DE1813132A1 - Vorrichtung zum Ergaenzen von Spulenfaden in Doppelsteppstich-Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ergaenzen von Spulenfaden in Doppelsteppstich-Naehmaschinen

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DE1813132A1 DE19681813132 DE1813132A DE1813132A1 DE 1813132 A1 DE1813132 A1 DE 1813132A1 DE 19681813132 DE19681813132 DE 19681813132 DE 1813132 A DE1813132 A DE 1813132A DE 1813132 A1 DE1813132 A1 DE 1813132A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices
    • D05B57/265Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices for looptakers with vertical axis

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, ' '
TELEGRAMME. KARPATENT KDN I GSTR ASSE 28
W. 235W68 4/Pa
The Singer Company-Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Vorrichtung zum Ergänzen von Spulenfaden in Doppelsteppstich-Nähmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen an Doppelsteppstich-Nähmaschinen und insbesondere auf Vorrichtungen und die Technik zum Ergänzen eines SpuleryPaaens, während die Spule innerhalb ihres Spulengehäuses an Ort und Stelle gehalten ist.
Bisher sind verschiedene Vorrichtungen verwendet worden, um Faden auf die Spule einer Doppelsteppstich-Nähmaschine aufzuwickeln, ohne die Spule von ihrer Stelle wegzunehmen, wie sie während der gewöhnlichen Nähvorgänge üblicherweise einnimmt. In den US Patentschriften 3 096 736, 3 115 ,Klo ''f° und 3 115 855 sind typische Beispiele für die verschiedenen Techniken des Spulenwickelns aufgezeigt. Den Vorrichtungen dieser Patente, was jedoch bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht notwendig ist, ist gemeinsam das Erfordernis des "Erfassens einer Padenschleife" zu Beginn jedes Aufwickelvorganges .
Die US Patentschrift 3 115 855 zeigt eine vergleichsweise komplexe (und daher teure) mechanische Ausführung von Teilen einschließlich eines Spulentreibers, der wahlweise in Hhgriff gebracht werden kann, um die Spule unabhängig von ihrem Gehäuse zu drehen. Wenn der Spulentreiber gemäß diesem Patent sich in der Eingriffslage befindet, wobei das freie Ende des Nadelfadens fest verankert ist, wird eine Fadenschleife von der Spitze des Greifers der Nähmaschine erfaßt, wenn der Greifer in der Üblichen Weise ange-
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trieben wird. Der Greifer führt die Fadenschleife rings um das Spulengehäuse, während welcher Zeit diese Schleife ■ vermittels einer Gleit- oder Führungswirkung zwischen die Flansche der Spule gedruckt und an der Nabe der Spule verkeilt wird, wobei der verankerte E'acienschenkel dann durch eine Messerkante selbsttätig abgeschnitten wird, die mit der Spule drehbar angetrieben wird. Das Erfassen der Schlafe und das sich daraus ergebende Aufwickeln der Spule erfolgt gewöhnlich durch diese Maßnahmen, vorausgesetzt natürlich, dai'3 der verankerte Fadensehenkel wenigstens solange
* fest an Ort und Stelle gehalten wird, bis der Fadenschenkel durch das rotierende Messer durchgeschnitten wird5 Unabhängig von dem Verankern des freien Senenkels des NacU-1-fadens jedoch kann das Erfassen einer Haäelfadenschleife und dies hat sich in der Praxis gezeigt - nicht vor sich gehen, wodurch dann ein. Spulenfaden-Ergänzungsvorgang verhindert wira. Das gleiche gilt, wenn der verankerte Schenkel zu lose gehalten wird, dann zieht d&xj Greifer einfach ßur-ch die ihm dargebotene Schleife, wodurch verhindert vjircU daß die Fadenschleife auf ,-ie Habe der Spule gerichtet wir J ^ und der Faden kann innerhalb des Greifergehäuses ringsumher fliegen, woraus sich natürlich dann ein Versagen des Auf-
) wickelns von Faden auf die Spule der Maschine ergibt„
Abgesehen von de:;* vorbeschrieb^nen Funktionsnaciiteilen der soweit bekannten Technik haoen die bekannten Ausführungen zusätzliche Nachteile, nämlich den, daß der Bedienende der Maschine gewöhnlich kexn Konzept darübei* hat, was innerhalb der in Frage stehenden Maschine während des Spulenfaden-Ergänzungsvorganges vor sieh geht, und falls daher die Ergänzung aus irgendwelchem Grund versagen sollte, ist der Bedienende absolut in Verlegenheit, diese Situation zu beseitigen. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Praxis hat gezeigt, daß das Umwickeln des freien Schenkels des Nadelfadens um die den Drückerfuß einstellende Schraube, um ihn für die Zwecke der Schleifenerfassung zu verankern,
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ein vollständig unzusammenhängender Vorgang ist, welcher fUr den gewöhnlichen dienenden einer Nähmasciiine keine Bdeutung hat, und infolgedessen wird die Geschicklichkeit und die Gewandtheit« die die meisten Bedienenden der Nähmaschinen haben« beim Ergänzen von Faden auf die erschöpfte Spule in keiner Weise ausgenutzt.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verwendung beim Ergänzen von Unterfaden auf eine Spule zu schaffen, die innerhalb des Spulengehäuses gehalten wird, ohne daß notwendig ist, daß der Greifer der Nähmaschine eine Schleife eines Vorratsfadens erfaßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorkehrung dafür zu treffen, daß der Vorratsfaden von Hand auf eine Spule zum Ergänzen von Faden' auf die Spule geführt werden kann, während die Spule in ihrem Spulengehäuse ' bleibt.
