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Lagerungsgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Lagerungsgestell,
das vorzugsweise transportierbar und stapelbar ist, mit zwei Seitenteilen, welche
jeweils aus zwei horizontal in senkrechtem Abstand und parallel zueinander verlaufenden
Längsgliedern und aus einer Vielzahl von sich zwischen diesen Gliedern erstreckenden
und starr an diesen befestigten und in horizontalen Abstand voneinander senkrechten
Gliedern bestehen, und mit einer Vielzahl von in Längsrichtung des Gestells im Abstand
voneinander angeordneten Quergliedern, die sich zwischen den Seitenteilen in der
Nähe ihrer unteren Kanten erstrecken. Die bekannten Lagerungsgestelie dieser Art
sind unter großem Materialaufwand hergestellt und lassen sich deshalb wegen ihres
hohen Gewichtes schwer transportieren. Außerdem haben sie den Nachteil, daß das
in ihnen gelagerte Stangenmaterial an den rauhen, scharfen Schweißstellen und Kanten
anliegt, so daß das Stangenmatenal verkratzt und beschädigt werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Lagerungsstelle
zu verbessern und sie so auszubilden, daß sie bei hoher Festigkeit ein geringes
Gewicht aufweisen, sich also leicht transportieren lassen und daß das in ihnen zu
lagernde Material nicht beschädigt, sondern geschont wird. Die Lösung dieser Aufgabe
wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes Längsglied und jedes senkrechte
Glied einen etwa U-förmigen Querschnitt mit einem Verbindungssteg sowie zwei flanschartigen,
vom Verbindungssteg abgebogenen Randteilen aufweist, wobei die Verbindungsstege
der Längsglieder im rechten Winkel zu den Verbindungsstegen der senkrechten Glieder
liegen und die fianschartigen Randteile der Längsglieder zwischen den flanschartigen
Randteilen der senkrechten Glieder angeordnet sind, und daß die inneren Kanten der
Längsglieder außerhalb der den Lagerungsraum seitlich begrenzenden Innenflächen
der senkrechten Glieder liegen.
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Durch den etwa U-förmigen Querschnitt der Längsglieder und der senkrechten
Glieder ergibt sich ein geringes Gewicht und eine hohe Festigkeit des erfindungsgemäßen
Lagerungsgestells. Infolge der Anordnung der Verbindungsstege der Längsglieder und
der senkrechten Glieder im rechten Winkel zueinander und der Anordnung der flanschartigen
Randteile der Längsglieder zwischen den flanschartigen Randteilen der senkrechten
Glieder wird eine einfache, feste Verbindung zwischen den Längsgliedern und den
senkrechten Gliedern ermöglicht und eine große Steifigkeit und Festigkeit des erfindungsgemäßen
Lagerungsgestells erreicht. Da die inneren
Kanten der Längsglieder außerhalb der
den Lagerungsraum seitlich begrenzenden Innenflächen der senkrechten Glieder liegen,
kommt das im Lagerungsgestell zu lagernde Material weder mit den Längsgliedern noch
insbesondere mit den Schweißstellen in Berührung, sondern lediglich mit den senkrechten
Gliedern bzw. den Quergliedern, so daß das Material geschont wird.
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Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindüng die Enden der Querglieder
außerhalb der den Lagerungsraum seitlich begrenzenden Innenflächen der senkrechten
Glieder liegen, ergibt sich der Vorteil, daß das zu lagernde Material, z. B. Stangen,
Rohre, Profilmaterial od. dgl., mit den scharfen Kanten bzw. Schweißstellen an den
Quergliederenden nicht in Berührung kommt, so daß dieses zu lagernde Material nicht
beschädigt werden kann. Die mit diesen Quergliederenden verschweißten Längsglieder
sind hierbei so angeordnet, daß ihre Verbindungsstege in Vertikalebenen liegen,
so daß die Längsglieder eine hohe Festigkeit und Starrheit besitzen und das erfindungsgemäße
Lagerungsgestell deshalb für die Lagerung und den Transport großer, schwerer Lasten
geeignet ist. Diese Festigkeit und Starrheit des erfindungsgemäßen Lagerungsgestells
werden noch
dadurch erhöht, daß die flanschartigen Randteile der
Glieder in zwei weitere flanschartige Randteile auslaufen, die in Richtung aufeinander
zu und parallel zu dem Quersteg liegen und im Abstand voneinander enden und damit
einen Schlitz bilden, wobei die Enden der Verbindungsstege der senkrechten Glieder
eine zwischen den ersten fianschartigen Randteilen nach innen verlaufende Ausnehmung
aufweisen, in welche die Längsglieder zum Eingriff gebracht werden können, so daß
diese durch die Ausnehmung und die in den senkrechten Gliedern an beiden Enden derselben
vorgesehenen Ausnehmungen hindurchgreifen. Hierbei schließen die äußeren Flansche
artigen Randteile der Längsglieder mit den ihnen benachbarten Enden der senkrechten
Glieder bündig ab, und die Enden der Querglieder sind an den zweiten flanschartigen
Randteilen der Längsglieder entlang den unteren Kanten der Seitenbauteile des Gestells
und jeweils auch an einem benachbarten senkrechten Glied befestigt. Dadurch werden
die Festigkeit und Starrheit des erfindungsgemäßen Lagerungsgestells wesentlich
erhöht.
