DE9014400U1 - Steckverbindung für flexible Leitungen - Google Patents

Steckverbindung für flexible Leitungen

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

5831/+II/ca
Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co.
Leiersmühle 2-6, 5272 Wipperfürth
Steckverbindung für flexible Leitungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen, bestehend aus einem Aufnahmeteil und einem Einsteckteil, wobei diese beiden Teile im ineinandergesteckten Kupplungszustand über eine Umfangsdichtung gegeneinander abgedichtet sowie über Rastmittel lösbar arretiert sind, wobei die Rastmittel einerseits aus einer radialen Ringstufenfläche des einen Teils und andererseits aus sich axial in Steckrichtung erstreckenden, in radialer Richtung federelastischen Rastarmen des anderen Teils bestehen, wobei die Rastarme radial nach innen weisende, die Ringstufenfläche formschlüssig hintergreifende Rastnocken aufweisen.
Eine derartige Steckverbindung ist aus dem DE-GM 85 19 902 bekannt. Hierbei ist die Ringstufenfläche der Rastmittel durch einen Ringabsatz des Aufnahmeteils gebildet. Das Einsteckteil trägt ein hülsenartiges Halteelement, welches die mit der Ringstufenfläche zusammenwirkenden Rastarme aufweist. Die bekannte Steckverbindung hat sich im wesentlichen gut bewährt, allerdings handelt es sich bei den Einzelteilen um sehr spezielle, aneinander angepaßte und daher nur in Verbindung miteinander verwendbare Teile.
Eine weitere Steckverbindung ist aus der DE-OS 37 41 250 bekannt. Hier besteht das Einsteckteil aus einem Rohrstück, welches einen umfänglichen Ringwulst aufweist. Das Aufnahmeteil besitzt Rastarme, die an ihren freien Enden innenseitige Rastvertiefungen aufweisen, die den Ringwulst des Rohrstückes rastend, kraftformschlüssig umgreifen. Aufgrund dieser kraftformschlüssigen Verbindung über die konvex gekrümmte Oberfläche des Wulstes und die konkav gekrümmten Innenflächen der Rastarme könnte sich diese bekannte Steckverbindung allerdings bei einer Beaufschlagung der Teile mit einer in Löserichtung wirkenden Kraft ungewollt lösen, da hierbei die Rastarme über den Ringwulst radial nach außen gedrängt würden. Daher ist hier eine spezielle Sicherungskappe erforderlich, die auf das Aufnahmeteil aufgeschoben wird und dann die Rastarme derart umschließt, daß ein radiales Aufspreizen verhindert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik eine Steckverbindung zu schaffen, deren Einzelteile einfacher und damit preiswerter herstellbar sowie universeller verwendbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Einsteckteil zweiteilig aus einem Rohrstück und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche aufweisenden Ringteil gebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann das Einsteckteil vorteilhafterweise von einem sehr einfachen und preiswerten, dünnwandigen Rohrstück insbesondere aus Stahl gebildet sein, wobei aufgrund des mit diesem Rohrstück
verbundenen Ringteils und der an diesem gebildeten Ringstufenfläche dennoch eine sichere Arretierung des Einsteckteils in dem Aufnahmeteil gewährleistet ist, und zwar vorteilhafterweise auch ohne eine Sicherungskappe oder dergleichen Sicherungsmittel. Denn aufgrund des erfindungsgemäßen Ringteils ist auch bei Verwendung des einfachen Rohrstückes eine in axialer Richtung formschlüssige Arretierung über die insbesondere senkrecht zur Steckverbinder-Längsachse angeordnete Ringstufenfläche sowie über entsprechende Anlageflächen der Rastnocken der Rastarme möglich. Hierdurch wird bei einer Beaufschlagung der Steckverbinderteile mit einer axialen Kraft ein radiales Aufspreizen der Rastarme sicher vermieden.
