DE900690C - Haushaltwaschmaschine - Google Patents

Haushaltwaschmaschine

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DE900690C
DE900690C DEH8766A DEH0008766A DE900690C DE 900690 C DE900690 C DE 900690C DE H8766 A DEH8766 A DE H8766A DE H0008766 A DEH0008766 A DE H0008766A DE 900690 C DE900690 C DE 900690C
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DE
Germany
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valve
water
washing
washing machine
vessel
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Expired
Application number
DEH8766A
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English (en)
Inventor
George Mikulasek Gibson
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Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
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Publication date
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F29/00Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus
    • D06F29/02Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus with liquid-extracting apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
    • D06F33/06Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically substantially mechanically
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Haushaltwaschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Haushaltwaschmaschinen mit einem Waschgefäß zum Waschen der Wäsche und einem besonderen Spülbehälter zum Spüler, der gewaschenen Wäsche vor dem Fertigtrocknen. Die Erfindung befaßt sich mit Ein,-richtungen, um erforderliches heißes und ka,lteis Wasser der Maschine zuzuführen.
  • Gemäß deir Erfindung besitzt :eine solche Maschine ein kombiniertes, von Hand steuerbares Einlaß- und Mischventil zum Regeln, der Zufuhr von heißem oder kaltem Wasser oder einer Mischung beider unter Druck sowohl zum Waschgefäß wie- zum Spülhehälter.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist ein Durchflußventil vorgesehen mit zwei Arbeitsstellungen; in der einen: läßt es das. Wasser vom Einlaßventi.l zum Waschgefäß hindurchgehen, während es in: der anderen Stellung die Verbindung mit dem Waschgefäß abschneidet, aber .dem Spülwasser erlaubt, vom Einlaßventil in das Innere des Spülhehälters zu fließen.
  • Vorzugsiveisei ist die einzige, sowohl mit dem Durchflußventil wies Einlaßventil verbundene handbetätigte Steuerung mit einem einerseits heb- und senkbaren, andererseits d'reihbaren Steuerknopf versehen, so d'aß das Heben und Senken das Knopfes das Durchflußventil von einer Arbeitsstellung in die andere bringt, während das Drehen des Knopfes das Einlaßventil betätigt, um die Zufuhr von heißem und: kaltem Wasiser zu regeln. Mitunter ist es auch erwünscht, Verriegelungsmittel vorzusehen, welche dazu dienen, eine: Bewegung des Durchflußven:tii:lls von einer Stellung in die andere zu verhindern, außer wenn .das Einlaßventii völlig geschlolssen: ist. Diese haben zweckmäßig die! Form einer gekrümmten Ausneihmung im oberen. Teil des in einem Gehäuse beweglicher; Ventilkörpers, welche mit einem entsprechenden Vorsprung in der Anzeigeplat@te für dais Mischventil verriegelbar und so eingerichtet: sind, daß das Durchfiußventil sich nur von einer Arbefts-stellung in die 'andere bewegen kann., wenn: Vorsprung und Ausnehmung in Ausrichtung sind.
  • Das Einlaßventil selbst besitzt in. einer Ausführungsform ein Heißwasserschnüffelventil und ein Kaltwasserschnüffelventil, von, welchen jedes in geöffnetem Zustand dazu dient, heißes bzw. kaltes Wasser zu einer durchzulassen, sowie einen einzelnen drehbaren Nocken, tun jedes. Schnüffelventil für sich oder beide zusammen zu öffnen. -Die Erfindung kann in verschiedener Weise in. der Praxis ausgeführt werden; eine besondere Ausführung ist beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Aufsicht auf eine HaushaJtwaschmaschine, Fig. 2 einen seitlichen Aufriß im Schnitt. nach Linie 2-2 vorn Fig. I, Fig. 3 einem; Endaufriß im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie4-4 von Fig. i, das Motorgehäuse und den Riemenantrieb des Rührers zeigend, Füg. 5 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 5-5 von: Fig. 4, Fig.6 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 6-6 von Fig. i mit Einzelheiten des Durchflußvenitils in seiner unteren Stellung, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig.6, jedoch mit dem Durchflußventil in seiner oberen Steillung, Fig. 8 einoAufsicht auf einenTeill dies. Stsuerungsanzetigebreetts, Fig. 9 eine Teilaufsicht im Schnitt nach Linie 9-9 von Fig. 7 mit einer Einzelheit des Durchflußventi,lkörpers, Fig. io eine Teilaufsicht im Schnitt nach Linie io-io von Fig. 7 mit weiteren: Einzelheiten des Durchflußventilkörpers, Fig. 11 eine Seitenansicht von Einzelheiten in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach Linie i i-i i von Fig. i oder 13 mit dem Ablaßventil und dem Wasserverteiler, Fig. 12 eineAufsicht im Schnitt nach LRnie 12-12 von Fig. i i reit dem oberen: Taä deal Druckregelventils, Fig. 13 einte Aufsicht im Schnitt nach Linie 13-i3 von Fig. i i mit Einzelheiten des Wasserverteilers und der Einlaßmischventile, Fig. 14 einenAufriß im Schnitt nach Linie 14-14 von Fig. 13 mit weiteren Einzelheiten des Verteilers und -der Einlaßventile, Fig. 15 einen Aufriß im Schnitt nach Linie 15-15 von Fig. 13 mit weiteren Einzelheiten des Verteilers und Druckregelventils, Fig. 16 eine Teilaufsicht im Schnitit von einer, anderen Ausführungsform des Diruckregelventil.s. Bei d'eir dargesteill:ten, Ausführung besitzt eine Haushaltwaschmaschine ein Waschgefäß 2o mit einer .in seiner Seitenwand mit horizontaler Achse angeordneten und durch einen Elektromotor 22 mittels Riemen 23 angetriebenen Rührscheibe 21. Neben dem Geifäß 2o befindet sich ein zweiter Be hälter 24 zum Spülern, und Trockenquetschen der zuvor gewaschenen Wische. Sowohl Gefäß 2o wie der zweite Behälter 24 sind an, einem oberen Gu.ßstück 2i5 angeordnet, durch welches alle anderen arbeiden Teile der Waschmaschine ebenfalls getragen werden. Ein: Schaugehäuse 26 ist, an seinem oberen Rand: an dem Grußstück 25 befestigt Die Maschine ist auf Laufrädern 27 angebracht.
