DE1250249B - - Google Patents

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DE1250249B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bag Frames (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 31b
Deutsche Kl.: 54 b-4/20
Nummer: 1250 249
Aktenzeichen: L 41740 VII b/54 b
Anmeldetag: 13. April 1962
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines aus schlauchförmigem Ausgangsmaterial bestehenden Ventilsackes mit einem Kreuzboden, der durch ein an den durch Schlitze gebildeten verlängerten Eckeinschlägen befestigtes Bodenblatt verstärkt ist, das auf den bei der Bildung der Eckeinschläge aufgeschlagenen Sackboden aufgelegt und mit den nach außen gelegten Sackwandteilen verbunden wird.
Bei der Herstellung von Kunststoffsäcken muß dafür gesorgt werden, daß Schweißnähte nur zwischen den übereinanderliegenden Materialteilen hergestellt werden, die miteinander verbunden werden sollen. Um zu verhüten, daß sich die die Schweißung verursachende Wärme auf darunterliegende weitere Lagen des Kunststoffs überträgt, muß ein Trennmittel eingelegt werden. Das Einlegen und Herausnehmen eines solchen Trennmittels soll auf möglichst einfache Weise zu bewerkstelligen sein, damit der Herstellungsvorgang der zumeist in großen Serien herzustellenden Säcke nicht verzögert wird. Wenn ein Bodenblatt mit den nach innen gelegten Eckeinschlägen zu verbinden ist, muß das betreffende Trennmittel in die dadurch gebildeten dreieckförmigen Taschen hineingeführt werden. Bei maschineller Herstellung der Säcke erfordert dies komplizierte Einrichtungen, die das Trennmittel zunächst parallel zur Längsrichtung des Schlauches, dann über den Boden desselben und schließlich seitlich in die durch den Eckeinschlag gebildete Tasche bringen.
Es ist bei der Herstellung von geschweißten Faltbeuteln aus thermoplastischem Material bereits bekannt, ein die beiden Laschen der Falte bildendes Faltstück vorgeformt zwischen zwei die Hauptwandungen bildenden Folienbahnen längs der Faltenränder gleichzeitig auf die jeweils anliegende Folienbiilni zu schweißen und dabei zwischen den beiden Laschen eine Schicht aus nicht schweißbarem Materia! einzulegen. Als Einlage dient hierbei ein Papierstreifen, der nach dem Schweißvorgang auf einfache Weise aus der zur Seile hin offenen Falte wieder herausgeführt werden kann. Für die Befestigung eines Bodenblattes an den Eckeinschlägen ist jedoch dieses bekannte Verfahren nicht anwendbar (vgl. die deutsche Patentschrift 1 121 918).
Bei einem anderen bekannten Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln, bei dem als Ausgangswerkstück ein schlauchförmiger Zuschnitt aus heiß versiegelbarem Werkstoff verwendet wird, erfolgt der Verschluß des einen Schlauchendes dadurch, daß das Schlauchende auf eine Schlauchwand zurückgefaltet und der gefaltete Teil mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Schweißnähten versehen wird.
Verfahren zum Herstellen eines aus
schlauchförmigem Ausgangsmaterial bestehenden Ventilsackes
Anmelder:
Hans Lissner,
Düsseldorf-Benrath, Pigageallee 17
Als Erfinder benannt:
Hans Lissner, Düsseldorf-Benrath
Damit die Schweißung nur die eine benachbarte Wand des Schlauchstücks erfaßt, wird in das Innere des Schlauches eine Platte als Trennmittel eingeschoben, die mit einem Gegenkissen für die Schweißvorrichtung ausgestattet ist. Dieses bekannte Verfahren läßt sich nur bei Sackrohlingen anwenden, die an einem Ende offen bleiben (vgl. die deutsche Patentschrift 1 055 935).
Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wird bei einem Ventilsack, der aus einem ein- oder mehrlagigen äußeren Papiersack und einem aus einer Folie aus schweißbarem Kunststoff gefertigten Futter besteht, der Innensack bei der Herstellung mit einem Ventil ausgestattet. Damit der das Ventil bildende Schlauch beim Einschweißen nicht verschlossen wird, legt man eine Folie ein, die eine Verbindung der Schlauchwandteile miteinander verhindert (vgl. das ältere deutsche Patent 1 182 041).
