DE8915897U1 - Verpackung für schüttfähige Güter - Google Patents

Verpackung für schüttfähige Güter

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Description

Henkel KGaA
11. 10. 1991
Dr. Bm/C
Gebrauchsmusteranmeldung
D 8729 a
"Verpackung für schüttfähiqe Güter"
Die Erfindung richtet sich auf eine Verpackung für schüttfähige Güter der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Es sind eine Fülle von Verpackungen bekannt, die aus wenigstens zwei Elementen bestehen. Einem inneren Kunststoffbehälter oder Beutel und einer äußeren Umhüllung aus Karton, etwa wie sie in den GB-A-944 565 oder DE-A-29 03 562 beschrieben sind. Hat der innere Kunststoffbehälter keine oder nur geringe Standfestigkeit, dient die Umhüllung aus Karton in der Regel zur Versteifung des Gebindes, sie dient aber auch der Möglichkeit, Aufdrucke o. dgl. einfacher anbringen zu können. Eine Verpackung ist beispielsweise auch der EP-O 225 677-A2 zu entnehmen.
Im Zuge eines sich verstärkenden Umweltbewußtseins ist man bemüht, bei Verpackungen den Kunststoff anteil so weit wie möglich zu reduzieren und den Anteil an Papier- oder Kartonumhüllungen ggf. zu erhöhen, da sich letzteres Material als aus Altpapier recycliertes Material gewinnen läßt. Man ist auch bestrebt, die Wiederfüllbarkeit derartiger Verpackung zu gewährleisten, wobei alle entscheidenden Funktionen der Standfestigkeit, der leichten Handhabbarkeit und dgl. aufrechterhalten werden sollen.
D 8729 a - 2 -
Eine Verpackung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches ist aus der FR-A-2.013.654 bekannt. Bei der dort beschriebenen Verpackung handelt es sich um einen Kunststoffhohlkörper der mittels Blasverfahren hergestellt ist und dessen Stützmantel dadurch an dem Kunststoffhohlkörper fixiert ist, daß in dem Stützmantel mehrere Öffnungen ausgebildet sind, die mit entsprechenden erhabenen Prägungen an dem Kunststoffhohlkörper in Eingriff stehen. Dies bedingt den Nachteil, daß Stützmantel und Kunststoffhohlkörper bei der vorbeschriebenen Rundverpackung entweder gezielt aufeinander zugeführt oder solange gegeneinander verdreht werden müssen, bis die Ausschnitte in dem Stützmantel und die erhabenen Prägungen des Kunststoffhohlkörpers ineinandergreifen. Dies erfordert einen besonderen Aufwand bei der Herstellung der Verpackung. Auch wird durch die Vielzahl der miteinander in Eingriff stehenden Rastelemente eine Trennung von Kunststoffhohlkörper und Stützmantel erschwert, da zum Abziehen des Stützmantels vom Kunststoffhohlkörper ein beträchtlicher Kraftaufwand notwendig wäre. Bei einer anderen Ausführungsform der aus der französischen Literaturstelle bekannten Verpackung ist der Stützmantel in einer nutförmigen Rille des Kunststoffhohlkörpers fixiert. Auch hierbei ist die Trennung von Stützmantel und Kunststoffhohlkörper mit einer erheblichen Kraftanstrengung verbunden. Schließlich weisen die vorbekannten Verpackungen keine Griffausnehmungen oder Griffe zur Handhabung der Verpackung auf.
Aus der US-A-3,160,326 ist eine Verpackung bekannt, die einen Kunststoffhohlkörper und eine diesen umgebende Umhüllung aus Karton aufweist. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen Stützmantel, sondern um einen mit Boden- und Deckel laschen versehenen Umkarton. Dieser Umkarton weist Laschen auf, die nach innen in eine in dem Kunststoffhöh!körper ausgeformte Einbuchtung einzu-
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falten sind. Hierdurch werden Griffausnehmungen gebildet. Bei dieser vorbekannten Verpackung ist die äußere Umhüllung nicht durch die Laschen, sondern mittels Deckel- und Bodenlaschen an dem Kunststoffhohlkörper fixiert.
Aus der GB-A-2 206 567 ist ein dünnwandiger Kunststoffhohlkörper bekannt, der im Bereich seines Verschlusses mit einer Verstärkungsschulter versehen ist.