Das Aufnahmeteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung läßt sich darüber hinaus vorteilhafterweise auch mit einem einstückig ausgebildeten Einsteckteil verwenden. Ferner kann auch das Rohrstück - gegebenenfalls ohne das erfindungsgemäße Ringteil - für andere Zwecke verwendet werden. Die Einzelteile der erfindungsgemäßen Steckerverbindung sind daher sehr universell verwendbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung im zusammengesteckten Kupplungszustand und
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung analog zu Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
In den beiden Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Steckverbindung aus einem Aufnahmeteil 2 und einem Einsteckteil 4. Diese beiden Teile 2, 4 sind im dargestellten, ineinandergesteckten Kupplungszustand über eine Umfangsdichtung 6 gegeneinander abgedichtet sowie über Rastmittel 8 lösbar arretiert. Die Rastmittel 8 bestehen einerseits aus einer sich radial nach außen erstreckenden, insbesondere senkrecht zur Steckverbinder-Längsachse 10 angeordneten Ringstufenfläche 12 des Einsteckteils 4 und andererseits aus mindestens zwei sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden, in radialer Richtung federelastischen Rastarmen 14 des Aufnahmeteils 2. Dabei besitzen die Rastarme 14 radial nach innen weisende, die Ringstufenfläche 12 formschlüssig hintergreifende Rastnocken 16. In Anpassung an die zur Längsachse 10 senkrechte Ringstufenfläche 12 besitzt jeder Rastnocken 16 eine ebenfalls senkrecht zur Längsachse 10 angeordnete Anlagefläche 18.
Erfindungsgemäß ist das Einsteckteil 4 zweiteilig aus einem Rohrstück 20 und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche 12 aufweisenden Ringteil 22 gebildet. Das Ringteil 22 besitzt in den bevorzugten Ausführungen einen sich an die Ringstufenfläche 12 anschließenden, dem Rohrstück 20 aufliegenden, gegenüber dem Ringteil 22 mit einer dünneren Wandstärke ausgebildeten Hülsenabschnitt 23. Für die
Fixierung des Ringteils 22 auf dem Rohrstück 20 sollen im folgenden zwei bevorzugte Ausführungen näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 1 ist das Ringteil 22 in axialer Richtung kraftformschlüssig auf dem Rohrstück 20 gehalten. Hierzu besitzt das Rohrstück 20 auf seiner Außenumfangsfläche einen Ringwulst 24, und das Ringteil 22 weist in seiner Innenumfangsfläche eine an den Ringwulst 24 angepaßte Ringausnehmung 26 auf. Dabei ist das Ringteil 22 erfindungsgemäß geschlitzt und dadurch in radialer Richtung federelastisch aufspreizbar ausgebildet. Hierdurch kann das Ringteil 22 in axialer Richtung auf das Rohrstück 20 aufgeschoben werden, bis der Ringwulst 24 in die Ringausnehmung 26 eingreift. Ein Aufspreizen des Ringteils 22 wird im Kupplungszustand erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß das Ringteil 22 von dem Aufnahmeteil 2 umschlossen ist. Alternativ zu der dargestellten kraftformschlüssigen Verbindung zwischen dem Ringteil 22 und dem Rohrstück 20 ist es erfindungsgemäß ebenfalls möglich, hier eine formschlüssige Verbindung vorzusehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist demgegenüber das Ringteil 22 stoffschlüssig mit dem Rohrstück 20 verbunden. Vorzugsweise ist das Ringteil 22 in dieser Ausführung umfänglich durchgehend, d.h. ungeschlitzt, ausgebildet. Ferner ist das Ringteil 22 zweckmäßigerweise mit dem Rohrstück 20 verschweißt, und zwar insbesondere punktverschweißt. In Fig. 2 sind entsprechende Schweißpunkte lediglich mit Strichpunktlinien 28 angedeutet, wobei die Verbindung vorzugsweise im Bereich des dünneren Hülsenabschnittes 23 erfolgen sollte.
