DE9007525U1 - Verpackung für schüttfähige Güter - Google Patents
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Description
"Verpackung für schüttfähige Güter"
Die Erfindung richtet sich auf eine Verpackung für schüttfähige Güter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Es sind eine Fülle von Verpackungen bekannt, die aus wenigstens zwei Elementen bestehen, nämlich einem inneren Kunststoffbehälter
oder Beutel und einer äußeren Umhüllung aus Karton, etwa wie sie in den GB-A 944 565 oder DE-A-29
03 562 beschrieben sind. Hat der innere Kunststoffbehälter
keine oder nur geringe Standfestigkeit, dient die Umhüllung
aus Karton in der Regel zur Versteifung des Gebindes, sie dient aber auch der Möglichkeit, Aufdrucke oder dgl.
einfacher anbringen zu können. Eine Verpackung ist beispielsweise auch der EP 0 225 677-A2 zu entnehmen.
Im Zuge eines sich verstärkenden Umweltbewußtseins ist man
bemüht, bei Verpackungen den Kunststoffanteil so weit wie
möglich zu reduzieren und den Anteil an Papier- oder Kartonumhüllungen ggf. zu erhöhen, da sich letzteres Material als
aus Altpapier recyceltes Material gewinnen läßt. Man ist auch bestrebt, die Wiederfüllbarkeit derartiger Verpackungen
zu gewährleisten, v/obei alle entscheidenden Funktionen der Standfestigkeit, der leichten Handhabbarkeit und dgl.
aufrechterhalten werden sollen.
Eine Verpackung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
der FR-A-2 Ü13 654 bekannt. Bei der dort beschriebenen Verpackung
handelt es sich um einen Kunststoffhohlkörper, der
mittels Blasverfahren hergestellt ist und dessen Stützmantel dadurch an dem Kunststoffhohlkörper fixiert ist, daß in
dem Stützmantel mehrere öffnungen ausgebildet sind, die mit entsprechenden erhabenen Prägungen an dem Kunststoffhohlkörper
in Eingriff stehen. Dies bedingt den Nachteil, daß Stützmantel und Kunststoffhohlkörper bei der vorbeschriebenen
Rundverpackung entweder gezielt aufeinander zugeführt oder solange gegeneinander verdreht werden müssen, bis die
Ausschnitte in dem Stützmantel und die erhabenen Prägungen des Kunststoffhohlkörpers ineinandergreifen. Dies erfordert
einen besonderen Aufwand bei der Herstellung der Verpackung. Auch wird durch die Vielzahl der miteinander in
Eingriff stehenden Rastelemente eine Trennung von Kunststoff hohlkörper und Stützmantel erschwert, da zum Abziehen
des Stützmantels vom Kunststoffhohlkörper ein beträchtlicher Kraftaufwand notwendig wäre. Bei einer anderen Ausführungsform
der aus der französischen Literaturstelle bekannten Verpackung ist der Stützrnantel in einer nutförmigen Rille
des Kunststoffhohlkörpers fixiert. Auch hierbei ist die
Trennung von Stützmantel und Kunststoffhohlkörper mit einer erheblichen Kraftanstrengung verbunden.
Aus der US-A-3,160,326 ist eine Verpackung bekannt, die einen
Kunststoffhohlkörper und eine diesen umgebende Umhüllung
aus Karton aufweist. Hierbei handelt es sich aber
nicht um einen Stützmantel, sondern um einen mit Boden- und Deckellaschen versehenen Umkarton. Dieser Umkarton weist Laschen auf, die nach innen in eine in dem Kunststoffhohlkörper ausgeformte Einbuchtung einzufalten sind. Hierdurch werden Griffausnehmungen gebildet. Dei dieser vorbekannten Verpackung ist die äußere Umhüllung nicht durch die Laschen,
sondern mittels Deckel- und ßodenlaschen an dem Kunststoffhohlkörper fixiert.
nicht um einen Stützmantel, sondern um einen mit Boden- und Deckellaschen versehenen Umkarton. Dieser Umkarton weist Laschen auf, die nach innen in eine in dem Kunststoffhohlkörper ausgeformte Einbuchtung einzufalten sind. Hierdurch werden Griffausnehmungen gebildet. Dei dieser vorbekannten Verpackung ist die äußere Umhüllung nicht durch die Laschen,
sondern mittels Deckel- und ßodenlaschen an dem Kunststoffhohlkörper fixiert.
Aus der GB-A-2 206 567 ist ein dünnwandiger Kunststoffhohlkörper
bekannt, der im Bereich seines Verschlusses mit einer Verstärkungsschulter versehen ist.