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Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit und Starrheit des erfindungsgemäßen
Lagerungsgestells können die Verbindungsstege der senkrechten Glieder in zueinander
parallelen, quer zur Richtung des Gestells verlaufenden Ebenen und die Verbindungsstege
der Längsglieder in zueinander parallelen, in der Längsrichtung des Gestells verlaufenden
Ebenen liegen, wobei die senkrechten Längs- und/oder Querglieder einen Querschnitt
aufweisen können, dessen Verbindungssteg länger ist als dessen flanschartige Randteile.
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Die Erfindung sei nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche
Ansicht einer Vielzahl von übereinander gestapelten Stangenlagerungsgestellen nach
einer Ausführungsform der Erfindung mit gleichzeitiger Darstellung eines Angriffsmechanismus,
mit dessen Hilfe ein derartiges Stangenlagerungsgestell auf andere Stangenlagerungsgestelle
aufgesetzt bzw. von diesen abgehoben werden kann, Fig. 2 eine Seitenansicht eines
Stangenlagerungsgestelles der in Fig. 1 gezeigten Art, teilweise im Schnitt, F i
g. 3 eine Teildraufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Stangenlagerungsgestell, Fig.4
eine Endansicht des in Fig.2 gezeigten Stangenlagerungsgestells, aus der der Stapelungsvorgang
an Hand des gestrichelt angedeuteten, darüber befindlichen Stangenlagerungsgestells
ersichtlich wird, Fig. 5 einen Schnitt durch die unteren Längsglieder des in Fig.
2 gezeigten Gestells nach der Linie V-V der Fig. 2, F i g. 6 eine perspektivische
Teilansicht der unteren Eckkante des in F i g. 2 gezeigten Gestells, in Richtung
des bei 6 angezeigten Pfeiles gesehen, Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht der
Einpassung eines Zwischengliedes und des oberen langgestreckten Bauteiles des in
Fig. 2 gezeigten Gestelles, in Richtung des bei 7 angedeuteten Pfeiles gesehen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, F i g. 9
eine Draufsicht auf das Gestell nach F i g. 8, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie
X-X der Fig. 8,
Fig. 11 eine Ansicht des in Fig. 8 strichpunktiert eingekreisten
und mit 11 bezeichneten Teiles iD vergrößerter Darstellung, F i g. 12 einen Schnitt
nach der Linie XII-XII dei Fig. 10 und Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XII]
derFig. 12.
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In den Zeichnungen und insbesondere in F i g. 1 isl mit 10 eine Reihe
von Stangenlagerungsgestellen bezeichnet, die jeweils derart übereinander gestapell
sind, daß einzelne Gestelle ohne weiteres unter Zuhilfenahme entsprechender Hebezeuge
abgehoben und an die gewünschten Arbeitsstellen gebracht werden können. Das in diesem
Gestell gelagerte Gul ist somit jederzeit und ohne weiteres für den gewünschten
Herstellungsvorgang griffbereit. Es kann diesen Gestellen naturgemäß jede beliebige
Länge verliehen werden, so daß in ihnen auch entsprechend langes Gut aufbewahrt
und transportiert werden kann.
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Es erscheint dabei selbstverständlich zweckmäßig, lediglich Gestelle
der gleichen Größe und Länge aufeinander zu stapeln. Entsprechend der Darstellung
der Fig. 1 greift an dem obersten Gestell gerade eine Greifvorrichtung oder eine
Zange 11 an, die zweckmäßigerweise an einem Haken 12 aufgehängt sein kann, der seinerseits
wiederum mit einem entsprechenden Hebemittel verbunden ist, mit dessen Hilfe das
Gestell an den gewünschten Arbeitsplatz gebracht wird.
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Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
weisen die Gestelle 10 jeweils einen langgestreckten Rahmenaufbau auf, der nach
oben und an den Stirnseiten offen ist, um auf diese Weise die Eingabe und die Entnahme
des Gutes in bzw. aus diesem Gestell zu erleichtern und außerdem auch eine Möglichkeit
für die Unterbringung solchen Gutes zu schaffen, dessen Länge größer ist als diejenige
des Gestelles. Die Gestelle 10 weisen zu diesem Zweck jeweils zwei aufrecht stehende
Seitenrahmenteile auf, die an ihrer Unterseite durch eine Reihe von Quergliedem
miteinander verbunden sind. Die Seitenrahmenteile bestehen dabei jeweils aus einem
langgestreckten unteren Glied oder Bauteil 14 und einem senkrecht im Abstand dazu
angebrachten und parallel dazu verlaufenden langgestreckten oberen Glied oder Bauteil
16, die sich beide im wesentlichen über die gesamte Länge des Gestelles erstrecken.
