senkrecht in den Klammerformgebungskanal
unabhängig von und vor einer Betätigung des Klammerformers erfolgt, wodurch ein Verklemmen oder Verkanten einzelner Klammern
während des Zuführvorgangs sicher vermieden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Klammermagazin mit Zuführeinrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer für die Unterbringung in dem Klammermagazin gemäß Fig. 1 geeigneten
Klammer,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines chirurgischen Heftwerkzeugs mit angesetztem Magazin,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Klammermagazins gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Seite eines Klammerformergehäuses, das in Fig. 4 nicht sichtbar ist,
Fig. 6 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 6-6 von Fig. 1 mit in Normal- bzw. Ruheposition befind-
> liehen Einzelteilen,
Fig. 7 einen ähnlichen Querschnitt wie in Fig. 6, wobei die Einzelteile von Magazin und Zuführeinrichtung
eine Stellung einnehmen, welche der am weitesten zurückgezogenen Position eines Querschiebers i<
> entspricht,
Fig. 8 einen Fig. 6 und 7 ähnlichen Querschnitt unmittelbar nach dem horizontalen Hindurchschieben
einer Klammer durch den Klammerdurchlaß,
Fig. 9 einen den Fig. 6-8 ähnlichen Querschnitt r>
durch das Magazin und die Zuführeinrichtung, nachdem die Klammer um einen Biegeamboß am chirurgischen
Heftwerkzeug herumgeformt worden ist,
Fig. 10,11,12 und 13 jeweils einen abgebrochenen
Schnitt im Verlauf einer Linie 10-10 von Fig. 6 bzw. -1»
11-11 von Fig. 7 bzw. 12-12 von Fig. 8 bzw. 13-13 von Fig. 9,
Fig. 14 eine abgebrochene Seitenansicht eines Klammergehäuses,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer Klammerauswer- :?>
ferfeder, und
Fig. 16 eine Endansicht der Klammerauswerferfeder von Fig. 15.
Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Klammermagazin 1 mit seiner Zuführeinrichtung besitzt ein x>
längliches, im wesentlichen rechteckiges Magazingehäuse 2, dessen unteres Ende einen tunnelartigen
Ausschnitt 3 aufweist, welcher einen Biegeamboß 4 (siehe Fig. 6-13) eines in Fig. 3 schematisch dargestellten
chirurgischen Heftwerkzeugs 9 überbrücken r. kann. Grundsätzlich kann dieses Klammermagazin
mit Zuführeinrichtung verschiedene Dimensionen haben, um die verschiedenen Abmessungen und Typen
von Klammern aufnehmen zu können. Das in den Fig. 1-16 dargestellte Klammermagazin ist so ausge- ■»<
> bildet, daß es chirurgische Klammern der in der DE-OS 2625991 beschriebenen Art aufnehmen kann.
Die in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte Klammer 5 besitzt zwei Beine 7,8, die über einen Brückenabschnitt
6 miteinander verbunden sind. Jedes Bein 7 4 > und 8 bidlet zunächst einen nach oben ansteigenden
Schrägabschnitt 7a bzw. 8a und dann einen nach unten abgewinkelten Schrägabschnitt Ib bzw. Sb, der
jeweils mit einer durch einen Diagonalschnitt gebildeten Spitze 7c bzw. 8c abschließt. Die zur Bildung der
>« Spitzen 7c und 8c führenden Schnitte sind so gelegt, daß sie senkrecht zur Oberseite des Biegeambosses 4
des Heftwerkzeugs und zur Haut oder Faszie des Patienten verlaufen. Auf diese Weise wird erreicht, daß
die Haut oder Faszie beim Einsetzen der Klammer glatt durchstoßen wird und keine Abgleittendenz hervorgerufen
wird. Die so ausgebildete Klammer 4 hat nicht nur einen größeren Hautraffungseffekt beim
Einsetzen, sondern kommt auch der Stapelbildung im Klammerzuführkanal des Magazins zugute, weil sich t>o
so mehr Klammern pro laufenden Zentimeter unterbringen lassen.