Gemäß der Erfindung wird daher nicht der Greifer einer. Nähmaschine sum Einleiten der Anordnung von Faden auf eine innerhalb Ihres Spulengehäuses drehbar gelagerten Spule verwendet, sondern die Erfindung schlägt einfache und billige mechanische Mittel vor, durch welche die Geschicklichkeit des Bedienenden der Nähmaschine mit Vorteil ausgenutzt werden kann, um den Ergänzungsfaden von Hand und visuell auf die Spule zu führen, um ihn festzulegen. Auf diese Weise* kann der Bedienende der Nähmaschine sinnvoll und genau sehen, welche Manipulationen für die Spulenfadenerganzung erforderlich s'ind, und falls die Ergänzung nicht eintreten sollte, wird der Orund dafür durch eine schnelle Prüfung der in Frage stehenden Teile ersichtlich.
In Ihrer bevorzugten Ausführungsfonri verwendet die Maschine eine Ausführung, bei welcher ein Spulentreiber selektiv mit der Spule in Eingriff gebracht werden kann, so daß, wenn die infrage stehende Maschine für den Spulenfaden-Ergllnzungsvorgang eingestellt ist, die Spule sich in einer Richtung entgegen der Drehrichtung des Greiföri
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dreht.
Die Spule des Greifers ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindungnit einem den Faden festlegenden ' Element versehen, welches im vorliegenden Fall ein radialer Schlitz in einer ihrer Flansche ist.
Ferner ist die Maschine dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem System von Führungen versehen, um den Bedienenden "der Maschine in dem richtigen manuellen Einsetzen des Ergänzungsfadens vor dem eigentlichen Wickelvorgang zu unterstützen. Wenn das öhr der Nähmaschinennadel sich unterhalb der Maschinenstichplatte befindet, treten zwei Fadenschenkel aus dem Stichloch in der Stichplatte heraus, d. h. der Vorratsschenkel und der freie Schenkel. Der Bedienende der Maschine zieht, wobei er den freien Schenkel in der Hand hält, diesen Fadenschenkel durch eine Stichplattenführung zu einer Stelle unterhalb der Stichplatte und bewegt dann durch zusätzliche Führungen den freien Fadenschenkel unter eine Fadenspannfeder und quer durch den geschlitzten Spulenflansch. Der Bedienende betätigt dann die Maschine, wobei er den freien Schenkel noch in der Hand festhält, oder er verankert ihn, wodurch, wenn die Spule entgegengesetzt zur Drehrichtung des Maschinengreifers gedreht wird, ■ der quer über die Fläche des Spulenflansches liegende Faden in den Spulenschlitz hineinfällt. Da die Spule ihre Drehbewegung fortsetzt, wird Faden von dem Nadelfadenvorrat oder einem Hilfsvorrat abgezogen und auf die Spule aufgewickelt, und schließlich wird der freie Schenkel gegen eine an einer der Führungen vorgesehenen Kante durchgeschnitten. In diesem Zusammenhang ist auszuführen, daß durch ein solches Vorgehen der Greifer bei der Ergänzung des Spulenfadens überhaupt keinerlei Funktionen ausübt und daß als Ergebnis keine genaue Beziehung vorhanden ist, in welcher der Greifer während des Spulenfaden-Ergänzungsvorganges gehalten werden * müßte.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, in einer.