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Sowohl die langgestreckten Bauteile 14 und 16 als auch die dazu senkrecht
stehenden Stirnglieder 18, die senkrechten Zwischenglieder 20 und die Querglieder
24 sind im Querschnitt teilweise geschlossen und U-förmig ausgebildet, wie im einzelnen
aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Diese in den Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellten
Bauteile weisen dabei zwei umgebogene Flansche 13 auf, die im Abstand im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen und an einer Seite durch einen einstückig damit ausgebildeten
Verbindungssteg 15 miteinander verbunden sind. Von diesen beiden ersten Flanschen
13 verlaufen wiederum zwei ebenfalls umgebogene Flansche 17 im Abstand und parallel
zu dem Verbindungssteg 15 in Richtung aufeinander zu. Zwischen den Enden der Flansche
17 verbleibt ein bestimmter freier Raum, so daß eine Art längs verlaufender Schlitz
17 a entsteht, der mittig in dem Profileisen verläuft und dessen Breite im wesentlichen
der Breite der Flansche 13 oder einer kleineren Außenabmessung
des
in Rede stehenden Profilstückes entspricht.
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Infolge des vorstehend beschriebenen Querschnittsprofils dieser Bauteile
können die verschiedenen Bauteile der Gestelle in ganz einzigartiger Weise miteinander
verbunden und ineinander eingesteckt werden, wie nachstehend noch im einzelnen zu
beschreiben ist.
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Sämtliche Bauteile des Gestelles 10 können aus einem beliebigen Metall
hoher Festigkeit, beispielsweise Stahl, bestehen, und das in den Zeichnungen gezeigte
Profil wird vorzugsweise in einem Kaltverformungsverfahren erhalten. Es besteht
auch die Möglichkeit, wahlweise andere geeignete Metalle, beispielsweise Aluminiumlegierungen,
zu verwenden, um auf diese Weise besonders leichte Gestelle zu erhalten, die sich
durch eine außerordentlich hohe Festigkeit pro Gewichtseinheit auszeichnen und sehr
gut zur Lagerung und zum Transport stangenartigen Gutes von geringerem Gewicht verwendet
werden können. Entsprechend der Darstellung der F i g. 7 sind die Kanten der Bauteile
vorzugsweise mit einer Abrundung 19 versehen, so daß jeweils ein glatter Übergang
zwischen den Flanschen 13, dem einstückig damit ausgebildeten Querstück 15 und den
ebenfalls damit einstückig ausgebildeten Flanschen 17 erzielt wird.
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Die Enden der langgestreckten Bauteile 14 und 16 sind durch die zwischen
diesen senkrecht verlaufenden Bauteile 18 starr miteinander verbunden, die jeweils
die Enden der langgestreckten Bauteile umgreifen. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht,
greifen die Enden der langgestreckten Bauteile 14 und 16 in den durch die Flansche
17 der aufrecht stehenden Teile 18 gebildeten Schlitz 17 a ein, so daß ihre stirnseitigen
Enden an der Innenfläche des Verbindungssteges des aufrecht stehenden B auteiles
anliegen.
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Das obere Ende der aufrecht stehenden Bauteile 18 endet dabei im
wesentlichen bündig mit der Außenfläche des oberen Flansches 13 des Bauteiles 16,
während das untere Ende der senkrecht stehenden Bauteile 18 im wesentlichen mit
der Außenfläche des unteren Flansches 13 des Bauteiles 14 abschließt. Die Enden
der Bauteile 14 und 16 sind zur Erzielung einer in sich festen Struktur an den ihnen
benachbarten Oberflächenteilen des Verbindungssteges 15 und des Flansches 17 angeschweißt.
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Des weiteren werden die längs verlaufenden Bauteile 14 und 16 durch
eine Reihe von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Zwischenteilen
20 im Abstand und in im wesentlichen paralleler Lage zueinander gehalten, wobei
die Zwischenteile ihrerseits mit einem Schlitz oder einer Ausnehmung 22 versehen
sind. Diese Schlitze 22 verlaufen dabei jeweils von demjenigen Ende des Verbindungssteges
15 nach innen, in das die längs verlaufenden Bauteile 14 und 16 eingreifen. Die
Breite des Schlitzes 22 ist dabei derart bemessen, daß sie im wesentlichen der Breite
des Schlitzes 17 a des aufrecht stehenden Zwischenteiles 20 entspricht, und seine
Länge entspricht etwa der größeren Abmessung der Längsträger 14 und 16, so daß die
Außenflächen der Längsträger im wesentlichen bündig mit den ihnen benachbarten oberen
und unteren Stirnflächen der senkrecht verlaufenden Zwischenteile 20 abschließen.
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Die Anzahl der verwendeten Zwischenteile kann dabei im übrigen jeweils
unter Berücksichtigung der gegebenenen Gestellänge derart unterschiedlich gewählt
werden, daß jeweils die erforderliche Verstei-
fung und Verstrebung erreicht wird.
