DE9007342U1 - Sack oder Beutel mit im gefüllten Zustand rechteckigem Boden und angesetztem Griffteil - Google Patents

Sack oder Beutel mit im gefüllten Zustand rechteckigem Boden und angesetztem Griffteil

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Description

14. Februar 1991 90-4969 La-mf
WindaOller £ Holscher 4540 Lengexich/Westf.
Sack &ogr;&Agr;&idigr;: Beutel -It Im gefüllten Zustand -achteckigem Boäeu and smgcsetztera Griffteil
Die Erfindung betrifft einen Sack oder Beutel mit im gefüllten Zustand rechteckig in Boden und angesetztem Griffteil.
oder Beutel dieser Art sind beispielsweise ans den DE-GM 81 15 909 und 82 07 889 bekannt. Diese bekannten Säcke oder Beutel weisen jedoch den Nachteil auf, daß die gleichsam ein Bodenblatt bildenden schenkelartigen Streifen, die in ihrem mittleren ; Bereich mit dem mit dem Griffloch versehenen Stegteil verbunden sind, vollflächig oder nahezu vollflächig mit dem Boden verklebt sind, so daß auf den Boden über das Stegteil, also im Bereich [, der den Boden durchsetzenden Längsmittelebene des Sackes, erhebliehe Beanspruchungen beim Tragen ausgeübt werden, die dadurch entstehen, daß die von dem Stegteil ausgeübten Kräfte im wesentlichen im Bereich einer mittig durch das Bodenrechteck verlaufenden Linie in diesen eingeleitet werden.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde in der deutschen Patentanmeldung P 40 12 896.2 ein Sack oder Beutel beschrieben, der durch Eckeinschläge teilweise überlappende Seiteneinschläge gebildet ist und dessen angesetztes Griffteil aus einem mittleren
Stegteil mit dem Griffloch und aus mit diesem verbundenen seitlichen schefifeelsrtigasi Streifes aus flexiblem Material besteht, wobei der aufgezogene Boden in as* dich bekannter Weise mit einem T~nenriegel verklebt oder verschwelet ist, der dichtend mit den inneren Rändern äer Eckeinschläge und zumindest den inneren Rändern der Seiteneinschläge angrenzend an deren Faltlinien verbunden ist, wobei das Griffteil in den noch offenen Boäcn eingelegt ist und wobei dessen schenkelartigen Streifen zumindest teilweise von den Seiteneinschlägen überdeckt und mit diesen verklebt oder verschwelet sind. Bei diesem Sack oder Beutel ist die dem durch einen Zettel gebildeten Innenriegel zugewandte Seite der seitlichen schenkelartigen Streifen des Griffteils, die zwischen sich das mit dem Griffloch versehene Stegteil tragen, nicht mit diesem Innenriegel verklebt, sondern die Seiteneinschläge überlappen die seitlichen schenkelartigen Streifen und sind mit diesen durch deren Seiten verklebt oder verschweißt, an denen sich auch das mittlere Stegteil mit dem Griffloch befindet. Diener Sac1*, oder Beutel zeichnet sich daher durch einen Tunell aus, der zwischen der Unterseite des Grifiteils und der Außenseite des Innenriegels gebildet ist. Aufgrund dieser Ausbildung worden über das mittlere Stegteil und die mit diesem verbundenen gehenkelartigen Streifen die Tragkräfte im wesentlichen unmittelbar in die Seitonwandungen des gefüllten Sackes oder Beutels eingeleitet, so daß das Griffteil wesentlich größere Tragkräfte aufzunehmen vermag, ohne daß der Sack dadurch beschädigt oder Bodenteile von diesem abgelöst werden.
Es hat sich als nachteilig erwiesen, daß der vorbeschriebene Sack oder Beutel nicht ohne weiteres und einfach maschinell herstellbar ist.
Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es daher, einen oder Beutel der vorbeschriebenen Art an die Ham* zu aeben, der