  • Der a11gemeine Aufbau der Vorrichtung soll zuerst unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. i bis 3 beschrieben werden-, worauf die Wasseranschlüsse und -ventile für das Arbeiten. der Vorrichtung ,im einzelnen beischrieben werden.
  • Das obere Grußstück 25 aus Aluminiumguß ist mit einer durch einem. Flansch 28 begrenzten öffnung nach dem Innern des Waschgefäßes 20 Versehen. Sein Boden ist von einem Metall.ring_29 getragen. Der obere Rand des Ringes bildet ein Lager für einem; Absatz 30, welcher um das Gefäß in der Nähe des Bodens ausigebildet ist, wie in Fig.2 und 4 'gezeigt ist. Ring 29 wird selbst durch umgebogene B.ändeir 31 getragen, welche. an ihrem oberen Ende an von der Unterseite des Gußstücks hervorragenden Vorsprüngen, verbolzt sind, so daß der obere Rand des. Waschgefäßes 2o fest gegen das Gußstück gepreßt wird, wobei eine Gummid'ichüung 32 zwischen beide gelegt ist. Ein ahnehmbarer Deckei133 ist auf dem Waschgefäß vorgesehen.
  • Die Rührscheibe 21 isst mit horizontaler Drehachse in einer Auskehlung 34 einer Seitenwand des Waschgefäßes angeordnet, wo sie völlig in der Waschflüssigkeit während des Waschens untergetaucht ist. Die Rührscheibe trägt eine Anzahl glatter, abgerundeter radialer Finger 35, welche von ihreir Oberfläche hervorragen und, unsymmetrisch, wie in Eig. 4 gezeigt ist, angeordnet sind. Es können aber auch andere Rührer verwendet werden, z. B. mit s.ymmetrischangeordneten radialen Fingern. Die Rührscheibe wird kontinuierlich in eineAr Richtung während.' des. Waschens durch den Eleddromotor 22 über den. Riemen 23 - angetrieben. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist der Motor in einem Gestell angeordnet, welches mittels der Arme 39 an .dem Tragring 29 des Waschgefäßes befestigt ist. Das Gestell besitzt einen U-förmigen Teil 38 mit einem mittleren: Ansatz 4o, welcher mit einem der Enden. 41 das Teils 38 zusammenarbeitet, um das Motoirgehäuse mittels der, üblichen Gummilager und, Klemmringe 42 zu tragen. Die Motorwalle trägt am einen Ende einte Schreibe 43 für den Riemenantrieb und am anderen Ende eine koaxial angeordheite Zentrifugalpumpe 44, deren Gehäuse am anderen Ende 45 des U-förmigen Teils 38 angeboJzt ist. Die Pumpo 44 dient zur Entleerung aller verbrauchten Flüssigkeiten aus der Vorrichtung durch eine biegsame, an ihrem A:uslaß 46. befestigte Schlauchsleitung in einen; vorhandenem, Abifluß. Der Gestellteil 38 ist schwenkbar an .den Enden 41 und 45 der Armei 39 mittels koaxialer Bolzen 47 befestigt, von welchen jeder durch einen länglichen kanalförmigen [email protected] 48 geht, welcher sich über das untere Ende der Arme 39 hinaus erstreckt und an ,dem Gestellende 41 oder 45 mittels Klemmbolzen 49 befestigt ist. Dies ermöglicht, Gestell und Motor in einer gewünschten Lage zu verriegeln. Weine die Klemmbolzen 49 gelockert werden, kann; das ganze Gestell zusammen mit, dem Mohr durch Schwenken um die koaxialen. Bolzen 47 zwecks Einstellung der Spannung des Riemens 23 bewegt werden, während beim Anspannen der Klemmbolzen 49 das Gestell durch Reibung in der gewünschten Lage verriegelt wird.
