DE9010342U1

DE9010342U1 - Lagerregal für Stückgut

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Publication number: DE9010342U1
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Priority date: 1990-07-09
Filing date: 1990-07-09
Publication date: 1990-09-13
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Description

PATENTANWÄLTE HEMMEftlGH: · WQl-I₁EB \SRPS3E ■ POLLMEIER ■ MEY - VALENTIN - 1 -

&Idigr; 6. JULi 1£&Xgr;3 - ·

+.lö. 75 566

Fritz Schäfer Gesellschaft rait beschränkte Fritz-Schäfer-Straße 20, 5S-08 Neunkirchen

Lagerregal für Stückgut

Die Neuerung betrifft ^:.n Lagarregal für Stückgut, wie

; &zgr;.', Pakett oder dargleichen, mit an den aufrechten

StänderpfOsten, bsow. &ngr;.---, -eit-nrahmen, gehaltenen,

&psgr; hir.teren Längstraversen und vorderen Längstraversen

&psgr;, sowie zvisci-.an diesen angeordneten Querauflagen.

_u; Um eine baulich einfache, aber stabile Ausgestaltung

&iacgr; exnes solchen Lagerregales zu erhalten, sieht die Neuerung vor, daß die hintere Längstraverse aus tinem nach vorne offenen, im Querschnitt etwa C- oder G-förmigen Profil besteht, während als vordere Längstraverse ein Lm wesentlichen Z-förmiges Profil vorgesehen ist, daß die Profilhöhe der hinteren Längstraverse größer ist als die Profilhöhe der vorderen Längstraverse, daß die Querauflagen als Profilholme ausgeführt sind, die mit ihren Enden Stützauflace an beiden Längstraversen haben, und daß die Oberseite der Profilholme höher liegt als die Oberseite der vorderen Lüngstraverse, aber tiefer gelegen ist, als die Oberseite der hinteren Längstraverse.

PATENTANWÄLTE HE1/iME$?ICH !· lUÜLLEH \GftGSSE · PGLLMEIER · MEY · VALENTIN - 2 -

Besonders bewährt hat sich neuerungsgemäß die Weiterbildungsmaßnahme, daß mindestens ein Ende der Profilholme mit der Stützauflage der zugeordneten Längstraverse in Hakeneingriff steht, der quer zur Längsrichtung der Profilholme wirksam ist.

Der HaJceneingirirf isc düb-ii in solcher Axt, daß die Profilholme sich mit Klemmsitz in die Längstraversen drücken lassen, und z"ar in der Weise, daß sie entlang der Längstraverse nicht ohne weiteres verschoben werden können. Es ist vielmehr notwendig, jeden einzelnen Profilholm im P-ereich seines Hakeneingriffs zunächst nach oben aus dew Sitz in der Längs traverse herauszudrücken, bevor er anschließend in eine andere Position gebracht werden kann.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn nach der Neuerung beide Enden der ProfilLolme mit den zugehörigen Längstraversen in Hakeneingriff stehen und dabei ihre Stirnkanten einer aufrechten Profilwandung der Längstraversen zugewendet sind.

Hierdurch kann der Halteeingriff zwischen den Profilholmen und den Längstraversen verbessert werden, weil im Bereich jedes einzelnen Hakeneingriffs jeweils drei parallele Kartenabschnitte der Profilholme mit eoenfalls drei parallelen Flächenbereichen an den Längstraversen in Berührung bzw. Stützverbindung kommen.

Vorgeschlagen wird in neuerungsgemäßer Ausgestaltung des Lagerregals ferner, daß das Haken-Eingriffsglied der Profilholme von Einschnitten oder Aujklinkungen in deren unteren Längsrändern gebildet ist, während als Haken-Eingriffsglieder der Längstraverser winkeiförmige Pro-

PATENTANWÄLTE HEtiMMiCH I MlJLLER. ■ "G.I=CCiSS6 · POLLMEiER · MEY · VALf¹FIN

filabkantungen vorgesehen sind, die von unten her in die Einschnitte oder Ausklinkungen der Profilholme eingrei-