Am Heftwerkzeug 9 unterscheidet man ein Gehäuse 10 mit Nase 11, einen Griff 12 und einen Abzug
13. Es ist ein Magazin 1 an die Nase 11 des Werkzeugs b5
angesetzt. Gestalt und Wirkungsweise des chirurgischen Heftwerkzeugs beschränken die vorliegende
Erfindung nicht. Das Werkzeug kann durch ein Strömungsmedium angetrieben, mechanisch über den
Abzug 13 getriggert od. dgl. sein. Der Biegeamboß 4 des Heftwerkzeugs 9 befindet sich am freien Ende von
dessen Nase 11, obwohl in Fig. 3 nicht sichtbar.
Nun zur Beschreibung des Klammermagazins 1 mit Zuführmechanismus in Verbindung mit den Fig. 4
und 6. Das Gehäuse 2 des Klammermagazins 1 von Fig. 1 besteht aus drei Grundteilen, welche alle übrigen
Teile enthalten: Einem Klammerformergehäuse 14, einem Klammergehäuse 15 und einem horizontalen
Zuführgehäuse 16; die Teile 14-16 können hergestellt
sein aus einem geeigneten Material, welches für chirurgische Zwecke zugelassen ist und Sterilisationsprozessen widersteht. Ein geeignetes Material ist beispielsweise
Edelstahl, insbesondere dann, wenn das Klammermagazin nachfüllbar und wiederverwendbar
sein soll. Unter diesen Umständen können diese drei Grundteile mittels Schrauben oder anderer abnehmbarer
Befestiger verbunden sein. Soll es dagegen ein Wegwerfmagazin sein, dann kann vorzugsweise
Kunststoff verwendet werden. Die Grundteile 14-16 eignen sich gut zum Formschmelzen aus einem für
chirurgische Zwecke geeigneten Kunststoff material. In diesem Falle können die Teile 14-16 durch Ultraschall-Schweißen,
Kleben od. dgl. verbunden sein.
Das obere Ende des mit einer ebenen Außenoberfläche versehenen Klammerformergehäuses 14 ist unter
Bildung einer Schulter 17 gegenüber dem Rest desselben verstärkt. Im Oberteil befindet sich ein
Durchbruch 18 von länglicher Konfiguration und im Mittelteil ein zweiter Durchbruch 19 von größerer
Länge als Durchbruch 18. Dann gibt es noch, wie man am besten aus Fig. 4 erkennt, einen dritten Durchbruch
20 von U-förmiger Kontur, in dessen Mitte eine elastische Zunge 21 stehen geblieben ist, welche gemäß
späterer Beschreibung als Klammerformer-Rückhalter dient. Eine Aussparung 22 am unteren
Ende des Klammerformergehäuses 14 gehört zum Ausschnitt 3 (Fig. 1), welcher den Amboß 4 aufnimmt.
Gemäß Fig. 5 bildet die Innenoberfläche des Klammerformergehäuses 14 linksseitig von Schulter
17 eine U-förmige Randkontur 23, welche eine zur Aufnahme eines in unterbrochenen Linien angedeuteten
Klammerformers 25 eingerichtete längliche Vertiefung 24 umschließt. Diese bis zum unteren
Ende des Klammerformergehäuses 14 verlaufende Vertiefung 24 bildet den Klammerformerkanal des
Magazins, in welchem der Klammerformer 25 sich von einer in Fig. 5 dargestellten vollständig zurückgezogenen
Position bis in eine in Fig. 13 dargestellte voll ausgefahrene Position bewegen kann, wo die Unterkante
des Klammerformers gerade beim Verformen einer Klammer ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bewegt sich der Klammerformer bei der Ausfahrbewegung bis zur unterseitigen Endkante des
Klammerformergehäuses.
Eine zusätzliche Vertiefung 26 innerhalb der Vertiefung 24 enthält ein Paar L-förmiger Rückhaltefedern
27 und 27a, die durch Stecken, Kleben oder in anderer Weise am Klammerfonnergehäuse 14 befestigt
sind. Gemäß Fig. 6 verläuft der die langen Beine der Rückhaltefedern 27 und 27a aufnehmende Teil
der Vertiefung 26 schräg nach unten sowie in Richtung auf die Außenoberfläche des Klammerformergehäuses
14. Die auch in Fi g. 4 deutlich dargestellten Rückhaltefedern 27, 27a können auch, falls gewünscht,
einstückig und integral miteinander verbunden sein.