In beiden Ausführungsformen ist das Rohrstück 20 in seinem dem Aufnahmeteil 2 abgekehrten Endbereich als Anschlußdorn 30 zum Aufstecken einer elastischen Leitung (nicht dargestellt) ausgebildet. Allerdings ist dieser Anschlußdorn 30 nur in Fig. 1 teilweise dargestellt. Zur guten Halterung der Leitung weist der Anschlußdorn 30 mindestens einen Außenringsteg bzw. - wulst 32 auf. An seinem dem Anschlußdorn 30 gegenüberliegenden, in das Aufnahmeteil 2 einzusteckenden Ende besitzt das Rohrstück 20 vorzugsweise eine äußere Anfasung 34, die vorzugsweise dadurch gebildet wird, daß das Ende des Rohrstückes 20 radial nach innen gebogen bzw. gestaucht wird. Auch der Anschlußdorn 30 und der Ringwulst 24 (Fig. 1) des insbesondere als dünnwandiges Stahlrohr ausgebildeten Rohrstückes 20 werden vorzugsweise spanlos durch Stauchung gebildet.
Auch das Aufnahmeteil 2 weist in seinem dem Einsteckteil 4 abgekehrten Endbereich einen Anschlußdorn 36 zum Aufstecken einer elastischen Leitung (ebenfalls nicht dargestellt) auf. Dieser Anschlußdorn 36 ist vorzugsweise einstückig an das aus Kunststoff bestehende Aufnahmeteil 2 angeformt.
Das Ringteil 22 des Einsteckteils 4 besitzt auf seiner, der Ringstufenfläche 12 axial abgekehrten Seite eine Anlage-Ringfläche 38, die im dargestellten Kupplungszustand einer Anschlagfläche 40 des Aufnahmeteils 2 gegenüberliegt.
Wie weiterhin in beiden Figuren erkennbar ist, schließt sich an jeden Rastnocken 16 in eine der Anlagefläche 18 abgekehrte Richtung eine schräg nach außen führende Schrägfläche 42 an. Ferner kann - wie nur in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist - das Ringteil 22 auf der Seite der Anlage-Ringfläche 38 eine Anfasung 44 besitzen. Diese Ausgestaltung dient
dazu, beim axialen Einstecken des Einsteckteils 4 in das Aufnahmeteil 2 die Rastarme 14 radial nach außen zu spreizen, indem die Schrägflächen 42 über die Anfasung 44 gleiten- Nachfolgend rasten dann die Rastarme 14 formschlüssig mit den Rastnocken 16 hinter die Ringstufenfläche 12.
Zweckmäßigerweise besitzen die Rastarme 14 zudem an ihren freien Enden im Anschluß an die Rastnocken 16 sowie an die Schrägflächen 42 jeweils einen Spreizfortsatz 46. Diese Spreizfortsätze 46 dienen zum Angriff für ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, um die Rastarme 14 zum Lösen der Steckverbindung radial nach außen zu spreizen.
Im folgenden sollen zwei alternative Ausgestaltungen der Umfangsdichtung 6 näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 1 ist die Umfangsdichtung 6 als Radialdichtring 50 ausgebildet. Hierzu ist der Radialdichtring 50 - bei dem es sich beispielsweise um einen O-Ring handeln kann in einer Innenringnut 52 des Aufnahmeteils 2 angeordnet. Die Innenringnut 52 ist in einem das Rohrstück 20 aufnehmenden Einsteckabschnitt 54 des Aufnahmeteils 2 gebildet. Im Kupplungszustand umschließt hierdurch der Radialdichtring 50 das Rohrstück 20 in dessen sich über das Ringteil 22 hinaus in den Einsteckabschnitt 54 erstreckendem Endbereich umfänglich dichtend. Um bei dieser Ausführung eine Innenbearbeitung des Aufnahmeteils 2 zur Herstellung der Innenringnut 52 zu vermeiden, besteht das Aufnahmeteil 2 vorzugsweise aus zwei insbesondere stoffschlüssig miteinander verbundenen Teilen, und zwar einem ersten, den Anschlußdorn 36 aufweisenden Teil 56 sowie einem zweiten, die Rastarme 14 aufweisenden Teil 58. Dabei ist vorteilhafterweise die den