  • Statt dessen kann das Gestell so abgeändert sein, ,daß die Pumpe mit dem. Motor nicht koaxial gelagert ist, wobei die Pumpe dann mittels eines zweiten Riemens! von einer zweiten. Scheibe auf der Motorwelle angetrieben, wird.
  • Der zweite Behälter 24 zum Spülen und Trocknen der gewaschenem Wäsche wird: ebenfalls von denn oberen Gußstück 25 getragen. Der Behälter 24 besteht aus zwei Teilen, einem oberen Ring 51 mit einer Reihe Löcher 52 für den Durchtritt des Wassers und einem unteren Zylinder 53 mit einem biegsamen Gummiquetsehbeutel 54, dessen; oberer Rand zwischen: Zylinder, und Ring des. Behälters, wie bei 55 gezeigt ist, festgeklemmt ist. Der Behälter 24 wird in einer tiefgeflanschten Öffnung getragen, welche in dem oberen: Gußstück 25 angehracht isst. Der Ring 5 i trägt einem, nach außen ragenden Flansch 56, welcher auf einem im oberen; Rand des Guß.stücks 25 gebildeten Ansatz 57 ruht. Dias Gußstück 25 ist an seinem unteren Rand mit einem; nach innen gerichteten Flansch 58 versehen, auf welchem ein am Zylinder 53, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ausgebildeter Ansatz 59 ruht. Ein Ringraum 6o verbleibt zwischen Ring 51 und der Wand dies tragenden Gußstücks, um so Verbindung zwischen den Löchern 52 in dem Ring und einem im Gußstück 25 gebildeten Kanal 61 herzustellen zum Füllen des. Gummibeutels 54 mit Spül-,vasser oder für den Durchgang der aus dem Beutel ausgequetschten Flüssigkeit. Eine Abdichtunigsscheibe@63 ist zur Abdichtung des oberen Teils des Ringraums vorgesehen, während der Boden durch den Rand 55 des, Gummibeutels. 54 abgedichtet wird!. Ein Deckel 64 ist bei 65 oben an dem Spül.trockenbehälterring 5, scharnierartig befestigt :und mit einer Verriegefungseinrichtung 66 versehen:, die selbst scharnierartig an Ohren 67 befestigt ist, um den; Deckel druckfest und wasserdicht über dem Behälter 24 zu verriegeln. Eine Druckleitung 68 führt in den Boden des unteren Zylinders 53 des Spül- und Trockenbehälters, um kaltes Wasser urfiter Hauptleitungsdruck dem Zylinder zuzuführen, welches. dien Gummibeutel 54 zusammendrücken und die darin enthaltene nasse Wäsche gegen den verriegelten Deckel 64 pressen und die Flüssigkeit aus. der Wäsche ausquetschen, kann:. Diese Flüssigkeit läuft automatisch aus dem Behälter durch die Löcher 52 in dem Au.sidrückring 51 und, über den Ringraum 6o zum Kanal 61, von wo sie entweder zum Waschgefäß zurückgefördert oder über die Entleerungspumpe 44 abgelas.sen wird, wie noch später im einzelnen be schrieben wird.
  • D:er Teil des oberen Traggußstücks 25, welcher nicht von dem Waschgefäß 2o oder dem Spültröckenbehälter 24 beansprucht wird, ist als tellerartiges Ablaufbrett 70, wie in Fig. i und 3 gezeigt ist, ausgebildet. Es ist mit einer mittleren Ablaufauskehlung bzw. einem Sumpf 71 ausgebildet, welcher zu einem Ablaufventil in Verbindung mit der 44 führt. Der Sumpf -71 ist mit einer rechteckigen Anzeigeplatte 72 bedeckt. Die Platte besitzt geflanschte Ränder, welche mit in; Fig. 6 gezeigten Einschnitten 73 versehen sind, damit die Ablaufflüssigkeit nach innen zu dem Sumpf fließen, kann. Dia Platte 72 weist auch einen. Teil für verschiedene Angaben. auf, die, wies in Fig.8 gezeigt ist, in Verbindung mit dem noch zu beschreibenden Mischventil stehen. Auf das B@reitt 7o kann nasse Wäsche während des Waschens abgelegt werden, da alles, was abtropft, in den Sumpf fließen wird.
