DE897186C - Rohrverbindung fuer Rohre aus Beton oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Rohrverbindung fuer Rohre aus Beton oder aehnlichen Stoffen

Info

Publication number
DE897186C
DE897186C DEL9115A DEL0009115A DE897186C DE 897186 C DE897186 C DE 897186C DE L9115 A DEL9115 A DE L9115A DE L0009115 A DEL0009115 A DE L0009115A DE 897186 C DE897186 C DE 897186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
pipe
concrete
groove
spigot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL9115A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugh Foster Kennison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lock Joint Pipe Co
Original Assignee
Lock Joint Pipe Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lock Joint Pipe Co filed Critical Lock Joint Pipe Co
Application granted granted Critical
Publication of DE897186C publication Critical patent/DE897186C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/08Rigid pipes of concrete, cement, or asbestos cement, with or without reinforcement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Rohrverbindung für Rohre aus Beton oder ähnlichen Stoffen Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung- für Rohre aus Beton oder ähnlichen Stoffen. Insbesondere bez,iieht sich idie Erfindung auf eine solche Rohrverbindung, bei der wenigstens ein Rohr ein Spitzende und einen Rohrleitungsteil aus geformtem Materieil sowie einen Ring iaiutfiveiisit, der aus. einem im Vergleich zu dem geformten Teil unterschiedlichen Material besiteht und -an Odem Rohrlei:tungsteil befestigt ist, um :das Spitzendle zu, bilden, wobei ein teleskopartig über das Spitzende passendes äußeres Glied und eine Dichtung vo-rhanden sind), die dien zwischen dien Spitzende und dem Außenglied vorhandenen Raum ab;dtichtet.
  • Trotz aller Bemühungen (ist es ibis!her schwierig, wenn nicht unmöglich gewesen., eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Leitungsteil des Rohres und: !dem Ring herzustellen. Diese Schwierigkeit beruht zum großen Teil- auf Odem Unterschied zwischen Iden Ausidehnungskoeffiziiente@n der beiden Stoffe und euf der Schrumpfung, die in dien Beton oder dem anderen geformten Material stattfindet, sobald ,dieses Material härtet und abbindet. Infolge dieser und anderer Umstände ve-rblei@bt zwiischen dem Leitungsteiil oder dem Haup:ttei!1 des Rohres und dem Ring ein Zwiscbennaum, tder, wenn, er auch klein fst; idenDurchtritt von Wasser zu läßt. Dieser Fehler Ist vorhanden, bauz gleich, wie idie gefoirrnten Rohrleitungen :gebogen worden sind und ob eine Spannung in ider Längs- oder Umfangs(bewehrwng der ;geformten Rohrleütung vorhanden !i,st oder nicht. Der erwähnte Fehiler iist s-alhwerwiegendi, weil der Wasiserverlust:durch Sickern! einen wirtschaftlichen Verlust bedeutet un(d! (dass (in großer Menge erfolgende Durchsickern zu einer Bes-ehärdägung ides Rohraufbaues führen kann. Außerdem Waden Stoßringe aus Metall einen wichtigen Teil der zum Leiben hoher Drücke bestimmten Rohre.