Aus der DE-C-193 757 ist eine mit einer Umhüllung versehene
Flasche bekannt, wobei die Umhüllung bereichsweise mit Ausstanzungen
zur Erkennung des Füllstandes der Flasche versehen ist.
Schließlich ist aus der US-A-4,368,827 ein Kunststoffhohlkörper
bekannt, der im Bereich einer Seitenkante eine Einbuchtung in Form eines das Durchgreifen ermöglichenden Griffes
aufweist.
-s-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der bei einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art alle
üandhabungsvorteile erhalten bleiben und gleichzeitig der Kunststoff- und der Kartonanteil an der Verpackung möglichst
gering gehalten wird, wobei ein einfaches Trennen von Kunststoffhohlkörper und Stützmantel möglich und der
Stützmantel dennoch gleichzeitig sicher an dem Kunststoffhohlkörper fixiert sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß neben den Herstellungsvorteilen derartiger dünnwandiger Kunststoffhohlkörper eine
ausreichende Handhabbarkeit und gleichzeitig eine sichere Fixierung von Stützmantel und Kunststoffhohlkörper mit der
Lasche im Stützmantel einerseits und der korrespondierenden Einbuchtung am Behälter andererseits gewährleistet ist, wobei
einfache Formen möglich sind. Umgekehrt bedeutet dies, daß auch vergleichsweise einfach die beiden Elemente bei
der Wiederaufbereitung der Rohstoffe voneinander getrennt
werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die wenigstens eine eingefaltete
Lasche des Stützmantels und die zugeordnete Einbuchtung eine Gr iffausnehmung ausbilden.
Durch den Verzicht auf eine Griffausbildung am Kunststoffhohlkörper
selbst wird zusätzlich Kunststoffmaterial eingespart.
Der Stützmantel ist als beidseitig offener Kartonraantel ausgebildet, so daß auch hier vergleichsweise wenig Material
verbraucht wird.
Es ist vorgesehen, daß die mit der Einbuchtung am Kunststoff
hohlkörper korrespondierenden Stützmantelflächen der
Kartonumhüllung als nach innen einfaltbare Ausstanzungen zur Bildung eines handhabungsgriffes ausschließlich in der
Umhüllung ausgebildet sind.
Wäre grundsätzlich bei querschnittlich runden Verpackungen ebenfalls eine Griffausgestaltung nach der Erfindung möglich,
so ist eine solche Ausgestaltung technisch einfacher zu lösen, wenn sie im Bereich von wenigstens zwei aneinanderstoßenden
geraden Flächen ausgebildet ist. Es bietet sich daher an, die Verpackung querschnittlich rechteckig,
quadratisch oder als polygonen Zug auszubilden, derart, daß wenigstens eine für eine Griffausnehmung geeignete Kante gebildet
wird. In Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß der Kunststoffhohlkörper mit wenigstens zwei im wesentlichen eine
Kante bildenden geraden Flächen ausgerüstet ist, wobei
eine Einbuchtung im Kantenbereich dieser Flächen ausgeformt
ist und die nach innen einfaltbaren Laschen der Umhüllung einen Griff mit das Durchgreifen ermöglichenden Griffausnehrnungen
ausbilden, und in weiterer Ausgestaltung, daß der Kunststoffbehälter und der Stützmantel in der Handhabungslage
querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch
ausgebildet sind.
Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn die Klebelasche des Stützmantels in dem Eckkantenbereich angeordnet ist, der in
der Gebrauchslage zur Bildung des Handhabungsgriffes herangezogen
wird, so daß sich hier mit einfachen Mitteln eine Wandverstärkung durch eine Doppellagigkeit ergibt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Kunststoffhohlkörper
und der Stützmantel in der Handhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet
sind und Einbuchtungen in gegenüberliegenden geraden Flächen des Kunststoffhohlkörpers ausgebildet sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wenn am Kunststoff hohlkörper in der Einbuchtung
mindestens ein Rastvorsprung zur zusätzlichen Fixierung der Laschen vorgesehen ist, so daß eine Verklebung der
Umfalzung entbehrlich ist. Es ergibt sich somit eine feste Einheit zwischen Kunststoffinnenhohlkörper und Stützmantel,
ohne daß ein Trennen der unterschiedlichen Materialien nach
Verbrauch der Verpackungen erschwert würde. Die getrennte Entsorgung zwischen Stützmantel und Kunststoffteil ist damit
in jedem Falle sichergestellt, da sich beide einfach trennen lassen.
