DE667658C - Vorrichtung zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstaende

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Publication number
DE667658C
DE667658C DEM137077D DEM0137077D DE667658C DE 667658 C DE667658 C DE 667658C DE M137077 D DEM137077 D DE M137077D DE M0137077 D DEM0137077 D DE M0137077D DE 667658 C DE667658 C DE 667658C
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DE
Germany
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drum
roughening
tape
vulcanized
belt
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Expired
Application number
DEM137077D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Medved
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON MEDVED
Original Assignee
ANTON MEDVED
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Filing date
Publication date
Application filed by ANTON MEDVED filed Critical ANTON MEDVED
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Application granted granted Critical
Publication of DE667658C publication Critical patent/DE667658C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/02Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor for filing or rasping machines or devices
    • B23D71/025Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor for filing or rasping machines or devices for rubber-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
■ zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstände, insbesondere für die Laufflächenerneuerung von Kautschukreifen, mit einer Spanntrommel
S und einem endlosen Kratzenband.
Zu solchen Aufrauharbeiten benutzte man bisher ein Kratzenband, das aus einem mit Stahlnadeln besetzten Metall- oder Lederstreifen bestand und auf den Umfang einer Holzscheibe von Hand gespannt und aufgenagelt oder durch Holzschrauben befestigt wurde. Diese Befestigungsart ist sehr dürftig und zeitraubend, zumal nach öfterem Auswechseln des Bandes die Holzscheiben abgedreht werden mußten, um neue Angriffsstellen für die Befestigungsmittel zu erhalten. Zum leichten Aufrauhen von Leder sind ferner umlaufende Aufrauhwerkzeuge bekannt, bei denen .Lamellen als abklappbare Segmente an der Scheibe des Werkzeuges befestigt und innerhalb der Lamellen mit dem Kratzenband bewegliehe Segmente angeordnet sind, die sich radial einstellen lassen. Es handelt sich hierbei vornehmlich um leichte dünne Kratzendrähte, die mit der Länge ihrer freien Spitzenkante einstellbar sind, während die Tragsegmente für das -Kratzenband durch Federn gegen einen axial geführten Stellkegel gepreßt werden, durch den sich die Segmente radial einstellen lassen.
Es sind weiterhin Vorrichtungen in der Textilindustrie zum Befestigen und Anspannen der Kratzenbeschläge auf langen Zylindern bekannt,. auf welche der offene Bandbelag durch besondere in dem Zylinder vorgesehene und in Richtung des Umfanges wirkende Spannvorrichtungen aufgezogen und festgelegt wird. Hierbei sind entweder die, auf dem Umfang des Zylinders angeordneten Kratzenbänder, die ganz feinen und zarten Draht- -40 bürsten ähneln, durch eine 'einzige Spannvorrichtung gemeinsam anzuspannen, oder es sind Spannvorrichtungen für die einzelnen Kratzenbänder vorgesehen. Alle diese auf Zylinder aufspannbaren Beschläge sind indessen zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstände im Sinne der Erfindung nicht geeignet, weil hierfür kräftige Stahlnadeln auf einem kräftigen
Band erforderlich werden, das sich nicht wie ein dünnes Band beim Anspannen aufrollen läßt.
Auch sind für leichte Aufrauharbeiten lose Kratzenbänder nicht mehr neu, die radial wirkende Federn elastisch auf i umlaufenden Träger in Spannung geha werden. Auch diese Vorrichtungen sind für die schwere Aufrauharbeit von vulkanisierten ίο Gegenständen nicht zu verwenden.
Zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstände, insbesondere für die Laufflächenemeuerung· von Kautschukreifen, werden kräftige Stahlnadeln benötigt, die auf einem festen Band angeordnet sind. Ein solches Kratzenband hat ein erhebliches Gewicht. Es ist daher sehr „ wichtig, daß die Gewichtsteile der mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Werkzeuge nach allen Richtungen gleichmäßig verao teilt sind, um einseitig wirkende Zentrifugalkräfte auszuschließen, und daß andererseits dafür Sorge getragen wird, daß beim Reißen des Bandes 'ein Abspringen desselben von der Spanntrommel und dadurch Unglücksag fälle verhindert werden, da die Kautschukreifen von Hand an das Aufrauhwerkzeug herangebracht werden.
