DE620581C - Gleitlager fuer den abgesetzten Zapfen einer Walzwerkswalze - Google Patents

Gleitlager fuer den abgesetzten Zapfen einer Walzwerkswalze

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DE620581C
DE620581C DEM120646D DEM0120646D DE620581C DE 620581 C DE620581 C DE 620581C DE M120646 D DEM120646 D DE M120646D DE M0120646 D DEM0120646 D DE M0120646D DE 620581 C DE620581 C DE 620581C
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    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • B21B31/074Oil film bearings, e.g. "Morgoil" bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B2031/072Bearing materials
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    • B21B2203/28Mounting or dismounting bearing and chock as a unit
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Gleitlager für den abgesetzten Zapfen einer Walzwerkswalze Die Erfindung betrifft ein Gleitlager für den abgesetzten Zapfen von Walzwerkswalzen o. dgl.
  • Die hierfür üblichen Gleitlager haben sehr hohe Reibung und nutzen sich auch bei Ölüberflutung der Laufflächen rasch ab, weil sie meist nur _der_ einem offenen konkaven, mit Weißmetall gefutterten Sitz bestehen, der etwas weniger als den halben Umfang des Walzenzapfens oder einer auf ihn aufgesetzten Laufbüchse umfaßt. Derartige Lager sind während des Walzens stets dem Zugang von Walzsinter und Wasser ausgesetzt, so daß es praktisch unmöglich ist, eine genügend dicke Schmierschicht zwischen den Lagerflächen zu halten, Kugel- oder Rollenlager beseitigen zwar diese Schwierigkeiten der Schmierung, sind aber den Einschränkungen unterworfen, die sich aus dem sehr beschränkten Raum ergeben, der zwischen den Zapfen zweier zusammenarbeitender Walzen besteht. Mithin fällt der Zapfen so dünn aus, daß er häufig bricht. Ferner können solche Wälzlager den hohen Arbeitsdrücken nicht widerstehen, wenn die Walzen mit hohen Geschwindigkeiten laufen.
  • Erfindungsgemäß werden viele dieser Schwierigkeiten dadurch völlig überwunden, daß die an sich bekannte, auf den Walzenzapfen aufgepaßte und mit ihm drehbare Laufbüchse sowie das zugehörige ortsfeste, die Büchse aufnehmende Einbaustück zu einem geschlossenen einheitlichen ein- und ausbaufähigen Körper zusammengebaut sind, so _ daß die von Öl überfluteten Gleitflächen des Lagers in ständiger Berührung bleiben und gegen Verunreinigung geschützt sind.
  • Der Laufspielraum zwischen den äußeren und inneren Laufbüchsen ist von Öl durchflutet, und der Ölfilm wird so dick gehalten, daß Metall-auf-Metall-Berührung auch unter der schwersten Belastung vermieden wird. Dieser Schmierraum ist, abgesehen von dem Eintritt und Äüsfritt des ihn durchspülenden Öles, vollständig eingeschlossen ,und _ abgedichtef; urid zwar nicht nur im eingebauten, Sündern auch im abgebauten Zustande der Lagereinheit, um hierdurch den Eintritt von Wasser, Sinter oder anderen Fremdkörpern zu verhindern. Infolgedessen hat das Lager immer einen sehr viel niedrigeren Reibungskoeffizienten als das übliche, bisher an einem Walzenzapfen verwendete Gleitlager.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seiten- oder Vorderansicht, teilweise ein Schnitt der Lager mit ihren Walzen. Fig. 2 ist in kleinerem Maßstabe eine Teilendansicht'des Walzgerüstes.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt, teilweise nach der Linie 3-3 und teilweise nach der Linie 3a-3a der Fig. i.
  • Fig. 4 ist in größerem Maßstabe ein Teilquerschnitt des Lagers, der den Zugang des Schmieröls zu den Lagerflächen veranschaulicht. .
  • Fig. 5 ist ein Schnitt in größerem Maßstube als Fig. i einer etwas anderen Lagerform.