einfach und kostengünstig maschinell in einer Produktionslinie hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäBen Sack oder Beutel gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sacks oder Beutels wird ein SchlauchstUck an einem Ende mit zwei zueinander und zu den seitlichen Faltkanten im wesentlichen parallelen Einschnitten versehen. Anschließend wird der Boden unter Bildung von Eckeinschlägen und Seiteneinschlägen in an sich bekannter Weise aufgezogen. Auf den aufgezogenen Boden wird ein Ln einer separaten Verfahrensfolge gefertigter Griffteilzettel mit einem Verstärkungsbereich und einem im aufgefalteten Zustand einen Versrärkungsstreifen bildenden Bereich vorzugsweise derart aufgeklebt oder aufgeschweißt, daß an einem Seiteneinschlag ein Randbereich von dem vorgefertigten Griffteilzettel nicht überdeckt wird. Anschließend werden ein Seiteneinschlag und die Eckeinschläge um eine Faltlinie, welche durch die Spitzen der Eckeinschläge verläuft, gefaltet und der aufgefaltete Teil wird über eine Randzone des Seiteneinschlags und gegebenenfalls des aufgelegten Griffteilzettels flächig verklebt bzw. verschweißt. Dabei ist die Randzone so gewählt, daß sie von der sich beim Befüllen des Beutels ergebenden Faltlinie begrenzt ist. Somit entsteht der den Sack oder Beutel auszeichnende Tunell unterhalb des Griffs.
Der Griffteilzettel kann in vorteilhafter Weise in folgender Verfahrensfolge hergestellt werden. Ein Verstärkungsstreifen und ein unmittelbar daran angesetzter Halbschlauch werden auf eine kontinuierlich laufende Bahn aufgeklebt oder aufgeschweißt. Anschließend wird um eine den aufgeklebten Verstärkungsstreifen ungefähr halbierende Faltlinie gefaltet und das freie Ende des Schenkels des aufgeklebten oder aufgeschweißten Halbschlauchs mit dem darüber !leerenden Bereich der Bahn verklebt oder ver-
schweißt. Grundsatz 1.Ich kann die Bahn vor oder nach dem vorbeschriebenen Falten unter Bildung des Griffteilzettels geschnitten werden.
Uiii die vorbeschriebene Faltung zu erleichtern, kann die FaItlinle auf dem verstärkungsstrelfen durch ein entsprechendes Messer angeritzt werden oder vorgerillt werden.
Der Grifflocheinschnitt kann vorteilhaft nach Fertigstellung des vorbeschriebenen Bodens mit eingelegtem Griffteil, jedoch vor BefUllung des Sacks oder des Beutels eingestanzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Sack oder Beutels werben anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf einen von einer Schlauchbahn abgetrennten Schlauchabschnitt in flachliegendem
Fig. 2: den Abschnitt nach Fig. 1 mit aufgezogenen Boden,
Fig. 3: den Abschnitt nach Fig. 2 mit auf das aufgezogene Bodenquadrat aufgetragener Leimschicht,
Fig. 4: den Abschnitt nach Fig. 3 mit auf das aufgezogene Bodenquadrat aufgelegten und verklebten Griffteilzettel,
Fig. 5: eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei ein Randbereich beleimt ist,
Fig. 6: eine Draufsicht auf den hochgefalteten Boden,
Fig. 7: eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei der Griffteil mit einer Grifflocheinstanzung versehen ist, und
r Figuren
8-11: schematische Darstellungen teils in Draufsicht
und teils im Querschnitt der einzelnen Verfahrensstufen bei der Herstellung des Griffteilzettels.
In Fig. 1 ist ein von einer Schlauchbahn aus Papier oder thermoplastischen Kunststoff abgetrenntes Schlauchetück 10 dargestellt, das das AusgangswerkstUck zur Herstellung des Sackes oder Beutels bildet. In einem ersten Verfahrensschritt wird das SchlauchstUck 10 an seinem oberen Rand mit zwei zueinander und zu den seitlichen Faltkanten parallelen Einschnitten 12 versehen, die etwa denselben Abstand zu den seitlichen Faltkanten 13 aufweisen.
r Fig. 2 zeigt das Sackwerkstück gem. Fig. 1 nach dem in üblicher . Weise erfolgten Aufziehen des Bodens. Durch das Aufziehen ergeben sich die Eckeinschlage 14 und die Seiteneinschläge 16 bzw. 18. Die Seiteneinschläge 16, 18 sind durch die Schnittlinien 12 teilweise von den Eckeinschlägen 14 getrennt. Die gestrichelt ^ angedeuteten Faltlinien 17, 19 sind diejenigen Faltlinien, um die die Seiteneinschläge 16, 18 nach Befüllen des Sackes abgekantet sind.
Auf das aufgezogene sogenannte Bodenquadrat wird sodann mittels einer Formatbeleiraung eine Leimschicht 21 aufgebracht, wie es in Fig. 3 durch die schraffierten Bereiche angedeutet ist. Dabei wird an dem unteren Seiteneinschlag 16 ein Randstreifen 20 vom Leimauftrag freigehalten.
