DE8516470U1 - Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut - Google Patents
Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges FüllgutInfo
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Description
Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut
Die Erfindung betrifft ein flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut in Form eines Sackes oder Beutels mit
einer Tragevorrichtung zum Einzeltransport des gefüllten Verpackungsbehältnisses
und mit einem an seinen beiden Enden jeweils von einem Kreuz-, Block- od. dgl. Formboden begrenzten
Füllraum, wobei die Formböden jeweils paarweise einander gegenüberliegende Eckeinschläge und ihrerseits paarweise einander
gegenüberliegende Bodenseitenumschläge umfassen, die jeweils von einer in Bodenlängsrichtung verlaufenden Bodenseitenfalzkante
außenseitig begrenzt sind.
Bei einem bekannten derartigen Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material, wie Papier, Kunststoffolie, Kunststoffgewebe oder
Kombinationen dieser Materialien, ist die Tragevorrichtung von einem Traggriff gebildet, der in einem Seitenrandbereich
der Verpackung angeordnet ist. Hierdurch hat die Tragevorrichtung zwar keine nachteiligen Auswirkungen auf den Abfüllvorgang
und nimmt auch keinen Einfluß auf die Konstruktion der den Füllraum abschließenden Sackböden, jedoch hat sich die seitliche
Anbringung der Tragevorrichtung in einer Reihe von Anwendungsfällen als unpraktisch erwiesen, insbesondere, wenn das gefüllte
Verpackungsbehältnis mittels der Tragevorrichtung an einer innerbetrieblichen Transportstange aufgehängt werden
soll, über die es seinem Verwendungsort zugeführt wird, um dort durch öffnen seines Füllraums entleert zu werden. In
solchen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, die Tragevorrich-
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- 2 -
Q im Bereich eines der beiden Säckböden vorzusehen.
Q im Bereich eines der beiden Säckböden vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Verpackungsbehältnis der angegebenen Art zu schaffen, dessen
Tragevorrichtung zwar ebenfalls keine nachteiligen Auswirkungen auf den Abfüllvorgang hat, dabei jedoch im Bereich eines der
beiden Sackböden angeordnet und insbesondere für einen Einzeltransport des gefüllten Verpackungsbehältnisses auf einer
innerbetrieblichen Transportstange geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tragevorrichtung von einem festen, flexiblen Materialstreifen
gebildet ist, der zwischen zumindest einem der beiden Eckeinschläge und den Bodenseitenumschlägen in einen der beiden
Formböden eingeklebt und mit einer äußeren Tragelasche versehen ist, die von einem freien überstand des Materialstreifens
über die dem Eckeinschlag zugewandten Endpunkte der Bodenseitenfalzkanten
gebildet ist. Die freie äußere Tragelasche in einem Eckbereich des gefüllten Verpackungsbehältnisses erweist sich
bei dieser Ausgestaltung als besonders zweckmäßig für einen Einzeltrarsport des gefüllten Verpackungsbehältnisses auf einer
innerbetrieblichen Transportstange, wobei der die Tragelasche ausbildende Materialstreifen durch seine Verklebung einerseits
mit dem Eckeinschlag oder den Eckeinschlägen und andererseits mit den Bodenseitenumschlägen des Formbodens ein hohes Maß an
Festigkeit aufgrund der durch die Verklebung sowohl an fseiner Unterseite als auch an seiner Oberseite mit dem Formboden erreichtsiinnigen
Verankerung besitzt. Die an einer Ecke des Formbodens vorstehende Tragelasche behindert auch in keiner
weise den Abfüllvorgang des Verpackungsbehältnisses mittels einer automatischen Abfüllvorrichtung im Abfüllbetrieb, wobei
der die Tragevorrichtung aufweisende Formboden ohne weiteres als sog. Ventilboden mit einer eingearbeiteten schlauchförmigen
Ventileinlage ausgebildet sein kann. Die Tragelasche kann dabei wahlweise dem ventilbildenden Eckeinschlag oder dem diesem
gegenüberliegenden Eckeinschlag zugeordnet sein. Es ist aber genauso gut möglich, den die Tragevorrichtung bildenden Material-
ρ - 3 -
streifen in den Standboden einzukleben.- Für den innerbetrieblichen
Transport auf einer Transportstange im Verwendungsbetrieb
**; wird dann die träge vor richtung am Standboden herangezogen.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Äusführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch
•Veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen: 10
{ Fig. 1 eine Draufsicht auf ein flexibles Verpackungsbe-
! hältnis in Form eines Kreuzbodensackes nach einem
ersten Ausführungsbeispiel im Leerzustand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 zur
Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Verpackungsbehältnisses in einer Ausgestaltung entsprechend
Fig. 3 im gefüllten Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein flexibles Verpackungsbehältnis in Form eines Kreuzbodensackes, wir-.ierum
im Leerzustand, zur VeraKschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 und Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 6 zur
Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführungsform.
