DE3342839A1 - Schleifwerkzeug - Google Patents

Schleifwerkzeug

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DE3342839A1
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grinding
grinding tool
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DE19833342839
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English (en)
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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Festo SE and Co KG
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Festo SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/06Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery the flaps or strips being individually attached

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug mit einem in angetriebene Drehung versetzbaren Tragteil und mit an dem Tragteil angeordneten, im wesentlichen radial davon abstehenden Schleifelementen, die eine abrasive Oberfläche besitzen.
  • Ein solches Schleifwerkzeug ist als sogenannter"Schleifschwabbel" bekannt. Es besitzt ein kreiszylindrisches Tragteil, das auf seinem Außenmantel in radialer Anordnung mehrere Schleifpapierbögen trägt. Die Schleifpapierbögen sind einseitig mit Schleifmittel beschichtet. Sie stehen flügelartig von dem Tragteil ab, und sie besitzen ein gewisses Maß an Flexibilität, so daß sie sich beim Schleifen an die Kontur des zu bearbeitenden Werkstücks anpassen können, indem sie sich nach hinten biegen bzw. in sich verwinden.
  • Die Möglichkeiten einer Anpassung an die Werkstückoberfläche sind bei dem bekannten Schleifwerkzeug aber begrenzt, da die Schleifpapierbögen eine große, zusammenhängende Fläche bilden. Sie lassen sich daher nicht beliebig deformieren, und das Schleifwerkzeug ist insbesondere nicht geeignet, enge Radien von Profilkörpern, schmale Nuten und Rinnen o. ä. auszuschleifen. Aufg/rHerd Flügelanordnung der Schleifpapieranordnung wird das Schleifwerkzeug nur in einer Drehrichtung betrieben. Demgemäß findet einseitig beschichtetes Schleifpapier Verwendung, und, verglichen mit doppelseitig beschichtetem Schleifpapier, ist die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Oberfläche unbefriedigend. Die Flächenbelastung beim Schleifen ist hoch, was einen starken Verschleiß und eine kurze Betriebslebensdauer des Schleifwerkzeugs zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen und ein Schleifwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine bessere Anpassung an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks, und insbesondere ein Schleifen von stark gekrümmten Partien, Rinnen usw. ermöglicht und damit in neue Anwendungsbereiche vorstößt, wobei zugleich eine bessere Flächenausnutzung des Schleifwerkzeugs, ein entsprechend geringerer Verschleiß und eine größere Betriebslebensdauer erzielt werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 durch Schleifelemente in Form von elastischen Schnüren oder Bändern gelöst.
  • Statt {-i i9r0ßflächiger Schleifbögen verwendet die vorliegende Erfindung also eine Vielzahl von einzelnen Schleifelementen, die in Axialrichtung des Schleifwerkzeugs jeweils nur eine geringe Erstreckung haben. Die Schleifelemente sind sehr biegsam, und sie passen sich dadurch der Oberfläche des zu schleifenden Guts weich und flexibel an.
  • Es können beim Schleifen Strukturen herausgearbeitet werden, die größenordnungsmäßig der Breite eines der Schleifelemente entspricht; hierdurch ist eine Bearbeitung von hochstrukturierten Oberflächen, stark gekrümmten Profilen o. ä. möglich.
  • Die Schleifelemente werden während des Bearbeitungsvorgangs nicht nur gebogen und teilweise um das Werkstück geschlungen.
  • Vielmehr findet zugleich auch eine Verwindung der Schleifelemente statt, auf Grund derer nicht nur eine dem Werkstück zugewandte Vorderseite des Schleifelements, sondern alle seine Seiten mit dem Werkstück in Berührung kommen. Es ist daher sinnvoll, das Schleifelement allseitig mit einer abrasiven Oberfläche zu versehen, wodurch die Flächenbelastung des Schleifelements im Betrieb klein bleibt und ein geringer Verschleiß und eine lange Betriebslebensdauer erzielt wird. Schließlich kann das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug unter Umkehrung der Drehrichtung gleichermaßen im Vorlauf und im Rücklauf betrieben werden. Hierdurch läßt sich der Verschleiß der Schleifelemente gleichmäßiger gestalten und die Standzeit des Schleifwerkzeugs weiter verlängern.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in nachgeordneten Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Rundschnüre als Schleifelemente gemäß Anspruch 2 passen sich besonders gut gekrümmten oder gewölbten Oberflächenkonturen des zu bearbeitenden Werkstücks an. Sie erzielen ein sehr gleichmäßiges Schleifbild, und ihre in Umfangsrichtung unveränderte Oberflächenkontur verhindert ein Festhaken oder Verklemmen an dem Werkstück.