Um die Manipulationsmöglichkeiten, d.h. unter anderem auch
die maschinelle Füllung und das maschinelle Verschließen der Verpackung zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor,
daß der Kunststoffbehälter im Bereich des Verschlusses mit
einer Verstärkungsschulter mit v/enigstens zwei gegenüberliegenden
geraden Anlageflächen versehen, insbesondere querschnittlich außenwandseitig quadratisch, sechseckig, achteckig
oder dgl. ausgebildet ist.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Runststoffhohlkörper
mit Verstärkungsstegen und/oder bereichsweise mit nach außen weisenden Raststegen und der Stützmantel mit den Eingriff
der Raststege ermöglichenden Ausstanzungen versehen ist.
Die Ausstanzungen im Stützmantel können auch dazu herangezogen werden, den Füllstand im Inneren des Kunststoffkörpers
zu überwachen, wozu die Erfindung vorsieht, daß der Stützmantel bereichsweise mit Ausstanzungen zur Erkennung des
Füllstandes des Kunststoffkörpers ausgebildet ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann darüber hinaus vorgesehen
sein, daß wenigstens Bereiche der freien unteren Kanten des Stützmantels mit: nach innen umfaltbaren Verstärkungslaschen
ausgerüstet sind. Durch die Verstärkung des Kunststoffhohlkörpers im Bodenbereich kann ebenfalls eine
hohe Standfestigkeit erreicht werden. Wird der umgebende
Stützmantel geringfügig kurzer als die Auflagewandfläche
ausgebildet, so kann das Eintreten von Feuchtigkeit aus der Umgebung der Bodenfläche in den Stützmatnel aus Karton wenigstens
teilweise vermieden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verpackung mit teilweise aufgebrochener Umhüllung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 sowie in
Fig. 3 einen Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht im dargestellten
Beispiel aus einem querschnittlich im wesentlichen quadratischen Kunststoffhohlkörper 2, einem Stützmantel
3 aus Karton oder einem vergleichbaren Material.
In einer Ccke ist der Kunststoffhohlkörper 2 mit einer mit
4 bezeichneten Einbuchtung versehen, die in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt ist. Umgekehrt weist der Stützmantel 3 in diesem Bereich zwei Griffausnehmungen 5 auf, wobei die mit
6 bezeichnete Ecke mehrlagig derart ausgebildet ist, daß Bereiche der ausgestanzten Laschen, in Fig. 2 mit 7 bezeichnet,
nach innen umgefalzt sind und dort fixiert sind. Auch kann die Ecke 6 selbst mit der Klebelasche des Stützmantels
3 versehen sein, was nicht naher dargestellt ist.
Im Bereich des Verschlusses 8 des Kunststoffbehälters 2
weist dieser eine obere umlaufende Aullageschulter 9, und im Beispiel sechseckig gestaltet, Anlageflächen 10 auf. Der
Kunststoffhohlkörper 2 ist auch mit einer oberen Auflageschulter
11 ausgerüstet, die sich in der Gebrauchslage auf der freien Kante 12 des umgebenden Stützmantels 3 abstützt.
In Fig. 1 sind zwei unterschiedliche Bodengestaltungen des
Kunststoffhohlkörpers 2 dargestellt, rechts unten Verstärkungsstege
13 und links in Fig. 1 ist der Boden kugelausschnittsförmig
gestaltet, was mit 14 bezeichnet ist.
Neben der geschilderten Griffausnehmungsgestaltung, die
gleichzeitig als Arretierung des Kunststoffbehälters 2 in dem Stützmantel 3 dient, kann der Kunststoffhohlkörper noch
mit nach außen v/eisenden Kippen 15 und der Stützmantel mit entsprechenden Ausstanzungen 16 versehen sein, wie dies in
Fig. 2 oben angedeutet ist. Darüber hinaus kann der untere freie Rand des Stützmantels 3 nach innen umgefalzt sein,
die entsprechenden Laschen sind in Fig. 1 mit 17 bezeichnet. Weitere Ausstanzungen lti können vorgesehen sein, um etwa
eine Füllstandsanzeige zu gewährleisten.
Statt der nach außen v/eisenden Rippen 15 mit entsprechenden Ausstanzungen Ib können auch nach innen v/eisende Freiräume
im Behälter 2 vorgesehen sein, wobei der Stützmantel 3 dann nach innen eingefalzt werden kann, was in Fig. 1 mit 19 bezeichnet
ist. Eine derartige Arretierunysmöglichkeit bietet sich insbesondere dann an, wenn keine Griffausnehmungen vorgesehen
sind. Der Stützmantel 3 kann darüber hinaus auch mit einem Reißfaden 20 versehen sein, urn das Entfernen des
Stützmantels zu erleichtern.