Die einander benachbarten Oberflächen der Bauteile 20 sowie der Bauteile 14 und
16 sind zur Erzielung eines in sich festen Aufbaues miteinander verschweißt.
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Die beiden aus den längsverlaufenden Bauteilen 14 und 16, den aufrecht
stehenden Endteilen 18 und den ebenfalls aufrecht stehenden Zwischenteilen 20 bestehenden
seitlichen Rahmenteile sind im Abstand und im wesentlichen parallel zueinander durch
eine Reihe von Querteilen 24 starr miteinander verbunden, die entsprechend der Darstellung
der Fig. 5 und 6 jeweils zwischen den Flanschen 17 der unteren Träger 14 verlaufen,
stirnseitig an diesen anliegen und mit ihnen verschweißt sind. Der Abstand zwischen
den einzelnen Querteilen 24 ist dabei derart gewählt, daß deren Verbindungsstege
15 jeweils an den Flanschen 17 der benachbart liegenden aufrecht stehenden Bauteile
18 oder 20 zu liegen kommen und mit diesen verschweißt werden, um so durch entsprechendes
Ineinandergreifen der einzelnen Bauteile einen in sich starren und festen Rahmenaufbau
zu erhalten.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird infolge der
Ausbildung der einzelnen Bauteile und deren Anordnung in dem insgesamt etwa U-förmig
ausgebildeten Rahmenwerk ein verhältnismäßig großer Kante-an-Kante-, Fläche-an-Fläche-und
Kaenten-Flächen-Kontakt zwischen den einzelnen ineinandergreifenden Gliedern erzielt.
Im Hinblick auf diese zahlreichen Berührungsstellen kann insgesamt eine ausgiebige
und gute Verschweißung zwischen den einander benachbarten Teilen vorgenommen werden,
was sich verständlicherweise sowohl auf die an den einzelnen Verbindungsstellen
erzielte Festigkeit als auch auf die Steifheit des so erhaltenen Rahmengebildes
günstig auswirkt. Wie weiterhin ersichtlich, liegen die größeren Abmessungen der
einzelnen Bauteile in Planausrichtung mit der Richtung der darauf auszuübenden maximalen
Belastung, so daß gegenüber Verbiegungen und Verklemmungen des Rahmenaufbaues, wie
sie möglicherweise durch das schwere Gewicht in diesen Gestellen enthaltenen Gutes
verursacht werden können, ein größtmöglicher Widerstand gewährleistet ist und sogar
bei Verwendung dünnwandiger Metalle dem daraus hergestellten Gestell eine große
Festigkeit verliehen wird.
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Im übrigen können bei der vorbeschriebenen Konstruktion auch Tragriemen
oder -ketten innerhalb des räumlichen Bereiches des Gestelles Anwendung finden,
um entsprechendes Gut in das Gestell einzubringen oder es aus diesem zu entnehmen.
Ruht das Gut beispielsweise entsprechend der Darstellung der Fig. 4 auf dem Gestell,
so liegt es an den inneren Flanschen 13 der aufrecht stehenden Endteile 18 und der
Zwischenteile 20 an und stützt sich außerdem an den Flanschen 13 der Querteile 24
ab. Die Flansche 17 der in Längsrichtung veriaufenden Bauteile 14 und 16 dagegen
liegen außerhalb der Flansche 13 der aufrecht stehenden Bauteile, wodurch ein freier
Zwischenraum geschaffen wird, der im wesentlichen der Breite des Flansches 17 der
aufrecht stehenden Bauteile gleich ist. Infolge dieser Anordnung können die Tragriemen
oder -ketten, wenn sie innerhalb des räumlichen Bereiches des Gestelles zwischen
den Querteilen 24 angeordnet sind, ohne weiteres an das Gut angelegt bzw. von diesem
abgenommen werden. Die bei dem in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Gestell verwendeten
Eingriffsvorrichtungen
bestehen aus einer im allgemeinen U-förmig
ausgebildeten Kran- bzw. Aufzugstange 26, die unter dem Gestell hindurch und an
dessen Seitenteilen entlang hochgeführt ist. Wie aus der F i g. 2 deutlich ersichtlich,
sind die unteren langgestreckten Bauteile 14 jeweils mit einer am unteren umgebogenen
Flansch derselben ausgebildeten Ausnehmung bzw. Einkerbung 28 versehen, deren Tiefe
und Breite im wesentlichen der Dicke und Breite der Kranstange 26 entspricht, so
daß die untere Fläche der Kranstange 26 mit den benachbarten unteren Oberflächen
des Bauteiles 14 bündig abschließt. An der Auflagestelle der Kranstange 26 wird
der Rahmenaufbau weiter durch ein in sich einstückig ausgebildetes quer verlaufendes
Profilteil 30 verstärkt, das zwischen den Flanschen 17 der unteren Längsträger 14
derart verläuft, daß seine stirnseitigen Enden an den Flanschen 17 anliegen. Die
Enden des U-förmig ausgebildeten Profilstückes 30 sind dabei mit den Längsträgern
14 verschweißt, und die umgebogenen Ränder des Profilstückes 30 sind jeweils seitlich
mit der oberen Fläche der Kranstange 26 verschweißt, wodurch eine kastenartig ausgebildete
Trägerstruktur erhalten wird. Zur weiteren Festigung und Verstärkung des so erhaltenen
Gebildes sind die Kanten der Kranstange außerdem auch noch an den ihnen benachbarten
Zwischenteilen 20 angeschweißt.