Die Einschnitte oder Ausklinkungen der Profilholme sind für das Zusammenwirken mit beiden Längstravrrsen vdentLSch und gleich groß ausgeführt und haben vorzugsweise eine von d°n unteren Länqsrändern der Profilholme aus in deren Seitenwände Rtwa &Ggr;,- bzw, winkelförmig hineinführende ümriß£üLii"i, bei der der eine L- bzw. Winkciochcrikel parallel zu den Stimkanten ind der andere L- bzw. Winkelschenkel quer zu d^n Stirnkanten der Prof ilhc Ime verlauft. Die Einschnitte >der Au~kli:ikungen der Profilholme zur Bildung der Haken -Eingriff.sgiieder sind vorzugsweise so bemessen und angeordnet, daß die 'die Haken-Eingriff sgiieder begrenzenden Kanten :um Zwecke .er Arretierung der Profilholme in Querrichtung mit den zugeordneten Flächen bzw. Kanten der Längstraversen eiie Klemmverbindung eingehen können.

Besonders bewährt hat "ich auch noch eine andere Ausgestaltung, die darin besteht, daß im Abstandsbereich zv/ischen zwei c;arslleien Profilholinen ein SDanndraht von der hit.teren zur vorderen Längstraverse verläuft. Dieser Spanndraht kann dabei auf einer Ebsne angeordnet werden, die unterhalb der Auflageebene der Querauflagen bzw. Profilholme liegt. Mit seiner Hilfe können die beiden parallel zueinander verlaufenden Längstraversen quer zueinander verspannt werden, damit einerseits das Gesamtmoment des Regals erhalten bleibt und andererseits eine zusätzliche Verbesserung des Klemmsitzes der Profi Iho ime zwischen den Längs traverser: erreicht werden kann.

PArENTANWALTE HEI^MfcpilCH > M ti k. LkR ■ GRO'JSo ^OLLMEIER · .MEV · VALENTIN _ 4 _

Besonders einfach "nd vort.RÜhaft ist nach der Neuerung eine Befestigungsart lür den Spanndr^ht, bei der dessen eines Ende mit einem abgebogenen Haken im Bereich eines Loches der einen Längstraverse verankerbar ist, während desr-,&thgr;&pgr; ander os Finde mi.t einem Gewindeabschnitt durch ein r.och der anderen Längstraverse hindurchsteckbar ist und den T-äger für eine Spannfutter bildet.

Schließlich hat es sich auch noch bewährt, wenn sowohl die Leiny S ulä ■- hi5ö^; . als auch ii~ !
profil &eegr; aus Blech gebildet sind.

die Leiny^>da■--&igr;&idigr;&idigr;,&idigr;&iacgr;·. öl= auch ii~ Prof iihcirnc vjp. Abkap.t

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen

Figur I in räumlicher Gesamtansicht ein Lagerregal für stückgut oder dergleichen,

Figur 2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das Lagerregal nach Fig. 1,

Figur 3 im Längsschnitt einen Profilhoim und

Figur 4 eine Teil-Draufsicht auf den Profilholm nach Fig. 3 -

Das in Fig. 1 der Zeichnung ersichtliche Lagerregal 1 ist so ausgeführt, daß in ihm auf jeder vorgesehenen Lagerebene einzelne oder auch stapelweise übereinandergesetzte Stückgüter 2, bspw. Pakete, abgesetzt werden können.

PATENTANWÄLTE HEMMcJmGH ;■ MÜlLCR '· 'S^ÖS&E ■ POLLMEiER ■ MEY ■ VALENTIN _ 5 _

Das Lagerregal 1 weist dabei mehrere, mindestens jedoch vier iufrechte Ständerpfosten 3 auf. Nach Fig. 1 sind dabei jeweils zwei Ständerpfosten 3 mittels Querstücken 4 und Schrägstreben 5 zu einem Seitenrahmen 6 zusammengeschlossen. Über die aufrechten Ständerpfosten 3 sind darüber hinaus zwei Seitenrihmen 6 mittels Längstraversen 7 und vordere Längstraversen 3 miteinander zu dem Lagerregal 1 verbunden, welches deutlich in Fig. 1 zu sehen ist.