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jtiähmaschine Führungen zur Verwendung beim Anordnen eines freien Schenkels eines Vorratsfadens mit Bezug auf eine innerhalb ihres Gehäuses angeordneten Spule vorzusehen, woraus sich dann eine beim Arbeiten der Nähmaschine kein Erfassen einer Schleife durch den Greifer der Nähmaschine ergibt, sondern vielmehr ein Ergänzen von Faden auf die Spule vorgenommen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen beispielsweise erläutex't:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Teiles einer Nähmaschine, an welcher die Erfindung verkörpert ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht von vorn teilweise im Schnitt
eines Teiles der Nähmaschine der Fig. 1. Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer Stichplatte, wie sie bevorzugt bei der Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Zusammensetzung von Teilen, welche die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bilden.
Die Fig. 5-8 geben eine Reihe von Ansichten wieder, welche zum Verständnis der Erläuterung zweckvoll sind, wie eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum bequemen Ergänzen einer an Ort und Stelle innerhalb des Spulengehäuses befindlichen Spule verwendet werden kann.
Fig. 9 1st eine Ansicht in Verbindung mit den Fig. 5-8, welche die Funktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert.
Da die Erfindung sich auf das Ergänzen von einer im . Greifer befindlichen Spule mit Faden bezieht, werden im einzelnen nur diejenigen Teile der Maschine beschrieben, wie sie für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
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Die Maschine, welche die Erfindung enthält, ist mit der üblichen Sockelplatte, einem Ständer, einem Maschinenarm und einem vollständigen Mechanismus zum Antrieb des Stoff-• Schiebers, des Padengebers und des Greifers gemäß einer vorbestimmten zeitlichen Beziehung ausgerüstete
Gemäß den Fig. 1-4 ist die Stichplatte Io der infrage stehenden Nähmaschine mit länglichen Öffnungen 11 versehen, durch welche hindurch die Stoffschieber 12 eines beispielsweise vier Bewegungen ausführenden Vorschubmechanismus zum Zusammenarbeiten mit einem Arbeitsstück 16 vorstehen können, das zwischen den StoffSchiebern 12 und oinem
ψ Drückerfuß 14 gehalten ist. Vor der Stichplatte Lo befindet sich in der Richtung des Vorschubes des Arbeitsstückes l6 eine Schieberplatte 18, welche mit einer Nut .io ausgerüstet ist, um einen Bedienenden beim Verschieb: a der Platte l8 in Richtung des Pfeiles gemäß Pig. I zu unterstützen, um dadurch den Greifer 22 der Maschine dem Blick des Bedienenden freizugeben, der im vorliegenden Fall in Greifer mit senkrechter Achse (Horizontalgreifer) ist.
Der Greifer 22 enthält einen allgemein kortförmigen Greiferkörper 24 und ist mit einer schleifenerfasse! len Spitze 26 versehen, welche an einer Seite eines Spalte; 28 in diesem Greiferkörper 24 angeordnet ist. Eine Schul „ar 3o, wel-
k ehe in dem Greiferkörper 24 ausgebildet ist, bi;iet die eine Hälfte der Laufbahn für eine Lagerrippe ar, -inem Spulengehäuse 54. Die Lagerrippe 32 ruht oben auf \er Schulter 3o des Greiferkörpers 24 und ist rait einem Spalt 26 versehen, dessen Bogenform dem Spalt 28 in dem Greiferkörper 24 äquivalent ist, wodurch die Kanten 38 und 4o an den Enden des Spaltes J>6 jeweils als eingehende und ausgehende , Taschen für den Durchgang von Faden rings um das Spulengehäuse während der üblichen Nähvorgange dienen.
Das Spulengehäuse 34 hat eine nach innen konisch verlaufende untere Hälfte 42, in welche sich ein Flansch 44 einer Spule 46 einsetzen kann.·Auf der Lagerrippe 32 des Spulengehäuses 84 erstreckt sich nach oben eine allgemein
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fcyiindrische Wand 48, die mit einer bogenförmigen Ausnehmung 5o und einem Ausschnitt 52 versehen ist. Die Ausnehmung 5o erleichtert das Herausnehmen der Spule 46 aus dem Spulengehäuse 34, und der Ausschnitt 52 dient als Fadenführung zum Herausfunren von Unterfaden von der Spule während des Nähvorganges.