in den Fig. 1 bis 3 ist ein flexibles Verpackungsbehältnis
als Leerverpackung, d.h. in dem Zustand gezeigt, in dem es vom Sack- oder Beutelhersteller an einen Abfüllbetrieb geliefert
wird. Es besteht bei dem dargestellten Beispiel aus zweilagigem flexiblem Material, z.B. Papier, Kunststoffolie
, 35 oder ähnlichen Packstoffen bzw. Kombinationen dieser Materialien
.;. und hat die Form eines als Ganzes mit 1 bezeichneten Kreuzboden-
f: sackes, dessen beide Wäi?<3.e 2 im gezeigten Leerzustand der Ver-
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-A-
packung flach aufeinanderliegen und an den von Faltkanten gebildeten
Sackrändern 3 miteinander verbunden sind. Die beiden Materiallagen des Verpackungsbehältnisses 1 sind mit 4 und 5
bezeichnet,wobei die Materiallage 4 die äußere und die Materiallage
5 die innere Lage des Verpackungsbehältnisses 1 bildet.
An die beiden Enden der Sackwände 2 ist in an sich bekannter Weise je ein Kreuzboden 6 bzw. 7 nach an sich bekannten Herstellungstechniken
angeformt. Die Kreuzboden 6 und 7 umfassen jeweils paarweise einander gegenüberliegende, dreieckförmig
einwärts gefaltete Eckeinschläge 8 und 9 und ihrerseits paarweise einander gegenüberliegende, trapezförmig einwärts
gefaltete Bodenseitenumschläge 10 und 11. Die Seitenfalzkanten
der im Zuge der Herstellung der Kreuzboden 6 und 7 zuerst
einwärts gefalteten, inneren Bodenseitenumschläge 11 sind mit 12 bezeichnet, während die Seitenfalzkanten der als zweites
einwärts gefalteten, äußeren Bodenseitenumschläge 10 mit 13 bezeichnet sind. Die Bodenseitenfalzkanten 12 und 13 der
Kreuzboden 6 und 7 bilden in Bodenlängsrichtung verlaufende äußere Bodenbegrenzungslinien, an denen die Kreuzboden 6 und
7 jeweils^ in die angrenzende Sackwand 2 übergehen.
Der Kreuzboden 6 bildet bei dem dargestellten Beispiel den sog. Standboden, während der Kreuzboden 7 den sog. Ventilboden
bildet. Hierzu ist auf den Eckeinschlag 9 eine schlauchförmige Ventileinlage 14 mittels eines Klebstoffauftrage 15 aufgeklebt.
Zur Ausbildung einer Tragevorrichtung zum Einzeltransport des
gefüllten Verpackungsbehältnisses 1 ist ein fester, flexibler Materialstreifen 16 vorgesehen, dessen Breite höchstens gleich
der Bodenbreite zwischen den Bodehseitenfalzkanten 12,13 ist.
