DE900897C - Umlaufender Nadelfadengeber, Fadenspannungseinrichtung fuer umlaufende Nadelfadengeber und Naehmaschine mit Nadelfaden-geber und Fadenspannungseinrichtung - Google Patents

Umlaufender Nadelfadengeber, Fadenspannungseinrichtung fuer umlaufende Nadelfadengeber und Naehmaschine mit Nadelfaden-geber und Fadenspannungseinrichtung

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DE900897C
DE900897C DEU207D DEU0000207D DE900897C DE 900897 C DE900897 C DE 900897C DE U207 D DEU207 D DE U207D DE U0000207 D DEU0000207 D DE U0000207D DE 900897 C DE900897 C DE 900897C
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needle
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DEU207D
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Norman V Christensen
Albert M Schweda
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Umlaufender Nadelfadengeber, Fadenspannungseinrichtung für umlaufende Nadelfadengeber und Nähmaschine mit Nadelfadengeber und Fadenspannungseinrichtung Die Erfindung betrifft umlaufende Fadengeber für Dopppels:teppstichnähmaschinem hoher Drehzahl und bezweckt gewisse Verbesserungen an solchen Einrichtungen. Nadalfadenbrüche haben. bekanntlich die unangenehme Folge, daß sich die flatternden Fadenerden an umlaufenden Teilen deis Fadengebers oder dessen Antrieb festsetzen, sich aufwickeln oder doch stark verwirren. Das Entwirren und Ordnen der zerrissenen Fäden kostet immer erhebliche Zeit und Mühet.
  • Man hat versucht, diesen Übelstand durch die Anordnung von Schneid!messern abzuhelfen., die die abgerissenen Fadenenden bzw. die sich verwirren den Fäden einfach zerschneiden sollten. Dabei entstand aber ein; sehr großer Verlust an Fadenmaterial. Nach einem anderen Vorschlag sollte das Verwirren der Fäden dadurch ausgeschlossen werden, daß dar Fadonabzieher als ein sich um eine Achse drehbare und mittels Leitschiene gesteuerte Fadenöse ausgebildet wurde. Ein- und- Ausgangsöffnung der öise sollten immer dieselbe Lage in bezug auf zwei außerhalb der Kreisbahn des Abziehars fast angeordnete Fadenösen einnehmen. Für haha Drehzahlen kam di,esar Vorschlag nicht in, Betracht, er kannte sich in der Folge in der Praxis auch nicht durchsetzen. Zum Zweck der Beseitigung des eingangs erwähnten Mangels lwi umlaufendem Fadeng obern liegt der Erfindung der Gedanke zugrund:, den Nadelfaden von umlaufenden Teilen möglichst zu isolieren, so daß er bei Bruch keine Möglichkeit hat, sich um solche Teile aufzuwickeln. Zu di°_szm Zweck werden gemäß der Erfindung zwei parallele und gehäusefeste Fadengleitplatten in geringem Abstand voneinander .derart angeordnet, daß sie sich innerhalb der Kreisbahn. des uranlaufenden Fadenabziehers befinden und zwischen sich den Nadelfade:. führen. Bei Fadenbruch fallen die Enden dann nach unten heraus, ohn° sich um irgendwelche Teile verwickeln oder sich s, lbst zusammenknäueln zu Können,. Eine am unteren: Teil der inneren Fadengleitplatte axial vorspringende, den aufsteigenden Trum des Nadelfadens aus der Bahn des. Abziehers ablenkende Leiste lenkt auch die zwischen den Fadengleitplatton: herausfallenden Enden des .gebrochenen N adelfaden.s derart ab, daß sie nicht in die Bahn des Alzielers geraten können, sondern nach unten herausfallen oder heraushängen. Erhebliche 1-Iühe und Zeit "erden dadurch erspart.
  • Im Interesse einer möglichst gedrungenen Bauart des Fadengebers erhält gemäß der Erfindung die den Fadenabzieher tragende umlaufend ,@ Fadengeberscheibc, eine, kreisförmige Vertiefung zur Aufnahme dar inneren der beiden gehäusefest angeordneten Fadengleitplatten.