Gegenüber den bekannten Aufrauheinrichtungen mit einer Spanntrommel und einem endlosen Kratzenband besteht die Erfindung darin, daß die ineinandergreifenden Trommelteile mit ihren Ringnuten die Randkanten des Kratzenbandes aufnehmen und die nach der Laufachse zu kegelig erweiterten Stirnseiten der Trommelteile mit nach außen radial verlaufenden SchKtzen versehen sind, die sich über den Trommelmantel erstrecken. Durch einfaches Anziehen einer Spannmutter werden die Stirnflächen der Trommelteile, wovon sich eine gegen einen Bund auf der Achse stützt, einander näher gebracht, wodurch der Trommeknantel eine Erweiterung· erfährt und dadurch das lose aufgebrachte endlose Kratzenband auf dem Mantel festgespannt wird, wobei gleichzeitig die Randkanten des Bandes in den Ringnuten eingeklemmt werden, so daß beim Reißen des Bandes, infolge der starken Inanspruchnahme beim Aufrauhen, ein Abspringen desselben verhütet wird. 5ο Durch Lösen der Spannmutter kann das Band ausgewechselt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι eine Längsansicht, wobei die obere Hälfte geschnitten ist, und
Abb. 2 eine Stirnansicht.
Die Aufspanntrommel für das endlose Kratzenband besteht aus dem TrommelteilVz und dem Deckel b, deren Stirnseiten sich nach der Achsen zu etwas kegelig erweitern, um an der Achse selbst eben zu verlaufen, damit die ' Spannmutter c und der als Gegenlager dienende Bund d auf der Laufachse glatt anliegen. Die Stirnseiten von Deckel und 6g Trommel sind mit radial nach außen gerichteten Schlitzen/ versehen, die bei der Trommel durch den Mantel hindurchgeführt sind. Der Rand g des Trommelmantels ist zur Erzielung meiner glatten Anlage an den vorstehenden Teil des Deckels innen besonders ausgedreht und greift in eine Ringnut Ii des Dekkels ein. Die Ringnut A ist so bemessen, daß gleichfalls auch das auf den Mantel aufgebrachte Kratzenband i mit einem linken Rand darin Aufnahme findet, während der rechte Rand des Bandes in eine besondere Ringnut k des erhöhten Trommelrandes eingreift.
Beim Aufbringen des Kratzenbandes i auf die Spanntrommel wird zunächst das Trommelgehäuse α auf die Laufachse e bis zum Bund d aufgeschoben. Alsdann wird das Kratzenband i in die Ringnut h des Dekkels b eingesetzt und der Deckel mit dem Kratzenband auf den Trommelmantel geschoben, bis das Band in die Ringnut k der Trommel eingreift. Hierauf wird die Spannmutter c an der Deckelseite auf die Achse geschoben. Durch Anziehen der Mutiere werden die Stirnseiten von Trommel und Deckel gegeneinandergebracht, was zur Folge hat, daß durch die Schlitze in Deckel und Trommel bzw. Trommelmantel letzterer erweitert und das aufgebrachte Kratzenband/ auf dem Mantel fest verspannt wird. Das Band i wird außerdem in den Ringnuten Ii und k mit seinen Randkanten fest an der Trommel gehalten, so daß selbst beim Reißen des Bandes ein Abspringen desselben verhütet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstände, insbesondere für die Laufflächenemeuerung von Kautschukreifen, mit einer Spanntrommel und einem endlosen Kratzenband, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Trommelteile (a, b) mit ihren Ringnuten (Ji, k) die Randkanten des Kratzenbandes (/) aufnehmen und die nach der Laufachse üo. zu kegelig erweiterten Stirnseiten der Trommelteile mit nach außen radial verlaufenden Schlitzen (/) versehen sind, die sich über den Trommelmantel erstrecken.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEM137077D 1937-02-05 1937-02-05 Vorrichtung zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstaende Expired DE667658C (de)

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DEM137077D DE667658C (de) 1937-02-05 1937-02-05 Vorrichtung zum Aufrauhen vulkanisierter Gegenstaende

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DE667658C true DE667658C (de) 1938-11-17

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DE (1) DE667658C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881872C (de) * 1950-02-23 1953-07-02 Willy Dipl-Ing Rieger Verfahren zum Herstellen von Gurtbaendern mit velourartiger Oberflaeche aus aus den Seitenteilen vulkanisierter Kraftfahrzeug-laufdecken geschnittenen Baendern
US2813328A (en) * 1953-01-21 1957-11-19 Alton E Tobey Tire abrading device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881872C (de) * 1950-02-23 1953-07-02 Willy Dipl-Ing Rieger Verfahren zum Herstellen von Gurtbaendern mit velourartiger Oberflaeche aus aus den Seitenteilen vulkanisierter Kraftfahrzeug-laufdecken geschnittenen Baendern
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