  • Um nun ein S.ickiern von Flüsdsdgkeit aus dem zwischen den Berührungsflächen des geformten Rohrleitungsteiles, und idem mebalIiischen : Stoßring liegenden Rawmzu verhindern, n(s.t erfindungsgemäß die Roh-rverb!invdung so ausgebildet; daß iinnerhalb .der Verbindung emne Nut vorgesehen isst, die einen eine Dichtung aufnehmenden Riawm zwischen dien Spitzende und, ,dem Außenglied oder der Muffle vorsieht und Dlüchtungshalbeflädhen an ,dem von ,dem geformten Materiial und von sdem Ring hergestellten Spitzende an jeder Seite der rzwiecheni ,dem Ring und dem Rohrleitungis-teis vorhandenen Berührungsflächen bildet. Düe in ,dem Zwischenraum amgeo'rd nete Dichtung verhindert ,also ein Sickern aufs ,dem zwischen dein -befindlichen Raum heraus. In den Zeichnungen ist Feig. i ein Schnitt durch eine die Erfindung enthaltende, Murffenverbindung, Fig.2 ein Schnitt einer Rohrveribindunngssteille zwIschen zwei iduroh eine übenschie`bemufe- gekuppelten Spitzenden, Fig.3 ein Schnitt einer abgeänderten Muffenverbinndumg, Feig. q. ein Schnitt einer äibgewaüdielbem; Muffem:-verhindunig, bei edier eine idie Abächtung haltende-Nut innerhalb- der Muffe Iiiagt; Fig. 5 und 6 sind je eine Spitzendenform, :die an Rohren isowie in Rohrverbindungen oder in den Figg. i und :2 idiarges@tellten Art verwendet werden können; Fug. 7 ist eine abigeänderte Form ,des Spitzelndes der in Fig. 3 idargesibellten Art; Fing. 8 eist einLängsscbnitt einer Rohrverbiiüdungs: stelle für ein aus Beton bestehendes Hochdruckrohr, und Fig. 9: eist ein Schnitt nach Linie 9-9 idfer Fig. B. Der Grundgedanke' der Erfindung wird ,bei allen in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Rohrverbindungen entweder an einem Ende eines Rohres oder an beiden Endleu eines. Rohres verwendet, was davon; ,abhängt, ab. ein Roher zwei Spitzenden oder ein Spitzende und ein: Muffenende hat. Der Leitunvgsteil eines Rohres, bei. dem die Erfindung verwendet wenden sohl, bestecht in der Hauptsache aus geformtem Material, d. h. das geformte Material bildet (dien Hauptdamm gegen den durch die Wandhang des Leitungstäüles. dies Rohres erfolgeritden Durchtritt von Wasser oder einer anderen F1 i#s!s @gk eit. Der Stoßring kann aüis Metall oder einem anderen gleichwertigen Materiial, z. B. Hartgummi oder einem gehärteten Kumiststoff, @bestiehen.
  • E:in iformtYares Materiial, Idas üblicherweis,eiibei ideir Herstellung von Rohren, benutzt winde, eist Beton, jedoch können auch aridere hart werdende und dawerhadte Stoffe verwendet werden, bioiisp;ielswei,se verschiedene synthetische ongandische Kunststoffe. Dia ,die Rohre ,der erfindungsigemäßen Art für gewöbn1ich aus Beton oder Stahl bestehen, werden zur Vereinfiachung der Beschreiibung der Erfindung nachstehend nundiese beilden; Stoffe erwähnt-, jedoch ist @die Erfindung niicht auf diese beiden Stoffe begrenzt.
  • Fsg. i zeigt idüe Erfindung bei einem einfachen Rohr, i das aus einem geformten rohrförmigen Körper toi .beisteht, (der Iden Leitungsteil .des Rohres bididet. Dias Sp@i:tzende i-st derjenige Teil ides. Rohres, der in einen ,anderen Kupplungsteil eingreift und von düiesem anderen Teil umgeben wird. Wie aus Fig, i ersichtlich, greift das Spitzende i i in eine Muffe .i`2. ,eines gleichen Rohres ein. Dias Spitzende besteht.aus einernAbschnvtt(des gefonntenLeitiungsteiiles io, laus- einem StahliniIng 13, edier @am 'ähiß.ersten Ende des Spitzendes, liegt, und,aus etiner Umfangsnut 1q., idi!e vorn dem geformten Leitungsteil io und dem Ring 13 gebildet wird: Bei, ,der Herstellung des Rohres wird edier Ring 13 in leine Form gelegt und: der Betton in gewünschter Wewse formt. Vor dem Einliegen wird eher Ring auf genaue Rundung abges,ähliiffen und auf genaue Abmessungen (durch Oberflächernbearbei.tung ibearibeitet. Diafis Rohr Ist fertig, soiballd der Bielion hart geworden: :isst. Einire geeignete Einrichtung kann verwendet werden, uni Iden Ring in sii@cherer Lage mit Bezug auf Iden Beton zu: ,befestigen oder zu verankern, obwohl (dies. bei bestimmten Rohrarten ,durch Verriegeln, ,des Betons mit ,dem Ring durchgeführt werden kann.