  • Die Erfindung läßt eine verschieJenartige Gestaltung des Fädeingebers zu, ohne daß dadurch die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Lösungsmittel be@e@inträchti.gt wird. So@ kann die den Abzicher tragznde Scheibe einen Ringrand mit einer Ringnut tragen sowie zwei radial ausgerichtete Fadenabzugsnasen besitzen, die mit einem in die Ringnut eingreifenden, den Nadelfaden von den Abzugsnasen abwerfenden uNbstreifer zusammenwirken, wobei der Abstreifer, bezogen auf die Drehachse der umlaufenden Scheibe, im Winkel verstellt und damit der Zeitpunkt des Fadenabwurfes gznau eingastellt vv@crden kann. Auch beii dieser Ausführung des Fadengebers werden .die Fadengle@itplatten innerhalb des inneren Ringrandes gehäusefest angeordnet, und der Nadelfaden wird in gleicher Weise geführt und abgelenkt wie im ersten Fall. Auch bei Fadenbruch können die Faden.einden glatt herausfallen, ohne daß sie mit umlaufenden Teilen in Berührung kommen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Fig. i eine Doppe@lsteppstich:nähmaschine mit einem Fadengelber gemäß der Erfindung von der Seite, teilweise im Schnitt, Fig. 2 den 'Maschinenkopf nach Fig. i im Schnitt und in größerem Maßstab mit einem Teil der unteren StichLildewerkzeuge, Fig. 3 die gleiche, Nähmaschine in Stirnansicht, teilweise geischnitten, Fig. 3aeine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch im rößeren llaß@stab als jene, wobei der Fadenz# geber gegeaübor Fig. 3 in Drehrichtung etwas vor_ gorückt ist, Fig. 4. den Maschinenkopf in Stirnansicht mit abgenommener Deckplatte, so daß die! eingebauten Teile zu sehen sind, Fig.5 in Teilansicht den Maschinenkopf von oben, in Richtung der Pfeile V-V der Fig. 3 gesehen; Fig. 6 bis 9 sind Darstellungen, die etwa den Fig. 3 bzw. 3 a entsprechen, .die aber den Fadengeber in verschiedenen Arbeitsstellungen zeigen; Fig. 1o zeigt eine Teilansicht der Fig. 8 in größerem Maßstab, .
  • Fig. i i einan Schnitt nach NI-NI der Fig. 5, Fig. 12 eine schaubildliche Darstellung eines mit dem Nadelfadeinrogler zusammenwirkenden La:geir-Nocks, Fi,g. 13 und 14. Schnittei nach XIII-XIII und XIV-XIV der Fig. 3 in größerem Maßstab, Fg. i 5 bis 18 in schaub-ildlichaf- Darstellung weitere Einzelteile des Fadengebers, Fig. i9 in ausein:andergzogencr Darstellung die die Fadenspannungsgliedeir nach Fig. 13 und 14 Lildenden Teile, Fig. 2o und 21 in schaubildlicher Darstellung die obere und un.terei AbideckpI:atte des Maschinenkcpfes, Fig. 22 bis 24. Darstellungen entsprechend Fig. 2 bis 4. eines arnderein Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig.25 bis 27 Einzelteile des Ausführungsb;iispiels nach Fig.22 bis 24 in sclnaubild!licher Darstellung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. i bis io ist deir neue Nadelfadengeber an einer Doppelsteppstichnähmaschino gezeigt, derzn unte rcr Triebwerksträger i, der in seinem oberen Teil als Sto@fftragplatte 2 attsgebil@det ist und aus einem Stück mit dem an seiner einen: Seite angeordneten hohlen l.laschinm.ständ-or 3 bcsteht, oben in einen hohlen überhängenden Maschinenarm 4. ausläuft. Dieser trägt an seinem freien Ende den Maschinenkopf 5, dessen. Abdockplatte aus einem oberen Teil 6 und eoinem unteren Teil? besteht, die. ge- trennt abnehmbar und mittels Schrauben 8, 9- befestigt sind. Die, Nadel io ist an dem unteren Ende der in lotrechter Richtung auf und ab schwingenden Nadelstange ii befestigt,-die in Lagern 12, 13 am obziren und unteren Ende des Maschinenkopfes 5 geführt ist (Fig.2, d. und i i).
  • Mittiols eines Antrie@!l"s.lenlzers 14 ist die Nadelstange i i mit einer ausgewuchteten Kurbel 15 verbuniden, die auf dem link-I n freien Ende- einer waagrechten Ar:mwe@lle 16 sitzt, welche sich durch den überhängenden Maschinenarm .4 erstreckt und vorn und hinfiten in Lagerstellen 17, 18 läuft, die einerseits in eiiner Querwand i9 am llaschinenkoPf 5 und andererseits in der äußerem. Gehäusewand 2o des Ständers 3 ausgebildet sind, wo die Armwelle 16 aus dem Maschinengehäuse heraustritt und ein mit einer Schnurscheibe ausgerüstetes Handrad 21 trägt. Bei der Stichbildung wirkt mit der Nadel io ein umlaufender Greifer 22 bekannter Bauart zusammen, dessen umlaufender Greiferko @rb 23 am äußeren. Umfang eine schnabelförmige Spitze 24 zum Erfais.sen. der Schleifen. L des Nadelfa,dens T aufweist und das -gehäuseifeste Spulengehäuse 23x umfaßt, aus dem der Spulenfaden B an einer Seite he-raustritt (Fig.3). Der umlaufende Greii.ferkoirb 22 ist mittels Klemmschrauben 25 am freien Ende der waagerechten Greiferwelle 26 befestigt, die in einer fest angeordneten. Lagerbuchse 27 unterhalb der Sto@fftragplatte 2 ,gelagert ist. Mit ihrem rechten Ende (Fig. 1) steht die Greifer welle 26 in eine kleine Gehäusekammer 28 vor, deren [email protected]än:de, aus einem Stück mit der Stofftragplatite 2 bestehend, nach unten vorstehen und von einem mittels. Schrauben 30 abneL1mbur befestigten Boden 29 abgedeckt sind. Auf der Greiferwelle 26 ist innerhalb der Gehäusekammer 28 ein Stirnraid 31 befestigt, welches. miit einem auf einer zweiten, unterhalb der Stofftragplatte 2 drehbar gelagerten waagerechten. GreiferantriebswOlle 33 sitzenden größeren Stirnrad 32 kämmt; die Übersetzung dieses Stirnradgetriebes ist 1 :2 gewählt. Wie Fi:g. 1 zeigt, ragt die Greiferantriebswelle 33 mit ihrem hinteren Ende durch eine Lagerbüchse 35 hindurch in eine untere Verlängerung 36 des Ständers 3 hinein, der am unteren Ende durch eine mittels Schrauhen:38 befestigte abnehmbare, Platte 37 abgeschlossen ist. Innerhalb des Ständers 3 ist die Greii,fe,rantrieb -s.ve'lle 33 mit der im Maschinenoberteil gelagerten. Armwelle 16 durch ein Stirnradgetrie@tbe 39, 40, 41 zwangsläufig verbunden, dessen Übersetzung so gewählt ist, daß die beiden Wallen 16 und 33 mit gleicher Drehzahl und in gleichem Drefhsinn umlaufen. Die Gehäusekammer 28 und der nach unten. vorstehende Teil 36 des Ständers 3 sind bis zu der in Fig. 1 angedeuteten Höhe mit L51 gefüllt, zum Zweck der selbsttätigen Schmierung der von ihnen umschlossenen. Zahnradgetriebe.
