DE9003235U1 - Schleifwalze - Google Patents

Schleifwalze

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DE9003235U1
DE9003235U1 DE9003235U DE9003235U DE9003235U1 DE 9003235 U1 DE9003235 U1 DE 9003235U1 DE 9003235 U DE9003235 U DE 9003235U DE 9003235 U DE9003235 U DE 9003235U DE 9003235 U1 DE9003235 U1 DE 9003235U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/02Expansible drums for carrying flexible material in tubular form, e.g. expanded by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfinduno etrifft eine Schleifwalze nach dem Oberbegriff des Anspruchs ".
Ei- '-rind zyiinderf örmige Schleif walzen bekannt, bei denen beispielsweise ein Schleifbind.ing oder ein textiler Trägfv mit einer entsprechenden Beschichtung auf die zyiinderf örn.ige Walze aufgeschoben wird. Damit der Walzenkörper beim Schleifen eine genügend große Reibung auf den Schleifbandring bzw. den textlien Träger ausüben kann, ist dabei der Walzenkörper über seinen gesamten Umfang verteilt in Achsrichtung eingeschnitten, so daß sich eine Mehrzahl von Lamellen bildet. Durch die beim Schleifen entstehende Fliehkraft stellen sich die Lamellen des Walzkörpers auf und tragen durch die dabei bedingte Umfangsvergrößerung des Walzenkörpers dazu bei, daß der auf dem Walzenkörper befindliche Schleifbandring oder der textile Träger beim Schleifen nicht durchrutscht, sondern fest auf dem Walzenkörper gehalten wird.
Es ist dabei jedoch von Nachteil, daß die genannten Schleifbandringe wie auch die beschichteten textlien Träger sehr dünn sind und somit nicht sehr lange zum Behandeln von Oberflächen oder ähnlichem eingesetzt werden können. Schon sehr bald ist die jeweilige Beschichtung aufgebraucht, so daß bei der Bearbeitung etwas größerer Flächen ständig der Schleif bandring bzw. der beschicht '- t-.e textile Träger gewechselt werden muß. Beim SchleifVorgang bemerkt das Be-
dienungspersonal häufig nicht, daß die Beschichtung bereits fast abgearbeitet ist. In diesem Zustand wird jsdoch das Trägermaterial, wie beispielsweise der textile Träger, angegriffen und es T. -«scent die Gefahr, daß das Trägermaterial plötzlich reißt. Dadurch ist das Bedienungspersonal ei.ier erhöhten Verletzungsgefahr ausgesetzt.
Häufig wird auch die Schleifbeschichtung auf .;as Trägermaterial aufgeklebt. Geht das Schleifmaterial zu Ende und wird dies nicht sofort bemerkt, kann das Klebematerial die zu bearbeitende Fläche verderben und zusätzlich entstehen durch die Verbrennung des Klebematerials giftige Dämpfe, die bei dem Bedienungspersonal gesundheitliche Schäden zur Folge haben können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schleifwalze der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der das hülsenartige Schleifteil möglichst lange verwendet werden kann und gleichzeitig eine größtmögliche Betriebssicherheit gewährleistet. Daneber soll ein solches hülsenartiges Schleifteil einfach hergestellt werden können, wobei neben größtmöglicher Betriebssicherheit kein Klebematarial Verwendung finden soll. Zudem soll gewährleistet sein, daß die Schleifwalze beim Arbeitsgang sehr fest angedrückt werden kann, ohne daß dadurch die Betriebssicherheit eingeschränkt wird oder ungewünschte Verformungen der Schleifwalze auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schleifwalze durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst .
Der zylindrische Walzenkörper hat-, aufgrund seiner Einschnitte zwangslaufiq während dos SchleifVorgangs durch das Aufstellen der Lamellen eine arößyre Verformbarkeit.