Jeweils zwischen einer hinteren Längs¹", ravers e 7 und e:.ner vorderen Längstraverse 8 können Querauflagen 9 eingesetzt werden, und zwar in der Weise, daß mindestens jeweils zwei solcher Querauflagen 3 als Stützauflage für ein Stückgut 2, bspw. ein Paket, dienen.

Zu ihrer Verbindung mit den Ständerpfosten 3 weisen die Längstraversen 7 und 8 an jedem ihrer Enden einen winkelförmigen Kupplungsschuh 10 bzw. 11 auf, der bspw. mit Kupplungshaken 13 in Ausnehmungen zum Eingriff gebracht werden kann, die sich an den Ständerpfosten 3 befinden.

Besonders aus Fig. 2 der Zeichnung sind die neuerungswesentlichen Merkmale des Lagerregals 1 ersichtlich.

Hiernach besteht jede hintere Längstraverse ~ aus einem nach vorne offenen, im Querschnitt etwa C- oder G-förmigen Profil, während als vordere Längstraverse 8 ein im wesentlichen Z-fcrmiges Profil vorgesehen ist.

Das C- oder G-Profil der hinteren Längstraverse 7 hat dabei eine Bauhöhe 14, welche größer bemessen ist als die Bauhöhe 15 der vorderen Längstraverse 8. Beide Längstraversen 7 und 8 werden dabei an den Ständerpfo-

;atentanwälte &igr;&egr;&mgr;&Igr;&lgr;&egr;'^&Kgr;&eegr;' -'muUles ^OSse:- poli.meier · uey vai.entin - 6 -

sten 3 so befestigt, daß sie mit ihren unteren Profilkanten übereinstimmende Höhenlage einnehmen. Dadurrh ist erreicht, daß die hinteren Längstra/ersen 7 jeweils mit ihren oberen Längskanten auf einer Ebene ingeordnet sind, die sich mit Abstand oberhalb der Ebene befindet, auf welcher die Oberkanten der vorderen Langstraverser. 8 gelecron sind.

lie jeweils zwischen einer hinteren Längs traverse 7 und »ir.^ijL vüLUKiäu Lcuij5träv-3r3s 3 eingesetzten Quei:äLi^! lager¹. 9 sind als Prof ilholiu-, bspw. mit einem nach unten ofien'-m U-?ro;il, gestaltet, wie das in ?ig. 2 -iurch strichpunktierte Linien angedeutet ist.

Mit dem m:\r,eren "nae 9a erhält jede Querauflage 9 bzw. jeder Protilhoim Unterstützung an einer hinteren Längstraverse 7 , während er mit seinem vorderen Fnd^ 9b in entsprechender Weise auf der vorderen Längstraverse 3 abgestützt wird. Die Stützauflage ist dabei, von solcher Art, daß die Oberseite 9c jeder Querai'flage 9 bzw. jede = Profilholms hoher liegt als die Oberseite 8a der vorderen Längstraverse 8, aber tiefer gelegen ist, als die Oberseite 7a der hintprsn Längstraverse 7. 3ewährt hat es sich auch, wenn an dem der vorderen Längstraverse 3 zugeordneten, vorderen Ende 9b der Querauflage 9 bzw. des Profilholms die Oberseite 9c mit einer Abschrägung 9d versehen ist, welche bis an die Oberseite 8a der vorderen Längstraverse ? heranreicht &iacgr;-&eegr; damit dat Aufschieben und Abziehen der Stückgüter, z.3. Pakete oder dergleichen, relativ zu den Querauf lagen bzw. Profiiholmen 9 wesentlich erleichtert.

PATENTANWÄLTE HErJMEHlM ! mCiLlSR'· GttCJSSS ■ POLLMEIER · MEY · VALENTIN

Da die hintere Längstraverse 7 die Oberseite 9c der Querauflagen bzw. der Profilholrae 9 um ein gewisses Maß überragt, bildet sie auf einfache Art und Weise einen Einschubanschlag für die auf ihnen ruhenden Stückgüter 2.