Aus der DE-C-193 757 ist eine mit einer Umhüllung versehene Flasche bekannt, wobei die Umhüllung bereichsweise mit Ausstanzungen zur Erkennung des Füllstandes der Flasche versehen ist.
Schließlich ist aus der US-A-4,368,827 ein Kunststoffhohlkörper bekannt, der im Bereich einer Seitenkante eine Einbuchtung in Form eines das Durchgreifen ermöglichenden Griffes aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der bei einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art alle Handhabungsvorteile erhalten bleiben und gleichzeitig der Kunststoff- und der Kartonanteil an der Verpackung möglichst gering gehalten werden, wobei ein einfaches Trennen von Kunststoffhohlkörper und Stützmantel möglich und der Stützmantel dennoch gleichzeitig sicher an dem Kunststoffhohlkörper fixiert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß neben den Herstellungsvorteilen derartiger dünnwandiger Kunststoffhohlkörper eine ausreichende Handhabbarkeit mit der Griffausnehmung im Stützmantel
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einerseits und der korrespondierenden Einbuchtung am Behälter andererseits gewährleistet ist, wobei einfache Formen möglich sind. Umgekehrt bedeutet dies, daß auch vergleichsweise einfach die beiden Elemente bei der Wiederaufbereitung der Rohstoffe voneinander getrennt werden können.
Durch den Verzicht einer Griffausbildung am Kunststoffhohlkörper selbst wird zusätzlich Kunststoffmaterial eingespart. Der Stützmantel ist als beidseitig offener Kartonmantel ausgebildet, so daß auch hier vergleichweise wenig Material verbraucht wird. Eine Kunststoffflasche mit Griffnocken in einem Randkantenbereich zeigt beispielsweise die US-A-4,368,827.
Es ist vorgesehen, daß die mit der Einbuchtung am Kunststoffhohlkörper korrespondierenden Stützmantelflächen der Kartonumhüllung als nach innen einfaltbare Ausstanzungen zur Bildung eines Handhabungsgriffes ausschließlich in der Umhüllung ausgebildet sind.
Wäre grundsätzlich bei querschnittlich runden Verpackungen ebenfalls eine Griffausgestaltung nach der Erfindung möglich, so ist eine solche Ausgestaltung technisch einfacher zu lösen, wenn sie im Bereich von wenigstens zwei aneinanderstoßenden geraden Flächen ausgebildet ist. Es bietet sich daher an, die Verpackung querschnittlich rechteckig, quadratisch oder als polygonen Zug auszubilden, derart, daß wenigstens eine für eine Griffausnehmung geeignete Kante gebildet wird. In Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß der Kunststoffhohlkörper mit wenigstens zwei im wesentlichen eine Kante bildenden geraden Flächen ausgerüstet ist, wobei eine Einbuchtung im Kantenbereich dieser Flächen ausgeformt ist und die nach innen einfaltbaren Laschen der Umhüllung einen Griff mit das Durchgreifen ermöglichenden Griffausnehmungen ausbilden,
D 8729 a
und in weiterer Ausgestaltung, daß der Kunststoffbehälter und der Stützmantel in der Hanhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind.
Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn die Klebelasche des Stützmantels in dem Eckkantenbereich angeordnet ist, der in der Gebrauchslage zur Bildung des Handhabungsgriffes herangezogen wird, so daß sich hier mit einfachen Mitteln eine Wandverstärkung durch eine Doppellagigkeit ergibt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Kunststoffhohlkörper und der Stützmantel in der Handhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind und Einbuchtungen in gegenüberliegenden geraden Flächen des Kunststoffhohlkörpers ausgebildet sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wenn am Kunststoffhohlkörper in der Einbuchtung mindestens ein Rastvorsprung zur zusätzlichen Fixierung der Laschen vorgesehen ist, so daß eine Verklebung der Umfalzung entbehrlich ist. Es ergibt sich somit eine feste Einheit zwischen Kunststoffinnenhohlkörper und Stützmantel, ohne daß ein Trennen der unterschiedlichen Materialien nach Verbrauch der Verpackungen erschwert würde. Die getrennte Entsorgung zwischen Stützmantel und Kunststoff teil ist damit in jedem Falle sichergestellt, da sich beide einfach trennen lassen.