  • Der nicht =laufende Teil 23x des Greifers 22 hat im oberen Teil seines vorderen: Flansches eine Ausnehmung 43, in, die die Nase eines Riegelstücks 45 eingreift, das an der Unterseihe der Stofftragplatte 2 befestigt ist (Fig. 3) ; dadurch wird. das Spulengehäuse 23x an der Mitnahme durch dein Greiferkarb 23 gehindert.
  • Im Verlauf des Nähvorgangs wird das Werkstück beim Nähen, quer über die Stofftragplatte 2 mittels eines Vierweges.toffschiebers 46 weitergeschoben, dessen Antrieb als Ganzes mit 47 bezeichnet ist (Eig.2, 3). Dieser Antrieb kann, von bekannter Bauart sein, und, da er keinen Teil der Erfindung bildet, erübrigt s,i,ch eine eingehende Beschreibung. Die Zahnung des Stoffschiebers 46 arbeitet aufwärts durch Schlitze in einer in die Stofftragplatte, 2 eingelassenen Stichplatte 48 und wirkt gegen einen Stoff'drückerfuß 49, der kippbar an einem Schaft 5o am unteren Ende einer lotrechten Stoffdrückerstange 51 befestigt ist; diese erstreckt sich nach oben in den Maschinenkopf 5, in dem sie! zu lotrechter Aufunda,bbewegung geführt ist. Innerhalb des Maschinenkopfes 5 wird die Stoffdrückerstange 51 von einer Schraubenfeder 52 umfaßt, zu dem Zweck, den Stoffdrückerfuß 49 in nachgiebigem Eingriff mit der Oberfläche des durch die Maschine vorgeschobenen Werkstücks zu halten.
  • Die Schraubenfeder 52 drückt nach unten auf einen an der Stoffdrückers.tange 51 befestigten Stellring 53. Der Stoffdrückerfuß 51 wird am Verdrehen durch einen an dem Stellring 53 vorspringenden Arm 54 gehindert, der in einem, an einer Seite des Maschinenkopfes 5 vorgesehenen lotrechten Schlitz 55 eingreift. In normalerweise geringem Abstand unterhalb des Stellringes 53 ist gleitend auf die Stoffdrückerstange 51 ein zweiter J#,"lotz 56 aufgesteckt, der ebenfalls einen seitlich vorspringenden Arm 57 aufweist, welcher durch den gleichen lotrechten Führungsschlitz 55 im Maschinenkopf 5 hindurchgreift. Dieser Klotz 56 trägt außerdem einen nach innen gerichteten Arm 58 (Fig.2, 14), der mittels Lenkers 59 mit einem schwingbar auf einem Schraubenbolzen 61 (Fig. 3) an der Rückseite des Maschinenkopfes 5 gelagerten Heben 6o verbunden ist. Mit Hilfe einer Zugstange 62 (Fig. 3) kann der Hebel 6o mit einem Kniedruckhebel oder einer Tretplatte verbunden werden. Mit Hilfe dieser Auswuchtung kann im Bedarfsfall der Stoffdrückerfuß 49 angehoben werden, um unter ihm zu Berginn des Nähens das Weirkstück bequem einführen zu können.
  • Weiterhin ist ein Griffhebe163 vorgesehen, der sich um die, Schraubenbolzen 6.5 dreht und, mit eineim Hubnocken 67 in den lotrechten Schlitz 55 (Fig. 4) eingreifend, gegen die Unterfläche des vorspringenden Armes 57 des Kratzes 56 drückt. Wenn daher dar Griffhebel 63 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung aufwärts geschwungen wird, wird: der Stoffdrückerfuß 49 von dem Werkstück gänzlich abgehoben und in dieser Stellung zeitweiilig fastgehalten.
