DE9014400U1 - Steckverbindung für flexible Leitungen - Google Patents
Steckverbindung für flexible LeitungenInfo
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Description
5831/+II/ca
Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co.
Leiersmühle 2-6, 5272 Wipperfürth
Leiersmühle 2-6, 5272 Wipperfürth
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen, bestehend aus einem
Aufnahmeteil und einem Einsteckteil, wobei diese beiden Teile im ineinandergesteckten Kupplungszustand über eine
Umfangsdichtung gegeneinander abgedichtet sowie über Rastmittel lösbar arretiert sind, wobei die Rastmittel
einerseits aus einer radialen Ringstufenfläche des einen Teils und andererseits aus sich axial in Steckrichtung
erstreckenden, in radialer Richtung federelastischen Rastarmen des anderen Teils bestehen, wobei die Rastarme
radial nach innen weisende, die Ringstufenfläche formschlüssig hintergreifende Rastnocken aufweisen.
Eine derartige Steckverbindung ist aus dem DE-GM 85 19 902 bekannt. Hierbei ist die Ringstufenfläche der Rastmittel
durch einen Ringabsatz des Aufnahmeteils gebildet. Das Einsteckteil trägt ein hülsenartiges Halteelement, welches
die mit der Ringstufenfläche zusammenwirkenden Rastarme aufweist. Die bekannte Steckverbindung hat sich im wesentlichen
gut bewährt, allerdings handelt es sich bei den Einzelteilen um sehr spezielle, aneinander angepaßte und
daher nur in Verbindung miteinander verwendbare Teile.
Eine weitere Steckverbindung ist aus der DE-OS 37 41 250 bekannt. Hier besteht das Einsteckteil aus einem Rohrstück,
welches einen umfänglichen Ringwulst aufweist. Das Aufnahmeteil
besitzt Rastarme, die an ihren freien Enden innenseitige Rastvertiefungen aufweisen, die den Ringwulst des
Rohrstückes rastend, kraftformschlüssig umgreifen. Aufgrund dieser kraftformschlüssigen Verbindung über die konvex
gekrümmte Oberfläche des Wulstes und die konkav gekrümmten Innenflächen der Rastarme könnte sich diese bekannte
Steckverbindung allerdings bei einer Beaufschlagung der Teile mit einer in Löserichtung wirkenden Kraft ungewollt
lösen, da hierbei die Rastarme über den Ringwulst radial nach außen gedrängt würden. Daher ist hier eine spezielle
Sicherungskappe erforderlich, die auf das Aufnahmeteil aufgeschoben wird und dann die Rastarme derart umschließt,
daß ein radiales Aufspreizen verhindert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik
eine Steckverbindung zu schaffen, deren Einzelteile einfacher und damit preiswerter herstellbar sowie universeller
verwendbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Einsteckteil
zweiteilig aus einem Rohrstück und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche aufweisenden
Ringteil gebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann das Einsteckteil vorteilhafterweise von einem sehr einfachen und
preiswerten, dünnwandigen Rohrstück insbesondere aus Stahl gebildet sein, wobei aufgrund des mit diesem Rohrstück
verbundenen Ringteils und der an diesem gebildeten Ringstufenfläche
dennoch eine sichere Arretierung des Einsteckteils in dem Aufnahmeteil gewährleistet ist, und zwar vorteilhafterweise
auch ohne eine Sicherungskappe oder dergleichen Sicherungsmittel. Denn aufgrund des erfindungsgemäßen
Ringteils ist auch bei Verwendung des einfachen Rohrstückes eine in axialer Richtung formschlüssige Arretierung über die
insbesondere senkrecht zur Steckverbinder-Längsachse angeordnete Ringstufenfläche sowie über entsprechende
Anlageflächen der Rastnocken der Rastarme möglich. Hierdurch wird bei einer Beaufschlagung der Steckverbinderteile mit
einer axialen Kraft ein radiales Aufspreizen der Rastarme sicher vermieden.
Das Aufnahmeteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung läßt
sich darüber hinaus vorteilhafterweise auch mit einem einstückig ausgebildeten Einsteckteil verwenden. Ferner kann
auch das Rohrstück - gegebenenfalls ohne das erfindungsgemäße Ringteil - für andere Zwecke verwendet werden. Die
Einzelteile der erfindungsgemäßen Steckerverbindung sind daher sehr universell verwendbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
Anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll im folgenden die Erfindung näher erläutert
werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung
im zusammengesteckten Kupplungszustand und
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung analog zu Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steckverbindung.