Um die Manipulationsmöglichkeiten, d.h. unter anderem auch die maschinelle Füllung und das maschinelle Verschließen der Verpakkung zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, daß der Kunststoffbehälter im Bereich des Verschlusses mit einer Verstärkungsschul-
O 8729 a -G-
ter mit wenigstens zwei gegenüberliegenden geraden Anlageflächen versehen, insbesondere querschnittlich außenwandseitig quadratisch, sechseckig, achteckig oder dgl. ausgebildet ist.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Kunststoffhohlkörper mit Verstärkungsstegen und/oder bereichsweise mit nach außen weisenden Raststegen und der Stützmantel mit den Eingriff der Raststege ermöglichenden Ausstanzungen versehen ist.
Die Ausstanzungen im Stützmantel können auch dazu herangezogen werden, den Füllstand im Inneren des Kunststoffkörpers zu überwachen, wozu die Erfindung vorsieht, daß der Stützmantel bereichsweise mit Ausstanzungen zur Erkennung des Füllstandes des Kunststoffkörpers ausgebildet ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß wenigstens Bereiche der freien unteren Kanten des Stützmantels mit nach innen umfaltbaren Verstärkungslaschen ausgerüstet sind. Durch die Verstärkung des Kunststoffhohlkörpers im Bodenbereich kann ebenfalls eine hohe Standfestigkeit erreicht werden. Wird der umgebende Stützmantel geringfügig kürzer als die Auflagewandfläche ausgebildet, so kann das Eintreten von Feuchtigkeit aus der Umgebung der Bodenfläche in den Stützmantel aus Karton wenigstens teilweise vermieden werden.
D 8729 a ·· 7 -
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verpackung mit teilweise aufgebrochener Umhüllung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1 sowie in
Fig. 3 einen Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Verpackung besteht im dargestellten Beispiel aus einem querschnittlich im wesentlichen quadratischen Kunststoffhohlkörper 2, einem Stützmantel 3 aus Karton oder einem vergleichbaren Material.
In einer Ecke ist der Kunststoffhohlkörper 2 mit einer mit 4 bezeichneten Einbuchtung versehen, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Umgekehrt weist der Stützmantel 3 in diesem Bereich zwei Griff ausnehmungen 5 auf, wobei die mit 6 bezeichnete Ecke mehrlagig derart ausgebildet ist, daß Bereiche der ausgestanzten Laschen, in Fig. 2 mit 7 bezeichnet, nach innen umgefalzt sind und dort fixiert sind. Auch kann die Ecke 6 selbst mit der Klebelasche des Stützmantels 3 versehen sein, was nicht näher dargestellt ist.
Im Bereich des Verschlusses 8 des Kunststoffbehälters 2 weist dieser eine obere umlaufende Auflageschulter 9 und, im Beispiel sechseckig gestaltet, Anlageflächen 10 auf. Der Kunststoffhohlkörper 2 ist auch mit einer oberen Auflageschulter 11 ausgerüstet, die sich in der Gebrauchslage auf der freien Kante 12 des umgebenden Stützmantels 3 abstützt.
D 8729 a - Ö
In Fig. 1 sind zwei unterschiedliche Bodengestaltungen des Kunststoffhohlkörpers 2 dargestellt, rechts unten Verstärkungsstege 13 und links in Fig. 1 ist der Boden kugelausschnittsförmig gestaltet, was mit 14 bezeichnet ist.
Neben der geschilderten Griffausnehmungsgestaltung, die gleichzeitig als Arretierung des Kunststoffbehälters 2 in dem Stützmantel 3 dient, kann der Kunststoffhohlkörper noch mit nach außen weisenden Rippen 15 und der Stützmantel mit entsprechenden Ausstanzungen 16 versehen sein, wie dies in Fig. 2 oben angedeutet ist. Darüber hinaus kann der untere freie Rand des Stützmantels 3 nach innen umgefalzt sein, die entsprechenden Laschen sind in Fig. 1 mit 17 bezeichnet. Weitere Ausstanzungen 18 können vorgesehen sein, um etwa eine Füllstandsanzeige zu gewährleisten.
Statt der nach außen weisenden Rippen 15 mit entsprechenden Ausstanzungen 16 können auch nach innen weisende Freiräume im Behälter 2 vorgesehen sein, wobei der Stützmantel 3 dann nach innen eingefalzt werden kann, was in Fig. 1 mit 19 bezeichnet ist. Der Stützmantel 3 kann darüber hinaus auch mit einem Reißfaden 20 versehen sein, um das Entfernen des Stützmantels zu erleichtern.