Der Materialstreifen 16 ist in den Kreuzboden 7 eingeklebt/
besitzt jedoch gegenüber dem Eckeinschlag 8 eine mit dem Kreuzboden 7 nicht verbundene äußere Tra,gelasche 17/ die von
einem freien überstand des Materialstreifens 16 über die dem Eckeinschiäg 8 zugewandten Endpunkte 18/19 der Bödenseiten-
• < «111)
falzkanten 12,13 gebildet ist. Die Tragelasche 17 ist zur Verstärkung bei dem dargestellten Beispiel von einem auf sich
selbst umgefalteten Endteil des Materialstreifens 16 gebildet
und umfaßt daher zwei Materiallagen 20 und 21, die durch einen Klebstoffauftrag 22 miteinander verklebt sind.
Die Materiallage 21 der Tragelasche 17 ist in einem dem Füllraum
des Verpackungsbehältnisses zugewandten, inneren Endbereich mittels eines Klebstoffauftrags 23 mit dem Eckeinschlag
verklebt. In seinem der Tragelasche 17 gegenüberliegenden Endbereich
ist der Materialstreifen 16 durch einen Klebstoffauftrag 24 mit der Oberseite der Ventileinlage 14 verklebt. Mittels
eines Klebstoffauftrags 25 ist der Materialstreifen 16 an
seiner Oberseite mit der Unterseite der Bodenseitenumschläge 10 und 11 verklebt. Auf die Außenseite der Bodenseitenumschläge
10 und 11 ist ferner in an sich bekannter Weise mittels eines Klebstoffauftrags 26 ein Bodendeckblatt 27 aufgeklebt. In die
Verklebung mit dem Eckeinschlag 8 mittels des Klebstoffauftrags
23 ist auch ein an das innere Ende der umgefalteten unteren Lage 21 der Tragelasche 17 nach innen angrenzender Bereich
der Unterseite des Hauptteils des Materialstreifens 16 einbezogen.
Der Materialstreifen 16 ist im Interesse einer hohen Tragfähigkeit
bei dem dargestellten Beispiel zumindest zweischichtig ausgebildet und umfaßt eine hochfeste Verstärkungslage, die
beispielsweise von einem Kunststoff-Bändchengewebe gebildet sein kann.
In ihrem mittleren Bereich ist die Tragelasche 17 mit einer Trageöffnung 28 versehen, die entsprechend der zeichnerischen |
Darstellung einen kreisförmigen Querschnitt für ein Aufschieben auf eine innerbetriebliche Transportstange mit einem entsprechenden
kreisförmigen Querschnitt besitzt. Statt dessen oder zusätzlich kann die Tragelasche 17 mit einem Handgriff beispielsweise in Form einer bogenförmigen Handgriff-Äusstanzung versehen
sein.
Um die beim Tragen des gefüllten Verpackungsbehalthisses 1
mittels der Tragelasche 17 auftretenden Kräfte und die damit einhergehende Materialbeanspruchung auf die beiden Lagen 4
und 5 des Verpackungsbehältnisses 1 zu übertragen und zu verteilen, sind im Bereich der Verklebung des Materialstreifens
16 mit dem Eckeinschlag 8 bzw. der Ventileinlage 14 auch Klebstoffauftrage 29 zwischen den Materiallagen 4 und 5 zu
deren gegenseitiger Verbindung vorgesehen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Materialstreifen 16 in Bodenlängsrichtung, ausgehend vom Eckeinschlag
8, gegenüber der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausgestaltung so weit verkürzt, daß sein vom Eckeinschlag 8 abgewandtes
Ende nicht bis auf die Ventileinlage 14 reicht. Eine derartige Ausgestaltung kann zur Materialeinsparung gewählt
werden, wenn geringere Anforderungen an die Tragfestigkeit des Material streifens 16 bzw. der Tragelasche 17 gestellt
werden. Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach Fig. 3
der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen, wobei auch für gleiche bzw. entsprechende Teile die gleichen Bezuaszeichen,
ohne nochmalige Beschreibung, verwendet werden. In Fig. 1 ist für beide Ausführungen gemäß Fig. 2 und 3 der dem Eckeinschlag
9 zugewandte Querrand des Materialstreifens 16 strichpunktiert eingezeichnet und für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 mit 16a bzw. für das Ausführungsbeispiel nach Fig.
mit 16b bezeichnet.