  • Der Nadelfadenregler, auf den sich die Erfindung im besonderen bezieht, umfaßt, wie dargeistel,lt, einen den Nad@elfadein aufnehmenden Drehkörper in Farm einer Kreisscheibe 7o, die auf dem äußeren Endre einer kurzen waagerechten Welle oder Spindel 71 sitzt, die sich in, den Maschinenkopf 5 erstreckt und dort in einem Lagerbock 72 gelagert ist. Im l>z"spro-chenen Ausführungsbeispiel ist dieser Lagerb9ck 72 als gesondertes Baustück ausgeführt und im oberen Teil des Maschinenkopfes 5 mittels zwei Schrauben befestigt. Auf dem inneren Ende der Spindel 71 sitzt ein Stirnrad 75, welches in dem Raum zwischen der Kurbel 15 und der Lagerbuchse 17 mit einem Ritzel 76 auf der Armwelle 16 kämmt; die Zahnräder sind derart übersetzt, daß die Scheibe 70 mit gleicher Drehzahl wie die Armwel,le 16, jedoch in entgegz"ngesetztem Drehsinn umläuft. Der Lagerbock 72, der übrigens auch mit dem Maschinengehäuse aus einem Stück bestehen kann, besitzt, wie dargestellt, an den beiden gegenüiberfiegenden Enden axial ausgerichtete, vorstehende Augen (Fig. 12), von denen das am linke Ende (Fi;g. 2) durch eine Öffnung 74 in dem oberen Teil 6 der Abdeckplatte nach außen vorsteht. Der Zugang zu dein Nadelantriebsgliedern kann in einfacheir Weise lediglich durch Entfernen des unteren Teiles 7 der Abdeckplatte erreicht werden. Mit der Scheibe 70 wirkt ein Paar dicht an ihrer Vorderseite angeordneter, im wesentlichen kreisförmiger, stillstehender und axial ausgerichteter Führungsplatte!n 77, 78 zusammen, die in Achsrichtung Abstand voneinander haben und infolgedessen einen schmalen Durchlaß für dem, Nadelfaden bilden; die Platten 77, 78 liegen innerhalb der Bewegungsbahn eines seitlich vorspringenden nasenförmigen Vorsprungs 8o am Rand der Scheibe 7o. Diese Nase 8o, die das Nadelfadenabzugswerkzeug des Fadengebers bildet, steht über die äußere Stirnfläche der Spindel 71 vor; während der weiter unten zu eirläuternden. Aufnahme des Nadelfadens läuft die Nase 8o außen. um die Platten 77, 78 herum. Einwärts der Nase 8o und auf demselben Halbmesser mit ihr (Fig. 15) besitzt die Scheibe 7o eine Ausnehmung zum Zweck der dynamischen Auswuchtung. Um dem Fadengeber eine gedrungenere Bauart zu geben, besitzt die Scheibe 70 an ihrer Vorderseite eine Einsenkung (Fig. 2, 5, i5) zur Aufnahme der Führungsplatte 77, die am unteren Teil ihres. Umkreises eine nockenförm:ige Leiste 81 von ungefähr 9o° Bogenlänge besitzt, die auf den Nadelfadem: T in einer im folgendem be:schriebmen Weise einwirkt. Die hintere Platte 77 und die vordere Platte 78 sind an einer Stelle unterhalb der Mittelachse der Fadenaufnehmerscheibe 70 mittels eines Verbindungssteges 82 von. etwa bogenstückförmigem Querschnitt fest verbunden, der sich entlang den Kantern. der beiden Platten erstreckt; dieser Verbindungssteg 82 wirkt als ein den Faden zurückhaltendes Glied innerhalb der Bewegungsbahn der Nase 8o an der Scheibe 7@o und kann aus einem Stück mit der Führungsplatte 78 hergestellt sein, wie in Fig.17 dargestellt. Die vordere Führungsplatte 78 ist an ihrem unteren Teil längs einer schrägen Linie 83 wieggeschn:itten (Fig. 5, 17), besitzt einen seitlichen Schaft 8,5 mit einer Kröpfung 86 für den freiem. Durchgang der Nase 8o der Scheibe 70 und ist mittels dieses Schaftes 85 am Maschinenkopf 5 mittels Schrauben 87 befestigt (Fig. 3). Auf seinem Wege von einer nicht dargestellten Fadenquelle läuft der Nadelfaden T zuerst durch eine feste Führung 88, die in Sonderdarstellung schaubildlich in Fig. 18 gezeigt ist; diese Fadenführung 88 hat drei im Abstand senkrecht untereinander angeordnete Ösen für dem: Durchgang des Fadens in der Art, wie in Fig. 3 und 6 bis 9 gezeigt; sie besitzt ferner einen seitlichen Lappen, 89 für die Befestigung an lern Maschinenkopf 5 durch die untere von zwei Schrauben 87. Von der Fadenführung 88 aus läuft der Nadelfaden T zu einer Fadenspannung 9o.