Es hat sich nun gezeigt, daß ein Trennmittel auch bei der Herstellung von mit Kreuzboden versehenen Ventilsäcken unter Vereinfachung des Herstellungsvorgangs bei der Befestigung eines Bodenblattes auf einem Kreuzboden angewendet werden kann, wenn die Eckeinschläge durch außerordentlich einfache Maßnahmen hierfür vorbereitet werden. Gemäß der Erfindung wird als Ausgangsmaterial, wie an sich bekannt, schweißbarer Kunststoff verwendet und werden die Innenseiten der aufgeschlagenen Sackwandteile vor dem Verschweißen des Bodenblattes mit den Eckeinschlägen durch ein verschweißungshinderndes Trennmittel abgedeckt, das die durch die Schlitze gebildeten innenliegenden Eckeinschlagbereiche untergreift. Hierdurch ist es möglich, das seitliche Ende des Bodenblattes mit dem darüber- oder daraufliegenden Rand des Eckeinschlags zu verschweißen, ohne daß sich die Verschweißung auf dar-
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unterliegenden Materiallagen des Sackes überträgt und ohne daß das Trennmittel einen gekrümmten oder abgewinkelten Weg zurückzulegen braucht.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zwischen den Schlitzen der beiden Eckeinschläge befindlichen streifenförmigen "Wandteile der Sackwände des Schlauchabschnittes entfernt werden. Hierdurch erhält man an den Eckeinschlägen schmale, rechteckige Ansätze, die als Verbindungsflächen für das einzusetzende Bodenblatt dienen und gleichzeitig eine Führung für das Trennmittel ergeben, mit dessen Hilfe die Innenseiten der aufgefalteten Wandungsteile gegen die Schweißstellen abgedeckt werden können.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, ein Bodenblatt zu verwenden, das breiter ist, als der Abstand zwischen den Endkanten der nach außen geschlagenen Sackwandteile beträgt. Durch Wahl eines derartigen Bodenblattes läßt sich die Festigkeit des Bodens erhöhen.
Falls eine zusätzliche Verstärkung des Bodens in der genannten Weise nicht erforderlich ist und der Sackboden mit möglichst geringem Materialaufwand hergestellt werden soll, kann das Verfahren nach der Erfindung auch in der Weise durchgeführt werden, daß ein Bodenblatt, welches, wie an sich bekannt, schmaler ist, als der Abstand zwischen den Endkanten der nach außen geschlagenen Sackwandteile beträgt, Verwendung findet.
Es ist aber auch möglich, das Bodenblatt und die Eckeinschläge gleich breit und im Verhältnis zur Breite des Bodens so zu wählen, daß sich die Randbereiche des Bodenblattes und der Wandungsteile nach dem Umfalten über den Boden in einer Breite überdecken, die die Herstellung einer für alle vier Bestandteile gemeinsamen Bodenvorschweißung gestattet.
Bei dem Herstellen der den Kreuzboden verschließenden Schweißung kann ein weiteres verschweißungshinderndes Trennmittel verwendet werden. Vorteilhaft ist es schließlich, ein Bodenblatt zu verwenden, das aus einem im Verhältnis zu dem Werkstoff der übrigen Sackwandteile gleichen und nachgiebigen Werkstoff besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen an seinen Stirnseiten eingeschlitzten Schlauchabschnitt,
F i g. 2 einen aufgeschlagenen Schlauchabschnitt gemäß Fig. 1, der mit einem Bodenblatt sowie gegebenenfalls mit einem Trennmittel versehen wurde, F i g. 3 den fertiggestellten Sackboden,
F i g. 4 eine andere Möglichkeit der Vorbehandlung des Schlauchabschnittes, wonach an den Stirnseiten rechteckförmige Streifen symmetrisch zu den Schlauchkanten herausgetrennt werden,
F i g. 5 einen Schlauchabschnitt gemäß F i g. 4 nach dem Aufschlagen von seinen offenen Stirnseiten her, bei dem die dreieckförmigen Taschen durch ein Bodenblatt überbrückt sind, und
F i g. 6 einen Sackboden gemäß F i g. 5 nach der Fertigstellung.