Die Seitenwände der Profilholme 9 sind nahe ihrem hinderen Ende 9 a und auch nahe ihrem vorderen Ende 9b an der unteren Längskante mit Einschnitten bzw. Ausklinkungen 16a und 16b versehen, von denen jeder bzw. jede eine etwa L- bzw. winkelförmige Gestalt hat. Der nach unten offene L- bzw. Winkelschenkel erstreckt sich dabei etwa parallel zu den aufrechten Stirnkanten der Querauflage 9 bzw. des Prof ilholms, während der andere L- bzw. Winkelschenkel parallel zur Oberseite 9c der Querauflage 9 bzw. des Profilholms verläuft, wie das deutlich aus den Fig. 2 und 3 zu sehen ist.

Den Einschnitten bzw. Ausklinkungen 16a und 16b der Qurauflagen bzw. Profilholme 9 sind an den Längstraversen 7 und 8 jeweils winkelförmige Profilabkantungen 17a und 18a zugeordnet. Auf diese Art und Weise können die Querauflagen bzw. Profilholme 9 mit beiden Längstraversen 7 und 8 in einen Hakeneingriff gelangen, welcher quer zur Längsrichtung der Querauflagen bzw. Profilholme 9 wirksam ist.

Während dabei die Querauflagen bzw. Profilholme 9 zumindest im Bereich ihrer Einschnitte bzw. Ausklinkungen 16a und 16b auf den winkelförmigen Profilabkantungen 17a und 18a der Längstraversen 7 und 8 ruhen, greifen sie mit den Stirnkanten 9e und 9f ihrer Enden 9a und 9b jeweils hinter die aufrechten Profiletege 17b und L8b der Längstraversen 7 und 8 ein, Sie werden auf diese Ax-.

PATENTANWÄLTE HEJ/IMeijuCH j MELLER · O?<jsse · POLLMEIER ■ MEY ■ VALENTIN _ g _

und Weise zwischen den Längstravers en 7 und 8 gegen unerwünschte Verschiebung in ihrer Längsrichtung fixiert.

Auch eine unerwünschte Verschiebung der Querauflagen ds". Profilholaie S entlang des Längstravorsen 7 und 8 wird auf einfache Art und Weise vermieden. Die Au'_^;';ildung eier Einschnitte bzw. Ausklinkungen 16a und 16b ." 'ti den Seitenwänden der Querauflagen bzw. Profilholme 9 and f di<=> Ausbildung der winkelförmigen Prof ilabkantungen 17a \

% um iöa an den Li.igstraversen 7 und 8 ist so aufeinander H

abgestimmt, daß sich dort ein Klemmsitz zumindest zwi- &iacgr;

sehen den Kanten 16c und I6d der Ausklinkungen 16a und ' 16b sewiä den diesen jeweils zugewendeten Flächen der

Prof ilabkantungen 17a und 18a an den Längstraversen 7 %

und 8 einstellen kann. ¹J

Erst durch ein Hochdrücken der Querauflagen bzw. Profil- ::« holme 9 von den Längstraversen 7 und 8 kann der Klemm- | sitz aufgehoben und eine Verschiebung der Querauflagen bzw. Profilholme 9 in eine andere Position auf den Längstraversen 7 und 8 vorgenommen werden. Zur Aufhebung

i der Klemmwirkung zwischen den Querauflagen bzw. Profil- !

holmen 9 und den Längstraversen 7 und 8. ist es jedoch nicht nötig, die als Haken-Eingriffsglieder wirkenden Einschnitte bzw. Ausklinkungen 16a und 16b und die ebenfalls als Haken-Eingriffsglieder wirkenden, winkelförmigen Profilabkantungen 17a und 18a der Längscraversen 7 und 8 völlig miteinander außer Eingriff zu bringen .

PATENTANWÄLTE HEMMEflfCfi I N/fcSLLSH" · Gfl(JSS£ · POLLMEIER · MEY ■ VALENTIN _ 9 _

An den die Oberseite 7a der hinteren Längstraverse 7 bildenden, waagerechten Profil-Endabschnitt 17c schließt sich ein um 180° abgekanteter, also ebenfalls waagerecht gerichteter, Profilabschnitt 17d an, der einerseits mit seiner Biegekante eine hintere Anschlagfläche für die Stückgüter 2 bildet, andererseits aber so hoch gelegen, ist, daß er bei Bedarf das Entkoppeln de^ als Haken-Eingriffsglieder zusammenwirkenden Einschnitte bzw. Auskiinkungen 16a mit dem winkelförmigen Profilabschnitt 17a der Längstraverse 7 ermöglicht.