  • Wie im einzelnen in den Fig. 13, 14 und 1g dargestellt, iunfaßt die Fadenspannvorrichtung go einen Sockel gi mit einem hülsenförmigen Teil, zw isehen dessen; Enden sich seitlich ein bogenstückförmiger Flansch 92 mit Bogenschlitz 93 erstreckt, der konzentrisch zu der Achse des hülsenförmigen Teiles des Tragkörpers 9i verläuft. Der hintere Teil des hülsenförmigen Teiles des Sockels 9i greift mit Sitz (Fig. 13, 14) in eine Ausnehmung 94 im unteren Teil 7 der Abdeckplatte@ ein; der Sockel gz wird drehend einstellbar mittels einer Kopfschlitzschrawbe 95 befestigt, deren Gewindeschaft in die untere Abdeckplatte 7 eingreift. Die Fadenspannung 9o umfaßt ferner einen hohlen Spannungsbolzen 96 (Fig. i9), dessen inneres Ende eine Ringnut 97 aufweist, in die eine Klemmschraube 98 (Fig. 13, 14) eingreift, die seitlich in den hülsenförmigen Teil des Sockels 9i eingeschraubt ist. An den verdickten Schaft .des. Bolzens 96 schließt sich nach außen ein glattes zylindrisches Zwischenstück 99 von geringerem Durchmesser und an dieses ein mit Gewinde besetztes äußeres. Endstück ioo mit einem Mittelschlitz ioi an, welcher sich axial nach innren bis in das Zwischenstück 99 erstreckt. Frei drehbar auf dem Zwischenstück 99 des Bolzens 96 sitzt ein Paar gegeneinandergekehrter Spannscheiben. io2, 103, zwischen. denen der Nadelfaden T einscheren kann: auf der äußerem Scheibe 1o3 liegt ein aufgewöl.bter Federteller, io5 an, dessen Quersteg io6 sich in dem Schlitz ioi des Spannungsbolzens 96 führt.
  • Zwischen dem Federteller 105 und einer als Widerlager dienenden Stellmutter 107 auf dem äußeren Gewindeteil ioo des Bolzens 96 ist eine Kegelfeder io8 eingespannt, wodurch die innere Spannscheibe io2 nachgiebig in reibender Berührung mit dein äußeren Ende des Sockels 9i gehalten wird. An dem verjüngten Ende deir Fader io8 ist der Federdraht bei io9 (Fig.13) nach innen gebogen, um in den Schlitz ioi des Spannungsbolzens 96 einzugreifen. Die Bohrung in dem Sockel gi ist bei iia erweitert, um eine Schraubenfeder i i i aufzunehmen, die den inneren Teil des Bolzens 96 umfaßt. Am inneren Ende der Feder i 1 i ist deren Draht bei 112 (Fig. 13) nach einwärts umgekantet, um in einer radialen Bohrung i 13 des Bolzens 96 verankert zu werden, während das äußere Ende des Federdrahtes in tangentialer Richtung vorsteht und am Ende in eine runde Drahtschlaufe 114 ausläuft, zu dem Zweck, als nachgiebiger Leitfinger auf den Nadelfaden T zu wirken, wie im folgenden des näheren beschrieben. Dar Leitfinger 114 tritt durch einen bogenförmigen Ausschnitt 115 in der hülsenförmigen Wand des Sockels 9i nach außen, wodurch seine Bewegung begrenzt wird; im allgemeinen liegt der Finger 114 im Anschlag gegen die Schulter i 16 des genannten. Einschnittes i 15, wie in Fig. 14 dargestellt. Aus dem oben: Ausgeführten ergibt sich, daß die Spannung des federnden Leitfingers 114 durch Lösen der Klemmschraube 98 und Verdrehen des Bolzens 96 in dem Sockel 9i geregelt werden kann. Andererseits kann durch Drehen des Sockels gi selbst nach Lösen der Klemmschraube 95 die obere Begrenzung für die Bewegung des Leitfingers 11¢ je nach Erfordernis verändert werden, um sie der Arbeitsweise der Fadenaufnehmerscheibe 70 anzupassen. Frei gleitbar nach beiden Richtungen in der Bohrung dcs Spannungsbolzens 96 ist der an bwiden Enden abgerundete Entlastungsstift 117, dessen eines Ende an dem Quersteg loh des. Federtellers 1o5 anliegt und dessen anderes Ende mit einer schrägen Nockenfiäche i 18 des auf der Stoffdrückerstange 51 be@feistigten Klotzes 56 (Fig. 14) in Eingriff kommen kann. Wird nun die Stoffd'rückerstange 5 i nebst Druckerfuß 49 angehoben, so wird zugleich unter Wirkung der Nockenfläche 118 der Entlastungsstift 117 nach außen gedrückt, hebt dadurch den Federteller io5 von der Spannscheibe I03 ab und entlastet damit die auf den Nadelfaden T ausgeübte Spannung. Nach Verlassen der Fadenspannung 9o läuft der Nadelfaden. T durch eine hakenförmige Führung 120, die unterhalb der Achse der Fadenaufnehmerscheibe 70 und jenseits der Führungsplatten, 77, 78 sowie jenseits der Bewegungsbahn der Nase 8o der Fademaufnehmerscheibe 70 angeordnet ist, d. h. also übel die genannten Teile vorsteht (Fig.2). Wie in Fig. 2, 4 und 14 gezeigt, besitzt die Fadenführung 120 einen Schaft, der sich einwärts durch den senkrechten Schlitz 121 in der unteren Abdeckplatte 7 erstreckt und von einer Bohrung in dem Stellring 53 de' Stoffdrückerstange 51 aufgenommen