Eine flache Fadenspannfeder 54, die bei 36 nach oben und bei 58 nach unten umgebogen 1st, Überbrückt den Spulengehäuseausschnitt 52, und diese Feder 54 ist an dem Spulengehäuse 34 vermittels einer Schraube 6o befestigt. Die Spannung der Feder 54 gegen den Unterfaden ist vermittels einer Schrau be 62 einstellbar. Ein Fadenführungsarm 64, der an dem Spulengehäuse 34 vermittels einer Schraube 65 befestigt ist, umgibt die Fadenspannfeder 54, steht oberhalb des oberen Randes der Spulengehäusewand 48 vor und dient zum Anordnen von Hand von Ergänzungsfaden von einem Vorrat bis unter die Spannfeder 54, damit er auf der Spule 46 aufgewickelt werden kann. Dieser Vorgang wird im einzelnen noch näher beschrieben werden.
Die Kanten 38 und 4o des Fadengehäusespaltes 36, welche als eingehende und -ausgehende Taschen für Fadenschleifen dienen, die während der Nähvorgänge manipuliert werden, sind etwas konisch ausgebildet, um sich den Widerlagerflächen 68 bzw. 70 eines Mechanismus 72 anzupassen, der eine Drehbewegung des Spulengehäuses 34 verhindert. Der die Drehbewegung verhindernde Mechanismus 72 enthält einen Bügelteil 74 (Fig. 4), der eine exzentrisch angeordnete Schulter 75 innerhalb des Greiferkörpers 24 umgreift, und dieser Bügelteil 74 ist auf eine Hin- und Herbewegung in dem Spulengehäusespält 36 vermittels einer Platte 76 beschränkt. Die Platte 76, welche später im einzelnen beschrieben wird, ist an dem Gehäuse der Nähmaschine mechanisch festgelegt und ist mit Kanälen 78 versehen, welche Arme 79 an dem Bügelteil 74 umgreifen, um eine Drehbewegung des Bügelteils 74 mit dem Greifer 22 zu verhindern und um die vorgenannte
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Hin- und Herbewegung vorzunehmen.
Um eine obere Laufbahnfläche für die Lagerrippe J>2 des Spulengehäuses j54 zu schaffen, ist eine beinah ringförmige Leiste 80 von etwas größerer Abmessung als der Greiferkörper 24 auf den Greiferkörper 24 aufschnappbar, und ein Plansch 84 an der Leiste 80 paßt satt in eine allgemein ringförmige Ausnehmung 86 an dem Greiferkörper 24, so daß die Leiste 80 und der Greiferkörper. 24 als eine Einheit gemeinsam drehbar sind. "Die Leiste 80 ist mit einer nach innen vorstehenden Fläche 88 versehen, welche als Fadenführungsfläche zum Abziehen von Unterfaden von der Spule 46 während des Nähvorganges dient. Zusätzlich erscheint eine Indexmarke 90 an der oberen Fläche der Leiste 80, und da der Greifer 22 und die Nähmaschinennadel 92 gemäß einer vorbestimmten zeitlichen Abhängigkeit zusammenarbeiten, ist die Drehlage der Anzeigemarke 90 relativ zu einer Bezugsmarke 9o an dem Nähmaschinengehäuse (Fig. 5) ein Spiegel der genauen Nadellage, wenn das öhr der Nadel 92 sich unterhalb der Höhe der Stichplatte Io befindet und dem Bedienenden nicht sichtbar ist.
Deshalb ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der obere Flansch 94 der Spule 46 mit einem radialen Schlitz 96 versehen, und die Nabe 98 der Spule 46 ist mit einer Schraubenkopfnut loo versehen, welche durch den · unteren Flansch 44 der Spule 46 vorsteht.
Der Greifer 22 ist um das Fadengehäuse bzw. Fadenspulengehäuse 34 vermittels eines Zahnrades Io2 drehbar (Fig. 2), das mit einem Zahnrad Io4 kämmt, das· an einem Ansatz I06 an dem Greiferkörper 24 befestigt ist. Das Zahnrad Io2 ist in einem Lager I08 drehbar gelagert (Fig. 2), welches in einer Strebe Ho innerhalb des Sockels der Nähmaschine abgestützt 1st,
Eine Lagerung 112, welche innerhalb des Ansatzes untergebracht ist und durch den Greiferkörper 24 und den Bügelteil 74 vorsteht, legt das Lager 112 an der Platte fest, das eine Buchse Il4 aufweist, die an ihm durch eine »
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Stellschraube 116 befestigt ist. Die Buchse 114 ist mit einer Schulter 118 versehen, welche an einer Strebe 12o der Nähmaschine vermittels einer Schraube 122 befestigt ist, um dadurch den Aufbau der Teile 112, 74 und 76 gegen Drehbewegung mit dem Greifer 22 zu halten.