Entsprechendes gilt auch für die weiteren Ausführungsformen nach den
Fig. 5 bis I1 die sich von den vorstehenden. Ausführungsbeispielen
durch eine abgewandelte Ausbildung und Anordnung des Materialstreifens 16 mit seiner Tragelasche 17 unterscheiden.
Bei der insbesondere aus Fig. 6 ersichtlichen Ausgestaltung des die Trägevörrichtüng bildenden Materialstreifens 16 ist
die Tragelasche 17' von einem Z-förmig auf sich selbst umgefalteten
Endteil des Materialstreifens 16 gebildet. Die Tragelasche 17' umfaßt daher zusätzlich zu den bei den Ausführüngs'-beispielen
nach den Fig. 2 und 3 vorhandenen beiden Material-
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lagen 20 und 21 eine weitere Materiallage 30, die mittels eines Klebstoffauftrags 31 auf die äußere Lage 4 des Eckeinschlags
8 aufgeklebt ist. Durch den Klebstoffauftrag 31 ist
außerdem der an die Z-Falte zum Sackinneren hin angrenzende Bereich der Unterseite des Materialstreifens 16 mit dem Eckeinschlag
8 verklebt. Die Trageöffnung 28 erstreckt sich wie im Falle der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3 nur durch
die Materiallagen 20 und 21 der Tzagelasche 17". Die Verklebung
der Tragelasche 17' mittels der entlang einer zum Sackinneren gerichteten Falzkante 32 umgefalteten Materiallage 30
™ ist für besonders hohe Beanspruchungen im Falle höherer Tragelasten
geeignet, da auf diese Weise eine Abschälbeanspruchung der durch den Klebstoffauftrag 31 bewirkten Klebeverbindung
der Tragelasche 17' mit dem Eckeinschlag 8 vermieden ist. Die
Anordnung des Materialstreifens 16 am der Tragelasche 17'
gegenüberliegenden Ende entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Tragelai.;che 17''
iemventilbildenden Eckeinschlag 9 zugeordnet. Der Materialstreifen
J6 hat daher insoweit zu den übrigen Ausführungsformen eine umgekehrte Anordnung. Die Tragelasche 17'' umfaßt
dabei wiederum die mittels des Klebstoffauftrags 22 miteinander verbundenen Materiallagen 20 und 21, wobei jedoch die untere
Materiallage 20 nicht mit dem Eckeinschlag 9 verklebt ist. Vielmehl ist der Materialstreifen 16 in seinem an die Tragelasche 17"· zum Sackinneren hin angrenzenden Bereich mitteis
eines Klebstoffauftrags 33 mit dar Oberseite der Ventileinlage
14 verklebt. Das von der Tragelasche 17'' abgewandte Ende ist mittels eines Klebstoffauftrags 34 auf den Eckeinschlag 8 aufgeklebt.
In Fig. 5 ist für beide Ausführungen gemäß Fig. 6 und 7 der von der Tragelasche 17' bzw. 17'· abgewandte Querrand des
Materialstreifens 16 striehpunktiert eingezeichnet und für das
Aüsfühi^ngsbeispiel nach Fig. 6 mit 16c bzw. für das Aüsführüngs*
beispiel nach Fig. 7 mit 16d bezeichnet. Ferner ist in Fig. 5
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die Tragelasche 17' in vollen Linien dargestellt, während die
Trageläsche 17'' strichpunktiert wiedergegeben ist.
Trageläsche 17'' strichpunktiert wiedergegeben ist.
Es versteht sich, daß die einzelnen Materiallagen und Bodenteile des dargestellten und insoweit beschriebenen Verpackungsbehältnisses eng aneinanderliegen und dieser Abstand in den j
Schnittdarstellungen lediglich aus Gründen einer deutlichen i Darstellung übertrieben groß gezeichnet wurde, um insbesondere ■
auch die zur Herstellung der Kreuzboden und zum Anbringen des
Materialstreifens 16 verwendeten Klebstoffaufträge, die durch
kleine Kreise versinnbildlicht sind, zur Darstellung bringen
zu können.