In den beiden Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße
Steckverbindung aus einem Aufnahmeteil 2 und einem Einsteckteil 4. Diese beiden Teile 2, 4 sind im
dargestellten, ineinandergesteckten Kupplungszustand über eine Umfangsdichtung 6 gegeneinander abgedichtet sowie über
Rastmittel 8 lösbar arretiert. Die Rastmittel 8 bestehen einerseits aus einer sich radial nach außen erstreckenden,
insbesondere senkrecht zur Steckverbinder-Längsachse 10 angeordneten Ringstufenfläche 12 des Einsteckteils 4 und
andererseits aus mindestens zwei sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden, in radialer Richtung
federelastischen Rastarmen 14 des Aufnahmeteils 2. Dabei besitzen die Rastarme 14 radial nach innen weisende, die
Ringstufenfläche 12 formschlüssig hintergreifende Rastnocken 16. In Anpassung an die zur Längsachse 10 senkrechte
Ringstufenfläche 12 besitzt jeder Rastnocken 16 eine ebenfalls senkrecht zur Längsachse 10 angeordnete Anlagefläche
18.
Erfindungsgemäß ist das Einsteckteil 4 zweiteilig aus einem
Rohrstück 20 und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche 12 aufweisenden Ringteil 22 gebildet. Das Ringteil
22 besitzt in den bevorzugten Ausführungen einen sich an die Ringstufenfläche 12 anschließenden, dem Rohrstück 20
aufliegenden, gegenüber dem Ringteil 22 mit einer dünneren Wandstärke ausgebildeten Hülsenabschnitt 23. Für die
Fixierung des Ringteils 22 auf dem Rohrstück 20 sollen im folgenden zwei bevorzugte Ausführungen näher erläutert
werden.
Gemäß Fig. 1 ist das Ringteil 22 in axialer Richtung kraftformschlüssig auf dem Rohrstück 20 gehalten. Hierzu
besitzt das Rohrstück 20 auf seiner Außenumfangsfläche einen Ringwulst 24, und das Ringteil 22 weist in seiner Innenumfangsfläche
eine an den Ringwulst 24 angepaßte Ringausnehmung 26 auf. Dabei ist das Ringteil 22 erfindungsgemäß
geschlitzt und dadurch in radialer Richtung federelastisch aufspreizbar ausgebildet. Hierdurch kann das Ringteil 22 in
axialer Richtung auf das Rohrstück 20 aufgeschoben werden, bis der Ringwulst 24 in die Ringausnehmung 26 eingreift. Ein
Aufspreizen des Ringteils 22 wird im Kupplungszustand erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß das Ringteil 22 von
dem Aufnahmeteil 2 umschlossen ist. Alternativ zu der dargestellten kraftformschlüssigen Verbindung zwischen dem
Ringteil 22 und dem Rohrstück 20 ist es erfindungsgemäß ebenfalls möglich, hier eine formschlüssige Verbindung
vorzusehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist demgegenüber das Ringteil 22 stoffschlüssig mit dem Rohrstück 20 verbunden.
Vorzugsweise ist das Ringteil 22 in dieser Ausführung umfänglich durchgehend, d.h. ungeschlitzt, ausgebildet.
Ferner ist das Ringteil 22 zweckmäßigerweise mit dem Rohrstück 20 verschweißt, und zwar insbesondere punktverschweißt.
In Fig. 2 sind entsprechende Schweißpunkte lediglich mit Strichpunktlinien 28 angedeutet, wobei die Verbindung
vorzugsweise im Bereich des dünneren Hülsenabschnittes 23 erfolgen sollte.
In beiden Ausführungsformen ist das Rohrstück 20 in seinem
dem Aufnahmeteil 2 abgekehrten Endbereich als Anschlußdorn 30 zum Aufstecken einer elastischen Leitung (nicht dargestellt)
ausgebildet. Allerdings ist dieser Anschlußdorn 30 nur in Fig. 1 teilweise dargestellt. Zur guten Halterung der
Leitung weist der Anschlußdorn 30 mindestens einen Außenringsteg bzw. - wulst 32 auf. An seinem dem Anschlußdorn 30
gegenüberliegenden, in das Aufnahmeteil 2 einzusteckenden Ende besitzt das Rohrstück 20 vorzugsweise eine äußere
Anfasung 34, die vorzugsweise dadurch gebildet wird, daß das Ende des Rohrstückes 20 radial nach innen gebogen bzw.
gestaucht wird. Auch der Anschlußdorn 30 und der Ringwulst 24 (Fig. 1) des insbesondere als dünnwandiges Stahlrohr
ausgebildeten Rohrstückes 20 werden vorzugsweise spanlos durch Stauchung gebildet.