als dies bei nicht eingeschnittenen Walzenkörper!, der Fall ist. Um jedoch während des Arbeitsvorgangs auch bei stärkerem Andiücken der Schleifwalze auf die zu bearbeitende Fläche eine ungewünschte Verformung zu vermeiden, wird als Material für das hülsenartige Schleif teil Metall verwendet. Bereits durch diese Maßnahme ist die Verformbarkeit des Walzenkörper:; verringert. Zudem ergibl sich eine außerordentlich hohe Betriebssicherheit, da der Metallträger, selbst wenn er eine Weile angeschliffen werden sollte, nicht sofort reißt, sondern genügend lange stabil bleibt. Eine besonders hohe Versteifungsfestigkeit des hülsenartigen Schleifteils ergibt sich dadurch, daß in vorbereitete Schlitze des Metallträgers Schleiflamellen eingeklemmt werden. Die somit über den Umfang d3s Metallträgers angeordneten Schleiflamellen sorgen für eine solche Formstabilität, daß sich die Verformung der vorgeschlagenen Schleifwalze nicht von der eines gewöhnlichen zylindrischen Walzenkörpers ohne Einschnitte unterscheidet. Somit ist demnach ein festes Andrücken der Walze an die zu bearbeitende Fläche sichergestellt;
Die Schlitze in dem Metallträger, die durch Einschneiden und Aufbiegen eines oder beider Schlitzränder erzeugt werden, nehmen die Schleiflamellen auf, wobei durch Rückbiegen des oder der Schlitzränder eine Klemmung erreicht wir'i., die die Schleif lamelle sicher und beständig in dem Metallträger hält. Die Herstellung solcher Metallträger mit Schleiflamellen kann dadurch erfolgen, daß ein rohrförmiges Metallstück zunächst auf die gewünschte Länge geschnitten wird, wobei diese Länge in vorteilhafter Weise genau der Länge des zylindrischen Walzenkörpers entspricht. Danach werden Schlitze in den Metallträger eingeschnitten und einer oder beide Schlitzränder aufgebogen. Die Lamellen werden in die Schlitze eingesetzt und die Klemmung erfolgt durch Rückbiegen des oder der Schlitzrand/rander.
Es ist auch möglich, daß zunächst in den Abmessungen festgelegte flache Metallstücke geschlitzt und aufgebogen werden
In die aufgebogenen Schlitze werden dann wiederum die ent- '
sprechenden Schleiflamellen eingesetzt und durch Rückbiegen
des oder der Schlitzränder wird die Klemmung erzeugt. Die
hülsenartige Form wird dadurch erreicht, daß das Metallteil
entsprechend gebogen wird und die gegenüberliegenden Kanten
beispielsweise vernietet werden. Bevorzugt ist das Metallstück
ein in sich geschlossenes Rohrstück.
Durch die beschriebene Ausdehnung des Walzenkörpers wird
neben dem sicheren und zuverlässigen Festklemmen ein speziell für die vorgeschlagene Erfindung zusätzlicher Effekt
erreicht. Wenngleich die durch Rückbiegen des oder der
Schlitzränder festgeklemmten Lamellen allein durch diese ?
Klemmung sicher auf dem Metallträger gehalten werden, £
sorgt jedoch die Ausdehnung des Walzenkörpers für eine i
zusätzliche Klemmung der Schleiflamellen, da diese mit ;
einem rückwärtigen Teil durch den Metallträger nach innen
i treten. :;
" ^^ ^ \* fTT ^iJ ^^ &igr; &khgr; ^L ^? ^ &tgr;&Ggr;&Tgr; ^7 h P ^ZTT ^ ^ ,j gp~ ^ &tgr;/ ^/ ^ \j ^5 ^y »_, ^ | j^ d^4 ^- n &tgr;^&tgr; u *^^^ 1X JL ^i ^L &Lgr;* &Uacgr;&PSgr; d ^L ^ ^i V \^ t X ~Z
Vorteil, daß nach Abnutzung der Schleiflamellen der Metall- J
träger zurückgegeben werden kann, wodurch der Metallträ- jjj
ger entweder der Altmetallverwertung zugeführt werden kann |
oder je nach Zustand mit neuen Schleiflamellen bestückt u
werden kann. Neben positiven Auswirkungen hinsichtlich |;
der Umweltverschmutzung können durch eine mögliche Neube- S
stückung auch erhebliche Kosten eingespart werden. -
Die besten Ergebnisse mit der vorgeschlagenen Schleifwalze &Ggr;
werden bei geringeren Umdrehungszahlen erreicht. ;
Es ist dabei von besonderem Vorteil, daß eine Schleiflamel- f Ie pro Schlitz angeordnet ist. Eine einzelne Schleiflamelle |
kann in dem Schlitz außerordentlich sicher und zuverlässig |
1 gehalten werden. Bei Verwendung einer groben Körnung für %
die Schleif lamelle erhöht sich deren Widerstandsmoment erheblich, so daß sich das gewünschte tangentiale Anlegen an den Außenumfang des Metallträgers dann am besten erreichen lassen kann, wenn lediglich eine Schleiflamelle pro Stück angeordnet ist.
auch mehrere Schleiflamellen angeordnet werden können. Insbesondere bei feiner Körnung sind die einzelnen Schleiflamellen sehr biegsam, so daß ein tangentiales Anlegen an den Metallträger auch dann gewährleistet ist, wenn mehrere Schleiflamellen, sozusagen päckchenweise, in einem Schlitz angeordnet werden.