Materialstreifens 16 verwendeten Klebstoffaufträge, die durch
kleine Kreise versinnbildlicht sind, zur Darstellung bringen
zu können.
Es versteht sich ferner, daß die im Zusammenhang mit dem Ventil-
boden 7 dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen des j
die Tragevorrichtung bildenden Materialstreifens 16 auch ohne |
weiteres bei einem Standboden wie dem Standboden 6 Anwendung §;.
finden können, da hierbei im gegebenen Fall lediglich anstelle |.·
einer Verklebung des Materialstreifens 16 mit der Ventileinlage ί
14 eine Verklebung unmittelbar mit dem zugehörigen Eckeinschlag ä
8 oder 9 vorzunehmen ist.
"" j
Die Fig. 4 zeigt den Kreuzbodensack 1 im mit schüttfähigem ■
Füllgut befüllten Zustand, in dem er eine im wesentlichen i
quaderförmige Grundgestalt besitzt. Dabei steht die Tragelasche
17 äks Materialstreifens 16, der hier eine Ausgestaltung und
Anordnung entsprechend Fig. 3 besitzt, vom Kreuzboden 7 an der
vom Eckeinschlag 8 vorgegebenen Schmalseite seitlich schräg
nach oben ab, derart, daß die Tragelasche 17 mittels der Trageöffnung 28 ohne weiteres auf eine Transportstange od. dgl.
Transportmittel aufgeschoben werden kann. Im gefüllten Zustand
des Kreuzbodensackes 1 bilden sich beidseits der ursprünglichen
Seitenfalzkanten 3 (Fig. I und 5) neue Begrenzungskanten 35
und 36 aus, die durch die Breite der angeformten Kreuzboden
6 und 7 vorgegeben sind und von den Eckpunkten 18,19 der Bodenseitenfalzkanten 12,13 ausgehen.
17 äks Materialstreifens 16, der hier eine Ausgestaltung und
Anordnung entsprechend Fig. 3 besitzt, vom Kreuzboden 7 an der
vom Eckeinschlag 8 vorgegebenen Schmalseite seitlich schräg
nach oben ab, derart, daß die Tragelasche 17 mittels der Trageöffnung 28 ohne weiteres auf eine Transportstange od. dgl.
Transportmittel aufgeschoben werden kann. Im gefüllten Zustand
des Kreuzbodensackes 1 bilden sich beidseits der ursprünglichen
Seitenfalzkanten 3 (Fig. I und 5) neue Begrenzungskanten 35
und 36 aus, die durch die Breite der angeformten Kreuzboden
6 und 7 vorgegeben sind und von den Eckpunkten 18,19 der Bodenseitenfalzkanten 12,13 ausgehen.
Claims (13)
1. Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges
Füllgut in Form eines Sackes oder Beutels mit einer Tragevorrichtung zum Einzeltransport des gefüllten Verpackungsbehältnisses und mit einem an seinen beiden Enden jeweils von einem Kreuz-, Block- od. dgl. Formboden begrenzten Füllraum, wobei
die Formböden jeweils paarweise einander gegenüberliegende
Eckeinschläge und ihrerseits paarweise einander gegenüberliegende Bodenseitenumschläge umfassen, die jeweils von einer in Bodenlängsrichtung verlaufenden Bodenseitenfalzkante außenseit ig bejgrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung von einem festen, flexiblen Materialstreifen (16) gebildet ist, der zwischen zuminde/st einem der beiden Eckeinschläge (8,9) und den Bodenseitenumschlägen (10,11) in einen der beiden Formböden (6,7) eingeklebt und mit einer äußeren Trage-IS lasche (17JiVrIV1) versehen ist, die von einem freien überstand des Materialstreifens (16) über die dem Eckeinschlag
(8;9) zugewandten Endpunkte (18,19) der Bodenseitenfalzkanten (12,13) gebildet ist.