  • .Feine einfache Art, Iden Ring an sieiner Ste!116 zu befestigten, !besteht ,darin, einte Anzahl Stäbe 15 zu verwenden, (die in Umfangsrichtung auf Abstand um dien Ring herum, liegen und in öffnungen 16 dies Ringes. einfassen;. Jeder Stab ist mit Gewinde, versehen, eo idaßeine Venbündüng mit @diem Ring iduroh zwei. Muttern 17, 18 möglich ist. Die vorn dem Ring nach. hinten verlllanfende Verlängerung ,des Sbabeis kann arufgerauht oider verdickt stein, damit ein besserer Griff mit (dem Beton erzielt wird. Das gleiche Ergebnis kann ,durch einen Metallring oder ein Metallfbwd erztielt werden, !das an jedem Stab angeschweißt ist. Die den Endring in seiner Stelle haltenden. Stälbe können gespannt weirden, so ,bald ein unter Vorspannung stehendes Rohr gewünscht wird.
  • Bei bekannten Anordnungen, bei denen ein Stahlring an dem Ende einer geformten Leitung vorgesehen wurde, war die Ausbildung so, daß lirieiiine Sicherheit dbestand, ida:ß das Durchsickern zwischen der Leitung und (dem Ring nicht auftreten würde. Die Berührungsffäjche ,bildete eine ibreite Bahn für ,dien Flüs,sngkeitgdurchüritt, ganz gleich, ob Sorgfalt ,und genaues. Arbeiten bei der Herstellung des Rohres auifgewnendet wurden oder nicht.
  • Baoi rder erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig i Biegt die Fintrüttsisitelle ,des Wasserts zwischen denn; sich berühmenvden Flächen des Betons- ni,nd dies Ringes! zoi, nämäch den inneren Randleanten ,der stich berührenden Flächen, die ummittelbar idiem Flüssigkeitsinhalt einer Rohrleitung ausgesetzt sind, ganz gleinch, welche Form ,der Stoßring hat. Bei Fehlen eines Wasserdannmes würde idm an irgendeiner Stelle längs des! Kreises 2,o zuströmende Wasser über die Fllä!che 2ii durch rdie Öffnunig 22, hindurch über die rückliegende, Fläche des Ringes 13 und auf die Außenseite (des, Rohreis fließen. Diiese Sickermöglichkeit ist: idurch idie Erfindung ausgeschaltet worden, indem das Spitzende so hergestellt ist, d.aß getrennte Flächen gesch affen weriden, um eine A!bdidhtuing aufzunehmen, ,die pressend ggeigen den Beton und gegen rden Ring an Flächen anliegt, die das Rohr vollständig umgeben und an jeder Seite der Randkanten edier sich berührenden Flächen 2,3 auf -der Außenseite ides Spittzend!es Biegen, Wie in Fiig. i dargestellt , werden die Wandungen ,der Ringnut 14 teiliweiise idurch Iden Beton und teilweise iduirch den Ring gebildet, wobei Knie in der Nut liegende Abdichtung 24i die neiben1iiegenden Flächen dies. Betonfis und dies Ringes an jeder Seite der kandkanite@n ider Berührungsfliälchen! 23 um den Außenteil -des. Spitzendes herum überliegt und figeigen tdiese Flächen gepreßt wird. Bei idüeser Verbindungszart besteht die Abdichtung 24 üblicherweiise aus nachgiebigem. Gummi oder gummi.ähinli,chem Material in Form eines geschlossenen Ringes. Wenn zwei Rohre zu verbinden sinid, wird ,der Ring in die Ringnut iq. eingelegt. Ein laus. einem Ring oider aus eineu Muffe bestehender Außenverbinder wird über dass. Spitzende weggeschoben. Der Querschnkt der Abdichtung ist idabei iso igewählt, daß eine Verformung der Ab- dichtung notwendig ist, um sie in fidie Nut hinefiin,-zuzwänigenn.. Sobald (die Veirlbtinäungststelle gescbJoissen, eist, übt idie Abdichtung einen! sehrhohen Druck auf idie angrenzenden Wandungen der Verbindungsstelle :aus und dichtet diese Steilfile ab. Die Betouleibunig und (der am Spitzendle sitzende Stoßring gemeinsam biiilden idie an idiem Spitzende sitzenden, Trag- oder Lagerflächen, igebrnen idie idie Ab- dichtung tdurdh idtn, Außenverbi!nlder gepireßit wird.