  • Rundschnüre als Schleifelemente sind allerdings für die Erfindung nicht zwingend. An ihrer Stelle kann beispielsweise ein schmales, flaches Bandmaterial Verwendung finden, wie dies in Anspruch 3 gekennzeichnet ist. Die Fertigung von Flachbändern mit rechteckigem Querschnitt ist herstellungstechnisch besonders einfach, doch können auch andere Querschnittsprofile zum Einsatz kommen.
  • Die Schleifelemente in Gestalt von Schnüren bzw. Bändern lassen sich in kostengünstiger Weise beispielsweise aus Kunststoff fertigen. Dieses Material ist auch im Hinblick auf die angestrebte Flexibilität sehr vorteilhaft. Zur Ausbildung der abrasiven Oberfläche können die Kunststoffstränge in einfacher Weise mit einem Schleifmittel beschichtet werden, wie dies in Anspruch 4 niedergelegt ist. Eine in Anspruch 5 gekennzeichnete Alternative betrifft vorzugsweise Schleifelemente aus Metall. Diese können zur Ausbildung einer abrasiven Oberfläche in einem gleichfalls sehr kostengünstigen Fertigungsverfahren mechanisch oder chemisch aufgerauht, und insbesondere mit einer Prägung nach Art eines Feilenhiebs versehen werden.
  • Mit der Bauform gemäß Anspruch 6 wird ein universell verwendbares Schleifwerkzeug geschaffen, das sich durch eine besonders solide Verbindung zwischen dem Tragteil und den Schleifelementen auszeichnet. Eine auf Lücke gesetzte Anordnung der Schleifelemente auf der Mantelfläche des Tragteils gemäß Anspruch 7 erlaubt es, das Schleifwerkzeug über seine volle axiale Länge dur cfigehenct; mit Schleifelementen zu belegen, wodurch ein gleichmäßiger Materialabtrag an dem zu bearbeitenden Werkstück gewährleistet ist. Überdies wird die Oberfläche des Tragteils optimal ausgenutzt.
  • Ein hülsenförmiges, beidendig auf einen Bolzen aufziehbares Tragteil gemäß Anspruch 8 hat schließlich den Vorteil, daß sich das Schleifwerkzeug umspannen läßt, wobei Vorder-und Rückseite der Schleifelemente bei gleichbleibender Drehrichtung des Antriebsaggregats vertauscht werden. Hierdurch ist es möglich, unabhängig von den jeweiligen Arbeitsbedingungen einen gleichmäßigen Verschleiß des Werkzeugs zu erzielen und das Werkzeug voll auszunutzen. Zum Auswechseln eines verbrauchten Schleifwerkzeugs wird einfach das entsprechende Tragteil von dem Bolzen abgenommen, und ein neues Schleifwerkzeug wird aufgesetzt; der hierfür erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand ist äußerst gering.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Diese zeigen schematisch jeweils zwei Bauformen in einem, wobei das Tragteil der Deutlichkeit halber nur auf einem Teil seines Umfangs mit Schleifelementen belegt ist.
  • Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schleifelements ,und Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Schleifelement entlang der Linie II-II von Fig. 1.
  • Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1, ist schematisch ein Schleifwerkzeug 1 dargestellt, das aus einem Tragteil 2 und daran angeordneten Schleifelementen 3, 4 besteht. Das Tragteil 2 hat die Gestalt einer zylindrischen Hülse. Es weist eine axiale Mittelöffnung 5 auf, die in Gestalt einer Durchgangsbohrung angedeutet ist. Vermittels dieser Mittelöffnung 5 läßt sich das Tragteil 2 auf einen Bolzen 6 aufziehen, wobei der Bolzen 6 wahlweise in das eine oder andere axiale Ende der Mittelöffnung 5 eingreift. Es sind nicht näher dargestellte Mittel vorgesehen, um das Tragteil 2 verdrehsicher auf dem Bolzen 6 zu arretieren. Wie in Fig. 1 erkennbar, ragt der Bolzen 6 in dieser Baustellung ein Stück aus dem Tragteil 2 heraus. Das überstehende Ende des Bolzens 6 läßt sich an dem rotierenden Maschinenelement eines Antriebsaggregats festlegen, und insbesondere kann der Bolzen 6 in ein Futter gespannt werden, das von der rotierenden Welle eines Antriebsaggregats getragen wird (nicht dargestellt). Das Tragteil 2 läßt sich so in eine angetriebene Drehung versetzen, und bei Annäherung an ein Werkstück werden die Schleifelemente 3, 4 wirksam.
