DE898288C - Rollgangsrolle - Google Patents

Rollgangsrolle

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Publication number
DE898288C
DE898288C DESCH3893D DESC003893D DE898288C DE 898288 C DE898288 C DE 898288C DE SCH3893 D DESCH3893 D DE SCH3893D DE SC003893 D DESC003893 D DE SC003893D DE 898288 C DE898288 C DE 898288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
motor
bearings
axis
hollow shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH3893D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bottenhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DESCH3893D priority Critical patent/DE898288C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898288C publication Critical patent/DE898288C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rollgamgsrollen und insbesondere solche Rollen, bei denen der Motor exzentrisch zur Rollenachse angeordnet und die Motorwelle mit der Rollenachse durch einen zweckmäßigerweise als Übersetzungsgetriebe ausgebildeten Zahnradtrieb verbunden ist. Bei Rollgangsrollen wird angestrebt, Rolle und Motor als eine Einheit auszubilden, die dann in den Rollgangsrahmen eingelegt wird. Auf der anderen Seite sollen Motor und Rolle schnell getrennt und einzeln ausgewechselt werden können.
  • Die bekannten Bauarten -der sogenannten Getrieberollen besitzen eine feststehende Achse, um welche dieRolle umläuft. DieseAchse ist mitSchilden versehen, mit denen die Rolle im Rollgangsrahmen verlagert ist. :Motorseitig ist die Rolle mit einem Innen- oder Außenzahnkranz versehen, in den ein auf der Motorwelle fliegend angeordnetes Ritzeldurch einen Durchbruch im Lagerschild eingreift. Bei derartigen Konstruktionen läßt sich das Getriebe jedoch nur auf einem Durchmesser abdichten, der größer ist als -der Durchmesser des der Rolle zugeordneten Zahnrades, also fast Rollenaußendurchmesser besitzt. Derartige Abdichtungen sind immer ungünstig.
  • Die Erfindung schließt diese Nachteile aus, indem sie vorschlägt, an dem in sich geschlossenen Getriebe, an welches der Motor angeflanscht ist, die der Rollenachse zugeordnete Getriebewelle als Hohlwelle auszubilden, in die ein Zapfen der Rollenachse drehfest eingesteckt ist. Um eine möglichst einfache Rollenbauart zu erreichen, deren Einzelteile möglichst gleich sind, wird vorgeschlagen, das Lager an der dem Motor abgewandten Seite der Rolle in einer bei Walzenlagern bekannten Art auszubilden, wobei in, den Lagern eine Hohlwelle eingelagert ist, .die auf das andere Ende der Rollenachse aufgesteckt ist. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im Rollenmantel i sind Naben 2 eingebaut, in denen die Achse 3 mit beiderseitigen Laufzapfen eingesetzt ist. Die Lagergehäuse rechts und links von der Rolle sind mit q. und 5 bezeichnet. Mit dem Gehäuse 5 ist der Antriebsmotor 6 durch Flansch fest verbunden. In den Gehäusen befinden sich die Lager 7, 8 und 9, deren innere rotierende Teile auf hohlen Achsen io und ri sitzen. Nach Lösen der Schrauben 12 können die vollständig zusammengebauten Lager von den Zapfen der Rollenachse 3 abgezogen werden. Umgekehrt werden die Lagergehäuse auf die Rollenachse 3 aufgeschoben und durch Anzielen. .der Schrauben i2 darauf gehalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollgangsrolle, bestehend .aus einer Rolle mit drehfest in ihr angeordneter Achse, einem Elektromotor und einer getrieblic'hen Verbindung zwischen Rolle und Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des den Motor und die Rolle verbindenden Getriebes als Hohlwelle ausgebildet ist, in welche ein Ende der Rollenachse drehfest eingesteckt ist.
  2. 2. Rollgangsrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Lager an der dem Motor abgewandten Seite der Rolle in einer bei 'Walzenlagern an sich bekannten Art ausgebildet ist, wobei in den Lagern eine Hohlwelle eingelagert ist, die auf das Ende der Rollenachse aufgesteckt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 62o5$i.
DESCH3893D 1942-03-07 1942-03-07 Rollgangsrolle Expired DE898288C (de)

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DESCH3893D DE898288C (de) 1942-03-07 1942-03-07 Rollgangsrolle

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DE898288C true DE898288C (de) 1953-11-30

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620581C (de) * 1931-08-07 1935-10-30 Morgan Construction Co Gleitlager fuer den abgesetzten Zapfen einer Walzwerkswalze

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620581C (de) * 1931-08-07 1935-10-30 Morgan Construction Co Gleitlager fuer den abgesetzten Zapfen einer Walzwerkswalze

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