Bei dem nächsten Verfahreneschritt wird auf die Leimschicht ein in einer separaten Verfahrensabfolge vorbereiteter Griffteilzettel 22 aufgelegt und dadurch verklebt, wie dies in Fig. 4 dar gestellt ist. Die Linie 23 entspricht dem unteren äußeren Rand UOB GrI x itäxxZe tteiä J. is. &pgr;&igr;&thgr;&Ggr;&aacgr;&udigr;&agr; igt öräxCiit xj.Cii, uäo uel Käfiuljö rei.^h 20 des unteren Seiteneinschlags 16 nicht durch den Griffteilzettel 22 überdeckt wird. Selbstverständlich kann der Griffteilzettel 22 auch mit dem Bodenquadrat flächig verschweißt werden, wobei die Schweißflächen dann den entsprechenden beleimten Flächen 21 der F.ig. 3 entsprechen.
Durch die entsprechende Verklebung bzw. Verschweißung des Bodenquadrats mit dem Griffteilzettel 22 wird eine dichtendes Schlies sen des Bodens erreicht.
Anhand der Fig. B-Il kann die separate Verfahrensfolge zur Herstellung des Griffteilzettels erläutert werden. Fig. 8 zeigt ifsieht ei»Ar l°ufenden B3hn 32 sus P2r*i4ar bzw« Kunststoffolie, wobei die strichpunktierte Linie andeuten soll, daß die Bahn beliebig verlängert verläuft. Auf die Bahn wird entspre chend der Fig. 9 eine Leimschicht 33 kontinuierlich aufgetragen. In Fig. 9 ist die beleimte Fläche 33 der Bahn 32 schraffiert dargestellt. Auf die beleimte Fläche werden zwei ■— tere Bahnen kon tinuierlich aufgebracht, wobei eine erste Bahn einen Verstärkungsbereich 24 bildet und eine andere Bahn durch entsprechende Führung über ein Faltdreieck in Form eines Halbschlauchs 26 auf die Leimfläche derart aufgebracht wird, daß ein Schenkel mit der Bahn 32 verklebt wird, während der andere Schenkel frei schwenkbar angelenkt ist. Der Verstärkungsbereich 21 und der HaIbschlauch 26 werden unmittelbar nebeneinanderliegend aufgeklebt. Die Faltkante 27 des Halbschlauchs 26 grenzt dabei unmittelbar an den Verstärkungsbereich 24 an, während der Halbschlauch zur
gegenüberliegenden Seite hin offen 1st. Die Anordnung des Verstärkungsbereichs 24 und des Halbschlauch3 26 sind aus der Draufsicht gem. Fig. 10 bzw. dem Querschnitt gem. Flg. 10a ersichtlich. Flg. 10 zeigt weiter, daß von den den Verstärkungsbereich 24 bzw. den Halbschlauch 26 bildenden Bahnen ein Teil der Leimflache 33 nicht abgedeckt ist. Dieser Teilbereich ist in Fig. mit 35 bezeichnet.
Die gem. Fig. 10 vorbereitete zusammengesetzte Bahn wird um die gegebenenfalls vorgerillte Faltlinie 34 unter Bildung einer Faltkante 37 derart gefaltet, daß der Leimstreifen 35 auf den freien Schenkel des Halbschlauchs 26 zu liegen kommt, so daß hierdurch die Bahn 32 mit dem entsprechend freien Schenkel des Halbschlauchs 26 verklebt wird. Nach dem Falzen ergibt sich in Draufsicht die in Fig. 11 dargestellte Konfiguration. Fig. 11a zeigt einen Querschnitt hierdurch. Die so vorbereitete Bahn wird anschließend in Breite des Griffteilzettels 22 mittels eines Messers zugeschnitten. Wenn auch in der voranstehenden Beschreibung des Verfahrensablaufs im einzelnen ein Verkleben der Bahnen beschrieben wurde, kann das erfindungsgemäße Verfahren genausogut durch entsprechendes Verschweißen der Flächen durchgeführt werden.
Nachdem der so vorbereitete Zettel mit dem Bodenquadrat verklebt oder verschweißt ist, wird in einem nächsten Verfahrensschritt eine Randzone 30, wie sie in Flg. 5 dargestellt ist, beleimt. Diese Randzone umfaßt den Randstreifen 20 des Seiteneinschlags 16 und einen Randbereich 40 (vgl. Fig, 11) des Griffteilzettels 22, zwischen der äußeren Zettelrandlinie 23 und der sich nach dem Befüllen ergebenden Faltkante 17.
Anschließend wird der Seiteneinschlag 16 mitsamt den halben Eckelnschlägen 14 um eine Faltlinie 28 (vgl. Fig. 5), die durch die
Spitzen der Eckeinschlage 14 verläuft, nach oben gefaltet, so UaB S.i® bisleiste Ransazo&s 30 sit uess. entsprecharaderj 'lächenteil des Griffteilzettels 22 verklebt werden kann> Alternativ ^ua Beleimen und anschließenden Verkleben kann die Randzone 30 seiest verständlich auch flächig verschweißt werden.
Ansehe aBend ergibt iich ein flachliegender Sack entsprechend der Fig. 6, wobei der Turiell gebildet ist.
Im Verstäriiuiigsbereich 24 kann anschließend die entsprechende Grifflochstanzlinie 36 ausgebildet werden.