  • Die Walzen 3, 3" (Fig. 1) haben abgesetzte Zapfen 4, 4a, die in Öffnungen oder Fenstern 2 der Seitenwände i des Walzgerüstes gelagert sind. Eine innere Laufbüchse 5, 5a ist innen entsprechend der Kegelform des Walzenzapfens kegelig ausgebildet und besitzt eine zylindrische Außenfläche. Bei zylindrischem Walzenzapfen ist natürlich die Innenfläche der Laufbüchse 5, 5a ebenfalls zylindrisch. -Wie links in Fig. i dargestellt ist, nimmt das Einbaustück 6 die vorzugsweise aus Rotguß bestehende Lagerbüchse 7 auf, die innen mit Weißmetall 8 ausgegossen ist; in dem die Büchse 5 eine verhältnismäßig enge Drehungslaufpassung hat. Die Lagerbüchse 7, 8 wird in der Längsrichtung in der Bohrung des Stückes 6 durch einen ringförmigen Körper 9 gehalten, der . sich gegen ihr äußeres Ende legt. Der Körper 9 wird durch eine Ringmutter io festgehalten, die nach dem Einführen der Laufbüchse 5 in die Lagerung in die erwähnte Bohrung geschraubt wird. Zwecks Aufnahme der Haltemutter io ist das äußere Ende der Büchse 5 jenseits des inneren Kegelteils, der .den Zapfen 4 eng umschließt, ausgeschnitten oder im Durchmesser bei ii verjüngt. Die Mutter io trägt auf ihrer inneren Seite einen federbelasteten Packungsring 12, der sich gegen die gegenüberliegende Schulter 13 der Büchse 5 legt, während letztere sich in dem Einbaustück 6 dreht, um hierdurch das Innere des Lagers in der Nähe seines äußeren Endes abzudichten, wodurch Öl, das aus dem überfluteten Lager über die noch zu beschreibenden Auffangvorrichtu&en hinausläuft, wirksam verhindert wird, in übermäßiger Menge aus dem Ende der Lagerung auszutreten.
  • Diese Lagerteile werden als zusammengebaute Einheit auf den Zapfen 4 aufgebracht. Wenn dieser Lagerkörper als Einheit vom Ende aus in der Längsrichtung auf den Zapfen 4 aufgebracht wird, erfaßt die Kegelbohrung der Büchse 5 den entsprechenden Zapfenkegel und wird so fest daraufgepreßt, daß die Büchse 5 mit oder ohne Verwendung eines Keils mit dem Zapfen fest vereinigt wird. Diese Verbindung wird durch einen Einwärtsdruck in der Längsrichtung auf die Büchse 5 gesichert. Hierzu hat der Zapfen 4 am äußeren Ende eine Nut 14, auf die nach dem Aufschieben der- Lagereinheit ein zweiteiliger, mit Außengewinde versehener Ring 15 aufgebracht. wird. Dann wird ein mit Innengewinde versehener Körper 16 nach innen auf den Ring 15 aufgeschraubt, um das äußere Ende der Büchse 5 zu fassen und sie stramm - aüf-den Kegel des Zapfens 4 zu pressen. Die ortsfeste ringförmige Mutter io trägt auf ihrer äeren Oberfläche einen federbelasteten Ringi7, der sich gegen die innere Fläche des umlaufenden Körpers 16 legt, um hierdurch das äußere Ende der Lagerung abzudichten und . irgendwelchen Eintritt von Wasser und Sinter aus dem Walzprozeß an diesem Ende wirksam zu verhindern.
  • Das ortsfeste Einbaustück 6 des so als Einheit auf den Walzenzapfen aufgebrachten Lagers trägt an seinem inneren Ende einen federbelasteten Packungsring 18, der sich gegen die Walzenstirn legt. Auf diese Weise' werden Wasser und Sinter beim Walzen wirksam vom Eintritt nach dem Innern des Lagers und von den Laufflächen der Büchse 5 und der Lagerbüchse 7, 8 ferngehalten. Ist die Lagereinheit, wie oben beschrieben, auf einen Zapfen 4 aufgebracht, so wird ihr Einbaustück 6, stramm in dem Gehäusefenster 2 aufgenommen. Das Stück 6 hat die üblichen Augen i9 auf gegenüberliegenden Seiten für den Durchgang der Haltebolzen 2o, die jedes Lager sicher auf der Gehäuseseite i halten.