Auch das Aufnahmeteil 2 weist in seinem dem Einsteckteil 4 abgekehrten Endbereich einen Anschlußdorn 36 zum Aufstecken
einer elastischen Leitung (ebenfalls nicht dargestellt) auf. Dieser Anschlußdorn 36 ist vorzugsweise einstückig an das
aus Kunststoff bestehende Aufnahmeteil 2 angeformt.
Das Ringteil 22 des Einsteckteils 4 besitzt auf seiner, der Ringstufenfläche 12 axial abgekehrten Seite eine Anlage-Ringfläche
38, die im dargestellten Kupplungszustand einer Anschlagfläche 40 des Aufnahmeteils 2 gegenüberliegt.
Wie weiterhin in beiden Figuren erkennbar ist, schließt sich an jeden Rastnocken 16 in eine der Anlagefläche 18 abgekehrte
Richtung eine schräg nach außen führende Schrägfläche 42 an. Ferner kann - wie nur in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet
ist - das Ringteil 22 auf der Seite der Anlage-Ringfläche 38 eine Anfasung 44 besitzen. Diese Ausgestaltung dient
dazu, beim axialen Einstecken des Einsteckteils 4 in das Aufnahmeteil 2 die Rastarme 14 radial nach außen zu spreizen,
indem die Schrägflächen 42 über die Anfasung 44 gleiten- Nachfolgend rasten dann die Rastarme 14 formschlüssig
mit den Rastnocken 16 hinter die Ringstufenfläche 12.
Zweckmäßigerweise besitzen die Rastarme 14 zudem an ihren freien Enden im Anschluß an die Rastnocken 16 sowie an die
Schrägflächen 42 jeweils einen Spreizfortsatz 46. Diese
Spreizfortsätze 46 dienen zum Angriff für ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, um die
Rastarme 14 zum Lösen der Steckverbindung radial nach außen zu spreizen.
Im folgenden sollen zwei alternative Ausgestaltungen der Umfangsdichtung 6 näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 1 ist die Umfangsdichtung 6 als Radialdichtring 50 ausgebildet. Hierzu ist der Radialdichtring 50 - bei dem
es sich beispielsweise um einen O-Ring handeln kann in einer Innenringnut 52 des Aufnahmeteils 2 angeordnet. Die
Innenringnut 52 ist in einem das Rohrstück 20 aufnehmenden Einsteckabschnitt 54 des Aufnahmeteils 2 gebildet. Im
Kupplungszustand umschließt hierdurch der Radialdichtring 50 das Rohrstück 20 in dessen sich über das Ringteil 22 hinaus
in den Einsteckabschnitt 54 erstreckendem Endbereich umfänglich dichtend. Um bei dieser Ausführung eine Innenbearbeitung
des Aufnahmeteils 2 zur Herstellung der Innenringnut 52 zu vermeiden, besteht das Aufnahmeteil 2 vorzugsweise
aus zwei insbesondere stoffschlüssig miteinander verbundenen Teilen, und zwar einem ersten, den Anschlußdorn 36
aufweisenden Teil 56 sowie einem zweiten, die Rastarme 14 aufweisenden Teil 58. Dabei ist vorteilhafterweise die den
Radialdichtring 50 aufnehmende Ringnut 52 zwischen diesen
beiden Teilen 56 und 58 gebildet. Die Teile 56 und 58 sind vorzugsweise über eine Reibschweißung 60 miteinander
verbunden.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Umfangsdichtung 6 demgegenüber als Axialdichtring 62 ausgebildet. Dieser
Axialdichtring 62 ist in einem Innenwinkelbereich 64 zwischen dem das Rohrstück 20 aufnehmenden Einsteckabschnitt
54 und einem sich an diesen anschließenden, im Innendurchmesser reduzierten Stufenabschnitt 66 angeordnet. Hierbei
liegt das Rohrstück 20 im Kupplungszustand mit seinem stirnseitigen Ende 68 axial dichtend an dem Axialdichtring
62 an. Erfindungsgemäß besitzt der Axialdichtring 62 durch einen speziellen Querschnitt eine hohe axiale Elastizität.
