DE9000482U1

DE9000482U1 - Bademantel oder Morgenrock mit Hosenbeinen

Info

Publication number: DE9000482U1
Application number: DE9000482U
Authority: DE
Original assignee: NARD JEAN-LUC AUGEROLLES FR
Current assignee: NARD JEAN-LUC AUGEROLLES FR
Priority date: 1989-01-17
Filing date: 1990-01-17
Publication date: 1990-03-22
Anticipated expiration: 2000-01-18
Also published as: BE1002117A7; FR2641679A1; IT9019079A1; IT9019079A0; FR2641679B1

Description

Anmelder:

NARD, Jean-Luc N 92 GM 100

F-63930 Augerolles 16. Januar 1990

BADEMANTEL ODER MORGENROCK MIT

Die vorliegende Erfindung gehört in den Bereich V?r alltäglichen Gebrauchsgegenstände und betrifft einen sog. Morgenrock mit Hoienbe* an.

Derartige ainteil. .;2 Kleidi: qsstücke bestehen aur ei ^m mit husenbeinen versehene·. Oberteil. Häufig handelt es sich dabei um Berufsk5:gii ^ wie z.B. Overalls für Piloten, Bauarbeiter usw.; es kann sich auch um Sportbekleidung wia z.Z. Skianzüge handeln, die entweder als eigentliche BekleicNng getragen werden oder den Zweck haben, vorübergehend andere Bekleidungsstücke zu schützen. Aus diesem Grund sind diese Kombinationen häufig mit Reissverschlüssen versehen, die dichter schliessen als Knopfverschlüsse.

Andererseits kennt man die Morgenröcke, die eine Art Mantel darstellen und für den Gebrauch im Haus bestimmt und mit Ärmeln versehen sind. Häufig bestehen sie aus einem Flanellstoff, der sich angenehm auf der Haut nach dem Bad oder der Dusche trägt. Es handelt sich um Bekleidungsstücke für den Hausgebrauch.

Sie sind weit geschnitten mit breit sich überdeckenden Teilen und werden normalerweise nur durch einen Gürtel zusammengehalten, weswegen man auf die eigene Haltung achten muss, wenn man sie trägt.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein für den Hausgebrauch bestimmtes Kleidungsstück, das sich problemlos und dank seines weiten Schnittes bequem tragen lässt und den üblichen Bademantel oder Morgenrock ersetzt.

Ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Ausfü'h-

rung des Kleidungsstückes, die eine grosse Vielfalt hinsichtlich der verwendeten Stoffe und ihrer Farben erlaubt.

Ein erfindungsgemasses Kleidungsstück der oben genannten Art aus einem Oberteil mit Hosenbeinen ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei dreieckigen Teilen besteht, die sich Über -'tu Brust ^nd dem Unterleib kreuzen, wobei das eine Teil das andere überdeckt, wenn das Kleidungsstück geschlossen ist. Die Teile werden durch geeignete an ihrer jeweiligen Spitze befestigten Verschlüsse zusammengehalten.

Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung treffen zwei andere Spitzen der dreieckigen Teile in der Nähe des Schrittes des Beinkleider zusammen.

Entsprechend einem weiteren Merkmal liegt das Verhältnis zwischen der Länge (H2) der Hosenbeine und der Gesamtlänge (H1) des Kleidungsstückes zwischen 0,2 und 0,3, d.h. dass die Länge des Teiles oberhalb des Schrittbereiches zwei- bis dreimal die der Hosenbeine ausmacht.

Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Details dient die nachfolgende Beschreibung einer besonderen Ausführungsform in Verbindung mit den Abbildungen der Zeichnung.

In der Zeichnung zeigen

- Fig. 1 eine Vorderansicht des Kleidungsstückes gemäss der Erfindung (1a das geschlossene Kleidungsstück)

- Fig. 2 eine Hälfte des Schnittmusters des Kleidungsstückes gemäss Fig. 1«

Ein erfindungsgemasses Kleidungsstück gemäss Fig. 1

besteht aus einem oberen Teil I und einem unteren Teil II, tfobei der obere Teil die Ärmel 1, 2 und einen die Brust und den Unterleib bedeckenden Teil aufweist, während der untere Teil aus zwei kurzen Hosenbeinen besteht. Beide Teile I und II bilden ein Ganzes. Der obere Teil, weist zwei