In Fig. 2 ist noch die Möglichkeit dargestellt, im Kunststoffkörper Rastvorsprünge 21 vorzusehen, die die Laschen 7 nach deren Umfalzung fixieren, um so ggf. eine Verklebung entbehrlich zu machen.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die technisch gleichen Teile dort das gleiche Bezugszeichen wie diejenigen in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 tragen, ergänzt durch " ' ".
D 8729 a - 9 -
Hier sind im Kunststoffhohlkörper 2' nur Griffmulden 41 vorgesehen, in die die Laschen 5' eingreifen, um die Handhabung des Gebindes zu erleichtern und um den Stützmantel 3' zu fixieren.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann der Stützmantel 3, falls erforderlich, mehrlagig ausgebildet sein, der Verschluß kann an anderer Stelle des Kunststoffbehälters vorgesehen sein und dgl. mehr. Statt der Rastnocken 21 können geriffelte oder reibungserhöhte Flächen am Kunststoffkörper vorgesehen sein und dgl. mehr.

Claims (11)

D 8729 a - 10 - Schutzansprüche
1. Verpackung (1, &Ggr;) für schüttfähige Güter, wie Flüssigkeiten oder rieselfähige Feingranulate oder dergleichen, die aus einem inneren, das zu verpackende Gut aufnehmenden Kunststoffhohlkörper (2, 2') und aus einer den Kunststoff hohlkörper (2, 2') umgebenden, in der Verpackungslage am Kunststoff hohlkörper (Z1 2') anliegenden Umhüllung (3, 3') aus Karton besteht, wobei der Kunststoffhohlkörper (2, 2') vorzugsweise mittels Blasverfahren hergestellt ist und in seinem Mantel vorzugsweise eine obere Auflageschulter (11) aufweist sowie die Umhüllung (3, 3') als boden- und deckelfreier Stützmantel (3, 3') vorzugsweise mit einem oberen Auflagerand (12) zum Abstützen an der Auflageschulter (11) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2, 2') dünnwandig ausgebildet ist und mindestens eine Einbuchtung (4, 41) aufweist, in welche den Stützmantel (3, 31) am Kunststoffhohlkörper (2, 2') fixierende und Griffausnehmungen (5) ausbildende Laschen (7, 5') des Stützmantels nach innen eingefaltet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff hohlkörper (2) mit wenigstens zwei im wesentlichen eine Kante bildenden geraden Flächen ausgerüstet ist, wobei eine Einbuchtung (4) im Kantenbereich dieser Flächen ausgeformt ist und die nach innen einfaltbaren Laschen (7) der Umhüllung (3) einen Griff mit das Durchgreifen ermöglichenden Griffausnehmungen (5) ausbilden.
D 8729 a -U-
3. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffbehälter (2) und der Stützmantel (3) in der Handhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebelasche des Stützmantels (3) in dem Eckkantenbereich (6) angeordnet ist, der in der Gebrauchslage zur Bildung des Handhabungsgriffes herangezogen ist.
5. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (21) und der Stützmantel (31) in der Handhabungslage querschnittlich im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind und Einbuchtungen (4') in gegenüberliegenden geraden Flächen des Kunststoffhohlkörpes (21) ausgebildet sind.
6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Kunststoff höh !körper (2) in der Einbuchtung (4) mindestens ein Rastvorsprung (21) zur zusätzlich Fixierung der Laschen (7) vorgesehen ist.
7. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffbehälter im Bereich des Verschlusses (8) mit einer Verstärkungsschulter (9) mit wenigstens zwei gegenüberliegenden geraden Anlageflächen (10) versehen, insbeson-
D 8729 a - 12 -
dere querschm'ttlich außenwandseitig quadratisch, sechseckig, achteckig oder dergleichen ausgebildet ist.
8. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2) mit Verstärkungsstegen und/oder bereichsweise mit nach außen weisenden Raststegen (15) und der Stützmantel (3) mit den Eingriff der Raststege ermöglichenden Ausstanzungen (16) versehen ist.
9. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützmantel (3) bereichsweise mit Ausstanzungen (18) zur Erkennung des Füllstandes des Kunststoffkörpers (2) ausgebildet ist.
10. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens Bereiche der freien unteren Kanten des Stützmantels (3) mit nach innen umfaltbaren Verstärkungslaschen (17) ausgerüstet sind.
11. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffhohlkörper (2) bodenseitig Verstärkungsstege (13) aufweist.
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