Radialdichtring 50 aufnehmende Ringnut 52 zwischen diesen beiden Teilen 56 und 58 gebildet. Die Teile 56 und 58 sind vorzugsweise über eine Reibschweißung 60 miteinander verbunden.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Umfangsdichtung 6 demgegenüber als Axialdichtring 62 ausgebildet. Dieser Axialdichtring 62 ist in einem Innenwinkelbereich 64 zwischen dem das Rohrstück 20 aufnehmenden Einsteckabschnitt 54 und einem sich an diesen anschließenden, im Innendurchmesser reduzierten Stufenabschnitt 66 angeordnet. Hierbei liegt das Rohrstück 20 im Kupplungszustand mit seinem stirnseitigen Ende 68 axial dichtend an dem Axialdichtring 62 an. Erfindungsgemäß besitzt der Axialdichtring 62 durch einen speziellen Querschnitt eine hohe axiale Elastizität. Im einzelnen besitzt der Axialdichtring 62 zwei äußere, an der Innenfläche des Einsteckabschnittes 54 anliegende Dichtwulste 70 sowie zwei sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Dichtwulste 72, wobei die äußeren Dichtwulste 70 in axialer Richtung weiter voneinander beabstandet sind als die inneren Dichtwulste 72. Hierdurch ergibt sich ein in Fig. 2 erkennbarer, "Schmetterlingsförmiger" Querschnitt des Axialdichtringes 62. Das Aufnahmeteil 2 besitzt dabei vorteilhafterweise in dem Innenwinkelbereich 64 eine in Negativkontur zu dem Axialdichtring 62 ausgebildete Anlagefläche 74.
In einer in Fig. 1 dargestellten, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Staubschutzkappe 80 vorgesehen, die im Kupplungszustand von der Seite des Einsteckteils 4 her auf das Aufnahmeteil 2 aufschiebbar ist und dabei zumindest den Bereich der Rastarme 14 umschließt. Die
Staubschutzkappe 80 ist im Bereich ihres auf das Aufnahmeteil 2 aufgeschobenen Endes über Rastmittel 82 an dem Aufnahmeteil 2 fixiert. Anderendig besitzt die Staubschutzkappe 80 eine ringscheibenförmige, sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende und umfänglich dichtend auf dem Rohrstück 20 aufliegende Dichtlippe 84. Hierdurch wird vorteilhafterweise jegliches Eindringen von Staub und dergleichen Schmutzteilen in den Bereich der Rastmittel 8 wirksam verhindert. Zudem übt die Staubschutzkappe 80 zusätzlich auch die Funktion einer Sicherungskappe aus, die ein radiales Aufspreizen der Rastarme 14 verhindert.
Wie oben bereits erwähnt, besteht das Rohrstück 20 vorzugsweise aus einem Stahlrohr. Das Ringteil 22 kann in der Ausführung nach Fig. 1 aus Kunststoff oder aus Stahl bestehen, während es in der Ausführungsform nach Fig. 2
aufgrund der bevorzugten Schweißverbindung ebenfalls aus Stahl bestehen sollte. Das Aufnahmeteil 2 besteht in beiden Ausführungsbeispielen vorzugsweise gänzlich aus Kunststoff.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungsformen.

Claims (17)

5831/+II/ca Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co. Leiersmühle 2-6, 5272 Wipperfürth Ansprüche
1. Steckverbindung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen, bestehend aus einem Aufnahmeteil und einem Einsteckteil, wobei diese beiden Teile im ineinandergesteckten Kupplungszustand über eine Umfangsdichtung gegeneinander abgedichtet sowie über Rastmittel lösbar arretiert sind, wobei die Rastmittel einerseits aus einer radialen Ringstufenfläche des einen Teils und andererseits aus sich axial erstreckenden, in radialer Richtung federelastischen Rastarmen des anderen Teils bestehen, wobei die Rastarme radial nach innen weisende, die Ringstufenfläche formschlüssig hintergreifende Rastnocken aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsteckteil (4) zweiteilig aus einem Rohrstück (20) und einem auf diesem befestigten, die Ringstufenfläche (12) aufweisenden Ringteil (22) gebildet ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) in axialer Richtung form- oder kraftformschlüssig auf dem Rohrstück (20) gehalten ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (20) auf seiner Außenumfangsflache einen Ringwulst (24) und das Ringteil (22) in seiner Innenumfangsflache eine an den Ringwulst (24) angepaßte Ringausnehmung (26) aufweisen, wobei das Ringteil (22) geschlitzt und dadurch in radialer Richtung federelastisch spreizbar ausgebildet ist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) und das Rohrstück (20) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) mit dem Rohrstück (20) verschweißt, insbesondere punktverschweißt ist.
6. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringstufenfläche (12) des Ringteils (22) senkrecht zur Längsachse (10) angeordnet ist und die Rastnocken (16) der Rastarme (14) entsprechende Anlageflächen (18) aufweisen.
7. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringteil (22) eine der Ringstufenfläche (12) in axialer Richtung abgekehrte Anlage-Ringfläche (38) aufweist, die im Kupplungszustand einer Anschlagfläche
(40) des Aufnahmeteils (2) gegenüberliegt.
8. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (20) in seinem dem Aufnahmeteil (2) abgekehrten Endbereich als Anschlußdorn (30) zum Aufstecken einer elastischen Leitung ausgebildet ist.
9. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (2) in seinem dem Einsteckteil (4) abgekehrten Endbereich einen Anschlußdorn (36) zum Aufstecken einer elastischen Leitung aufweist.
10. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die das Einsteckteil (4) und das Aufnahmeteil (2) gegeneinander abdichtende Umfangsdichtung (6) als Radialdichtring (50) oder als Axialdichtring (62) ausgebildet ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialdichtring (50) in einer in einem das Rohrstück ( 20) aufnehmenden Einsteckabschnitt ( 54) gebildeten Innenringnut (52) des Aufnahmeteils (2) angeordnet ist und im Kupplungszustand das Rohrstück (20) in dessen sich über das Ringteil (22) hinaus in den Einsteckabschnitt (54) erstreckendem Endbereich dichtend umschließt.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (2) aus zwei insbesondere stoffschlüssig miteinander verbundenen Teilen, und zwar einem ersten, den Anschlußdorn (36) aufweisenden Teil (56) und einem zweiten, die Rastarme (14) aufweisenden Teil (58), besteht, wobei die den Radialdichtring (50) aufnehmende Ringnut (52) zwischen diesen beiden Teilen (56, 56) gebildet ist.
13. Steckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialdichtring (62) in einem Innenwinkelbereich (64) zwischen einem das Rohrstück (20) aufnehmenden Einsteckabschnitt (54) und einem sich an diesen anschließenden, im Innendurchmesser reduzierten Stufenabschnitt (66) angeordnet ist, wobei das Rohrstück (20) im Kupplungszustand mit seinem stirnseitigen Ende (68) dichtend an dem Axialdichtring (62) anliegt.
14. Steckverbindung nach Anspruch 10 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialdichtring (62) zwei äußere, an der Innenfläche des Einsteckabschnittes (54) anliegende Dichtwulste (70) und zwei innere Dichtwulste (72) aufweist, wobei die äußeren Dichtwulste (70) axial weiter voneinander beabstandet sind als die inneren Dichtwulste (72), und wobei das Aufnahmeteil (2) in dem Innenwinkelbereich (64) vorzugsweise eine in Negativkontur zu dem Axialdichtring ( 62) ausgebildete Anlagefläche ( 74) aufweist.
15. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastarme (14) an ihren freien Enden im Anschluß an die Rastnocken (16) Spreizfortsätze (46) aufweisen.
16. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine im Kupplungszustand von der Seite des Einsteckteils (4) auf das Aufnahmeteil (2) aufschiebbare, zumindest den Bereich der Rastarme (14) umschließende Staubschutzkappe (80), die einendig eine umfänglich dichtend auf dem Rohrstück (20) aufliegende Dichtlippe (84) aufweist und vorzugsweise über Rastmittel (82) an dem Aufnahmeteil (2) fixiert ist.
17. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrstück (20) aus Stahl, das Ringteil (22) aus Kunststoff oder aus Stahl sowie das Aufnahmeteil (2) vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
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