Darüber hinaus ist es auch von besonderem Vorteil, daß der Abstand zwischen den Schlitzen klein gehalten ist, so daß sich die in den Schlitzen festgeklemmten Schleif lamellen über den gesamten Umfang der Hülse dachziegelartig überlappen. Durch diese dachziegelartige Überlappung erhöht, sich der Wideret5nd-svert des hülsenartigen Schl^ifteils erheblich, so daß auch bei großem Anpreßdruck an die zu behandelnden Flächen eine Verformung des eingeschnittenen Walzenkörpers nicht ergibt.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß die Schleiflamellen so in den Schlitzen festgeklemmt sind, daß sie annähernd tangential an dem Metallträger anliegen. Um einen hohen Wirkungsgrad und das erforderliche Widerstandsmoment des hülsenartigen Schleifteils zu erreichen, sollten die Schleiflamellen möglichst tangential an dem Metallträger anliegen. Darüber hinaus ist es bei bestimmten Arbeitsvorgängen unabdingbar , daß die Schleiflamellen fest und
j sicher an dem Metallring in tangentialer Richtung angeordnet sind.
Weiterhin ist es von besonderem VortrLi, daß sich jede Schieif 1 amelle über die gesamte Hülsenlänge erstreckt und daß die Schleif lamelle mit einem rückwärtigen Abschnitt, der kürzer als die Schleif lamelle ist, in einem der Schlitze festgeklemmt ist. Da naturgemäß der Metallträger nicht über seine volle Länge geschlitzt werden kann . weison die Schleif lampl len pinen rücKve.rtigen Abschnitt auf, der zwangsläufig kürzer als die gesamte Hülsenlänge sein muß. Mit diesem rückwärtigen Teil durchdringen die Schleif lamellen den Metallträger und klemmen sich mit diesem in dem Schlitz sicher fest, w;nn die Schiitzränder oder der Schlitzrand zurückgebogen werden bzw. wirr1 .
Von ganz besonderem Vorteil ist es, daß der rückwärtige Abschnitt der Schleiflamelle eine Verdickung oder Verdickungen aufweist. Die vorgesehenen Verpackungen können zu einem erheblichen Teil dazu beitragen, daß die Schleiflamellen sicher in dem Metallträger festgeklemmt sind. Beim Einsetzen der Schleiflamellen wird sich die Verdickung im Innern des Metallträgers befinden und so angeordnet sein, daß sich beim Zurückbiegen des oder der Schlitzrand/-ränder die Verdickung in die "orgenannten, sozusagen einprägt und damit zusätzliche Anschlagflächen bildet, die das Heraustreten der festgeklemmten Schleiflamelle zusätzlich wirksam verhindern. Die Verdickung kanr dabei über den gesamten rückwärtigen Abschnitt verlaufen oder in Form von einzelnen Abschnitten oder Punkten vorgesehen sein.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß die Einschnitte im Walzenkörper , im Querschnitt gesehen, bogenförmig verlaufend angeordnet sind. Durch die bogenförmige Anordnung der
Einschnitte im Walzenkörper wird die Lamellenlänge vergrößert, ohne daß dabei tiefer in den Walzenkörper eingeschnitten werden muß als dies bei einem geraden Einschneiden in den Walzenkörper der Fall ist. Somit wird also bei gleicher Einschnittiefe eine längere Lamelle zur Verfügung gestellt, die sich bei der Rotationsbewegung auch entsprechend weiter aufstellen kann und somit zusätzlich und wirksam ein Durchrutschen des Walzenkörpers in Bezug auf das hülsenartige Schleifteil verhindert. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß die Drehrichtung des Walzenkörpers in Austrittsrichtung aus dem Walzenkörper heraus erfolgt. Bei dieser Drehrichtung ist es gewährleistet, daß sich die im Walzenkörper entstandenen Lamellen wirksam aufstellen.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß der Walzenkörper aus elastischem Material hergestellt ist, vorzugsweise aus Kunststoff. Damit sich die Lamellen des Walzenkörpers durch die Rotationsbewegung auch entsprechend aufstellen können, ist es erforderlich, daß der Walzenkörper aus elastischem Material hergestellt wird. Aus Kostengründen und hinsichtlich der Materialeigenschaften hat sich dabei Kunststoff als besonders vorteilhaft erwiesen. In diesem Zusammenhang soll auch erwähnt werden, daß der Benutzer der vorgeschlagenen Schleifwalze selbstverständlich nur einen einzigen Walzenkörper benötigt und sich dann, je nach Bedarf, die entsprechenden, mit Schleiflamellen bestückten Metallträger zulegt.