  • Die Schleifelemente 3, 4 stehen im wesentlichen radial von dem Tragteil 2 ab. Sie haben erfindungsgemäß die Form von elastischen Schnüren 3 oder Bändern 4 mit einer abrasiven Oberfläche, wobei die Abbildungen zwei verschiedene Arten von Schleifelementen 3, 4 an ein und demselben Tragteil 2 zeigen. Ein derartiges Kombinationswerkzeug fällt zwar auch unter den Gedanken der vorliegenden Erfindung, doch wird man normalerweise das Tragteil 2 mit in Kontur und Elastizität übereinstimmenden Schleifelementen 3, 4 bestücken.
  • Weiterhin sind in Fig. 1 und Fig. 2 die Schleifelemente 3, 4 der Deutlichkeit halber nur auf einem Teil der Mantelfläche 7 des Tragteils 2 dargestellt. In der Praxis nehmen die Schleifelemente 3, 4 dagegen vorzugsweise die ganze Mantelfläche 7 des Tragteils 2 ein.
  • Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, sind die Schleifelemente 3, 4 in die Oberfläche des Tragteils 2 eingelassen.
  • Das Tragteil 2 weist hierzu eine Anzahl von radial orientierten Bohrungen 8 bzw. Schlitzen 9 auf, in die die Schleifelemente 3, 4 eingesetzt werden. Die Bohrungen 8 bzw. Schlitze 9 können als Sacklöcher ausgebildet sein, und eine dauerhafte Verankerung der Schleifelemente 3, 4 kann beispielsweise in einer Klebeverbindung erzielt werden. Die in den Abbildungen gezeigte, streng radiale Orientierung der Schleifelemente 3, 4 kann im Stillstand des Schleifwerkzeugs 1 allein auf Grund der innereren Elastizität der Schleifelemente 3, 4 gewährleistet sein. Man kann die Schleifelemente 3, 4 aber auch weicher auslegen , so daß sich die streng radiale Orientierung der Schleifelemente 3, 4 erst durch die Wirkung der Zentrifugalkraft im Leerlaufbetrieb des Schleifwerkzeugs 1 einstellt. Eine gewisse Steifigkeit der Schleifelemente 3, 4 sollte aber gewährleistet sein, damit sie untereinander einen Abstand halten und sich nicht verwirren. Zum Schleifen wird das erfindungsgemäße Werkzeug 1 so an ein Werkstück angenähert, daß die Schleifelemente 3, 4 über seine zu bearbeitende Fläche streichen. Die abrasive Oberfläche der Schleifelemente 3, 4 bewirkt hierbei einen Materialabtrag.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schleifelemente 3, 4 als rundum abrasiv wirkende Rundschnüre gestaltet.
  • Diese wenden dem zu bearbeitenden Werkstück stets eine gerundete Schleiffläche zu, wodurch eine starke abrasive Wirkung und eine flexible Anpassung an verschiedene Oberflächenprofile erzielt wird. Ein kreisförmiger Querschnitt der Schleifelemente 3 wirkt überdies weitgehend der Gefahr entgegen, daß sich das Schleifelemente 3 in einer engen Nut oder Rinne des Werkstücks verfängt. Auf Grund ihrer Elastizität wird die Rundschnur beim Schleifen nicht nur gebogen, sondern auch in sich verwunden. Damit kommen nicht nur die dem Werkstück gegenüberliegenden Oberflächenpartien, sondern auch die dem Werkstück abgewandten Rückseiten mit letzterem in schleifende Berührung, und es erfolgt eine allseitige Abnutzung der Schleifelemente 3. Normalerweise ist aber der Verschleiß an der Vorderseite der Schleifelemente 3 stärker; um das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug 1 voll auszunützen, empfiehlt es sich daher, die Drehrichtung des Antriebsaggregats gelegentlich zu wechseln, oder aber das Tragteil 2 umzuspannen. Wie erwähnt, ist der Bolzen 6 für einen beidseitigen Eingriff in der Mittelöffnung 5 des Tragteils 2 geeignet, und in diesen beiden Baustellungen sind bei gleichbleibender Drehrichtung des Antriebsaggregats die Vorder- und Rückseite des Schleifelements 3 in ihrer Rolle vertauscht.
  • Ein kreisrunder Querschnitt der Schleifelemente 3 und eine abrasive Wirkung über den gesamten Umfang sind für die Erfindung zwar von Vorteil, aber nicht zwingend. Die Schleifelemente können vielmehr beispielsweise auch als flache Bänder 4 von geringer Breite gestaltet sein. Die Bänder 4 sind mit ihrer Breite vorzugsweise in Axialrichtung des Tragteils 2 orientiert. Sie können einen rechteckigen Querschnitt haben, wie dies in den Abbildungen dargestellt ist; diese Bauform ist herstellungstechnisch besonders einfach. Doch kommen auch andere Querschnittsprofile für die Schleifelemente 4 in Betracht. In jedem Fall sollten die bandartigen Schleifelemente 4 an ihrer Breitseite, d. h. der dem Werkstück zugewandten bzw. abgewandten Vorder-und Rückseite, abrasiv wirken, damit ein Schleifen in beiden Drehrichtungen des Tragteils 2 möglich ist. Im Interesse einer elastischen Auslenkung der Schleifelemente 4 und einer guten Anpassung an die Oberflächenkontur des Werkstücks ist die Dicke der Bänder 4 klein gegenüber ihrer axialen Breite, und die axiale Breite klein im Vergleich zu der radialen Länge der Bänder4 zu wählen.