Die Lagerfläche 124 des Lagers 112 ist etwas langer als ein Halbkreis im Querschnitt, und diese Fläche 124 nimmt eine Spulenantriebswelle 126 verschiebbar und drehbar auf (Fig. 4). Die Spulenantriebswelle 126 ist mit einem Keilkopf 128 versehen, der in Abhängigkeit davon, ob die Spulenantriebswelle 126 nach oben bewegt ist, mit der Nut loo in der Spule 46 kämmt. Ein Kegelrad 1^o ist auf die Spulenantriebswelle 126 mit Preßsitz aufgepaßt, und die Schenkel 1^2 e ines gegabelten Hebels 134 können zwischen einem mit Schulter versehenen Kopf 1}6 an der Welle 126 und dem Zahnrad IJo liegen. Durch Verschwenken des Hebels 1^4 in senkrechter Richtung nach oben um seinen Schwenkpunkt 1J8 können das Zahnrad Ij5o und die Spulenantriebswelle 12£ angehoben werden, damit sowohl das Zahnrad IjJo mit dem Zahnrad Io2 kämmen kann als auch der mit Keil 128 versehene Kopf der Welle 126 sich in die Spulennut loo einsetzt; Eine Schwenkbewegung des Hebels in senkrechter Richtung nach unten gibt die Zahnräder Io2, und den Keilkopf 128 und die Spulennut loo frei. Hier ist auszuführen, daß die Zahnräder Io4 und IJo mit Bezug aufeinander vermittels des Zahnrades Io2 einander entgegengesetzt drehbar sind, und daß daher der Greifer 22 und die Spule 46 sich während des Spulen-Ergänzungsvorganges in entgegengesetzten Richtungen drehen und auf diese Weise ■ dazu dienen, den Ergänzungsfaden während des Aufwickelvorganges unter der Spannfeder 54 zu halten.
Innerhalb des Nähmaschinengehäuses ist für den Qreiferaufbau ein Zusammenbau von Teilen zur Verwendung beim Einleiten des Spulenfaden-Ergänzungsvorganges angeord net. Dieser Aufbau enthält einen Schwingarm l4o, der auf eine Welle 142 vermittels einer Schraube 144 zwecks Drehbe-
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wegung mit ihr aufgekeilt ist. Der Schwingarm l4o ist mit einer Fadenführung l4l versehen, und zwischen dem Schwingarm l4o und der Führung l4l ist ein Fadenkeil 14^ vorgesehen. 'Die Welle l42 ist mit einer Schulter 146 versehen, welche einen Schiita l48 aufweist. Die Schulter l46 der Welle kann gegen die Strebe 12o ruhen, und die Welle 142 ist innerhalb bestimmter· Grenzen in einer Buchse 15o drehbar, die einen vergrößerten Kopf 152 aufweist (Fig. 2). Der Schwenkteil 1^8 für den Hebel 1J54 ist mit "gegenüberliegend angeordneten Zungen 154, 156 versehen, und die Zunge 154 legt sich gegen den Kopf 152 der Buchse 150, und die
" Zunge 156 legt sich gegen die obere Fläche 157 einer eine Kraft erzeugenden Scheibe 15.8. Die Scheibe 158 ist genutet, um eine Feder 160 aufzunehmen, welche an dem Gehäuse derWimaschine an einer Stelle l62 verankertest, wodurch der Schwingarm l4o in die in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gedruckt wird. An der Unterfläche der die Kraft erzeugenden Scheibe 158 ist vermittels einer Schraube 164 ein gebogener Arm 166 schwenkbar befestigt, der sich in einen Schlitz■168 in dem Hebel 1^4 einhaken kann. Wenn die Welle 142 in einer Richtung gedreht wird, stößt der Teil 17o des Armes 166 gegen den Hebel 134, um den Hebel 1J54 um seien Schwenkpunkt 138 zu drehen, um dadurch die
) Spulenantriebswelle 126 mit dem Zahnrad l]5o zwecks Fadenergänzung nach oben zu bewegen;.wenn die Welle 142 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, zieht der Teil 172 des Armes I66 an dem Hebel 1^4, um die Spulenantriebswelle 126 mit dem Zahnrad 1^o zu senken.