Unterhalb der Rückhaltefedern 27 und 27a befin-
det sich eine Klammerauswerferfeder 28, die nützlich ist, um eine geformte Klammer vom Biegeamboß 4
abzudrücken. Diese Feder erleichtert also das Trennen des Heftwerkzeugs 9 von der um den Biegeamboß
4 herum und in die Haut des Patienten eingeformten Klammer bei geringster Belästigung des
Patienten.
Die vorzugsweise aus getempertem rundem Edelstahl-Federdraht
hergestellte Klammerauswerferfeder 28 ist gemäß Fig. 15 und 16 zu einem annähernd
geschlossenen Rechteck mit Oberseite 28a, Seiten 286 und c sowie Beinen 28d und e geformt, und letztere
laufen in je t:inen Zapfen 28/ bzw. 28g aus. Schließlich sind die Beine 2Sd und e, wie Fig. 16
zeigt, leicht aus deir Ebene, in der die übrigen Teile
28a-28c liegen, herausgebogen.
Befindet sich die Klammerauswerferfeder 28 in ihrer Normalstellung (siehe Fig. 6), dann überbrücken
ihre Federbeine 2Sd und 28c den Klammerformerkanal 24, und die Zapfen 28/ und 2Sg liegen gerade
oberhalb der Oberseite des Ambosses 4 am freien Amboßende. Fig. 6 zeigt Zapfen 28/.
Fig. 4 zeigt den Klammerformer 25 als im wesentlichen rechteckiges flaches Element mit durchgezogenem
Antriebsauge 25a, welches den Durchbruch 19 im Klammerformergehäuse 14 durchragt und in welches
ferner ein in den Fig. 6-9 unterbrochen dargestellter Treibstift 29 des Heftwerkzeugs 9 eingreifen
kann. Am unteren Ende des Klammerformers 25 befindet sich eine Aussparung 30 mit abgeschrägten Ekken
31, 32; die Formgebung der Aussparung ermöglicht es, daß der Klammerformer 25 nach Art von
Fig. 13 eine Klammer um den Amboß 4 des chirurgischen
Heftwerkzeugs herumformt.
Gemäß Fig. 4, 6 und 14 ist eine im wesentlichen ebene Oberfläche 15a des Klammergehäuses 15 dem
horizontalen Zuführgehäuse 16 zugekehrt. Ein oberes Ende 33 des Klammergehäuses 15 ist dünner ausgeführt
als der Rest, so daß eine Schulter 34 gebildet wird. Im oberen Ende befindet sich ein U-förmiger
Einschnitt 35.
Gemäß Fig. 4 befindet sich linksseitig von Schulter 34 eine ebene Randkontur 36, welche sich über drei
Seiten einer länglichen Vertiefung 37 mit zwei seitlichen Schultern 38 und 39 erstreckt. Die Vertiefung
37 bildet einen Klammerzuführkanal des Magazins und dient zur Aufnahme eines Stapels 40 aus Klammern
5 sowie einer sinusförmig gewickelten Vorschubfeder 41. Eine Schulter 42 am bodenseitigen
Ende des Klammerzuführkanals 37 hat die gleiche Gestaltung wie die Unterseite der Abschnitte 6, la
und 8a der in Fig. 2 dargestellten Klammer 5. Beiderseits der Schulter 42 befindet sich je ein Schlitz
43 bzw. 44, und daran schließt sich je eine Schulter 45 bzw. 46 an. Das unterste Ende des Klammergehäuses
bildet eine Aussparung 47, die zu dem Ausschnitt 3 von Fig. 1 gehört und größer ist als die Aussparung
22 im Klammerformergehäuse 14, damit eine fertig geformte Klammer vom Biegeamboß entfernt
werden kann. .
Eine ebenfalls in Fig. 4 dargestellte ebene und im wesentlichen rechteckige Trennwand 48 besitzt unterseitig
zwei Aussparungen 49, 50 zwischen stehengebliebenen Bodenrandflächen 51, 52 und 53.