Es ist weiterhin von besonderem Vorteil, daß der Walzenkörper auf dem zwischen den Einschnitten liegenden Urtif angsflachen Erhebungen oder Nocken aufweist. Die Erhebungen oder Nocken können in erheblichem Maße dazu beitragen, da f.' ein Durchrutschen des Metall trägers auf dem zylindri-
sehen Walzenkörper verhindert wird, da sich durch die Erhebungen oder Nocken zusätzliche Anschlag- oder Reibflächen zwischen dem Walzenkörper und dem Metallträger
ergeben.
Schließlich ist e« von ganz besonderem Vorteil, daß der
Metallträger vorzugsweise aus Aluminium hergestellt iet.
Et ifiuü verhindern werden, daß oxidierbare Partikelchen z.B.beim
Bearbeiten von Edelstahl in das Werkstück eindringen, wo sie aiischlies-
, send rosten könnten. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, --..iiTiindest ein nicht rostendes Material für den
Metallträger zu verwenden. Aluminium hat sich dabei aus
Kostengründen sowie hauptsächlich hinsichtlich der Bearbeitung als besonders vorteilhaft erwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung von zwei anhand in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter be- | schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines § zylindrischen Walzenkörpers; %
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Metallträgers % mit bereits gefertigten Schlitzen, jedoch ohne | Schleiflamellen; ^
Fig. 3 schematisch einen Querschnitt durch einen Schlitz 't
ti des Metallträgers mit aufgebogenen Schlitzrän- ff
dem und verklemmt eingeschobener Schleiflamelle; i
Fig. 4 schematisch eine Draufsicht auf eine einzelne K
Schleiflamelle und y
Fig.- 5 schematisch in perspektivischer Ansicht das erfindungs- $ gemäße hülsenartige Schleifteil mit aufgebrachten und festgeklemmten Schleif lamellen.
Fig. 1 zeigt den zylindrischen Walzenkörper 1, der mit seiner Nabe 2 auf ein mit einer entsprechenden Welle versehenes Grundgerät montiert wird. Der Walzenkörper 1 weist um seinen gesamten Umfang verteilt lüY^schaitte 3 auf. Di.e> Einschnitte 3 verlaufen durchgehend über den gesamten Walzenkörper 1 und sind in rsfjElmäßigen Abafcänden über den gesamten Umfang des Wallt *;körpers 1 ve*:- tailt. Die Einschnitte 3 verlauf~\n dabei nicht linear ?n dem Walzenkörper 1, sondern bogenförmig. Auf den zwischen den El nscMtnitcfc.i - liegenden UPf ,~igsf lochen 4 können, wie in Fi^. 1 ar-'edeutet, Erhebungen 5 angeordnet sein. Dabei ist es auch denkbar, daß die Erhebungen. 5 nicht punktförmig, sondern linear ausgeführt sind.
Fig. 2 zeigt in schematischer und perspektivischer Ansicht der Metallträger 6, der in einer Art Zwischenzustand gezeigt ist, in welchem er zwar bereits Schlitze 7 aufweist, jedoch noch keine Schleiflamellen 11. Fig. 2 soll veranschaulichen, daß die Schlitze 7 im Metallträger 6 so angeordnet sind, daß sie einerseits zueinander gleiche Abstände aufweisen und andererseits einen Seitenabstand a in Bezug auf die Ränder 8,9 des Metallträgers 6 einhalten. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es dabei vorteilhaft, daß die beiden Seitenabstände a von gleicher Länge sind. In dem in Fig. 2 gezeigten Zustand sind dabei die Schlitzränder 10,12 oder zumindest einer dieser beiden Schlitzränder 10,12 aufgebogen.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Schlitz 7, in dem Zustand, in welchem, bei aufgebogenem Schlitzrand 10 in einfacher Weise eine Schleif lamelle 11 in den Schlitz 7 eingeführt wird. Der Schutzrand 12 soll dabei nicht aufgebogen sein, so daß seine Krümmung dor Krümmung des Metallträgers aus Fig. 2 entspricht. Es ist
denkbar, daß der Schlitzrand 12 nach innen gebogen ist, um so die Schleiflamelle 11 noch besser der Krümmung des Metallt ägers 6 anpassen zu können, bevor die Schleiflamelle 11 durch 2urückbiegen des Schiit, iis:. ss 10 b^w. der Schlitzränder 10,12 in dem Schlitz 7 festgeklemmt wird.