&rgr; An den die Öl· rseite "a der vorderen Längstraverse 8

; bilde-den Profilabschni c 13c schließt sich nacl. vorne

^ und unten ein ProfUe₁. .-teg IS-¹ an, der so gestaltet

is?·... daß er einem Beschädigen d~r Stückgüter 2 bei ihrem r Aufschieben auf die Querab :__gen bzw. Profilholme 9

% ent gegenwirkt.

':■<, Im Abstandsbii -eich zwischen zwei parallel nebeneinander

if liegenden Querauflagen bzw. Profilholmen 9 kann zwischen

■"' der hinteren Längstraverse 7 und der vorderen Längstraverse 8 ein Spanndraht 19 eingesetzt werden, m:d zwar so, daß er auf einer Ebene angeordnet ist, welche unterhalb der Oberseite 9c der Querauflagen 9 bzw. Profil- ',- holme liegt. Dieser Spanndraht dient dabei dem Zweck,

die beiden Längstraversen 7 und 8 gegeneinander unter eine Biegespannung zu setzen, die nicht nur das Gesamtmoment des Lagerregals 1 erhält bzw. erhöht, sondern auch noch die Aurrechterhaltung des Klemmsitzes für die Profilholme 9 in den Längstraversen 7 und 8 unterstützt.

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Falls die Stückgüter 2 einmal von den Querauflagen bzw. Profilhomen 9 abrutschen sollten, können die Spanndrähte 19 auch einem unerwünschten Herunterfallen derselben antgegenwirken.

In Fig. 2 der Zeichnung ist noch zu sehen, daß das hinte-e Ende des Spanndrahr 19 mit einem etwa U-förmig abgebogenen Haken 20 versehen ist, der sich neben einem als Durchlaß für den Spanndraht 19 dienendem Loch am Profilsteg 17b der hinteren Längstraverse 7 abstützt. Das andere Ende des Spanndrahtes 19 weist ein~n Gewindeabschnitt 22 auf, dar sich durch ein Loch 23 im Profilsteg 18b der vorderen Längstraverse 8 durchstecken läßt und dabei den Träger für ein« hülsenförmige Spannmutter 24 bildet, die ihr Widerlager am aufrechten Profilsteg 18b der vorderen Längstraverse 8 findet.

Es hat sich bewährt, wenn sowohl die beiden Längstraversen 7 und 8 als auch die die Querauflagen bzw. Profilholme 9 von Abkantprofilen aus Blech gebildet werden.

Das Einhängen der als Querauflagen dienenden Profilholme in die Längstraversen 7 urd 8 geschieht zweckmäßigerweise derart, daß zunächst ihre hinteren Enden 9a mit den Einschnitten bzw. Ausklinkungen 16a in die winkelförmigen Profilabkantungen 17a der hinteren Längstraverse 7 eingerückt werden. Sodann lassen sich d\e Profilholme 9 an ihrem vorderen Enden 9b über die Einschnitte bzw. Ausklinkungen 16b in die winkelförmige Profilabkantung 18a der vorderen Längstraverse 8 einrücken.

Aus den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung geht noch hervor, daß nahe dem hinteren Ende der Profilholme 9 aus deren Oberseite 9c Noppen 25, z.B. durch Tiefziehen, herausge-

PATENTANWÄLTE HESiMEfJfCk &iacgr; ,VtAL«^ ■ ttäQSSf ■ POLLMEIEF' ■ MEY · VALlNT

formt werden können, die einem unerwünschten Verrutscher der aufgesetzten Stückgüter entgegenwirken können. Dabei ist es möglich, die Noppen 25 so zu gestalten, ■ id.3 sie nur glattflächige Hocker bilden. Sie lassen sich jedoch gegebenenfalls auch so ausführen, daß sie einen Durchbruch und Grad aufweisen, wenn eine besonders hoh^ Lagesicherheit der Stückgüter 2 gegen ein Verrutscher erwünscht ist.