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Die oberen Endabschnitte der Kranstange 26 sind vorzugsweise mit
einem besonders dicken Teil 32 versehen, der an der Kranstange angeschweißt ist.
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Dieser Bauteil 32 ist hakenförmig ausgebildet und weist an den den
Enden des Gestells zugekehrten Seiten eine Ausnehmung 34 auf, in die die Stäbe 36
der Hebezange 11 entsprechend der Darstellung der F i g. 1 eingebracht bzw. eingehängt
werden können, so daß das Gestell beliebig angehoben und transportiert werden kann.
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Die nach oben ragenden Teile der Kranstange 26 dienen außerdem auch
als Führungen, mit deren Hilfe die Gestelle leichter aufeinander gestapelt werden
können. Wie die Fig. 4 zeigt, sind die nach oben ragenden hakenförmigen Ansätze
32 der Kranstange 26 leicht im Winkel nach auswärts gebogen, wodurch eine sich nach
oben und außen verbreiternde Innenleitfläche gebildet wird, mit der- das untere
Längsbauteil 14 eines zweiten Gestelles während des Absenkens desselben zusammenwirken
kann, um auf diese Weise die seitliche Ausrichtung der einzelnen Gestelle zueinander.
zu erleichtern. Des weiteren dienen die hakenartig ausgebildeten Ansätze 32 auch
dazu, die übereinander gestapelten Gestelle in der richtigen Lage zu halten und
damit zu verhindern, daß sie während oder nach dem Stapelvorgang vonein ander abrutschen.
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Schließlich dienen die nach oben ragenden hakenförmiger Ansätze 32
auch noch zur Erleichterung der Längsausrichtung der übereinander gestapelten Gestelle.
Dies wird dadurch erreicht, daß an der Innenkante des Hakenansatzes 32 gegenüber
dem Eingriffsschlitz 34 eine im. Winkel verlaufende Gleitfläche 38 vorgesehen ist,
die ihrerseits mit einer Lasche 40 zusammenwirkt, welche an dem unteren Teil des
äußeren umgebogenen Randes des senkrecht verlaufenden Zwischenteiles 20 in. der
Nähe der Kranstange 26 starr befestigt ist.-Während der Abwärtsb.ewegung legt -sich
die Lasche 40 an der Gleitfläche 38 des Hakenansatzes der darunter befindlichen
Kranstange an und bewirkt so- durch Entlanggleiten
an dieser Fläche während der Abwärtsbewegung
de Gestelles die richtige Längsausrichtung desselben zl dem bereits darunter befindlichen
Gestell.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung is in den Fig. 8-bis 13
dargestellt. Es handelt sicli hierbei um ein Gestell 70 in Form eines langgestreck
ten Rahmenaufbaues, der nach oben und an der stirnseitigen Enden offen ausgebildet
ist, um dic Eingabe und Entnahme des zu lagernden Gutes zt erleichtern und gleichzeitig
auch eine Möglichkeit zum Lagerung solchen Gutes zu schaffen, dessen Länge größer
ist als diejenige des Gestelles. Auch hiei wiederum umfaßt das Gestell 70 zwei aufrecht
stehende seitliche Rahmenteile, die an ihrer Unter. seite durch eine Reihe- von
quer verlaufender Gliedern miteinander verbunden sind. Die seitlicher Rahmenteile
selbst bestehen dabei jeweils aus einen unteren langgestreckten Bauteil 72 und einem
ir senkrechtem Abstand und im wesentlichen paralle dazu angeordneten oberen langgestreckten
Bauteil 74 beide Bauteile 72 und 74 erstrecken sich dabei übei die gesamte Länge
des Gestelles.
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Entsprechend der Darstellung der F i g. 10 besitzer die langgestreckten
Bauteile 72 und 74 ein teilweise geschlossenes U-förmiges Profil und weisen jeweils
zwei Flansche 76 und 78 auf, die im Abstand parallel zueinander verlaufen und an
einer Seite durch einer einstückig damit ausgebildeten Verbindungssteg 8C miteinander
verbunden sind. Von den Flanschen 76 und 78 gehen wiederum zwei Flansche 82 und
84 derart ab, daß sie in Richtung aufeinander zu und parallel und im Abstand von
dem VerbindungssteE 80 verlaufen. Die Kanten dieser Flansche 82 und 84 enden dabei
im Abstand voneinander und bilden somit einen in dem Profilstück mittig angeordneten
längs verlaufenden Schlitz 86.