In F i g. 1 ist ein Schlauchabschnitt 110 mit den Längskanten 111,112 sowie den Stirnkanten 113 und 114 dargestellt, der, von den offenen Stirnseiten ausgehend, mit Schlitzen versehen ist. Die Begrenzungskanten der Schlitze sind mit 115, 116 und 117, 118, die dazwischenliegenden Wandungsteile mit 119 bezeichnet. Der Schlauchabschnitt wird gemäß F i g. 2 aufgeschlagen, so daß dreieckförmige Taschen 121, 122 entstehen, wobei die Wandungsteile 119 über diese hinausragen. Mit den die Fortsetzungen der Dreiecktaschen 121, 122 bildenden rechteckförmigen Ansätzen 123,124, die an ihren Schmalseiten durch die Kanten 115 bzw. 117 begrenzt sind, wird das Bodenblatt 132 zur Überlappung gebracht und anschließend mit diesen Vorsprüngen 123, 124 durch parallel zur Schlauchlängsrichtung verlaufende Schweißnähte 133,134 verbunden. Die Innenseiten der unterhalb der Dreiecktaschen liegenden Wandungsteile werden durch ein Trennmittel 130 abgedeckt, so daß die Schweißung auf die einander gegenüberliegenden Flächenteile der Vorsprünge 123, 124 sowie des Bodenblattes 132 beschränkt bleibt.
Die parallel zur Schlauchlängsrichtung verlaufenden Begrenzungskanten des rechteckig ausgebildeten Trennmittels 130 sind voneinander so weit entfernt wie die in F i g. 1 dargestellten Schlitze 115,166 bzw. 117,118. Auf diese Weise erhält das Trennmittel beim Einschieben eine wirksame Führung; außerdem kann es in-^Schlauchlängsrichtung unter die Vorsprünge an den Taschen geschoben werden, so daß beide Schweißgebiete für die Schweißungen 133,134 in einem Arbeitsgang abgedeckt werden können.
Das Bodenblatt 132 selbst kann entweder von außen auf die Dreiecktaschen aufgelegt werden, oder aber es kann ebenso wie das Trennmittel unter die Vorsprünge 123,124 der Dreiecktaschen 121,122 gebracht und in dieser Lage fixiert werden. Wählt man die letztgenannte Anordnung, so besteht die Möglichkeit, das Bodenblatt 132 zuvor an seinen den Schweißgebieten abgewandten Seiten mit einer geeigneten Trennmittelschicht unmittelbar zu versehen, so daß auf diese Weise bereits eine Verschweißung mit den benachbarten Innenseiten der Bodenteile bei der Herstellung der Schweißnähte 133,134 verhindert und auf den Einsatz des Trennmittels 130 verzichtet werden kann.
Nach der Anbringung des Bodenblattes 132 werden die durch das Aufschlagen des Schlauchabschnittes von den offenen Stirnseiten her entstandenen Bodenteile symmetrisch zu im wesentlichen senkrecht zur Schlauchlängsrichtung verlaufenden Linien 141,142 umgefaltet und dadurch die Wandungsteile 119 gemäß Fig. 3 im Bereich 150 zur Überlappung gebracht. Die Wandungsteile 119 werden sodann unter Abdeckung der darunter befindlichen Bodenfläche durch ein beispielsweise schwertartig ausgeführtes Trennmittel 180 mit Hilfe von Schweißungen 151,152 miteinander verbunden.
Der Sack muß durch über die ganze Bodenbreite durchlaufende Schweißnähte 135 und 136 entsprechend Fig. 2 im Bodengebiet verschlossen werden. Dabei können diese Schweißnähte, wie aus F i g. 2 hervorgeht, bereits dann hergestellt werden, wenn der Boden sich noch im aufgeschlagenen Zustand befindet. Eine Abdeckung des Schweißgebietes muß lediglich gegen die darunterliegende Sackwandung erfolgen. Da die Schweißnähte 135,136 jenseits der Faltlinien 141,142 liegen, befinden sie sich nach dem Umfalten der Bodenteile um diese Faltlinien 141,142 innerhalb des eigentlichen Bodengebietes und werden somit im wesentlichen durch tangentiale Spannungen beansprucht.
Wie F i g. 3 zu entnehmen, können die Schweißnähte senkrecht zur Schlauchlängsrichtung aber auch erst dann hergestellt werden, wenn die Bodenteile bereits um die Linien 141,142 gefaltet worden sind. Das Trennmittel 180 muß dann so breit ausgebildet sein, daß es auch das Gebiet unterhalb dieser Schweißstrecken abdeckt. Nach dieser Abdeckung durch das Trennmittel 180 können die Schweißnähte 137,138 in einem Arbeitsgang gemeinsam mit den Schweißnähten 151,152 ausgeführt werden.