Die Trennwand 48 dient als Abtrennung zwischen dem Klammerzuführkanal 38 und dem Klammerformerkanal
24, und sie ist so bemessen, daß sie auf den Schultern 38 und 39 des Klammergehäuses auf
liegt. Sind das Klammerformergehäuse 14 und das Klammergehäuse 15 passend zusammengefügt, dann
liegen die Randkontur 23 vom Gehäuse 14 und die Randkontur 36 vom Gehäuse 15 deckend aufeinander
und halten die Trennwand 48 überlappend fest. Ferner liegt die Schulter 17 vom Gehäuse 14 an Schulter
34 von Gehäuse 15 an und bildet das obere Ende des Klammerzuführkanals 37. Das obere Ende 54 von
Trennwand 48 stößt gegen die Schulter 17, während die Bodenrandflächen 51 und 52 der Trennwand 48
die Schulter 45 bzw. 46 des Klammergehäuses 15 berühren. Ist in den Klammerzuführkanal 37 ein Stapel
40 aus Klammern und die Vorschubfeder 41 eingesetzt, dann liegt die Feder mit ihrem oberen Ende 41a
an der Schulter 17 und mit ihrem unteren Ende 41 b an der obersten Klammer im Stapel 40 an. Im montierten
Zustand befindet sich die Schulter 42 des Klammergehäuses in einem Abstand von der unteren
Bodenrandfläche 53 und den Aussparungen 49, 50 der Trennwand 48, der etwas größer ist als die Dicke
einer Klammer. Somit wird im montierten Zustand zwischen der Schulter 42 des Gehäuses einerseits und
dem unteren Ende der Trennwand 48 andererseits ein horizontaler Klammerdurchlaß 55 gebildet, durch den
die unterste Klammer im Stapel 40 vom Klammerzuführkanal 37 zu dem Klammerformerkanal 24 hindurchwandern
kann, und zwar unter dem Zwang einer Steuereinrichtung, die später beschrieben wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist das horizontale Zuführgehäuse 16 ein längliches, im wesentlichen rechteckiges Element
mit einer im wesentlichen ebenen Außenoberfläche 56 und einer ebenfalls im wesentlichen ebenen
Innenoberfläche 57, in der sich eine längliche Vertiefung 58 und eine U-förmige öffnung 59 befindet, in
die ein integraler und elastisch vorgespannter Querschieber 60 hineinragt.
Der Querschieber 60 besitzt außer einem ebenen Abschnitt 61, welcher eine Fortsetzung der Vertiefung
58 darstellt, einen an diesen Abschnitt angrenzenden abgeschrägten Steuernocken 62 und eine Schieberzunge
63, deren Frontkante 63a formmäßig an die Abschnitte 6, 7a und 8a der Klammer 5 von Fig. 2
angepaßt ist. Das Klammergehäuse 15 besitzt in der Nähe seiner Schulter 42 eine öffnung 64, durch die
sich der Querschieber 60 frei hindurchbewegen kann. Diese öffnung 64 zeigt am besten Fig. 14. Ein Ausschnitt
16a am untersten Ende des Zuführgehäuses 16 ist Bestandteil des Ausschnittes 3 von Fig. 1.
Ein am besten in Fig. 4 erkennbarer Betätiger 65 für den Querschieber 60 besitzt an einem Ende eine
abgerundete Nase 66 und am entgegengesetzten Ende ein Antriebsauge 67. Wenn der Betätiger 65 verschiebbar
in der Vertiefung 58 des horizontalen Zuführgehäuses 16 montiert ist, dann durchragt sein Antriebsauge
67 den Ausschnitt 35 am oberen Ende des Klammergehäuses 15 und ferner das Langloch 18 des
Klammerformergehäuses 14, so daß es freiliegt für den Eingriff eines in den Fig. 6-9 mit unterbrochenen
Linien angedeuteten Antriebsstiftes 68 des chirurgischen Heftwerkzeugs 9.
Die Funktion des fertig montierten Klammermagazins 1 läßt sich am besten zusammen mit den
Fig. 6-13 beschreiben. In den Fig. 6 und 10 ist zunächst
das Klammermagazin mit Zuführeinrichtung im normalen Ruhezustand dargestellt, wenn angebaut
an ein nicht dargestelltes chirurgisches Heftwerkzeug 9. Die Art der Verbindung des Magazins mit dem
Werkzeug ist nicht Bestandteil der Erfindung. Der
Biegeamboß 4 des Werkzeugs greift in den Ausschnitt 3 des Magazins ein. Die Antriebsstifte 29 und
68 des Werkzeugs 9 greifen in das Auge 25a des Klammerformers 25 bzw. in das Antriebsauge 67 des
Betätigers 65 für den Querschieber 60 ein.