  • An denn mittleren Sumpf 71 ist starr ein äußeres Standrohr 74 befestigt, mit dessen Boden ein die verschiedenen Einlaß- und Druckventile zur Zuführung von Wasser zu den verschiedenen Teilen des Apparates enthaltender Verteileir verbunden, isst. Rohr 74 stellt die Hauptzuführung für diesen Verteiler dar, welcher dadurch mit dem oberen tragenden Gußstück 25 verbunden - ist. Innerhalb das Rohrs 74 befindet sich ein bewegliches Überströmrohr 76, dessen oberer Rand 77 sich erweitert und ein überströmwehr bildet und dessen unteres Ende ein Ringvelntil 78 trägt, welches mit einem; in dem Verteiler, wie in Fig. i i gezeigt ist, ausgebildeten Ventilsitz 79 in Eingriff kommen kann. Eine Hauptabfluß:leitung 8o, welche zum Einlaß der EntIeerungspu.mpe 44 führt, geht vom Boden des Verteilers unter dem Ventilsitz 79 aus und dient,dazu, zu der Pumpe jegliche durch dien Ringventilsitz 79 gehende Flüssigkeit zu leiten. Somit wird jede Flüssigkeit, welche über :das Wehr 77 und im; beweglichem Überströmrohr 76 herunter fließt, geradeaus zu der Pumpe gehen, gleichgiiltig, wie die Stellung des beweglichen Rohrs ist. Andererseits kann jede Flüssigkeit, welche in dem Standrohr 74 unterhalb des oberen Endes des beweglichen überström'roh.rs stecht, nur dann abfließen, wenn; das Rohr 76 hochgehoben wird, um den Ventilteil 78 von seinem Sitz 79 abzuheben. Ferner ist, wie in den Fig. 2 und i i gezeigt ist, das, äußere Sianidrohr 74 mit dem Innern des Waschgefäßes 2o durch einen Kanal 8i in dem Verteiler 75 über den Ventilsitz 79 und eine zum Boden des Waschgefäßes 20 führende Leitung 82 verbunden. Wenn daher, das bewegliche überström:rohr 76 in seiner unteren Stellung sich befindet und Ventil 78, 79 geschlossen ist, wird im Waschgefäß 2o enthaltendes Wasser auch auf dem gleichen. Niveau im äußeren Standrohr 74 stehen, und in das letztere gegossenes Wasser wird dies Niveiau des. Wassers sm Gefäß 2o zu. erhöhen versuchen. Außerdem wird! .das obere Ende des beweglichen überströmroh,rs 76 ein übermäßiges Füllen des Gefäßes 2o ve@rhin;dei-n; denn sobald die. Höhe im Gefäß 2o und Standrohr 74 die durch die gestrichelte Linie 83 angedeutete überschreitet, wird der überschuß an Wasser über den Rand 77 hinweg und abwärts in Rohr 76 zur Entleerungspumpe überströmen. Um das Gefäß 2o und das Standrohr 74 zu entleeren, ist es nur notwendig, das bewegliche überströmrohr 76 zu heben, wodurch der Ventilteil 78 von seinem Sitz 79 abgehoben wird. Zu diesem Zweck ist ein Handgriff 84 vom: hakenartiger Form vorgesehen, welcher mittels eines Stifts 85 am Röhr 76 befestigt ist und durch ein Loch in der Platte 72 geht. In der gesenkten Stellung geht der hakenartige Teil des Handgriffs durch ein zweites Loch in der Platte 72 (Fig.6), während in der gehobenen Stellung des Rohrs der hakenartige Teil gedreht ist und seine Spitze: auf der Platte 72 ruht, um das Rohr festzuhalten. Eine Feder 87 zieht durch Druck gegen die Platte 72 d'as bewegliche Rohr in seine untere Lage, um so den Ventilteil 78 gegen seinen Sitz 79 anzupressen.
  • Die Fig. 11, 13, 14 und 15 geben verschiedene Ansichten, des Verteilers, 75, welcher aus drei getrennten zusammengeflanschten und gebolzten Teilen besteht. Diese Teile sind ein mittlerer Teil 75A mit Druckregelventil für den Quetschtrockner 24, ein Endteil 75B in Form eines rechteckigen Krümmeirs mit Mischventil für däs einzulassende heiße und kalte Wasser und ein Endteil 750, welcher an, dem äußeren Standrohr 74 be@estib,-t ist und die Hauptahlaßlaitung Boa trägt.
  • Der Teil 75B ,des Verteilers hat mit seinen Armen gebildete Kanäle go und g;i, welche mit der heißen undkalten Wasserschlauchleitung 92 und, 93 zum Anschluß an dien vorhandenen Wasserquellen vearbund@en sind. Wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich ist, besitzen die zwei Arme des Teiils 75B auch mittels Druckfedern 96 und 97 belastete SchnÜffelventile 94 und 95 für heißes. und kaltes Wasser. Ihre Köpfe 98 und 99 ragen in eine mittlere zylindrische Kammer ioo mit Nocken: io.i, welcher mit jedem oder mit beiden; Venibilköpfen 9:8 und 99 in Eingriff treten kann, um dadurch die betreffenden Ventilfeldern zusammenzudrücken und die Ventile zu öffnen, wodurch der Zutritt vom: heißem oider kaltem Wasser allein oder zusammen zur Kammer ioo ermöglicht wird. Der Nocken toi besitzt krei-sförmiges Profil und ist exzentrisch auf einer senkrechten Welle io2 angebracht. Die Kammer ioo steht in Verbindung mit einer senkrechten Zuführleitung 103 für den Wassereinlaß. Die Welle 102 geht in der Mitte dieser Leitung nach oben und wird .durch einen handbeitätigten, über- der Anzeigeplatte 72 gelegenen Steuerknopf 104 gesteuert. Dieser Knopf .steuert auch ein am oberen Ende von Welle io2 angeordnetes Durchflußvcntil 105, welches die Zuführung des in der Leiturig 1ö3 aufwärts strömenden eingeführten Wassers regelt. Die Anzeigeplatte 72 ist mit den Aufschriften »Heiß«, »Warm«, »Kalt«, »Zu«, -wie in Fig. 8 gezeigt ist; versehen, und durch Drehen des Steuerknopfes 104 4 auf die gewünschte Biozeichnung kann-. der Benutzer den - Nockeü zoi in dien erf6rderliche Stellung bringen, um Wasser der gewünschten Temperatur zu bekommen, oder den Wassereinlaß völlig abzustellen.