Um den Schwingarm l4o an Ort und Stelle zu halten, d. h. die Spulenergänzungsvorrichtung in der Eingriffsstellung zu halten, bis ihre Freigabe gewünscht wird, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die einen Sperrarm aufweist, der an dem Gehäuse der NähmaschineVermittels , einer Schraube 175 schwenkbar angeordnet ist. Der Verriegelungsarm 174 wird vermittels eiher Feder 176 derart beein-
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flußt, daß eine Zunge I78 an dem Arm 174 auf der Schulter 146 reitet und sich in den Schlitz 148 verriegelt, wenn die Welle 142 vermittels des Schwingarmes l4o genügend verdreht ist.
Ein wichtiger· Teil der bevorzugten Ausführungsform.der Erfindung ist die Gestaltung und die Art der Stichplatte Io. Insbesondere ist in Fig. 5 die Stichplatte Io dargestellt, die mit einem Fadenschlitz 182 versehen ist, der zwischen der Vorderkante l8> der Stichplatte Io und dem Stichloch der Stichplatte Io läuft. Der Schlitz 182 ist in der Richtung des öhresder Nadel 92 schräg, wenn4ie Nadel 92 sich unterhalb der Hohe der Stichplatte Io oefindet, um so zu Zwecken der ■ Spulenerganzung das manuelle Bewegen des freien Schenkels des Nadelfadens in die Führungen 64, l4l zum Verbinden dieses Fadenschenkels mit der Spule 46 zu erleichtern. Eine flache Feder 186 ist an der oberen Fläche der Stichplatte Io vermittels einer Schraube I88 befestigt und dient dazu, eine Störung zwischen dem Schlitz 182 mit dem Nadelfaden während des Nähens zu verhindern.
Arbeitswelse;
Um die Art und Weise zu erkennen, durch welche die Erfindung die Handgeschicklichkeit eines Bedienenden der Nähmaschine ausnutzt, ohne das mehr erforderlich ist, als eine.Rechts-Links-Rechts-Bewegung der Hand, um eine an Ort und Stelle innerhalb ihres Fadengehäuses angeordnete Spule zu erganzen, wird auf die Fig. 5-9 Bezug genommen.
1. Bei erschöpftem Spulenunteifaden verschiebt der Bedienende zunächst die Schieberplatte l8 nach vorn, um die erschöpfte Spule, den Greiferaufbau und den Ergänzungsmechanismus freizulegen.
2. Wenn dann der Schwingarm l4o sich in der üblichen Stellung befindet, wie in Fig. 5 in gestrichelten Linien angedeutet ist, stößt der Bedienende vermittels eines Fingers den Schwingarm l4o derart, daß der Schwingarm l4o die Stellung einnimmt, Öle in ausgezogenen Linien in Fig.
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5 angedeutet ist. Durch diese Bewegung des Schwingarmes l4o mit dem Finger wird die Welle 142 entgegen der Spannung der Feder l6o gedreht, und schließlich fällt die Zunge 178 in den WellZenschlitz 148, um den Schwingarm l4o in dieser ' Stellung zu halten. Beim Rotieren der Welle 142 stößt der Teil 17o des gebogenen Armes 166 gegen den Hebel 13>4, ver- , schwenkt den Hebel 1^4 um seinen Schwenkpunkt Ij58 und bewirkt, daß das Zahnrad IJo und die Spulenantriebswelle 126 sich nach oben bewegen, wodurch das Zahnrad ijo mit dem Zahnrad Io2 kämmt und wodurch der mit Keil 128 versehene Kopf der Welle 126 sich in die Nut loo der Spule 46 einsetzt. Für den Fall, daß der mit Keil 128 versehene Kopf der Spulenantriebswelle 126 und die Spulennut loo anfangs nicht miteinander verriegelt werden (was möglicherweise der gewöhnliche Fall ist), werden durch eine Drehbewegung der Spulenantriebs-welle 126 um etwas weniger als l8o° automatisch die beiden infrage stehenden Teile zwecks gemeinsamer Drehbewegung durch das Zahnrad Io2 ineinandergeschnappt. Abgesehen davon, daß der Schwingarm l4o dazu dient, den Spulenergänzungsmechanismus zu betätigen, dient er dem zusätzlichen Zweck, die Spule 46 nach unten zu halten, so daß sie durch die Spulenantriebswelle 126 nicht nach oben bewegt wird, da die Welle 126 selbst nach oben bewegt wird. ·
J>. Der Bedienende ordnet dann die mit Faden versehene Nähmaschinennadel 92, beispielsweise durch Drehen von Hand des Schwüngrades der Maschine so an, daß die Greiferindexmarke 9o mit der Bezugsmarke 9of an-dem Nähmaschinengehäuse übereinstimmt, zu welchem*Zeitpunkt das öhr der Nadel 92 unterhalb der Höhe der Stichplatte Io angeordnet ist, wie in Flg. 9 angedeutet1 ist. Nun ist der Bedienende bereit, für die Rechts-Links-Rechts-Schwingbewegung der Hand, wonach das Arbeiten der Nähmaschine ein Ergänzen des Fadens in einer an Ort und Stelle befindlichen Spule ergibt (und dies erfolgt, ohne daß jemals eine Manipulation eines Greifer»
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*fadens durch den Greifer der Maschine erforderlich ist).