Zunächst befindet sich der Klammerformer 25 in vollständig zurückgezogener Position und wird dort
durch die als Klammerformer-Rückhalter wirkende Zunge 21 des Klammerformergehäuses 14 zurückgehalten.
Hauptaufgabe der Zunge 21 ist es, während Transport und Handhabung den Klammerformer 25
in dieser vollständig zurückgezogenen Position zu halten. Dadurch wird sichergestellt, daß der Klammerformer
25 beim Ansetzen des Magazins 1 an das Heftwerkzeug 9 richtig von dem Treibstift 29 erfaßt
werden kann. Ferner hält die Zunge 21 den Klammerformer 25 im Totgangbereich des Treibstiftes 29 in
seiner obersten Position zurück.
Der Betätiger 65 befindet sich normalerweise in vollständig zurückgezogener Position. Wenn sich dann
folglich der elastisch vorgespannte Querschieber 60 in seiner Normalposition befindet, ragt dessen Schieberzunge
63 durch die öffnung 64 in das Klammergehäuse 15 und unterhalb der untersten Klammer 5«
des Stapels 40 und in den Klammerdurchlaß 55 hinein, wobei die vorderste Kante 63a der Schieberzunge 63
konlanar mit jener Oberfläche der Trennwand 48 liegt, welche dem Klammerformer 25 benachbart ist.
Auf diese Weise wird der Klammerdurchlaß 55 wirksam verschlossen und sichergestellt, daß keine Klammer
vom Stapel 40 hindurch kann. Außerdem liegen noch in der normalen Ruhestellung des Magazins 1
die Rückhaltefedern 27 und 27a an Trennwand 48 und Klammergehäuse 15 im Bereich des Klammerdurchlasses
55 an, was zusätzlich zum effektiven Verschließen des Klammerdurchlasses 55 beiträgt, vgl. die
Fig. 6 und 10.
In den Fig. 7 und 11 ist dargestellt, wie nach Betätigung
des Abzuges 13 des chirurgischen Heftwerkzeugs 9 (Fig. 3) die Antriebsstifte 29 und 68 des
Werkzeugs 9 in Richtung auf den formgebenden Amboß 4 getrieben werden. Zu Bewegungsanfang des
Antriebsstiftes 29 bewegt sich der Klammerformer 25 noch nicht, weil gemäß Fig. 7 der Durchmesser seines
Auges 25 a größer als der Durchmesser des Antriebsstiftes 29 ist. Die Zunge 21 hält den Klammerfornier
25 noch in seiner obersten Position fest.
Andererseits stimmt der Durchmesser des Antriebsauges 67 des Betätigers 65 gut mit dem Durchmesser
des darin aufgenommenen Antriebsstiftes 68 überein, so daß der Betätiger 65 für den Querschieber
60 bereits die Anfangsbewegung des Antriebsstiftes 68 mitmacht. Wenn die abgerundete Nase 66 des Betätigers
65 auf den Steuernocken 62 des Querschiebers 60 trifft, wird letzterer aus seiner Normalposition
seitlich ausgelenkt, und dabei wird seine Schieberzunge 63 aus dem Klammerdurchlaß 55 und aus dem
Klammerzuführkanal 37 herausgezogen. Jetzt kann der ständige Druck der Vorschubfeder 41 den gesamten
Stapel 40 vertikal nach unten drucken, bis die unterste Klammer 5 a des Stapels 40 an der Schulter 62
des Klammergehäuses 15 anliegt. Die Rückhaltefedern 27 und 27a verhindern hier, daß diese unterste
Klammer 5a des Stapels durch den Klammerdurchlaß 55 hindurchtreten kann. Aus Fig. 7 kann man entnehmen,
daß in dieser Arbeitszyklusphase des Klammermagazins und seiner Zuführeinrichtung der Antriebsstift
29 jetzt das Antriebsauge 25 a des
Klammerformers 25 berührt und beginnt, den Klammerformer 25 nach unten zu bewegen.
Die nächste Betriebsphase zeigen die Fig. 8 und 12. Sobald alle Bauteile des Klammermagazins die in
Fig. 7 dargestellte Position erreicht haben, wird die Arbeitsrichtung des Antriebsstiftes 68 gemäß Fig. 8
schnell umgekehrt, so daß der elastisch vorgespannte Querschieber 60 in seine Normalposition zurückkehrt.