Claims (4)

• · 14. Februar 1991 90-4969 La-mf Windaöller 6 Hölscher 4540 Lengerich/Wewtf. Sack &ogr;&uacgr;&zgr;* Beutel Jilt im gefülltem Zustand rechteckigem Bode*, und angesetzten·! Griffteil Schutzansprüche
1. Sack oder Beutel mit im gefüllten Zustand rechteckigem Boden und angesetztem Griffteil
dadurch gekennzeichnet,
daß er durch folgende Schritte hergestellt ist:
a) Versehen eines Schlauchatücks (10) an einem Ende mit zwei zueinander und zu den seitlichen Faltkanten im wesentlichen parallelen Einschnitten (12),
b) Aufziehen des Bodens unter Bildung von Eckoinschlägen (14) und Seiteneinschlägen (16, 18),
c) Aufkleben oder Aufschweißen eines In einer separaten
Verfahrensfolge gefertigten Griffteilzettels (22) mit eines Verstärkungsbsrcl-3h '24) und einem im aufgefalteten Zustand einen Verstarkungsstreifen bildenden Bereich (26) vorzugsweise derart, daß an einem Seiteneinschlag (16) ein Randbereich (20) von dem vorgefertigten Griffteil nicht überdeckt wird,
d) Falten eines Seiteneinschlags (16) und der Eckeinschläge (14) um eine Faltlinie (28), die durch die Spitzen der Eckeinschläge (14) verläuft, und
e) flächiges Verkleben bzw. Verschweißen über eine Randzone (30) des Seiteneinschlags (16) und gegebenenfalls des aufgelegten Griffteilzettels (22).
2. Sack oder Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteilzettel (22) in folgenden Schritten hergestellt ist:
a) Aufkleben oder Aufschweißen eines Verstärkungästreifens (24) und eines unmittelbar daran angesetzten HaIbschlauchs (26) auf eine kontinuierlich laufende Bahn (32),
b) Feiten um eine den Verstärkungsstreifen ungefähr halbierende Faltlinie (34) xnd
c) Verkleben oder Verschweißen des freien Schenkels des Halbschlauchs (26) mit dem darüberliegenden Bereich der Bahn (32),
wobei die Bahn (32) vor oder nach dem Falzen unter Bildung des Griffteilzettels (22) geschnitten wird.
3. Sack oder Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (34) auf dem Verstärkungsstreifen (24) angeritzt bzw. gerillt ist.
4. sack oder Beutel nach einem der Ansprüche i-3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt e) des Anspruchs 1 der Grifflocheinschnitt (36) eingestanzt ist.
DE9007342U 1990-05-07 1990-05-07 Sack oder Beutel mit im gefüllten Zustand rechteckigem Boden und angesetztem Griffteil Expired - Lifetime DE9007342U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761882A1 (de) * 1968-07-17 1971-09-09 Windmoeller & Hoelscher Sack oder Beutel mit Traggriff und Herstellungsverfahren
DE8115909U1 (de) * 1981-05-29 1981-08-13 Bischof Und Klein Gmbh & Co, 4540 Lengerich Tragevorrichtung fuer Saecke mit Formboden
DE8516470U1 (de) * 1985-06-05 1985-07-18 Bischof Und Klein Gmbh & Co, 4540 Lengerich Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut

Patent Citations (3)

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