  • In Fiig. i isst eine einrfache Form einer Einrichtung zum Haltern einest Stoßringes, iineingebauter Stelfilung mit Bezug auf eine geformte Rohrleitung idargefistellt; sin Betonrohirarten, jethoch, in idenen der Beton in Längsrichtung idurch unter Spannung stehende Bewehrungs!stäbe zusfiammengepreßt wi=rd, können diese Stangen verwendet werden und werden auch rdazu, verwendet, die Spitzendenringe in ihrer Stellung zu hallten. Ein; tderartiges Rohr ist in Fig. 2 dargestellt, in dem idie Spi tzerüd!eni 25 und 2@6 an Iden Endren vorn zwei: siech gleichenden Rohren. mit doppelten Spitzenden sitzen. Jedes. Rohr wird. nnnerhalb einer Form hergestellt, die iso ausgebildet ist, ,daß sie die Spiitzendenriingge 2i7 und, 28 hält, und zwar einen Ring an jedem Endre der Form. Die Längsstäbe! 29 werden zwischen den Ringen gespannt, an deinen sie idurch geeigne=te Mittel, beispieilfisweiise tdurch idie Muttern 3ioy fibefes-tiigt werden. Der Beton wird um idie Stahlbewehrung 2igr und um Teeile (der Spi,tzendenringe 27 und: (218 h(eruimigegossen und ibettet,diesle Ringe in (der Wandüng ider auf diese Weiise, !hergestellten Betonileiitung ein. Sobald Idas Rohr aus ider Form herausgehoben wiirdi, üben. diie Längsstäbe 29 weiterhin einen Zug auf die Endrunge aus und pressen dadurch idieRinge gegen den Beton. Der durch die Ringle längst edier aneinanderlie!gend!ein Flüchen 3 i ausgeübte Druck 'hat das Bestreben, die Trennung zwischen diesen Flächen trotz fier stattgefundenen Schrumpfung des Betons zu verringern.
  • Rohre, in idenen der Beton munter Vorspannuing gesetzt ist, sind üblicherweiisie für Rohrleitungen bestimmt, idie einen wesentlichen Druck leihen sollen. Alle zwischen dem Beton und dem Stoßring vorhandenen Berü nrungsfl:ächen, #diie,d!em Flüssigkeits-,druck unterworfen sind, können eine Durchbriittisbabn für idie, FlüssIgkeit ergeben, und zwar ohne Rüoksiicht auf den Druck, mit dem rdie beiden sich berührendien Flächen gegeneinandeirgedrängt werden. Bei ider Erfindung wird nun jode Flüssigkeit, diie von! dem Endei des Rohreis hier zwischen die Stahl- und Betonoberflächen eintritt, vom Austritt aus der Verbilndungs.stelle idurch, die zusammengepreßte Abdichtung 32 abgehalten, die tauf den ,die Ab(dicht(ung ;haltenden netbeneihanderlieägenden Flächen 33 und 34 düs Spitzendenringefis bzw. des. Betons an jeder Seite ider ringförmiglen Randkanten 35 aufliegt. Der zwischen (den Enden, id@er Rohre liegende Raum 36 iistt von der Außenseite idurch die Afibd!ichtungen 32 und 37 abgeschlossen, (die in die Rohrverbindiungsstelle hinein durch eine Überschie hmuffe oder einen Ring 38 gedrängt werden. Der ;gezeichnete Ring s toll eine übliche Form einer Überschiebmuffe darstellen.
  • Die in der Feig. 3 dargestellte Rohrrver!bindunig verweni&,t den gleichen Grundsatz wie idie in den Fig. i und 2' 'dargestellte Verbindung, um ein. Sickern über düe eingebettete Fläche 40 :des Stoßringes 41 weg zu verhüten. Die zwischen !der Muffe 42 und idem Spitzende! 43 (bestehende Verbindung ist durch eine Abdichtung 44 abgedichtet, dlie idicht gegen, die aus Beton und :aus Stahl tbiestehenden Spitzendenflächen 45i,bzw. 46 !sowie gegen, die innere Laigerfläiche 47 .der Muffe gepreßt wird. Diiie 0rberflächen 45 und! q!6 bilden rdie Wandung einer Nut, die siech vollständig um ?das Spitzende herum erstreckt. Wie bei Iden linden, Fig. i un(d,2 dargestellten Verbindungen ü'ber'brückt rdie Aibidichtung die Berührungslinüe zwilschen der Oberfläche, 4o und den die Abdichtung tragenden Oberflächen 4i5: und q:6. Bei dieser Spiitzendenform ist die Außenfläche des Stoßringes 41 zylindrisch und reicht bis zum Ende dein Rohrreis. Das Rohr wird mit (der St a'hlibewiehrung 48 uwsgerüstet, idie rin Idas Rohr eingebettet und an dem Stoßtving 41 idurch, 49 befestigt ,ist. Gewünschbenfa'Ils können dlie Längsstäbe ider Bewehrung einerVorrs;pfiannung urnberwoTfen. werden.