Füllgut in Form eines Sackes oder Beutels mit einer Tragevorrichtung zum Einzeltransport des gefüllten Verpackungsbehältnisses und mit einem an seinen beiden Enden jeweils von einem Kreuz-, Block- od. dgl. Formboden begrenzten Füllraum, wobei
die Formböden jeweils paarweise einander gegenüberliegende
Eckeinschläge und ihrerseits paarweise einander gegenüberliegende Bodenseitenumschläge umfassen, die jeweils von einer in Bodenlängsrichtung verlaufenden Bodenseitenfalzkante außenseit ig bejgrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung von einem festen, flexiblen Materialstreifen (16) gebildet ist, der zwischen zuminde/st einem der beiden Eckeinschläge (8,9) und den Bodenseitenumschlägen (10,11) in einen der beiden Formböden (6,7) eingeklebt und mit einer äußeren Trage-IS lasche (17JiVrIV1) versehen ist, die von einem freien überstand des Materialstreifens (16) über die dem Eckeinschlag
(8;9) zugewandten Endpunkte (18,19) der Bodenseitenfalzkanten (12,13) gebildet ist.
2. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Materialstreifens (16) höchstens
gleich der Bodenbreite zwischen den Bodenseitenfalzkanten
(12,13) ist.
(12,13) ist.
3. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen sowohl mit
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dem seiner Tragelasche benachbarten Eckeinschlag als auch mit dem gegenüberliegenden Eckeinschlag verklebt ist.
4. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (16) in seinem der Tragelasche (17; 17') gegenüberliegenden Endbereich mit
einer auf den dortigen Eckeinschlag (9) aufgeklebten Ventileinlage (14) verklebt ist.
5. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelasche (1 7; 1 7 ' ' )
doppellagig ausgebildet ist.
6. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (20,21) der Tragelasche (17;17' ') von einem auf sich selbst umgefalteten Endteil des
Materialsteifens (16) gebildet sind.
7. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (20,21) der Tragelasche (U; 17' ;17' ' ) miteinander verklebt sind,
8. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eckeinschlag (8)
zugewandte Lage (21; 31) der Tragelasche (17;17') in einem dem
Sackinneren zugewandten Endbereich mit dem Eckeinschlag (8) verklebt ist.
9. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelasche (17') von
einem Z-förmig auf sich selbst umgefalteten Endteil des Materialstreifens (16) gebildet ist.
10. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet/ daß der Materialstreifen (16)
zumindest zweischichtig ausgebildet ist und eine hochfeste Verstärkungslage umfaßt.
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11- Verpacküngsbehäitnis nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelasche (17;17';
17'') in ihrem mittleren Bereich mit einer Trageöffnung (28) versehen ist.
5
5
12< Verpacküngsbehäitnis nach einem der Ansprüche
1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelasche in ihrem mittleren Bereich mit einem Handgriff versehen ist.
13. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrlagigen Sackwänden
(2) Und -boden (6,7) im Bereich der Verklebung des
Materialstreifens (16) mit dem oder jedem Eckeinschlag (8,9)
bzw. der Ventileinlage (14) Verbindungen (29) zwischen den
einzelnen Sacklagen (4,5) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858516470 DE8516470U1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858516470 DE8516470U1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8516470U1 true DE8516470U1 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6781826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858516470 Expired DE8516470U1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8516470U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9007342U1 (de) * | 1990-05-07 | 1991-04-18 | Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich | Sack oder Beutel mit im gefüllten Zustand rechteckigem Boden und angesetztem Griffteil |
EP0553693A2 (de) * | 1992-01-25 | 1993-08-04 | Bischof und Klein GmbH & Co. | Verpackungsbeutel aus flexiblem Material |
EP0900741A1 (de) * | 1997-09-05 | 1999-03-10 | Bischof und Klein GmbH & Co. | Packmittel für schüttfähiges Füllgut |
-
1985
- 1985-06-05 DE DE19858516470 patent/DE8516470U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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