und darin mittels Druckschraube 122- befestigt wird. Von der Fadenführung i2o aus verläuft der Nadelfaden T aufwärts zwischen den Führungsplatten 77, 78 hindurch und über das bogenförmige Verbindungsstück 82 hinweg, wie in Fig. 2, 3 und 7 dargestellt, dann «Eiter seitlich zu einer gehäusefesten Fadenführung 123, die ebenfalls außerhalb der Bahn der Nase 8o der Fadena,ufnehmerschei@be 7o angerdnet und, wie dargestellt, mittels einer Schraube 124 an einem seitlichen Vorsprung 125 der oberen Abdeckplatte 6 (Fig. 2o) unterhalb der Achse der Fadenaufnehmerscheibe 70 einstellbar befestigt ist. Von dort läuft der Faden dann zu einer mittels einer Schraube 127 zutiefst an. der untern, Abdeckplatte 7 einstellbar befestigten Führung 126, um schließlich zum Nadelöhr zu gelangen. Es ist insbesondere aus Fig. 3 a zu ersehen, daß der den Faden zurückhaltende Steig 82 im wesentlichen auf einer radialen Linie a-b liegt, die sich von der Achse der Fadenaufnehmerscheibe 70 zur Öse der Fadenführung 123 erstreckt, und daß die Fadenführung 121 auf einer radialen Linie a-c urfiter einem Winkel A von erheblich weniger als 9o° zur Linie a-b liegt.
  • Der Fadenregler mit seiner mit der halben Drehgeschwindigkeit des umlaufenden Greifers 22, aber in deirselben Richtung umlaufenden Scheibe 70 arbeitet wie folgt: Gemäß Fig. 3 hat der Stichbildevorgang begonnen, wobei die Greiferspitze 24 des umlaufenden Greifers gerade die Schleife L das Fadens T erfaßt hat, die von der Nadel io bei Beginn ihres Aufwärtshubes ausgeworfen wurde; die fadenerfassende Nase 8o der Scheibe 70 ilst bereits in die große Vorratsschleife L' eingetreten, die durch die Fadenführungen 120 und 123 gemeinsam bestimmt wird; und die durch .das Zurückhaltegli.ed 82 daran gehindert wird, zwischen den Führungsplatten 77, 78 h:indu-rchz:ufallen. Dieser Eintritt der fadenaufnehmenden Nase 8o in die Voarratsschetife L' wird dadurch möglich gemacht, daß der aufsteigende Schenkel dieser Vorratsschleife L' durch das vorstehende Bogenstück 8 1 der Platte 77 (Fig.2) nach außen so verschoben wird, daß die Nase 8o hinter denn aufsteigenden Fadenschenkel vorbeilaufen kann (Fig. 3 a). Während der weiteren Drehung des Greifers 22 wird die, Nadelfadenschleife L in üblicher Weise unter Wirkung der Greiferspitze 24 nach unten um das feststehende Spulen,gehäus.e 23x herumgezogen, wobei gleichzeitig der lose Faden aus der Vorratsschleife L' aufgebraucht wird, wie in Fi.g. 6 gezeigt. In Fig. 7 ist die Nadelfadenschleife L gerade über den tiefsten Punkt des feststehenden Greiferteiles 23x hinweggelaufen, nachdem sie den losen Faden aus der Vorratsschleife L' völlig aufgebraucht hat, und die Vorratsschleife L' ist gerade von der Nase 8o der Fadenaufnehmerscheibe 70 erfaßt worden. In Fig. 8 ist die Scheibe 70 in ihrenn Umlauf etwas weiter vorgeschritten und hat den meisten überschüssigen Faden der Nadelfadenschleife L (unten:) aufgenommen, die nun den Spulenfaden B vollkommen umschließt, wie in Fig. io noch deutlicher dargestellt. Danach wird die Fadenaufnahme fortgesetzt bis zu ihrem Höhepunkt (Fig. 9), wo die fadenaufnehmende Nase 8o eine Stelle auf einer radialen Linie R-R .erreicht, die durch d'ie Achse der Scheibe 7o hindurchgeht und infolge der gegenseitigen Anordnung der beiden Führungen, i2o und 123 den von der ausgespannten Nadelfa,denvorratssrhleife L' umschlossenen Winkel halbiert. Der Anzug des Stiches wird weich abgefedert durch die Wirkung des Leitfingers 114, da eine für den folgenden Stich ausreichende Fadenlänge beim Vorischub des Werkstücks F durch den Stoffschieber 46 abgezogen wird. Von dem Zeitpunkt der beginnenden Einwirkung -der Nase 8o auf den zwischen dem fadenzurückhaltenden Glied 82 und der Öse der Fadenführung 123 in Fig.6 verlaufenden Fadenschenkel bis zu dem Punkt des völligen Fadenanzuges in Fig. 9 bewegt sich die Scheibe 70 im wesentlichen um einen Winkel von i45°. Die wirksame Fadienaufnahme wird' also mit Sicherheit innerhalb der für diesen Vorgang zur Verfügung stehenden Zeitspanne durchgeführt, beginnend mit dein Überlaufen, des tiefsten Punktes des feststehenden Greiferteiles 23x durch die Nadelfa-denschleife L und: endend mit denn Eintritt der Nadel in das Werkstück F zwecks Bildung des folgenbm Sticheis. Aus Fig. 9 ist zu ersehen:, dlaß genügend Zeit für diesen Vorgang selbst dann verbleibt, wenn das Nähwerkstück von außergewöhnlicher Dicke ist. Das vorbeschriebEne zeitliche Zusammenwirken der