Claims

h, ; 'Mu L'lER ..GrLuSSE · POLLMFÜER ■ MEY · VALENTIN _ ]_

.lö. 7 5 666

: Scr.dz-ar G-jselisrhaft mn beschränkter Haftung,
z-Jcholfer-Straße 20, 5908 i'leunkirchen

S c hu t &zgr; a_ns &rgr; rüc he

1. Lagerregal für Pakete oder dergleichen, mit an den aufrec'-ten Stinderpfosten, z.3. von Seitenrahmijn gehaiteien, hinteren Längstraversen und vorderen Längstraversen sowie zwischen diesen angeordneten Querauflagen,

dadurch, gekennzeichnet,
daß die hintere Längstraverse (7) aus einem nach vorne offsn^r. ini ^¹_iersc^ⁱⁿitt etiw^ C~ &ogr;&ogr;^&idigr;&ggr; G-*^är"mi-crpn Profil (i~a bis l~d) besteht, während als vordere Längstraverse (8) ein im wesentlichen 3-förmiges Profil {18a bis 18d) vorgesehen ist,

daß die Profi'.höhe (14) der hinteren Längstraverse (7) großer ist als die Profilhöhe (15) der vorderen Längstraverse (3),

daß die Querauflagen (9) als ?rofilholme ausgeführt sind, die sit ihren Enden (9a und Sb) Stützauflage an beiden Längstraversen (7 und 3) haben,

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und daß die Oberseite (9c) der Profilholme (9) höher liegt als die Oberseite (8a) der vorderen Längstraverse (8), aber tiefer gelegen ist als die L lorseite (7a) der hinteren Längstraverse (7).

Lagerregal nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß mindestens ein Ende (9a bzw. 9b) der Profilholme (9) mit der Stützauflage _V17a bzw. 18a) der zugeordneten Längstraverse (7 bzw. 8) in Haken-Eingriff steht (16a, 17a bzw. 16b, 18a), weicher quer zur Längsrichtung der Profilholme (9) gerichtet sowie als Klemmsitz für den Profi\holm (9) an den Längstraversen (7 bzw. 8) wirksam ist.

Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß beide Enden (9a und 9b) der Profilholme (9) mit den Längstraversen (7 und 8) im Haken-Eingriff stehen (16a, 17a bzw. 16b, 18a) und zu deren Stützauflage (17a bzw. 18a) Klemmsitz (16c, 16d) einnehmen, und ^H.aß dabei ihre Stirnkanten (9e und 9f) einer aufrechtan Profiiwandung (17b bzw. 18b) der Längstraversen (7 bzw. 8) zugewendet sind (Fig. 2).

Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haken-Eingriffsglied der Profilhoime (9) von Einschnitten oder Ausklinkungen (16a bzw. 16b) in deren unteren Längsrändern gebildet ist, während als Haken-Eingriffsglieder der Längstraversen (7 und 8) winkelförmige Profilabkantungen (17a, 18a) vorgesehen sind (Fig. 2).

PATENTANWÄLTE H^ &ngr;1/&ngr;1&Egr;>&Iacgr; ICH fviO^ER GROJJE ■ POLLMEIER MC- VALENTIN -

5. Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet

daß im Abstandsbereich zwischen zwei parallelen Profilholmen (9) ein Spanndraht (19) von j_er hinteren Längs traverse (7) zur vurder°ii Längs traverse (8) verläuft.

-W J ,

. LagerregaJ nach einein d = r Ansprüche 1

dadurch gekennzeichnet,

daß der Spanndrahn '19) auf einer Ebene angeordnet Lst, die unterhalb der Auf i-igeeb"ne (9c) Jer ;:uerauflagen bzv··. Profiiholrne (9) lieg-.

7. Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,

daß das eine Ende des Spanndrahtes (19) mit einem abgewinkelten Haken (20) in ein Loch (21) der einen Läncstraverse (7) einhängbar ist, während dessen anderes Ende mit einem Gewindeabschnxtt (22) durch ein Loch (23) der anderen Längstraverse (8) hindurcnsteckbar Ijt und den Träger für eine Spannmutter (24) bi Idet.

8. Lagerregal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,

daß sowohl die Längstraversen (7 und 8) als auch die Profilholme (9) von Abkantprofilen aus Blech gebildet sind .