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Die längs verlaufenden Bauteile 72 und 74 sind miteinander jeweils
durch eine Vielzahl von senkrecht stehenden Bauteilen 88 starr miteinander verbunden.
Die senkrecht stehenden Teile 88 sind dabei jeweils im Abstand voneinander mit ihren
Enden an den längs verlaufenden Bauteilen befestigt. Die Zah] der zur Verwendung
gelangenden senkrecht verlaufenden Bauteile läßt sich unter Berücksichtigung des
gewünschten Festigkeitsgrades und der erforderlichen Belastungsfähigkeit jeweils
entsprechend der gewünschten Gestellänge unterschiedlich wählen. Auch die senkrecht
verlaufenden Bauteile 88 besitzen entsprechend der Darstellung in den F i g. 9 und
13 ein im wesentlichen U-förmiges Profil und weisen dazu zwei Flansche-90 und 92
auf, die durch einen einstückig damit ausgebildeten Quersteg 94 miteinander verbunden
sind. Wie aus der F i g. 10 ersichtlich, sind die Flansche 90 und 92 oben und unten
im Abstand von dem Verbindungssteg 94 derart eingeschnitten, daß jeweils eine Art
Ausnehmung 96 bzw. 98 entsteht, in welche das untere bzw. das obere längs verlaufende
Bauteil 72 bzw. 74 eingebracht werden kann. Die Höhe dieser Ausnehmungen 96 und
98 isl dabei derart bemessen, daß die oberen Enden der aufrecht stehenden Bauteile
im wesentlichen bündig mit der- Außenfläche des oberen Flansches 76 des Bauteiles
74 und. die unteren Enden der aufrechl stehenden Bauteile im wesentlichen bündig
mit der Außenseite des unteren Flansches 78 des Bauteiles 72 abschließen. Die Breite
der Ausnehmungen 96 ünd 98 ist gleich der Dicke der längs verlaufenden Bauteile
72 und 74 (in Querrichtung gesehen), so daß
die Außenseite des Verbindungssteges
80-der längs verlaufenden Bauteile jeweils bündig mit den freien Enden der Flansche
90 und 92 der senkrecht verlaufenden Bauteile abschließt. Bei einer derartigen Anordnung
kommen die Flansche 82 und 84 der längs verlaufenden Glieder, in bezug auf die Verbindungsstege
94 der senkrecht verlaufenden Bauteile gesehen, in dem Gestell nach außen zu liegen.
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Die jeweils aus den Längsbauteilen 72 und 74 und den senkrecht verlaufenden
Bauteilen 88 bestehenden seitlichen Rahmenbauteile des Gestelles sind wiederum im
Abstand und im wesentlichen parallel zueinander durch eine Reihe von die beiden
Rahmenbauteile miteinander verbindenden Querteilen 100 starr miteinander verbunden.
Der jeweils zwischen den einzelnen Querteilen 100 befindliche Abstand entspricht
vorzugsweise dem Abstand zwischen den einzelnen senkrecht verlaufenden Bauteilen;
die Querteile besitzen vorzugsweise wiederum ein teilweise geschlossenes U-förmiges
Profil entsprechend der Darstellung der Fig. 12, d. h. also, daß sie zwei Flansche
102 und 104 aufweisen, die im Abstand und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen
und auf einer Seite durch einen einstückig damit ausgebildeten Verbindungssteg 106
miteinander verbunden sind. Die beiden Flansche 102 und 104 gehen in zwei weitere
Flansche 108 und 110 über, die in Richtung aufeinander zu verlaufen und im Abstand
parallel zu dem Verbindungssteg 106 liegen. Die Kanten der Flansche 108 und 110
enden dabei derart im Abstand voneinander, daß ein mittig in dem U-Eisen angeordneter
längs verlaufender Schlitz 112 entsteht, dessen Breite im wesentlichen der Breite
des Verbindungssteges 94 oder der kleineren Außenabmessung der senkrecht verlaufenden
Bauteile 88 entspricht.
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Die Verbindungsstege 106 der Querteile sind mit Ausnehmungen 114
versehen, die jeweils von den Enden des Verbindungssteges 106 nach innen verlaufen
und durch die die aufrecht stehenden Bauteile 88 entsprechend der Darstellung der
F i g. 13 hindurchgeführt sind. Die Breite dieser Schlitze oder Ausnehmungen 114
entspricht dabei im wesentlichen der Breite der Verbindungsstege 94 oder aber der
kleineren Abmessung der aufrecht stehenden IDaUARE1e und die Schlitze oder Ausnehmungen
erstrecken sich von den Enden der Querteile um einen Abstand nach innen, der im
wesentlichen der größeren Abmessung oder Tiefe der Flansche 90 und 92 der aufrechten
Bauteile entspricht, so daß die Stirnflächen der Querteile etwa in der Nähe der
Außenfläche der Verbindungsstege 80 der längs verlaufenden Bauteile zu liegen kommen.