einzelnen Glieder wird ermöglicht durch das Zusammenwirken des zurückhaltenden Gliedes 82 zwischen den Platten 77, 78 der Führungen iza und 123 des Bogenstücks 81 an der Führungsplatte 77 und ihr Anordnung bezüglich der Bewegungsbahn der Nase 8o der Scheibe 70- In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, daß der Durchmesser der Scheibe 7o derart bemessen sei, daß der Nadelfaden im Ausgleich mit seiner Freigabe durch den umlaufenden Greifer aufgenommen wird, wenn dieser seinen Umlauf aus der Stellung gemäß Fig. 7 über die nach Fig. 8 nach der gemäß Fig. 9 vollendet. Das richtige Arbeiten dies Fadengebers ist natürlich abhängig von d'er Spannung, die dem Nadelfaden durch die Fadenspannung go und den Leitfinger 11¢ erteilt wird, welche entsprechend dein oben gegebenen Richtlinien beide genau eingeregelt und dem jeweils verwendeten Faden angepaßt werden können.
  • Es ist weiterhin zu beachten, daß es durch Anordnung der Scheibenspindel 7 1 seitlich der Armwelle 16 und der Ableitung ihres Antriebs von dieser mittels der Stirnräder 75, 76 möglich ist, eine Nadelstange i i von normaler Länge nebst einem zugehörigen Führungslager 12 im oberen Teil des Maschinenkopfes 5 einzubauen. Zufolge der Anbringung der Führung i2o an der Stoffdrückears.tange 51 wird selbsttätig ein Ausgleich der zugermessenen Faidan.m@enge entsprechend der Dicke des zu b,-nähenden Werkstücks bewirkt.
  • Bei der wahlweisen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 22 bis 27 trägt die, Stirnfläche der Fadenaufnehmerscheibe 7o11 einen vor steh enden Ringrand 130 mit einer Ringnut 131 und radial ausgerichteten, den Nadelfaden erfassenden Nasen Boa, die, zu bei,don Seiten der Nut einander gegenüberliegeni. Mit der Scheibe 7o11 wirkt ein seitlich oberhalb dieser angeordneter Abstreifer 132 zusammen" der einen vcrjüngtan Finger 133 besitzt, der in die Ringnut 131 eingreift. Wie in den Fig. 23 und 26 dargestellt, besitzt der zugehörige vorspringende Flansch 134 ein Langloch 135 für .den Durchgang des Schaftes einer ihn befestigenden Klemmschraube 136, die in einen nach aufwärts vorspringenden Lappen 137 des oberen Teiles 611 der Abdeckplatta (Fig. 27) eingreift. Zufolge dieser Maßnahme kann der Abstreifeir 132 entlang leim Umfang der Fademaufnehmerscheiba 7o11 innerhalb des Bereiches des Langloches 135 eingestellt werden. In jadeir anderen Hinsicht ist der Aufbau der wahlweisen Ausführungsform gleichwertig mit der zuerst beschriebenen "l#"usfülirungsfo,rm des Erfindungsgegenstandes. Entsprechend der Arbelitsweise der wahlweisen Ausführungsform wird der Nadelfaden T, nachdem 11r in entsprechendem Umfang aufgenommen wurde, durch die abgeschrägte Spitze des Abstreiffingars 133 von den Nasen 8o11 der Scheibe 7o11 abgmorfen, wie aus Fig. 23 ersichtlich, während der übrige Arbeitskreislauf darselbe, ist wie bei dem zuerst beschrie#benen Beispiel. Offensichtlich kann durch Einstellen des Abstreifers 1323 entlang dem Umfang der Scheibe 7c11, wie dies durch die lösbare Verbindung zwischen dein Langloch 135 und der Schraube 136 vorgesehen ist, dar Zeitpunkt der Freigabe des Nadelfadens T genau eingestellt werden,, wenn die Maschine erstmals aufgestellt wird oder -wenn es später nötig wird, die Maschine der Verwendung von Nadelfäden verschiedener Art oder Stärke zum Zweck des richtigen Zusammenarbeitens von Fadengeber und umlaufendem Greifer anzupassen. Aus vorstehendem ergibt sich, daß beide Ausführungsformen der varbasss.erten Fadengabereinrichtung einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb sind. In jedem Fall führen die Führungsplatten den Faden sicher, und im Fall eines Fadenbruchs verhindern diese, daß 11r sich verwirrt oder sich auf die Fadenaufnehimcrschelibe oder deren Welle auf-,vickelt. Weiterhin ist der Läufer von verhältnismäßig geringem Durchmesser und deshalb von geringer Trägheit. Demzufolge bietet er sehr geringen Widerstand gegen schnelles Anlaufen und Abbremsen der Maschine.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender N adalfadengeber für Doppelsteppstichnährnasch-inen, dadurch Bekennzeichnet, d'aß die mit einer vorspringendem, den Nadelfaden erfassenden Nase (8o) versehene umlaufen!de Fadengeberschelibe (70) eine Vertiefung besitzt zwecks Aufnahme der einen von zwei mit der Fädengeberschaibe (70) zusammenwirkenden feststehenden Fadengleitplatten (77, 78), zwischen denen der Nadeilfade-n. gefühirt und b-i Bruch gegen Verwickeln geschützt ist.