Aus Fig. 3 geht nicht hervor, wie groß der Abstand von dem gezeigten Schlitz 7 zu einem nächsten Schlitz 7 .?·.:» in soll. Je nach Bedürfnis u.ya unter Maßgabe, einen genügend langen Schlitzrand - gesehen in ümfangsrichtung des Metallträger 6 zum Festklemmen der Schleiflamelle 11 zu erhalten, kann der Abstand der Schlitze 7 zueinander größer oder kleiner sein. Zur Vermeidung von Unwuchten sollten dabei die jeweiligen Abstände zwischen den Schlitzen 7 den gleichen Betrag aufweisen.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Draufblick auf eine Schleiflamelle 11, die sich in einen oberen Teil 12 und einen rückwärtigen Abschnitt 13 aufteilt. Im unteren Bereich des rückwärtigen Abschnitts 13 sind punktförmige Verdickungen und eine linear verlaufende Verdickung 15 gezeigt. Die Verdickungen 14,15 können dazu beitragen, daß die Schleiflamelle 11 besser in dem Schlitz 7 festgeklemmt werden kann. Die schwalbenschwanz-förmige Ausgestaltung des rückwärtigen Abschnittes 13 ist in Fig. 4 durch die schräg nach innen verlaufenden Seitenkanten 18,19 des rückwärtigen Abschnittes gezeigt.
In diesem Zusammenhang soll noch erwähnt werden, daß &s von ganz besonderem Vorteil für die vorliegende Erfindung ist, daß der rückwärtige Abschnitt 13 der Schleiflamelle 11 diese schwalbenschwanz-f örmige Form aufweist. Diese schwalbenschwanz-&iacgr;örmige Ausgestaltung erleichtert nämlich einerseits die Montage clor Schlei f lamel Ie 11 in den Schlitzen 7, dn die
Länge des unteren Abschlusses 20 des rückwärtigen Abschnittes 13 größer ist, als die Länge der Schlitze 7. Dadurch kann beim Montieren die Schleiflamelle 11 in den Schlitz 7 eingefädelt werden, was zur Folge hat, daß nach der Bestückung des Metallträgers 6 mit Schleiflamellen 11 und vor dem endgültigen Festklemmen der Schleiflamellen 11 diese nicht uuCcwo 111 sys den Schlitzen 7 herausfallen \^^\&tgr;\&eegr;&agr;&eegr;
Die so bestückten Metallträger 6 können also vor dem Umbiegen der Schlitzränder 10,12 von einer zur anderen Stelle transportiert werden, ohne daß dabei Schleiflamellen 11 aus dem Schlitzen 7 ungewollt herausrutschen können.
Die schwalbenschwanz-förmige Ausgestaltung des rückwärtigen Abschnittes 13 der Schleiflamelle 11 hat daneben weiterhin den außerordentlichen vorteilhaften Effekt, daß sich die Betriebssicherheit bezüglich des Lösens der Schleiflamellen 11 aus dem Metallträger 6 zusätzlich noch wesentlich erhöht. Dies liegt daran, daß vor dem endgültigen Festklemmen der Schlsif 13&iacgr;&udigr;&bgr;1 Isn 1 1 diese in Bezu." euf die Schlitze 7 aemit — telt werden, so daß an den Enden der Schlitze 7 jeweils ein dreiecksförmiger Abschnitt übersteht. Dieser Überstand, der durch die äußeren Seitenteile des rückwärtigen Abschnitts der Schleiflamelle 11 gebildet wird, sorgt zusätzlich dafür, daß die Schleiflamelle 11 nach dem Festklemmen und während des Betriebes der Schleifwalze sich nicht aus dem Schütz 7 lösen kann.
Weiterhin ist in Fig. 4 eine Körnung 16 der Schleiflamelle angedeutet.