Während er zurückkehrt, durchläuft seine Schieberzunge 63 den Klammerzuführkanal 37, löst
die unterste Klammer 5a vom Klammerstapel 40 und überträgt sie horizontal durch den Klammerdurchlaß
55 zum Klammerformerkanal 24. Wie Fig. 8 zeigt, verursacht die Bewegung der von der Schieberzunge
63 in den Klammerformerkanal 24 geschobenen Klammer 5 α eine geringfügige Auslenkung der Klammerrückhaltefedern
27 und 27a in die Vertiefung 26 des Klammerformergehäuses 14 hinein. Die beiden Rückhaltefedern 27 und 27a arbeiten mit der Schieberzunge
63 des Querschiebers 60 in der Weise zusammen, daß die Klammer 5a in einer Teilwegposition
innerhalb des Klammerformerkanals 24 gehalten wird. Gemäß Fig. 8 und 12 hat jetzt auch der Klammerformer
25 begonnen, sich unter dem Einfluß des Antriebsstiftes 29 des Werkzeugs an der Zunge 21
vorbei nach unten zu bewegen. Die Federn 27 und 27a drücken die Klammer Sa gegen die Schieberzunge
63. Der Klammerformer 25 drückt die Federn 27 und 27a in die Vertiefung 26, während der Querschieber
60 die Klammer 5a vollständig in den Klammerformerkanal 24 schiebt. Also kann man den Fi g. 8
und 12 entnehmen, daß in dieser Zyklusphase des Klammermagazinseine einzelne Klammer 5a selektiv
vom Boden des Klammerstapels 40 in eine Position innerhalb des Klammerformerkanals 24 bewegt worden
ist, der sich unterhalb des Klammerformers 25 befindet; diese Klammer liegt jetzt bereit, um vom
Klammerformer um den Biegeamboß 4 des chirurgischen Heftwerkzeugs herumgeformt zu werden. Der
Klammerzuführabschnitt im Zyklus des Klammermagazins ist nun vollendet, und der Klammerverformungsabschnitt
im Zyklus kann jetzt beginnen.
Die Weiterbewegung des werkzeugeitigen Antriebsstiftes 29 bringt die Klammer 5a und anschließend
den Klammerformer 25 in Kontakt mit den Beinen 28d und 28e der Klammerauswerferfeder 28. Die
leicht nach unten gerichtete Schräge der Federbeine sorgt dafür, daß diese sowie die anschließenden Zapfen
28/ und 28g vom freien Ende des Biegeambosses 4 fort in eine zurückgezogene Position außerhalb
des Klammerformerkanals 24 gebogen sind. Die weitere Abwärtsbewegung des Klammerformers gräbt die
Klammer 5a in die Haut oder Faszie eines Patienten ein und verformt die Klammer um den Biegeamboß 4
herum. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Elemente des Klammermagazins in ihrer in den Fig. 9
und 13 dargestellten Position, in der der Klammerformer 25 die Klammerauswerferfeder 28 in zurückgezogener
Position festhält. Man kann aus Fig. 13 entnehmen, wie die abgeschrägten Ecken 31 und 32 des
Klammerformers 25 dem Brückenabschnitt 6 der Klammer 5a den Eintritt in die Aussparung 30 des
Klammerformers erleichtern, und es erfolgt ein Verbiegen der Abschnitte 7a und 8a der Klammer 5a,
bis diese ihre in Fig. 13 dargestellte Form erreicht hat
Wird anschließend der Abzug 13 des Heftwerkzeugs 9 losgelassen, dann kehrt der Antriebsstift 29
in seine Normalposition zurück und nimmt dabei den Klammerformer 25 in seine oberste Position mit. Dadurch
wird die Klammerauswerferfeder 28 freigegeben, und sie kehrt in ihre Normalposition zurück. Dabei
berühren ihre Zapfen 28/ und 28g die soeben fertig geformte Klammer 5 a nahe dem Zentrum ihres
Brückenabschnitts und schieben sie vom Biegeamboß 4 herunter. Wenn die Klammerauswerferfeder 28
in ihrer in Fig. 9 dargestellten zurückgezogenen Position gehalten wird, dann verwinden sich ihre Seitenabschnitte
28i> und 28c nach Art von Torsionsfedern in der Weise, daß sie bestrebt sind, die Zapfen 28/
und g in ihre Normalposition zurückzudrücken. Sobald die fertig geformte Klammer 5 a vom Biegeamboß
4 heruntergedrückt ist, befinden sich alle Kom-
ponenten des Klamniermagazins und seiner Zuführeinrichtung
in ihrer normalen Ruhestellung von Fig. 6, und der beschriebene Zyklus kann wiederholt
werden.