  2. 2. Umlaufender Nadeilfadengeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden. im wesentlichen kreisrunden Fadengleitplatten (77, 78) innerhalb der Kreishahn der Abzugsnase (8o) und parallel zueinander durch einen Steg (82) in geringem Abstand miteiinander verbunden sind.
  3. 3. Umlaufender Nadelfadengeber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Drehachse (71) der umlaufenden Fadengebeirscheibe, (70) angeordnete Steg (8-2) als fadenzurückhaltendes Werkzeug dient und an seiner oberen Begrenzung keilförmig ausgebildet ist. 4.. Umlaufelld'er I\Tadelfad°ngeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Fadenglaitplatta (78) mittels eines Bügels (86) und gemeinsam mit einer Fadenführung (88) an der Nadelkopfabdeckplatte (6) lösbar befestigt ist. 5. Umlaufender Nadelfadengeber nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zuvorderst angeordnete- Fadengleitplatte (78) zum Zweck des Durchtritts einer von der inneren Fadengleitplatte (77) vorspringenden, den aufsteigenden Trum des Nadelfadens ablenkenden Leiste (81) entlang einer schrägen Linie (83) abgeschnitten ist. 6. Umlaufender Nadelfadengeber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der mitwirkenden Nadelfadenführungen (123) seitlich außerhalb der Bewegungsbahn der kreisenden Fadenabzwgsnasa (8o) und unterhalb deren Rotationsachse (71) an einem vorspringenden Teil (125) der Nadalkopfabdeckplatte (6) verstellbar belfestigt ist. 7. Umlaufender Nadelfaden-geber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, d'aß die andere mitwirkende Nadelfadenführung (12o) außerhalb und unterhalb der Fa:d'enaufn.ehmerscheibe (7o) angeordnet und in einem von der Stoffdrückerstanga (51) getragenen Stellring (53) befestigt ist. B. Umlaufender Nadelfadengeber nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Fadenabzieher als eine Kreisscheibe (70a) mit einem eine Ringnut (131) aufweisenden Ringrad (13o) und zwei radial ausgerichteten Fadenabzugsnasen (8oa) gestaltet ist. 9. Umlaufender Nadelfadengeber nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der umlaufeniden Kreisscheibe. (70a) ein in die Ringnut (131) eingreifender Abstreifer (132) zu-sa,mmenwirkt, der mittels eines vorstehenden. Fingers (133) den Nadelfaden von den Nasen. (80a) ab,wi,rft. io. Umlaufender Na@delfadengeber nach Anspruch 1, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Abstreifer (132) an einem nach -oben, vorspringenden Lappen (137) der Abdeckplatte (6a) des Maschinenkopfes verstellbar und feststellbar befestigt ist. i i. Faden spannungseinrichtung für umlaufenden Nadelfadengeiber, nach Anspruch .i bis, io, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannung (9o) einen Sockel (9i) mit hülsenförmigem Teil und seitlichem bogenförmigem Flansch (92) zum Zweck der drehbaren Einstellung der Fadenspannung (9o) besitzt. 12. Fadenspannungseinrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der in die Bohrung das Sockels (9i) eingesetzte Spannungsboilzen (96) mit einer Ringnut (97) ausgerüstet ist, in die eine in den Sockel eingeschraubte Druckschraube (98) eingreift, um den Boilzen (96) gegen Längsverschiebungen in der Bohrung des Sockels (9i) zu sichern. 13. Nähmaschine mit umlaufendem Nadelfadengeber und Fadens.pannungseinricht.ung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte des Maschinenkopfes aus zwei Teilen (6, 7) besteht, dessen unterer (7) eine Öffnung (94) aufweist, in der der Sockel (9i) der Fadenspannung (9o) mit genauem Sitz eingepaßt ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 549 081, 728 211; deutsche Patentschriften Nr. 157 890, igo 556, 683 823, 959 592.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022085B (de) * 1954-07-17 1958-01-02 Karlsruhe Augsburg Iweka Umlaufender Nadelfadengeber fuer Mehrnadel-Kettenstich-Naehmaschinen

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