  • Das Durchflußventil 105 steuert den Eintritt von heißem oder kaltem Wasser aus Rohr 103 entweder in, das Waschgefäß zum Füllen oder in das Innere des Gummiquetschbeutels- 54 durch Löcher 52, um Spülwasser zum Spii:len der derin befindlichen Wäsche zuzuführen. Wien in Fig. 6 und 7 -gezeigt ist, besteht das Durchflußventil io5 aus einem Gehäuse io6, welches als Teil des oberen tragenden: Guß,stücks 25 ausgebildet ist. In dem Gehäuse liegt ein hohler drehbarer und; in senkrechter Richtung beweglicher Ventilkörper 107. Das Innere das Ventilkörpers ist, wie in Fig. 9 und io gezeigt ist, von sechseckigem Querschnitt, und eine sechseckige, am oberen Ende der Betätigungswalde i o?- befestigte Mutteer log kann frei im sechseckigen Innenkörper des Ventillgehäusekörp-ers gleiten. Sie überträgt auf die Walle jeden Drehung des Ventilkörpers, an dessen oberem Ende der Steuerknopf 104 mit Stift log befestigt ist. Somit wird Drehung des Steuerknopfs durch dein. Ventiilkörper der Mutter io8 und so-der Betätigungswelle und denn, Nocken toi mitgeiteailt, um das Strömen des Wassers durch die Einlaßvenüile zu regeln.
  • Der ringförmige untere Rand des Durchflar.ßventillcörpers io@7 enthält ein Ventilglied i i i von der in Fig. 6 und 7 gezeigten Gestalt, welches mit einem zugehönigen, die Form einer in der Mitte durchbohrten Dichtung besitzenden, am Boden des Durchflußventilgehäuses io6 angeordneten Ventilsitz im Eingriff steht. In seiner Mitte ist der Ventilkörpear io7 mit einem zylindriiischen Teil 113 vergrößerten Durchmessers versehen, welcher eine Reihe radialer, sich zwischen seiner äußeren; Oberfläche und denn sechseckigen Innenteil des Ventilkörpers erstreckender Löcher 114 besitzt. Das Durchflußventilgehäuse i o6 besitzt eine zylindrische Bohrung; in welche der Teil 113 des Ventilkörpers paßt, und: fernher eine vergrößerte untere Kammer I15, welche mit dem Sumpf 71 durch den Kanal 116 in Verbindung steht. Das Gehäuse io6 ist auch mit einer vergrößerten ringförmigen Kammeer 117 versehen, welche mit dem zu dem; Löchern 52 des Spül- - und Trockenbehälterrings 51 führenden Kanal 61 in Verbindung steht. Wenn das Durchflußventil io5 in seiner unteren Stellung gemäß Fig. 6 mit dem Ventilteil i i i auf der Dichtungsscheibe 112 sitzt, fließt in der Leitung 103 aufwärts strömendes Wasser durch die (durchlöcherte) Scheibe i 12 und aufwärts, im sechseckigen Innenteil des Ventilkörpers. zu den radialen Löchern 114 und von dort durch den Kanal 6.1 und die Löcher 52 in, den Güanmiquetschbeutel 54. In dieser Stellung des Durchflußventils sind leer Spül- und Trockanb:ehälter 24 und der- Sumpf 71 voneinander durch den Ventilkörper abgeschnitten. Wenn jedoch das Durchfußv enti-l io.5 in seine gehobene Steillung gemäß Fig.7 bewegt wird, tritt das Wasser aus der Leitung i o3 durch den Kanal i 16. zum Sumpf 71 aus und von da abwärts im äußeren Standrohr 74 zum Füllen des Waschgefäßes 2o bis zum höchsten Stand, worauf jeder Überschuß abwärts in dem beweglichen Überströmrohr 76 zum Aussaß überfließt. Die in den oberen Teil des Spül- und Quetschbehälters führenden Löcher 52 befind@e:n sich oberhalb des höchsten Niveaus des Waschgefäßes, so daß kein Wasser in den Behälter 24 durch sie eintreten kann, wenn sich nicht das Durehflußventil105 in seiner unteren Stellung befindet.