Im einzelnen besitzt der Axialdichtring 62 zwei äußere, an der Innenfläche des Einsteckabschnittes 54 anliegende
Dichtwulste 70 sowie zwei sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Dichtwulste 72, wobei die äußeren
Dichtwulste 70 in axialer Richtung weiter voneinander beabstandet sind als die inneren Dichtwulste 72. Hierdurch
ergibt sich ein in Fig. 2 erkennbarer, "Schmetterlingsförmiger"
Querschnitt des Axialdichtringes 62. Das Aufnahmeteil 2 besitzt dabei vorteilhafterweise in dem Innenwinkelbereich
64 eine in Negativkontur zu dem Axialdichtring 62 ausgebildete Anlagefläche 74.
In einer in Fig. 1 dargestellten, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Staubschutzkappe 80 vorgesehen,
die im Kupplungszustand von der Seite des Einsteckteils 4 her auf das Aufnahmeteil 2 aufschiebbar ist und dabei
zumindest den Bereich der Rastarme 14 umschließt. Die
Staubschutzkappe 80 ist im Bereich ihres auf das Aufnahmeteil 2 aufgeschobenen Endes über Rastmittel 82 an dem
Aufnahmeteil 2 fixiert. Anderendig besitzt die Staubschutzkappe 80 eine ringscheibenförmige, sich im wesentlichen
radial nach innen erstreckende und umfänglich dichtend auf dem Rohrstück 20 aufliegende Dichtlippe 84. Hierdurch wird
vorteilhafterweise jegliches Eindringen von Staub und dergleichen Schmutzteilen in den Bereich der Rastmittel 8
wirksam verhindert. Zudem übt die Staubschutzkappe 80 zusätzlich auch die Funktion einer Sicherungskappe aus, die
ein radiales Aufspreizen der Rastarme 14 verhindert.
Wie oben bereits erwähnt, besteht das Rohrstück 20 vorzugsweise aus einem Stahlrohr. Das Ringteil 22 kann in der
Ausführung nach Fig. 1 aus Kunststoff oder aus Stahl bestehen, während es in der Ausführungsform nach Fig. 2
aufgrund der bevorzugten Schweißverbindung ebenfalls aus Stahl bestehen sollte. Das Aufnahmeteil 2 besteht in beiden Ausführungsbeispielen vorzugsweise gänzlich aus Kunststoff.
aufgrund der bevorzugten Schweißverbindung ebenfalls aus Stahl bestehen sollte. Das Aufnahmeteil 2 besteht in beiden Ausführungsbeispielen vorzugsweise gänzlich aus Kunststoff.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungsformen.
Claims (17)
1. Steckverbindung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen, bestehend aus einem Aufnahmeteil und einem Einsteckteil,
wobei diese beiden Teile im ineinandergesteckten Kupplungszustand über eine Umfangsdichtung gegeneinander
abgedichtet sowie über Rastmittel lösbar arretiert sind, wobei die Rastmittel einerseits aus einer
radialen Ringstufenfläche des einen Teils und andererseits aus sich axial erstreckenden, in radialer
Richtung federelastischen Rastarmen des anderen Teils bestehen, wobei die Rastarme radial nach innen weisende,
die Ringstufenfläche formschlüssig hintergreifende Rastnocken aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsteckteil (4) zweiteilig aus einem Rohrstück (20) und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche (12) aufweisenden Ringteil (22) gebildet ist.
das Einsteckteil (4) zweiteilig aus einem Rohrstück (20) und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche (12) aufweisenden Ringteil (22) gebildet ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) in axialer Richtung form- oder
kraftformschlüssig auf dem Rohrstück (20) gehalten ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (20) auf seiner Außenumfangsflache einen
Ringwulst (24) und das Ringteil (22) in seiner Innenumfangsflache
eine an den Ringwulst (24) angepaßte Ringausnehmung (26) aufweisen, wobei das Ringteil (22)
geschlitzt und dadurch in radialer Richtung federelastisch spreizbar ausgebildet ist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) und das Rohrstück (20) stoffschlüssig
miteinander verbunden sind.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) mit dem Rohrstück (20) verschweißt, insbesondere punktverschweißt ist.
6. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringstufenfläche (12) des Ringteils (22) senkrecht zur Längsachse (10) angeordnet ist und die Rastnocken (16) der Rastarme (14) entsprechende Anlageflächen (18) aufweisen.
die Ringstufenfläche (12) des Ringteils (22) senkrecht zur Längsachse (10) angeordnet ist und die Rastnocken (16) der Rastarme (14) entsprechende Anlageflächen (18) aufweisen.
7. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) eine der Ringstufenfläche (12) in axialer Richtung abgekehrte Anlage-Ringfläche (38) aufweist, die im Kupplungszustand einer Anschlagfläche
das Ringteil (22) eine der Ringstufenfläche (12) in axialer Richtung abgekehrte Anlage-Ringfläche (38) aufweist, die im Kupplungszustand einer Anschlagfläche
(40) des Aufnahmeteils (2) gegenüberliegt.
8. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (20) in seinem dem Aufnahmeteil (2) abgekehrten Endbereich als Anschlußdorn (30) zum Aufstecken einer elastischen Leitung ausgebildet ist.
das Rohrstück (20) in seinem dem Aufnahmeteil (2) abgekehrten Endbereich als Anschlußdorn (30) zum Aufstecken einer elastischen Leitung ausgebildet ist.
9. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (2) in seinem dem Einsteckteil (4) abgekehrten Endbereich einen Anschlußdorn (36) zum Aufstecken einer elastischen Leitung aufweist.
das Aufnahmeteil (2) in seinem dem Einsteckteil (4) abgekehrten Endbereich einen Anschlußdorn (36) zum Aufstecken einer elastischen Leitung aufweist.
10. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die das Einsteckteil (4) und das Aufnahmeteil (2) gegeneinander abdichtende Umfangsdichtung (6) als Radialdichtring (50) oder als Axialdichtring (62) ausgebildet ist.
die das Einsteckteil (4) und das Aufnahmeteil (2) gegeneinander abdichtende Umfangsdichtung (6) als Radialdichtring (50) oder als Axialdichtring (62) ausgebildet ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialdichtring (50) in einer in einem das Rohrstück ( 20) aufnehmenden Einsteckabschnitt ( 54) gebildeten
Innenringnut (52) des Aufnahmeteils (2) angeordnet ist und im Kupplungszustand das Rohrstück (20) in
dessen sich über das Ringteil (22) hinaus in den Einsteckabschnitt (54) erstreckendem Endbereich
dichtend umschließt.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (2) aus zwei insbesondere stoffschlüssig
miteinander verbundenen Teilen, und zwar einem ersten, den Anschlußdorn (36) aufweisenden Teil (56)
und einem zweiten, die Rastarme (14) aufweisenden Teil (58), besteht, wobei die den Radialdichtring (50)
aufnehmende Ringnut (52) zwischen diesen beiden Teilen
(56, 56) gebildet ist.
13. Steckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialdichtring (62) in einem Innenwinkelbereich (64) zwischen einem das Rohrstück (20) aufnehmenden
Einsteckabschnitt (54) und einem sich an diesen anschließenden, im Innendurchmesser reduzierten
Stufenabschnitt (66) angeordnet ist, wobei das Rohrstück (20) im Kupplungszustand mit seinem stirnseitigen
Ende (68) dichtend an dem Axialdichtring (62) anliegt.
14. Steckverbindung nach Anspruch 10 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialdichtring (62) zwei äußere, an der Innenfläche des Einsteckabschnittes (54) anliegende Dichtwulste
(70) und zwei innere Dichtwulste (72) aufweist, wobei die äußeren Dichtwulste (70) axial weiter voneinander
beabstandet sind als die inneren Dichtwulste (72), und wobei das Aufnahmeteil (2) in dem Innenwinkelbereich
(64) vorzugsweise eine in Negativkontur zu dem Axialdichtring ( 62) ausgebildete Anlagefläche ( 74) aufweist.
15. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastarme (14) an ihren freien Enden im Anschluß an
die Rastnocken (16) Spreizfortsätze (46) aufweisen.
16. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine im Kupplungszustand von der Seite des Einsteckteils (4) auf
das Aufnahmeteil (2) aufschiebbare, zumindest den Bereich der Rastarme (14) umschließende Staubschutzkappe
(80), die einendig eine umfänglich dichtend auf dem Rohrstück (20) aufliegende Dichtlippe (84) aufweist und
vorzugsweise über Rastmittel (82) an dem Aufnahmeteil (2) fixiert ist.
17. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (20) aus Stahl, das Ringteil (22) aus Kunststoff oder aus Stahl sowie das Aufnahmeteil (2) vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
das Rohrstück (20) aus Stahl, das Ringteil (22) aus Kunststoff oder aus Stahl sowie das Aufnahmeteil (2) vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
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DE9014400U DE9014400U1 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Steckverbindung für flexible Leitungen |
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