Im Gegensatz zu dem eingeschlitzten Schlauchabschnitt nach F i g. 1 zeigt F i g. 4 einen Schlauchabschnitt 210, an dessen Stirnseiten 213,214 etwa rechteckförmige Streifen herausgetrennt wurden, so daß entsprechende rechteckförmige Aussparungen symmetrisch zu den Schlauchlängskanten 211, 212 entstehen, deren Schmalseiten 215, 217 parallel zur Schlauchlängsrichtung ausgerichtet sind. Auch der in dieser Weise vorbehandelte Schlauchabschnitt 210 wird von seinen Stirnseiten 213, 214 her unter BiI-dung dreieckiger Taschen 221,222 aufgeschlagen. Man erkennt in Fig. 5, daß die dreieckförmigen Taschen 221, 222 sich in rechteckförmige Ansätze 223, 224 fortsetzen, die ähnlich wie die Ansätze 123, 124 gemäß F i g. 2 eine Führung für das Trennmittel 230 bzw. das Bodenblatt 232, ferner Verbindungsflächen für die Vereinigung der Dreieckstaschen mit dem Bodenblatt 232 bilden.
Die für das Bodenblatt 232 geltenden Verhältnisse und Bedingungen hinsichtlich der Verschweißung mit den Dreiecktaschen 221, 222 mittels der Nähte 233, 234 sind im wesentlichen die gleichen wie für das Bodenblatt 132. Infolge der besonderen, aus F i g. 4 ersichtlichen Schnittführung kann das Bodenblatt 232 jedoch Begrenzungskanten quer zur Schlauchlängsrichtung aufweisen, welche über die Begrenzungskanten der Bodenteile quer zur Schlauchlängsrichtung hinausragen, so daß nach dem Einschlagen der Bodenteile um die quer zur Schlauchlängsrichtung verlaufenden Faltlinien 241, 242 sich die freien Randgebiete des Bodenblattes 232 in einem Bereich 250 (F i g. 6) überlappen und dort durch Schweißnähte 251, 252, unter Abdeckung des darunter befindlichen Bodengebietes durch ein Trennmittel 280, festgelegt werden können. Hinsichtlich der Schweißnähte 235, 236 bzw. 237, 238 quer zur Schlauchlängsrichtung gelten im übrigen die im Zusammenhang mit dem vorstehend erläuterten Verfahren gemachten Ausführungen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines aus schlauchförmigem Ausgangsmaterial bestehenden Ventilsackes mit einem Kreuzboden, der durch ein an den durch Schlitze gebildeten verlängerten Eckeinschlägen befestigtes Bodenblatt verstärkt ist, das auf den bei der Bildung der Eckeinschläge aufgeschlagenen Sackboden aufgelegt und mit den nach außen gelegten Sackwandteilen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial, wie an sich bekannt, schweißbarer Kunststoff verwendet wird und die Innenseiten der aufgeschlagenen Sackwandteile (119) vor dem Verschweißen des Bodenblattes (z. B. 132) mit den Eckeinschlägen (z. B. 121, 122) durch ein verschweißungshinderndes Trennmittel (z. B. 130) abgedeckt werden, das die durch die Schlitze (z. B. 115 bis 118) gebildeten innenliegenden Eckeinschlagbereiche untergreift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schlitzen der beiden Eckeinschläge (221, 222) befindlichen streifenförmigen Wandteile (bei 216) der Sackwände des Schlauchabschnittes (210) entfernt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bodenblattes (232), das breiter ist, als der Abstand zwischen den Endkanten (216) der nach außen geschlagenen Sackwandteile beträgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bodenblattes (132), das, wie an sich bekannt, schmaler ist, als der Abstand zwischen den Endkanten (119) der nach außen geschlagenen Sackwandteile beträgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt (132) und die Eckeinschläge (121,122) gleich breit und im Verhältnis zur Breite des Bodens so gewählt werden, daß sich die Randbereiche des Bodenblattes (132) und der Wandungsteile (119) nach dem Umfalten über den Boden in einer Breite überdecken, die die Herstellung einer für alle vier Bestandteile gemeinsamen Bodenverschweißung (137, 138 und 151,152) gestattet.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Herstellen der den Kreuzboden verschließenden Schweißung ein weiteres verschweißungshinderndes Trennmittel (180) verwendet wird.
7. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bodenblattes (132 bzw. 232), das aus einem im Verhältnis zu dem Werkstoff der übrigen Sackwandteile (110 bzw. 210) gleichen und nachgiebigen Werkstoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 453 983, 869 292,
352, 969 586,1 055 935, 1 121 918.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 182 041.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 647/319 9.67
Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250249D 1962-01-29 Pending DE1250249B (de)

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DEL0041740 1962-04-13

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