  • Mit dem Durchflußvemtil 1o5 in seiner gehobenen Stellung nach Fig. 7 kann ferner das aus dem Spül- und Quetschbehälter infolge Zusammendrückens des Gummnbeutel.s 54 entleerte Wasser von Kanal 116 in die untere Kammer i i4 des Ventilgehäuses und von da nach dem Sumpf gelangen.. Diese Anordnung kann benutzt werden, um Waschflüssigkeit in folgender Weise.aufzube;wahren. Nachdem die Wäsche gewaschen ist, wird sie aus dem Waschgefäß 2o in ,den Gummiquetschbeutel 54 im Behälter 24 gegeben. Infolgedessen fällt desr Flüssigkeitsspiegel in dem Waschgefäß 2o, so daß dann aus der Wäsche ausgedrückte und aus dem. Löchern, 52 im Behälter 24 kommende Waschflüssigkeit zum Sumpf und dann; im äußeren. Standrohr 74 nach unten läuft, um sich wieder mit der Hauptmenge der im Gefäß 2o verbleibenden Waschflüssigkeit zu vereinigen und deren Spiegel zu erhöhen. Wenn andererseits eine: große, Menge gebrauchtes. Spülwasser aus. dem Behälter 24 nach dem Spülen der Wäscher ausgedrückt wird, ist eine weitere Menge schmutziger Wäsche schon in das Waschgefäß gebracht worden, so daß der Flüssigkeitsstand in ihm ziemlich hoch ist. Die Spülflüssigkeit füllt dann den Sumpf aus und strömt turn Aussaß durch das überströmrohr 76 nach unters.
  • Der obere Teil des Durchflußventilkörpers 107 ist mit einem Flansch i2o mit einer darin vorgesehenen gekrümmten Ausne#hmung 121 (in Aufsicht in Fig. g gezeigt) ausgebildet. Mit einem entsprechenden Loch 122 und einem entsprechenden Vorsprung 123 ist die Anzeigeplatte 72 ausgebildet, so da.B der Flansch i2o durch die, Öffnung 122 nur hindurchgehen kann, wenn die Ausnehmung 121 und der Vorsprung 123 gleichgerichtet sind. Dies findet immer dann statt, wenn der Einlaßnockßn ioi von beiden Einlaßschnüffelventilein frei ist, so daß das heiße und kalte Wasser abgesperrt sind. In seiner unteren Stellung kann daher der Durchflußventilkörper durch Einsgriff des Vorsprungs 123 gegen die obere Seite des Flansches i2o verriegelt werden. In dieser Ste illung wird der Ventiltee i i i gegen' seinen Sitz 112 gedrückt. Wenn der Knopf 104 in die »Zu«-Stellung gedreht wird, in welcher der Wassereinlaß abgesperrt ist, erlaubt die Ausrichtung von Vorsprung und Ausnehmung einer Druckfeder 124, den Ventilkörper nach oben in seine, obere Stellung zu bewegen, wenn der Flansch oberhalb der Platte 72 ist. Somit kann der Steuerknopf ia4 gedreht worden, um den Wassereinlaß mit dehn Durchflußventilkörper 107 entweder in seiner oberen oder unteren. Stellung zu regeln. Der Ventilkörper 107 kann jedoch pur vom. seiner oberen zu seiner unteren Stellung oder umgekehrt bewegt werden, wenn; der Steuerknopf in seiner »Zu«-Stellung ist. Eine flache Eind'rückung 125 ist in, einem Teil .des. oberen Ansatzes des Durchflußventilkörpers, wie in Fig. io gezeigt ist, ausgebildet und wirkt mit einer entsprechenden Erhöhung auf der Unterseite der Anzeigeplatte 72 zusammen, um das, Einstellen des Ventilkörpers und Steuerknopfs in der »Zu«-Stellung unter dem Druck der Feder 12q. zu unterstützen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. i i, 13 bis 15 sollen nun die übrigen Teile des Verteilers 75 zusammen mit dem Ventil zur Steuerung des Fließeis vom; Wasser unter Druck zur Betätigung des OQuetschtrockners beschrieben werden. Der Mittelteil 75A des Verteilers enthält eine Ventilkammer 130 mit drei davon abzweigenden Leitungen 131, 68 und 133. Die Leitung 131 ist auf das Einlaßende 752 des Verteilers aufgefanscht und -gebolzt und trägt ein Schnüffelventil 134, welches. mit einem Ventilsitz in der Kammerwand unter dem Druck der Feder 95 des Kaltwasserventils zusammemarbeitet. Wenn daher das Ventil 134 geöffnet wird, kann kaltes. Wasser unter d'e'm Hauptleitungsdruck in die Kammer 130 von dem Einlaßkanal 9 1 für kaltes Wasser eintreten. Das Ventil 134 wird durch einen Nocken 135 gesteuert, welcher in Eingriff mit dein Kopf 136 des. Ventils treten kann, und wird exzentrisch durch eine senkrechtes Steuerwelle 137 getragen, welche auch ein Schieberventil 138 trägt. Wie in den Fig. 13 und 15 gezeigt ist, kann die Welle 137 so bewegt werden, daß das Schieberveintil entweder in einer Zwischenstellung liegt oder die Leitung 133 absperrt, welche zu Teil 75c des Verteilers und zur