Die Zahl der verwendeten Querglieder kann selbstverständlich je nach der gewünschten
Länge und Festigkeit des Gestelles unterschiedlich gewählt werden. Die aneinander
liegenden Oberflächen der senkrecht verlaufenden Bauteile 88, der längs verlaufenden
Bauteile 72 und 74 und der Querteile 100 sind dabei derart miteinander verschweißt,
daß ein einheitliches und in sich festes Gebilde entsteht. Der Abstand zwischen
den einzelnen Querteilen 100 ist derart gewählt, daß die auf gegenüberliegenden
Seiten der senkrecht stehenden Bauteile liegenden Stellen der Verbindungssteges
106 jeweils mit den daran anliegenden Stellen der senkrecht stehenden Bauteile und
mit dem Flansch 76 des langgestreckten Bauteiles 72 verschweißt werden können, um
auf diese Weise
eine Einpassung der einzelnen Bauteile ineinander zu erhalten, die
die Entstehung eines in sich starren und einheitlichen Rahmengebildes gewährleistet.
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Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung der einzelnen Bauteile und deren Anordnung in einem insgesamt etwa U-förmigen
Rahmenaufbau ein verhältnismäßig groß er Kante-an-Kante-, Fläche-an-Fläche und Kante-an-Flächen-Kontakt
zwischen den einzelnen ineinandergreifenden Bauteilen erzielt.
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Die derart zur Anlage miteinander gebrachten Bauteile können also
ohne weiteres über verhältnismäßig große Abstände miteinander verschweißt werden,
wodurch an den einzelnen Verbindungsstellen eine größtmögliche Festigkeit und insgesamt
in dem fertigen Rahmengestell eine größtmögliche. Steifigkeit erzielt wird. Wie
weiter ersichtlich, sind die Bauteile 72, 74, 88 und 100 derart zueinander angeordnet,
daß gegenüber einem- eventuell durch das Gewicht von in dem Gestell 70 befindlichen
Ladungen bedingten Verbiegen und Verzerren des Rahmengestelles eine maximale Widerstandskraft
erreicht wird, so daß auch dünnwandigere Metalle zur Verwendung gelangen können
und trotzdem in dem fertigen Gestell noch eine erhöhte Festigkeit gewährleistet
ist.
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Bei der vorbeschriebenen Bauweise kommt auch noch der Vorteil hinzu,
daß auch Tragriemen oder -ketten innerhalb des räumlichen Bereiches des Gestelles
verwendet werden können, um entsprechendes Gut in das Gestell einzugeben bzw. es
aus diesem zu entnehmen. Wird beispielsweise stangen-oder stabförmiges Gut in dem
Gestell gelagert, so liegen diese Stangen an den Verbindungsstegen 94 der aufrecht
stehenden Bauteile und außerdem auch an den Flanschen 106 der quer verlaufenden
Bauteile an, während die umgebogenen Ränder 82 und 84 der längs verlaufenden Bauteile
72 und 74 außerhalb der Verbindungsstege 94 der senkrecht geführten Bauteile liegen.
Es ist somit ein gewisser freier Raum gegeben, so daß, wenn Tragriemen oder -ketten
in den räumlichen Bereich des Gestelles zwischen den Querteilen 100 eingebracht
werden, diese Tragriemen oder -ketten ohne weiteres an das stabförmige Gut angelegt
bzw. von diesem abgenommen werden können.
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Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Gestelles können auch noch
Verstärkungsstangen 116 vorgesehen sein, die diagonal zwischen den längs verlaufenden
Bauteilen 72 und 74 angeordnet sind.
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Die Unterseite dieser Verstärkungsstangen 116 ist dabei an ihren Enden
an den Flanschen 82 und 84 des unteren längs verlaufenden Bauteils 72 angeschweißt,
während das obere Ende der Verstärkungsstangen 116 jeweils an den Flanschen 82 und
84 des oberen längs verlaufenden Bauteils 74 angeschweißt ist.
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Des weiteren sind bei dieser Ausführnngsform der Erfindung Kranstangen
118 vorgesehen, die an den seitlichen Rahmenteilen des Gestelles entlang nach oben
geführt sind. In den Verbindungssteg 80 der unteren längs verlaufenden Bauteile
72 sind außerdem Schlitze 120 vorgesehen, in die jeweils eine Kranstange 118 zum
Eingriff gebracht werden kann.
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Dies geschieht in der Weise, daß - das untere Ende 122 einer Kranstange
jeweils durch einen solchen Schlitz 120 hindurchgreift, dann schräg nach oben gebogen
und mit dem unteren längs verlaufenden
Bauteil an einer Stelle verschweißt
wird,. welche bei der Verbindungsstelle der Flansche 76 und 82 liegt.
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Die Kranstangen übergreifen dabei jeweils das unsere Ende der senkrecht
verlaufenden Zwischen teile 88 und sind mit den Enden der Flansche 90 und 92 der
senkrecht verlaufenden Bauteile derart verschweißt, daß eine kastenartige Trägerstruktur
(box beam) erhalten wird.