_S^r> dreieckige aufschlagnrtige Seitenteile 5, 6 auf» die sich vom Kragen 20 bis zum Schritt 17 erstrecken und so bemessen sind (h1, h2), dar-s in geschlossenen· Zustand ihre je-

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weillqrcn Spit.zen /, O sich ziemlich genau unter den Achselhöhlen des Trägers befinden. Die beidf·' anderen Spit.zen 21, 2? der dreieckigen auf'schlagar t i gen Seitenteile sind mit dem Schritt 17, die Spitzen 27, 28 mit dem Kragenteil 20 verbunden.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Spitzen 7, 8 mit je einem Band 10 bzw. 11 versehen, das m't einem etwa in der Mitte des Teiles I unter der Achselhöhle befestigten Band verknüpft wird.

Aus Fig. 1 geht ausserdem hervor, dass die Lange H2 der Hosenbeine, d.h. der Abstand zwischen ihrem unteren Rand 16 und dem Schritt 17 etwa ein Drittel der Gesamtlänge H1 des Kleidungsstückes ausmacht oder etwa gleich der Hälfte des Teiles I ist. Dieses Verhältnis stellt eine Obergrenze dar, um ein sowohl ästhetisches wie komfortables Kleidungsstück zu erhalten.

Fig. 1 zeigt ausserdem gestrichelt eine Kapuze 19, die an den Kragen 20 fest oder abnehmbar angesetzt sein kann.

Anstelle der Bänder als Verschlussmittel könnten auch andere bekannte und vorstehend erwähnte Verschlüsse vorgesehen werden oder ein Gürtel, der aussen oder auch teilweise innen getragen werden kann.

Fig. 2 zeigt ein Schmittmuster besonderer Form, als

dessen Teil 24 der Fachmann ohne weiteres den Körperteil und als Teil 25 den Ärmel erkennt.

Obwohl eine besondere Form des erfindungsgemässen Kleidungsstückes beschrieben und dargestellt wurde, ist klar, dass es sich dabei nicht um eine ausschliessliche Form handelt, sondern dass sie für alle Kleidungsstücke unabhängig vom verwendeten Stoff gilt, die einen Bademantel oder einen Morgenrock mit Hosenbeinen darstellen und getrennt oder zusammen die vorgenannten Merkmale aufweisen.

N 92 GM 100
16.1.1990

Claims

Anmelder: ,'.. ; ·.,*

NARD, Jean-Luc N 92 CM K)O

F-63930 Augerolles 16. Januar 1990

ANSPRUCHE

1 - Einteiliges Kleidungsstück, das aus einem unteren Teil (II) mit Hosenbeinen und einem oberen Teil (I) mit Ärmeln und einem den Brustkorb und den Unterleib umschliessenden Teil besteht, der sich aus zwei dreieckigen aufschlagartigen Teilen (5, 6) zusammensetzt, die sich überdecken, wenn das Kleidungsstück geschlossen ist, wobei die Länge (h1, h2) der dreieckigen Teile (5. 6) so bemessen ist, dass deren Spitzen (7, 8) sich dann fast genau unter der Jeweiligen Achselhöhle befinden, Spitzen die mit Verschlussmitteln (10, 11) versehen sind, um die Teile geschlossen zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verschlussmittel mit anderen Verschlussmitteln (13,

14) zusammenwirken, die unter der jeweiligen Achselhöhle vorgesehen sind.

2 - Kleidungsstück gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Verschlussmittel (13, 14) fast in der Mitte des oberen Teiles (I) vorgesehen sind.

3 - Kleidungsstück gemäss Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Verschlussmittel Bänder, Schnüre, Knöpfe und Knopflöcher, Haftverschlüsse, Druckknöpfe sind.

4 - Kleidungsstück gemäss einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwei andere Spitzen (21, 22) der dreieckigen Teile (5, 6) im Bereich des Schrittes (17) zusammentreffen.

5 - Kleidungsstück geiräss Anspruch 1 dadurch gekenn-

zeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Lh'nge (H1) der Hosenbeine und der Gesamtlänge (H2.j des Kleidungsstuckes zwischen 0,2 und 0,3 liegt.

6 - Kleidungsstück gemäss einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Kleidungsstück aus einem Frotteestoff besteht.

7 Kleidungsstück gemäss einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Kapuze (19) versehen ist.

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