In Fig. 2 ist noch die Möglichkeit dargestellt, im Kunststoffkörper
Rastvorsprünge 21 vorzusehen, die die Laschen 7 nach deren Umfalzung fixieren, um so ggf. eine Verklebung
entbehrlich zu machen.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, wobei die technisch gleichen Teile dort das gleiche Bezugszeichen wie diejenigen in den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 1 und 2 tragen, ergänzt durch
Hier sind in Kunststoffhohlkörper 2' nur Griffmulden 41 vorgesehen,
in die die Laschen 5' eingreifen, um die Handhabung des Gebindes zu erleichtern und um den Stützmantel 31
zu fixieren.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann der Stützmantel 3,
falls erforderlich, mehrlagig ausgebildet sein, der Verschluß
kann an anderer Stelle des Kunststoffbehälters vorgesehen sein und dgl. mehr. Statt der Rastnocken 21 können geriffelte
oder reibungserhöhte Flächen am Kunststoffkörper vorgesehen sein und dgl. mehr.
Claims (12)
1. Verpackung (1,I1) für schüttfähige Güter, wie Flüssigkeiten
oder rieselfähige Feingranulate oder dgl., die aus einem inneren, das zu verpackende Gut aufnehmenden Kunststoffhohlkörper
(2,2') und aus einer den Kunststoffhohlkörper (2,2') umgebenden, in der Verpackungslage am Kunststoffhohlkörper
(2,2') anliegenden Umhüllung (3,3') aus Karton besteht, wobei der Kunststoffhohlkörper (2,2') mittels Blasverfahren
hergestellt ist und in seinem Mantel vorzugsweise eine obere Auflageschulter (11) aufweist und wöbei die Umhüllung
(3,3') als boden- und deckelfreier Stützmantel (3,3') vorzugsweise mit einem oberen Auflagerand (12) zum
Abstützen an der Auflageschulter (11) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2,2') dünnwandig ausgebildet
ist und wenigstens eine Einbuchtung (4,4',19) aufweist, in
welche wenigstens eine den Stützmantel (3,3') am Kunststoffhohlkörper (2,2') fixierende Lasche (7,5',19) des Stützmantels
nach innen eingefaltet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die wenigstens eine eingefaltete Lasche (7,5') des
Stützmantels und die zugeordnete Einbuchtung (4,4') eine Griffausnehmung (5) ausbilden.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2) mit wenigstens zwei im wesentlichen
eine Kante bildenden geraden Flächen ausgerüstet ist, wobei eine Einbuchtung (4) im Kantenbereich dieser Fläche
ausgeformt ist und die nach innen einfaltbaren Laschen (7) der Umhüllung (3) einen Griff mit das Durchgreifen ermöglichenden
Griffausnehmungen (5) ausbilden.
4. Verpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffbehälter (2) und der Stützmantel (3) in
der Handhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind.
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebelasche des Stützmantels (3) in dem Eckkantenbereich (6) angeordnet ist, der in der Gebrauchslage zur
Bildung des Handhabungsgriffes herangezogen ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (21) und der Stützmantel (31)
in der Handhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind und Einbuchtun-
gen (41) in gegenüberliegenden geraden Flächen des Kunststoff
Hohlkörpers (2') ausgebildet sind.
7. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß am Kunststoffhohlkörper (2) in der Einbuchtung (4) wenigstens
ein Rastvorsprung (21) zur zusätzlichen Fixierung der Laschen (7) vorgesehen ist.
8. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2) im Bereich des Verschlusses
(8) mit einer Verstärkungsschulter (9) mit wenigstens
zv/ei gegenüberliegenden geraden Anlageflachen (10) versehen,
insbesondere querschnittlich außenwandseitig quadratisch, sechseckig, achteckig oder dgl. ausgebildet ist.
9. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2) mit Verstärkungsstegen
und/oder bereichsweise mit nach außen weisenden Raststegen (15) und der Stützmantel (3) mit den Eingriff der Raststege
ermöglichenden Ausstanzungen (16) versehen ist.
10. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützmantel (3) bereichsweise mit Ausstanzungen
daß der Stützmantel (3) bereichsweise mit Ausstanzungen
(18) zur Erkennung des Füllstandes des Kunststoffhohlkörpers
(2) ausgebildet ist.
11. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ßereiche der freien unteren Kanten des Stützmantels
(3) mit nach innen umfaltbaren Verstärkungslaschen (17) ausgerüstet sind.
12. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2) bodenseitig Verstärkungsstege (13) aufweist.
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