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Der obere Abschnitt der Kranstangen ist vorzugsweise mit einer besonderen
Verstärkung versehen, die an der Kranstange im Bereich des insgesamt mit 124 bezeielmeten
hakenförmig ausgebildeten Teiles angeschweißt ist. An dem den Enden des Gestelles
zugewandten Kanten ist diese Verstärkung mit einer Ausnehmung 126 versehen, in der
die Stäbe 36 der in Fig. 1 gezeigten Hebezange 11 zum Eingriff gebracht werden können,
damit das Gestell auf diese Weise angehoben und transportiert werden kann.
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Des weiteren wirken die nach oben ragenden Teile oder Ansätze der
Kranstange 118 auch noch als Führungen, mit deren Hilfe die Stapelung der erfindungsgemäßen
Gestelle übereinander erleichtert werden soll. Die nach oben ragenden Ansätze der
Kranstangen 118 sind zu diesem Zweck schräg im Winkel nach außen gebogen, so daß
sich nach oben und außen erweiternde Gleitflächen erhalten werden, an denen die
unteren längs verlaufenden Bauteile 72 eines zweiten Gestelles während des Herablassens
desselben derart entlanggleiten, daß die einzelnen Gestelle seitlich in Ausrichtung
zueinander gebracht werden. Außerdem übernehmen die hakenartigen Teile 124 auch
noch die Aufgabe, die übereinander - gestapelten Gestelle seitlich in der richtigen
Ausrichtung zueinander zu halten und zu verhindern, daß sie bei der Lagerung voneinander
abgleiten.
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Des weiteren dienen die nach oben ragenden Hakenteilel24 schließlich
auch noch zur Erleichterung der Längs ausrichtung der einzelnen Gestelle zueinander.
Dies wird in der Weise erreicht, daß an der der Ausnehmung 126 gegenüberliegenden
Innenkante des hakenförmigen Teiles 124 eine Gleitfläche 128 vorgesehen ist, welche
mit einem winkelförmig ausgebildeten und eine schräg verlaufende Gleitfläche 132
aufweisenden Führungsglied 130 zusammenwirkt. Das Führungsglied 130 selbst ist an
dem Quersteg 80 des unteren längs verlaufenden Bauteiles an einer der Kranstange
118 benachbarten Stelle befestigt. Die Gleitfläche 132 des Führungsgliedes 130 wirkt
während der Abwärtsbewegung des Gestelles mit der Gleitfläche 128 des hakenförmigen
Teiles der zu dem darunter befindlichen Gestell gehörenden Kranstange zusammen.
Durch die so geführte Gleitbewegung wird das Gestell während seiner Abwärtsbewegung
gleich von vornherein in seine richtig ausgerichtete Lage zu dem jeweils darunter
befindlichen Gestell gebracht.
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Mit der vorbeschriebenen und gezeigten Ausführung der eifindungsgemäßen
Gestelle kann somit ein verhältnismäßig leichtes und in sich starres Rahmengestell
großer Festigkeit erhalten werden, das sich ohne weiteres transportieren läßt und
in der in den F i g. 1 und 4 gezeigten Weise ohne jegliche Schwierigkeiten in Etagen
übereinander gestapelt werden kann. Infolge-der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Gestelle liegen die unteren Flansch-oder Randflächen der unteren längs verlaufenden
Bauteile
eines auf ein Gestell aufgesetzten weiteren Gestelles jeweils im wesentlichen auf
den oberen Flansch- oder Randflächen der oberen längs verlaufenden Bauteile des
darunter befindlichen Ge stelles auf, während die unteren Enden der aufrecht stehenden
Bauteile des oberen Gestelles auf den oberen Stirnffächen oder Enden der senkrecht
verlaufenden Bauteile des unteren Gestelles ruhen.
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Auf diese Weise wird erreicht, daß sowohl das Ge--wicht der Gestelle
als auch das Gewicht des darin befindlichen Gutes im wesentlichen gleichmäßig sowohl
auf die längs verlaufenden Bauteile als auch auf die senkrecht geführten Bauteile
verteilt wird.
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Da sich das Gewicht infolge der Auflage auch auf die längs verlaufenden
Bauteile verteilt, können die einzelnen Gestelle viel leichter in Etagen übereinander
gestapelt werden, und es wird gleichzeitig die Gefahr vermindert, daß die einzelnen
Gestelle seitlich oder in Längsrichtung voneinander abkippen oder abrutschen, wenn
die senkrecht geführten Bauteile sich einmal nicht genau in Ausrichtung miteinander
befinden. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Innenflächen der Gestelle,
an denen das stabförmige Gut zur Anlage gelangt, glatt und eben ausgebildet, und
sämfliche Schweißnähte und Kanten sind so gelegt, daß sie nicht im Lagerungsbereich
zu liegen kommen, wodurch die Gefahr einer eventuellen Beschädigung der Oberflächen
des in den Gestellen befindlichen Gutes auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.