Fig. 5 zeigt schematisch den Metallträger 6 mit in die
nicht dargestellten Schlitze 7 eingesteckten und festgeklemmten Schleif lamellen 11 . Dieses hülsenartige Schleifteil 17 wird zum Gebrauch auf den Walzenkörper 1 gemäß Fig. 1 aufgeschoben. Die jeweiligen Drehrichtungen des Walzenkörpers 1 und des Schleifteils 17 sind dabei durch Pfeile dargestellt. Das Schleifteil 17 besteht hier aus einem in sich geschlnssenpn Rnhrstück Sollte das Schleifteil 17 nach erfolgtem längerem Arbeitseinsatz verbraucht sein, wird das Schleifteil 17 einfach von dem Walzenkörper 1 abgezogen und kann entweder neu bestückt oder recycelt werden. Der SchleifVorgang muß dabei nur kurz unterbrochen werden, da das Abziehen des ?3i verbrauchten Schleifteils 17 und das Aufstecken eines neuen Schleif teils 17 nur wenige Augenblicke dauert. ji

Claims (15)

  1. &Tgr;&Lgr;&Tgr; &tgr; &ogr; &tgr;&khgr;—.:,-,, D-8000 MÜNCHEN
    Weber & Heim Hofbrunnstrasse
    Deutsche Patentanwälte ^ 3 Telefon : (089) 79 9047
    European Patent Attorneys ^ ^
    E 185
    Schutzansprüche
    Schleifwalze mit einem zylindrischen Walzenkörper, der über seinen gesamten Umfang verteilte, in Achsrichtung durchgehend und zum Umfang schräg verlaufende Einschnitte aufweist und ein auf der Schleifwalze aufgeschobenes hülsenartiges Schleif teil, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifteil (17) aus einem Metallträger (6) besteht, der in Achsrichtung über den gesamten Umfang verteilt Schlitze (7) aufweist, die durch Einschneiden und Aufbiegen eines oder beider Schlitzränder (10,12) erzeugt sind,und daß in den Schlitzen (7) Schleiflamellen (11) durch Klemmung gehalten sind, wobei die Klemmung durch Rückbiegen des oder der Schlitzränder (10,12) erfolgt.
  2. 2. Schleifwalze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Schleiflamelle (11) pro Schlitz (7) angeordnet ist.
  3. 3. Schleifwalze nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Schleiflamellen (11) pro Schlitz (7) angeordnet sind.
  4. 4. Schlei f lame L le nach einem cUi-r Ansprüche I bi.s 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Abstand zwischen den Schlitzen (7) klein gehalten ist, so daß sich die in den Schlitzen (7) festgeklemmten Schleif lamellen (11) über den gesamten Umfang des Metallträgers (6) dachziegelartig überlappen.
  5. 5. Schleifwalze nech einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif lamellen (11) so in den Schlitzen (7) festgeklemmt sind, daß sie annähernd tangential an dem Metallträger (6) anliegen.
  6. 6. Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Schleif lamelle (11) über die gesamte Metallträgerlänge erstreckt und daß die Schleiflamelle (11) mit einem rückwärtigen Abschnitt (13), der kürzer als die Schleif lamelle &ngr; 11 ) ist, in einem der Schlitze (11) f es r.geklemmt ist.
  7. 7. Schleifwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Abschnitt (13) der Schleiflamelle (11) eine Verdickung oder V^r-dickungen (14, 15 ) aufweist.
  8. 8. Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (3) im Walzenkörper (1), im Querschnitt gesehen, bogenförmig verlaufend angeordnet sind.
    - 15 ~
  9. 9. Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (1) aus elastischem Material hergestellt ist, vorzugsweise aus Kunststoff.
  10. 10. Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper auf den zwischen den Einschnit ten (3) liegenden Umfangsflachen (4) Erhebungen (5) oder Nocken aufweist.
  11. . Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, das der Metallträger (6) vorzugsweise aus Aluminiun hergestellt ist.
  12. 12. Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallträger (6) aus einem rohrförmigen Metallstück hergestellt ist.
  13. 13. Schleifwalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Metallstück in sich geschlossen iäft.
  14. 14. Schleifwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Abschnitt (13) der Schleiflamellen seitliche Ausnehmungen zur Aufnahme der zugehörigen Schlitzröbder aufweisen.
    - &Lgr;6.
    • ■
  15. 15. Schleifwalze nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Abschnitt (13) der SchleifIatselie C1I) eine schw^ibenschwans-förmige ."^gestal tung aufweist.
DE9003235U 1990-03-20 1990-03-20 Schleifwalze Expired - Lifetime DE9003235U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1844901A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-17 Gerd Eisenblätter GmbH Befestigungssystem, Befestigungsadapter und Befestigungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1844901A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-17 Gerd Eisenblätter GmbH Befestigungssystem, Befestigungsadapter und Befestigungsverfahren

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