  • Ein Schublager kann dem Gleitlager zugeordnet sein, um den Axialschub während des Walzens aufzunehmen (rechts in Fig. i). Die Lagerbüchse 7, 8 der Laufbüchse 5a wird durch einen Ring 21 in Stellung gehalten, der zwischen ihr und einer ringförmigen, in der Bohrung des Stückes 6a aufgenommenen Verschleißplatte 22 angeordnet ist. Eine gegenüberliegende zugehörige Verschleißplatte 23 ist gleichfalls in dieser Bohrung aufgenommen, und zwischen diesen beiden ortsfesten Verschleißplatten ist ein Ringkörper 24 angeordnet, der von dem Zapfen 4a und der Laufbüchse 5a getragen wird und sich mit ihnen dreht. Der Körper 24 ist so angeordnet, daß sein innerer Teil auf eine Büchse 25, die an dem äußeren Ende der Laufbüchse 5a anliegt, den Druck der Mutter 26 überträgt (entsprechend dem Körper 16 der linksseitigen Lagereinheit), die die Laufbüchse 5a auf den Zapfen 4a preßt. Das Gewinde der Mutter 26 greift in das eines zweiteiligen Ringes 27, der auf die Nut 28 des Zapfens aufgebracht wird, nachdem die Lagereinheit angebracht ist. Die gegenüberliegenden Flächen des sich mit dem Zapfen 4a drehenden Körpers ä4 werden von den ortsfesten Verschleißplatten 22 und 23 berührt, die in der Bohrüng des Einbaustückes 6a durch einen Ring 29 gehalten werden. Dieser wird in die erwähnte Bährung geschraubt und schafft hierdurch eine Nachstellbarkeit des durch die Verschleißplatten. 22, 23 und den Körper 24 gebildeten Schublagers. .Ein gezahnter Körper 3o kann z. B. benutzt werden, um. den Ring 29 in der gewünschten Einstellungslage zu verriegeln. Um ferner die Haltemutter 26 gegen eine Lockerung- auf dem Zapfen 4.9 zu sichern, können Sperrschrauben 34 31 vorgesehen werden, die das Ende des Zapfens erfassen. Das äußere Ende dieser Lagereinheit wird, sobald sie auf dem Zapfen 4a innerhalb des Gehäusefensters 2 in Stellung ist, durch eine Platte 32 abgedeckt, die an dem äußeren Ende des Einbaustückes 6a befestigt ist.
  • Die Endplatte 32 dient als ein dichter_Verschluß gegen das Entweichen von Öl aus der Lagereinheit. Ölzuführungsrohre 39 sind vorgesehen, um Ölschichten zwischen den Laufflächen aufrechtzuerhalten. Das Öl, das den Spielraum zwischen jeder-Lagerbuchse 7, 8 und der Laufbüchse 5 oder a durchflutet, hat im Betriebe einen ständigen Austritt aus den Enden der eingeschlossenen Lagerflächen der erwähnten Teile, wodurch ein ständiger Umlauf gesichert ist. Bei den Lagereinheiten auf der linken Seite der Fig. i wird das 01 durch einen Spritzring 45, 46 auf der Büchse 5 abgeleitet. Dieses lau t durch die Öffnungen 47 in die Rücklaufkanäle 36, 37 der Einbaustücke 6 und 6'. Öl, das an diesen Abfangvorrichtungen vorbeigeht, wird durch die Pakkungen 12, am Entweichen verhindert. In der Nähe ihrer inneren Enden haben die Lagerbüchsen 7, 8 (Fig.5) einen Ring von öffnungen 53, die mit einer Nut 54 in Verbindung stehen, die durch den Raum 55 unterhalb der Lagerbüchse mit den Ölrücklaufkanälen 36 oder 37 verbunden ist. Etwaiges an dem inneren Ende der geschlossenen Lagerflächen ausgequetschtes b1, das ali den Löchern 53-vorbeigeht, wird durch den S-pritzrin i der Laufbüchse abgefangen und in die Nut eN5z des Einbaustückes abgelenkt. Dies ut führt zu dem Raum 55 unter jeder Lagerbüchse, der mit den Rücklaufkanälen 36, 37 verbunden ist.
  • Bei einer Abnutzung der Laufflächen kann das Lager als geschlossene Einheit von dem Walzenzapfen abgezogen werden, indem man den Haltekörper 16 oder 26 losschraubt, den Spaltring entfernt und die Lagerung von dem Zapfen abzieht. Eine Ersatzeinheit kann schnell an ihren Platz auf dem Zapfen gebracht und durch den Haltekörper fest aufgezogen werden und gestattet es dem Walzwerk, den Betrieb mit dem gerings.tmöglichen Verzug wieder aufzunehmen. In keinem Falle braucht man jeweils die Walzen zwecks Ausbesserung oder Auswechselung der Lagerung auszubauen, da keine Abnutzung des Zapfens selbst stattfindet. Wenn ferner eine Lager-', einheit für irgendeinen Zweck so abgezogen wird, haben Staub oder Fremdkörper zu ihren i Laufflächen keinen Zutritt. Diese Flächen: sing v llständig eingeschossen und durch die inneren und-@äüBeren Körper der Lagerung geschützt.
  • Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Anordnung des Schublagers. Der Axialdruck auf die Laufbüchse 5" wird durch einen mit Innengewinde versehenen Körper 63 erreicht, der auf einen zweiteiligen, mit Außengewinde versehenen Ring 64 aufgeschraubt wird, der in einer Nut 65 an dem äußeren Ende des Zapfens angeordnet ist. - Zwischen den mit Gewinde versehenen Körper 63 und das Ende eines Ansatzes 61 der Büchse 5a ist ein Ringkörper 66 geschaltet, um auf die erwähnte Büchse den durch das Aufschrauben des Körpers 63 erzeugten Druck zu übertragen, um hierdurch die Büchse fest auf den Kegel des Zapfens 4a zu pressen. Der Körper 63 kann mit Sperrschrauben 67 versehen sein, die gegen das Ende des Zapfens drücken. Der Ringkörper 66 dient als ein Teil des Schublagers, um die auf die Walze 3 wirksamen Axialschübe aufzunehmen, und ist zwischen Platten 68 und 69 aufgenommen, die in der Bohrung des Einbaustückes 6a sitzen und mit Weißmetallauflagen 7o gegen die gegenüberliegenden Seitenflächen des Ringkörpers 66 anliegen. Um diese Platten 68 und 69 an einer Drehung mit dem Ring 66 beim Betrieb zu hindern, können z. B. abnehmbare Schrauben 68' und 69' von dem Einbaustück 6a gehalten werden, deren untere Enden in Nuten am Umfange der Platten greifen. Die innere ortsfeste Verschleißplatte 68 dieses Schublagers stößt an das Ende der mit Weißmetall ausgefutterten Lagerbüchse 7, 8, und die äußere ortsfeste Verschleißplatte 69 wird durch einen Ring 71 in Stellung gehalten, der in die Bohrung des Einbaustückes 6a geschraubt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitlager für den abgesetzten Zapfen einer Walzwerkswalze o. dgl., bestehend aus einer auf den Walzenzapfen aufgepaßten und mit ihm drehbaren Laufbüchse und einem ortsfesten, diese Büchse aufnehmenden Einbaustück, dadurch- gekennzeichnet; daß die Laufbüchse (5) und das zugehörige Einbaustück (6) zu einem geschlossenen einheitlichen sowie ein- und ausbaufähigen Körper zusammengebaut sind, so daß die von Öl überfluteten Gleitflächen des Lagers in ständiger Berührung bleiben und gegen Verunreinigung ` geschutz-t@°sind: d .'gr
  2. 2. Lager, nach Anspruch r mit einem vom Einbaustück getragenen Packungsring zum Fernhalten von Wasser und Walzsinter von den Lagerflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1ß) elastisch gegen 'die Stirnfläche des tValzenballens gepreßt wird.
  3. 3. Lager nach Anspruch r und 2 mit zusammenwirkenden Nuten und Rippen zum Sammeln des aus den Lagerflächen ausgetretenen 01s, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Rippen (5r, 52) am Ende des Lagers neben dem Walzenballen angeordnet sind und den Durchtritt von 01 zum Ringe (z8) verhindern. q.. Lager nach Anspruch r, 2 oder 3 mit einem Schublager, dadurch gekennzeichnet, daß das Schublager aus ortsfesten Verschleißplatten (20,233 oder 68,69) und einem mittleren drehbaren Lagerkörper (2q. oder 66) besteht, die den Lagerteilen (5, 6) innerhalb des geschlossenen Lagerkörpers zugeordnet sind und zusammen mit ihnen ein- und abbaufähig sind. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 620 581 Klasse 7a Gruppe 't8. Durch rechtskräftige Entscheidung des Reichspatentamtes vom 30.10e47 hat der Patentanspruch 1 zur Ilarstelhing folgende Fassung erhalten; s'Gleitlager mit Ölschmierung für den abgesetzten Zapfen einer "Walzwerkswalze o.dgl" bestehend aus einer auf den Walzenzapfen aufgepaßten und mit ihm drehbaren Laufbüchse und einem ortsfestem diese Büchse aufnehmenden Einbaustück, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbüchse (5} von einer Lagerbüchse (7,8) von voller Ringform dicht umschlossen ist und daß die Laufbüchse (5)e die Lagerbüchse (7,8) und das Einbaustück (6) zu einem einheitlichen, als Ganzes ein- und ausbaufähigen Körper so zusammengebaut sind, daß die vom Ö1 überfluteten Gleitflächen des Lagers, in ständiger Berührung miteinanderf öldicht abgeschlossen und gegen Verunreinigung geschützt sind".
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