  • Die die Schleifelemente 3, 4 aufnehmenden Radialbohrungen bzw. -schlitze 8, 9 in dem Tragteil 2 sind der Kontur der Schleifelemente 3, 4 angepaßt, so daß diese formschlüssig in die Radialbohrungen 8, 9 einsetzbar sind. Wie man in Fig. 1 erkennt, sind die Radialbohrungen 8, 9 vorzugsweise auf Lücke gesetzt über die Mantelfläche 7 des Tragteils 2 verteilt; man kann sich das gezeigte Lochbild über die gesamte Mantelfläche 7 fortgesetzt denken. Die Schleifelemente 3, 4 sind in gestaffelt zueinander versetzten, sich in Axialrichtung erstreckenden Reihen angeordnet.
  • Wählt man insbesondere den Abstand zweier benachbarter Schleifelemente 3, 4 innerhalb einer Reihe kleiner als das Breitenmaß des Schleifelements 3, 4, so können die Schleifelemente 3, 4 jeder zweiten Reihe in Umfangsrichtung gesehen fluchten, und man erhält eine gleichmäßige Schleifwirkung über die volle axiale Länge des Tragteils 2. Dieselbe Wirkung kann natürlich auch mit schmaleren, weiter auseinandergesetzten Schleifelementen 3, 4 erzielt werden, wenn man eine entsprechend größere Zahl gestaffelter Reihen vorsieht.
  • Durch die auf Lücke gesetzte Anordnung der Schleifelemente 3, 4 wird schließlich auch das Tragteil 2 in optimaler Dichte mit Schleifelementen 3, 4 belegt (vgl. Fig. 2).
  • Die Schleifelemente 3, 4 können beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Zur Erstellung einer abrasiven Oberfläche empfiehlt es sich in diesem Fall, die Kunststoffstränge auf der ganzen oder einem Teil ihrer Oberfläche mit einem Schleifmittel zu beschichten. Diese Bauform zeichnet sich durch billige Ausgangsmaterialien und niedrige Fertigungskosten aus.
  • Es ist aber beispielsweise auch möglich, die Schleifelemente 3, 4 aus Metall, z. B. Stahlblech oder Stahldraht, zu gestalten.
  • Auch in diesem Fall kann eine abrasive Beschichtung vorgesehen sein, doch besteht auch die Möglichkeit, die Schleifelemente 3, 4 mechanisch oder chemisch aufzurauhen, und insbesondere kann ihnen in einem Prägeverfahren eine Oberflächenstruktur nach Art eines Feilenhiebs verliehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug findet eine bevorzugte Verwendung zum Schleifen profilierter Hölzer. Es können aber auch Bleche und Kunststoffe mit dem Schleifwerkzeug bearbeitet werden.

Claims (8)

  1. Schleifwerkzeug Ansprüche ( 1. Schleifwerkzeug mit einem in angetriebene Drehung versetzbaren Tragteil und mit an dem Tragteil angeordneten, im wesentlichen radial davon abstehenden Schleifelementen, die eine abrasive Oberfläche besitzen, gekennzeichnet durch Schleifelemente in Form von elastischen Schnüren (3) oder Bändern (4).
  2. 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifelemente rundum abrasiv wirkende Rundschnüre (3) sind.
  3. 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifelemente beidseitig abrasiv wirkende schmale Flachbänder (4) mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt sind.
  4. 4. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (3) bzw. Bänder (4) auf der ganzen oder einem Teil ihrer Oberfläche mit einem Schleifmittel beschichtet sind.
  5. 5. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (3) bzw. Bänder (4) zur Ausbildung einer abrasiven Oberfläche mechanisch oder chemisch aufgerauht sind.
  6. 6. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) eine kreiszylindrische Außenkontur aufweist und die Schnüre (3) bzw.
    Bänder (4) in Radialbohrungen (8; 9) des Tragteils (2) eingelassen sind.
  7. 7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (3) bzw. Bänder (4) auf Lücke gesetzt über die Mantelfläche (7) des Tragteils (2) verteilt sind.
  8. 8. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) eine beidendig auf einen Bolzen aufziehbare und verdrehsicher daran festlegbare Hülse ist, und daß der Bolzen in ein Futter spannbar ist, das von der rotierenden Welle eines Antriebsaggregats getragen wird.
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