4. Wenn das öhr der IJadel 92 auf diese Weise, wie unter Punkt 3 erläutert wurde, angeordnet ist, treten die beiden Fadenschenkel aus dem Stichplattennadelloch 184,
d. h. der Vorratsschenkel T und der freie Schenkel T^,, heraus.* Der freie Schenkel Tf wird dann in die Hand genommen und von Hand nach "rechts" geführt, so daß er in Ausrichtung in einem kleinen Abstand 2oo zwischen der flachen Feder und der Stichplatte Io ruht.
5. Dann wird der freie Fadenschenkel nach "links" verschwenkt, und während dies erfolgt (Fig. 5)> läuft der Schenkel Tf nach unten längs des Schrägschlitzes 182 der Stichplatte Io, wandert unterhalb der Höhe der Stichplatte Io und endet in der Fadenstellung, die in Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
6. Der Fo-denschenkel T~ wird dann von Hand nach "rechts" zurückverschwenkt, wodurch bewirkt wird, daß der Faden durch den Führungsarm 64 unter die Fadenspannfeder 54, wie in Fig. 6 dargestellt ist, geführt und durch die Führung l4l (Fig. 7) zwischen den Fadenkeil 14^, wie in Fig. 8 dargestellt ist, gedrückt wird.
7. Ein Betätigen der Nähmaschine bewirkt anschließend ein Drehen der Spule 46, wobei der freie .Fadenschenkel Τ~ schließlich in den Schlitz 96 in dem Spulenflansch 94 (Fig.8) fällt, und da die Spule 46 ihre Drehbewegung fortsetzt, zieht sie Ergänzungsfaden durch das öhr der Nadel 92. Da der freie Schenkel T~ des Fadens an dem Fadenkeil l4j5 ver^- ankert ist, legt eine Drehbewegung der Spule 46 aufein- " aider folgende Verdrehungen in den freien Schenkel Tf des Fadens, und schließlich wird jedoch schnell der freie Fadenschenkel Tv, gegen die Kante der Führung l4l durchgeschnitten.
8. Nachdem die Spule mit Faden nach Wunsch ergänzt worden ist, wird das Arbeiten der Nähmaschine stillgesetzt. Die Schieberplatte l8 wird in ihre Stellung zurückgeführt, in welcher sie über dem Greiferraum liegt, und da sie so
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angeordnet ist, daß sie mit dem Riegelarm 174 in Eingriff tritt, wird dadurch der Arm 174 um die Achse der Schraube . 175 geschwenkt und bewirkt, daß die Zunge 178 sich aus dem Schlitz 148 auf der Welle 142 nach oben bewegt und dem Schwingarm l4ö gestattet, in Ansprechen auf die Spannung der Feder l6o in die in Pig, 5 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurückzukehren.
Die Erfindung wurde oben in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, jedoch können im Rahmen des oben erläuterten Erfindungsprinzips viele änderungen vorgenommen werden. Beispielsweise liegt es im Rahmen der Erfindung, einen Hilfsfadenvorrat zu verwenden, welcher vermittels eines Systems von Führungen zur Ergänzung von Spulenfaden verwendet werden kann und dies ohne Schleifenerfassung und ohne Fadenmanipulation, wie es bei den bekannten Ausführungen für an Ort und Stelle befindliche Spulen zwecks Ergänzung von Faden üblich ist.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, die beschriebene und dargestellte Spule derart abzuändern, daß der Ergänzungsfaden an ihr durch andere gleichwertige Mittel festgelegt wird.