Hauptauslaßleitung8o (Fig. i i) geht. In der letzteren Stellung der Welle 137 kommt der Nocken 135 mit dem Kopf 136 des Ventils 134 in Einsgriff, so daß Wasser aus der Hauptdruckleitung 68 aufwärts zum unteren Zylinder 53 des ,Behälters 24 strömen kann, um den Gummiquetschbeutel 54 zusammenzudrücken. Wenn die Welle 137 wiederum um 9d° zurückgedreht wird, kommt der Nocken 135 vom Kopf des Ventils 134 frei, so, daß das kalte Wasser abgesperrt werden kann. Das. Schieberventil 138 gibt den Eingang zur Leitung 133 frei, so daß Wasser in den Zylinder 53 unter der Einwirkung der Schwerkraft durch die Leitung 133 zur Hauptabflußleitung 8o und weiter zur Entleerungspumpe zurückfließen: kann. Falls der Wasserdruck in der Ventilkammer 130 aus einem beliebigen Grund zu hoch werden sollte, ist ein Druckentlastungsku:gelventil 140 Vorgesehen, welches durch einen; Kanal 141 in die Leitung 133, wie lins Fig. 15 gezeigt ist, führt. Die Welle 137 besteht aus zwei einstellbar durch eine Hülse 144 zusammengehaltenen Teilen.. Die Hülse 144 ist am unteren Teil der Welle durch einen: Stift 145 und am oberen Teil durch eine Stellschraube 146 befestigt. Der oberes Teil der Weille Erstreckt sich senkrecht aufwärts durch ein Loch in dem tragenden Hauptgußstück 25, wo er mit einem Steuerhandgriff 147 versehen isst. Der Stift 145 springt quer von der Welle hervor undbegrenzt die Winkelbewegung der Welle in jeder Richtung durch Eingriff mit dem einem von zwei Anschlägen 148, welche von einer auf die Ventilkamindr _ auf= gebolzten Deckelplatte 149 hervorragen. Eine Druckfeder 150 steht im Eingriff mit einem Splintsitift od. dgl. auf .der Welle 137, um diese nach untern gegen die Deckelplatte 149 zu drücken.
  • Fig.16 zeigt eine andere Konstruktion. des Druckwasserventils, wobei der Nocken 151 die Form eines. gebogenen Metaillstreifens besitzt, durch das das Schieberventil 138 in seiner Stellung gehalten ist und dazu dient, das Schnüffelventil 134 zu öffnen., wenn däs- Schieberventil zum Verschließen der Leitung 13.3 bewegt wird.
  • Es. wurde feis:tgesbellt, daß die Entleerungspumpe 44 mitunter durch in ihrem Ennlaß sich bildende Lufteinschlüsse unwirksam wird. Um .daher im Pumpengehäuse vorhandene Luft zu entfernen, ist eine Entlüftungsleitung 16o vorgesehen, welche mit eignem Ende mit dem Innern,des Einlaßteils. des Pumpengehänses, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt ist, und mit ihrem anderen Ende mit einem am Verteiler 75 gebildeten Nippel 161 verbunden ist, welcher mit der Auslaßleitung 133 -durch den Druckentlastungsventilkanal 141 in Verbindung steht.
  • Der normale Waschgang, welcher mit der erfindungsigenrnäßen Vorrichtung ausgeführt werden kann, soll jetzt beschrieben werden. Zu Beginn wird das bewegliche überström@roh;r 76 gesenkt, um .das. Ablaßventil 78, 79 zu schließen. Mit dem Durchflußventil 1ö5 in, seiner oberen Stellung gemäß Fig. 7 wird (der Wassereinläßsteuerknopf 1o4 gedreht, um. Wasser vom: der gewünschten Temperatur durch das Zuleitungsrohr 103 über den Sumpf und das, äußere Standrohr 74 zum Waaschgefäß.2o zu. fördern:, welches, bis zum höchst mÖglichen Wasserstand gefüllt wird. Dabei fließt jeder Überschuß abwärts durch überströnlrohr 76 wieder ab. Dann; wird! das Wasser durch Drehen des Steuerknopfs 104 in die »Zu«-Stellung abgesperrt. Seife oder ein anderes. Waschmittel wird jetzt zu dem Wasser im Waschgefäß 2o gegeben, und der Motor 22 angelassen, um die Rührscheibe 21 zu drehen und die Entleerungspumpe 44 anzutreiben. Eine Füllmenge schmutziger Wäsche wird dann in das Waschgefäß gegeben und dort während deJr vorgeschriebenen Waschzeit gewaschen. -Die! gewaschene Wäsche wird dann aus dem Waschgefäß genommen und in den Gunnmiqu.etschbeutel im Behälter 24 gebracht, desseniDeckel darauf geschlossen und verriegelt wird!. Der Drucksteuerhandgriff 147 wird dann um 9o° gedreht, um kaltes Wasser mit dem Druck der Hauptleitung durch die Leitung 68 dem Innern; des. .unteren Zylinders. 