Die Begriffe »vertikal« und * horizontal« dienen lediglich
zur Bezeichnung der verschiedenen Relativpositionen der Bauelemente des Klammermagazins 1
und seiner Zuführeinrichtung. Selbstverständlich kann das Heftwerkzeug 9 mit Klammermagazin 1 bei
Gebrauch die verschiedensten Lagen einnehmen, in denen der Klammerzuführkanal 37 und der Klammerformerkanal
24 nicht immer vertikal und der Klammerdurchlaß 55 nicht immer horizontal orientiert
sind. Die Relativlage dieser Teile bleibt stets unverändert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Klammermagazin zum Ansetzen an ein Heftwerkzeug mit einem Biegeamboß und Vorkehrungen
zum Umbiegen der Klammerenden um den Biegeamboß, mit einem Klammerformgebungskanal
in dem Magazingehäuse, in dem ein Klammerformer vom Heftwerkzeug hin- und herverschiebbar
geführt ist und parallel zu diesem ein Klammerzuführkanal mit hintereinander geführten
Klammern liegt, deren Schenkel in Eintreibrichtungweisen,
wobei die Klammern mittels einer Vorschub- und Steuereinrichtung vom Klammerzuführkanal
in den Klammerformgebungskanal überführbar sind, und vom Klammerformer auf
den die Mündung des Klammerformgebungsk&nal
übergreifenden Biegeamboß schiebbar und herumformbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) der Klammerformgebungskanal (24) und deir Klammerzuführkanal (37) durch eine;
Trennwand (48) getrennt sind,
b) der Klammerzuführkanal (37) einen Klammernstapel mit einer Vorschubfeder (41)
enthält,
c) die Trennwand (48) und das Magazingehäuse: (14) im Bereich einer Schieberzunge (63) einen Klammerdurchlaß (55) zwischen dem
Klammerzuführkanal (37) und dem Klammerformgebungskanal (24) für jeweils eine: Klammer bilden,
d) die Schieberzunge (63) an einem elastischen Querschieber (60) angeordnet ist und den
Klammerdurchlaß (55) in einer Ruhestellung des Querschiebers (60) sperrt, in einer betätigten Stellung öffnet, und bei Rückkehr des
Querschiebers (60) in die Ruhestellung eine Klammer aus dem Klammerzuführkanal (37)
in den Klammerformgebungskanal (24) schiebt, und daß
e) der Querschieber (60) und die Schieberzunge (63) mittels eines parallel zum Klammerformer
(25) geführten und von dem Arbeitshub des Klammerformers (25) betätigbaren Betätigers
(65) steuerbar ist.
2. Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazingehäuse (2) aus
einem Klammerformergehäuse (14), einem Zuführgehäuse (16) und einem dazwischen liegenden
Klammergehäuse (15) zusammengesetzt ist, die stumpf aneinander anliegen, daß das Klammerformergehäuse
(14) ein längliches, im wesentlichen rechteckiges Element mit einer in Längsrichtung
auf der dem Klammergehäuse (15) zugekehrten Seite verlaufenden Vertiefung ist, die den
Klammerformgebungskanal (24) bildet, daß das Klamergehäuse (15) ein im wesentlichen rechtekkiges
Element ist, das auf seiner dem Klammerformergehäuse (14) zugekehrten Seite eine in
Längsrichtung verlaufende Vertiefung besitzt, die den Klammerzuführkanal (37) bildet, dessen unteres
Ende durch eine Schulter (42) des Klammergehäuses (15) gebildet ist, daß die untere Kante
der Trennwand (48) von der Schulter (42) zur Bildung des Klammerdurchlasses (55) beabstandet
ist, daß das Klammergehäuse (15) dem Klammerdurchlaß (55) gegenüber eine öffnung (64) be-
sitzt, daß das Zuführgehäuse (16) ein im wesentlichen rechteckiges Element ist, an dem der
Querschieber (60) in Längsrichtung als elastische Zunge angeordnet ist, an deren freiem Ende in
Höhe des Durchlasses (55) die Schieberzunge (63) seitlich absteht und durch die öffnung (64) des
Klammergehäuses (15) in den Durchlaß (55) ragt.
3. Klammermagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klammerrückhaltefedern
(27, 27a) innerhalb einer Vertiefung des Klammerformgebungskanals (24) an einem Ende
des Klammerformergehäuses (14) befestigt sind, die in einer Normalstellung mit ihren freien Enden
den Klammerformgebungskanal (24) überbrükken, an der Trennwand (48) und dem Klammergehäuse
(15) anliegen und den Klammerdurchlaß (55) schließen, und die durch eine in den Klammerformgebungskanal
(24) eintretende Klammer (5) und durch den Klammerformer (25) vollständig aus dem Klammerformgebungskanal (24)
drückbar sind.
4. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger
(65) für den Querschieber (60) in einer länglichen Ausnehmung (58) auf der dem Klammergehäuse
(15) zugekehrten Seite des Zuführgehäuses (16) aus einer zurückgezogenen Normalstellur.g
in eine ausgefahrene Arbeitsstellung verschiebbar ist, in der das untere Ende (66) des
Betätigers (65) gegen eine Nockenoberfläche (62) des Querschiebers (60) läuft und den Querschieber
(60) mit der Schieberzunge (63) in die betätigte, den Klammerdurchlaß (55) öffnende Stellung
bringt.
5. Klammermagazin .lach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Klammerauswerferfeder (28) innerhalb des Magazingehäuses (2) zum Abdrucken einer geformten
Klammer (5) von dem Biegeamboß (4) vorgesehen ist.
6. Klammermagazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerauswerferfeder
(28) zwei sich in Normallage über den Klammerformgebungskanal (24) erstreckende Beine (2Sd,
e) aufweist, die mit sich nach unten erstreckenden Zapfen (28/, g) versehen sind und oberhalb des
freien Endes des Biegeambosses (4) liegen, und daß die Beine (28d, e) und die Zapfen (28/, g)
während einer Klammerverformung durch eine Klammer (5) und dem Klammerformer (25) aus
dem Klammerformgebungskanal (24) heraus in eine zurückgezogene Arbeitslage bewegbar sind,
aus der sie nach beendeter Klammerverformung und der Rückkehr des Klammerformers (25) in
seine Ruheposition in ihre Normallage zurückspringen und die verformte Klammer vom Biegeamboß
(4) entfernen.
7. Klammermagazin nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klammerformer (25) ein integrales und seitwärts ausgerichtetes Antriebsauge (25 a) aufweist, das
durch ein Langloch (19) im Klammerformergehäuse (14) hindurchgeführt ist und von einem vertikal
verschiebbaren Antriebsstift (29) des Heftwerkzeugs erfaßbar ist.
8. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Klammerformergehäuse (14) eine integrale ela-
stische Zunge (21) zum Halten des Klammerformers (25) in seiner Ruheposition vorgesehen ist.
9. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 der Betätiger
(65) an seinem oberen Ende mit einem "> seitwärts verlaufenden Antriebsauge (67) versehen
ist, das durch einen Ausschnitt (35) im Klammergehäuse (15) und ein Langloch (18) im Klammerformergehäuse
(14) hindurchgeführt ist und von einem vertikal verschiebbaren Antriebsstift 1()
(68) des Heftwerkzeugs erfaßbar ist.
10. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubfeder
(41) zum Andrücken des Klammerstapels (40) in Richtung auf die Schulter (42) des '">
Klammergehäuses (15) als sinusförmig gebogene ebene Feder (41) ausgebildet ist.
11. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klammerformergehäuse (14), das Zuführgehäuse -» (16) und das Klammergehäuse (15) lösbar derart
miteinander verbunden sind, daß das Klammermagazin nachfüllbar und wiederverwendbar ist.
12. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ->
Klammerformergehäuse (14), das Zuführgehäuse (16) und das Klammergehäuse (15) dauerhaft
miteinander verbunden sind und daß das Klammermagazin als Einweggegenstand ausgebildet ist.
13. Klammermagazin nach einem der Ansprü- «>
ehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammermagazin (1) bei einem chirurgischen
Heftwerkzeug (9) verwendbar ist.
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