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Claims (12)

1913132 Patentansprüche
1. Vorrichtung an Doppelsteppstich-Nähmaschinen mit einer fadenführenden Nadel mit Stichplatte und Greifer, der ein Spulenfadengehäuse und eine Spule zur Aufnahme des Unterfadens aufweist, und bei welcher ein selektiv drehbarer Antrieb für den Greifer und die Spule relativ zu dem Spulenfadengehäuse vorgesehen ist, so daß der Faden auf die Spule ergänzt werden kann, während sie sich an Ort und Stelle in ihrem Gehäuse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (46) mit einem FUhrungsteil und einem Halteteil für Faden um die Nabe der Spule (46) versehen ist und die "Maschine Führungsteile (64, l4l) zur Verwendung beim manuellen Führen von Faden von einem Vorrat/der Spule (46) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (64, l4l) wenigstens eine Fläche, aufweisen, längs welcher und gegen welche der Faden zum Festlegen an der Spule (46) ma^ell gedrückt werden kann.
2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fadenvorrat in an sich bekannter Weise der Nadelfadehvorrat verwendbar ist, und daß die Stichplatte (lo) mit einer Führung (182) versehen ist, die,wenn das öhr der Nadel (92) sich unterhalb der Höhe der Stichplatte (lo) befindet, eine Führung von Hand für den nicht zu dem Hadelfadenvorrat führenden Nadelfadenschenkel (Tf) auf die Führungen (64, l4l) ist, wodurch der Fadenschenkel (Τ«) gegen die und fest um die Nabe der Spule (46) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in der Stichplatte (Io) als ein Schlitz (l82) ausgebildet ist, der sich vom Stichloch (184) der Stichplatte (lo) zu einer Umfangskante der Stichplatte (lo) erstreckt, und die Fadenführungen (64, l4l) den beeinflußten Faden aus dem Schlitz (182) aufnehmen können, und die Führungen (64, l4l) Flächen aufweisen, längs welchen Faden ·
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zur Verbindung mit der Nabe der Spule (46) gezogen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Spulengehäuse (j54) eine Padenspannfeder (54) aufweist, unter welcher der Unterfaden heraustreten kann und daß die ' Führungen (64, l4l) wenigstens einen Teil (64) zur Verwendung beim manuellen Drücken von Faden zum Bewegen unter die Fadenspannfeder (54)- aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen wenigstens einen weiteren Teil (l4l) zum Bestimmen der Lage des Fadenschenkels (T-) vor dem Ergänzen der Spule (46) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5j gekennzeichnet durch einen Antrieb (lo4 und Ij5o) zum selektiven Drehen des Greifers (22) und der Spule (46) relativ zum Fadengehäuse (34) in entgegengesetzten Richtungen. "
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (46) mit einem Schlitz (96) versehen ist, in welchen der Fadenschenkel (Tf) fallen kann, wenn die Spule (46) relativ zu dem Fadengehäuse (^4) gedreht wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, gekennzeichnet durch eine Welle (l42), auf der ein Arm (l4o)
. befestigt ist, durch den die Welle (l42) um ihre Achse ' drehbar ist, und einen Drehantrieb (ljc, 126) für die Spule (46), der mit ihr von der Welle (l42) ausgehend kuppelbar ist, und der Arm (I4o) auf der Welle (l42) so angeordnet ist, daß er ein Herausbewegen der Spule (46) aus dem Fadengehäuse (^4) verhindert, wenn der Drehantrieb (126) . die Spule (46) antreibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (46) mit einer axial angeordneten Nut (loo) versehen ist, und daß der Drehantrieb für die Spule (46) eine mit Bezug auf die Drehachse des Greifers gleichachsig angeordnete Welle (126) aufweist, und die Welle (126) mit * der Nut (loo) in der Spule (46) verkeilbar ist.
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11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (l4l) zum Bestimmen der Lage des Fadenschenkels (T-) mit dem Arm (l4o) verbunden ist und ihre
Lage durch den Arm (l4o) bestimmt ist,
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (l82) in der Stichplatte (Io) in
Richtung des Öhrs der Nadel (92) schräg angeordnet ist, wenn das öhr der Nadel (92) sich an einer vorbestimmten Stelle unterhalb der Höhe der Stichplatte (Io) befindet.
IJ. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mit dem Greifer (22) drehbaren Teil (80), welcher eine Anzeigemarke (90) trägt, und ferner eine Bezugsmarke (90') vorgesehen ist, gegen welche die Anzeigemarke (9o) relativ bewegbar ist, und durch die die Lage des Öhrs der Nadel
(92) der Nähmaschine relativ zur Höhe der Stichplatte (Io) der Maschine angezeigt wird.
I2J-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Spulenantriebswelle (126) in der Arbeitslage durch einen Schwenkarm (174* 178) gebildet ist, der mit einem Riegelteil (178) in einem Gegen-Riegelteil (148) an der Welle (l42) eingreifen
kann.
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L e e r s e i t e
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GB1202130A (en) 1970-08-12

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