53 dies Quetsch-und Spülbehälters 24 zuzuführen, wo es seinen Druck gegen, den Gummiquettschbeutel 54 ausüben kann. Dieser wird zusammengepreßt, drückt dabei die nasse Wäsche gegen; den Deckel und' quetscht die Waschflüssigkeit aus ih'r, heraus. Die Waschflüssigkeit fließt über den Sumpf zum äußeren -Standrohr 74 zurück und vereinigt sich mit der Hauptmenge, dreh Waschtüssigkeit zur weiteren tetnutzung. In, der Zwischenzeit kann eine zweite Füllnienge Wäsche in das Waschgefäß 2o gegeben werden, und es kann ein zweiter Waschvorgang begonnen, wenden. Wenn die erste Wäschemenge ausgequetscht ist, wird der Handgriff 147 zurückgedreht, um den Druck abzusperren und die Leitung@133 zu öffnen, so daß das Wasser in@ dem ZYlindeir 53 .unter Wirkung der Schwerkraft über die Leiturngen:68 und 123 fließen und mittels Pumpe 44 abgeführt werden kann. Zum Spülen .der ausgequetschtem; Wäsche wird das Durahflußventil nun: durch Herabdrücken des Steuerknopfs 104 geschlossen und dieser anschließend gedreht, um Wasser der erforderlichen Temperatur über die Zuleitung 103 und den Kanal 61 zum Innern des Gummiquetschbeutels 54 für .das Spülern. der darin befindlichen Wäsche zu fördern. -Nach dem Spülen wird der Steuerknopf 104 gehobern, und es, wird erneut Wasser gegen: .de Außenseite, des Gummibeatels gepreßt, um das Spülwasser auszuquetschen und' die Wäsche vorzufriocknen. Dia die Menge des benutzten ausgepreßten Spülwassers groß ist, füllt sie bei dieser Gelegenheit denen Sumpf aus. und fließt über die ÜberstönTleitung 76 nach unten, ohne in nennenswerter Weise die Waschflüssigkeit im Gefäß 2o und im Standrohr 74 zu verdünnen.
  • Die ganze Vorrichtung wird durch drei Steuerungen von. Hand: an dem Ablaufbrett 70 gesteuert, welches auch, wie arasgieführt, als: Auflage für die nasse Wäsche dient.
  • Die beschriebene Vorrichtung, bei welcher alle Bestandteille von dem oberen Guß-stück 25 getragen werden, isst für, Massenherstellung geeignet, da die ganze Vorrichtung unter Genwährung vollen Zugangs in umgekehrter Lage auf einem Förderband aufgebaut und schließlich das äußere Gehäuse rund herum befestigt werden kann. In gleicher Weise ist es zur Kontrolle und Reparatur nur notwendig, das äußere Gehäuse von dem oberen Gußstück 25 zu entfernen. Die ganze Vorrichtung ist dann zugänglich, kann umgedreht und auf eine Stütze gestellt werden. .

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Haushailtwaschmaschine mit einem Waschgefäß und einem. daneben, angeordneten Spülbehälter, gekennzeichnet durch ein kombiniertes Eimaß- und Mischventil zur Regelung der Zufuhr einer, Mischung von: heißem und kaltem Wasser in beliebigen Verhältnissen aus äußeren Quellen unter Druck, und: zwar nach Belieben entweder zumWaschgefäß für das Waschen und zum Spülbehälter für das Spülen.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Durehfl:ußventil mit zwei Arbeitsstellungen, in deren einer es den. Zutritt vom Wasser vom Einlaßventil zum Waschgefäß erlaubt, während es in der anderem. Stellung die Verbindung mit dem Waschgefäß absperrt, aber das Zufließen vorn Spülwasser vom Einlaßventil in das Innere des Spülbehälters erlaubt.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Handsteuerung für das Einlaß- und Mischventil dienende Steuerknopf (io4) heb- und senkbar und drehbar ist.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch Verriegelungsmdttel für das Durchüußventil.
  5. 5. Waschmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, d;aß das Einlaßventil aus einem. Heißwasserschnüffelventil (g4) und einem Kaltwasserschnüffelventil (g5) und aus einem einzigen drehbaren Nocken (ioi) für die einzelne oder gemeinsame Öffnung der Schnüffelventile besteht.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel die Form einer gekrümmten Ausnehmung (i21) im oberen Teil des in einem Gehäuse (io6) beweglichen Ventilkörpers (107), welche mit einem entsprechenden Vorsprung (123) in der AnzaigePlattc (72) für das Mischventil verriegelbar ist, besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031016A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-01 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Verfahren zum Waschen von Wäsche
EP0045838A1 (de) * 1980-08-13 1982-02-17 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Verfahren zum Variieren eines von Hand einstellbaren Programmablaufes einer automatisch arbeitenden Waschmaschine und Waschmaschine zum Durchführen des Verfahrens

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