  • In Fiig. 4 iisit eine Muffen@verbindun,g tdargestellt bei der die Abdichtung 5co ii@nner'htalib einer ini der Innenfläche 52 der Muffe 53 vofirgeisehenien- Ringnut 5.1 liegt. Der aufs Stahl fibeistehendie Stoßring 54 hiat einten. Fdianschi 55 mit einer Fl.äehe- 56, idie mit der Fläche 57 derBetonleitung rin gleicherRidht.ung verläuft, und besitzt fernter einen Flianisch. 58, der sich rin Einwärts,riichtung der Leitung erstreckt. Der Stoßring 54 ist an der aus Stahl bestehenden Beweihrung 59r dies Rohreis idurch Verbindung miiit idem Flamtsich 5,8 befestigt. iDiezwischen leim Spitzendenring und dem Beton vorhandenen sich berührenden Flüchen- 6o werden innter!halib ider Verbtindutn!gsstellie durch die Abdichtung 5o abgedichtet, die gegen n@bienzim;an:derligrgde Abschnitte der Flächen 56 und 57 ,des Stoßringes bzw. der Betonleitung ge-. preßt wund.
  • Bei der in Fig. 5 ,dargestellten Spdtzendenform berührt der Stoßring 62 ,die ganze ErKMäche ,der Beto@nleftung 63, legt seich gegen diiese Pfiächle a,n und wind an seiner SteIle durch ,die unter Vorspannung stehenden Lüngsistäibe 64 gehalten, die an dem Stoßring :angeschweißt s!iin(d. Die Umfangsnut 65 wind teilweise von !dem Beton -und teilweise von dem Stoßring geibiiildet, ,deren angrenzende Flächen 66 und 67 sich in einer Kreisilinie 68 treffen. Ein Durchsickern zwischen dien aus Stahl und Beton bestehenden aneinanderstoßenden Flächen 69 wird verhütet, sobald (die Abidichtuing 6'i ägegeh idiie Flächen: 66 und 67 gepreßt wird.
  • Ein Z-förmig er S toßnimig wird ,bei: ,dem -in Fig. 6 dargestellten Rohr verwendet. Der Steg: 7101 und der Endfiansch 71 (bilden den Boden sowie ,die eine Seitenwand,der (die A(bidichburcüg ;aufnehmenidem Nut 72, während die ObErrfläche 73 des Betonrohres 74 die: andere Seitenwand d@rNutibiiilidet. Diie :kreisringförmdge Berührungsliiniie Üer Wwcld 7!3 mit,dem Steg 70 wird idturch eine Abdichtung a`bgeidiichtet, ,die bei einer gescWolsisenen Verbindung .inneir'halib,,der Nut Liegt. Der Flansch 75 weist einte Anzahl Schliitze76 zur Aufnahme der Enden ,der ein Z-iänb s(ri,chtung sich erstreckenden Bewehrungen 77 auf; ,die Haken 78 zum Eingriff in dien Flansch ,besitzen.
  • Das 'in Fig. 7 'dargestellte Spitzende isif eino Aibwanidlung des: in Fiig. 3 idaVg>estellten Spitzendes, Der aus Stahl bestehendle Staßerkg 8o hat einen im wesentlichen lD=föirrnigen Qneinschnitt, wobei die Außenfläche dies Steges, eine zylindrische Lagerfläche 8i für eine Abidichtung abgibt. Die innerhalb einer geschlossenen Verbirnfdlwngsstelle vorgesehene Abdichtung Liegt .auf ,dieser Fläche 81, der Endfläche 82 ,des Leitungsrohres uÜd .die imnenlnegeniden Lagerfläche des, das Spitzende umschließenden Ringes odeir ,der Muffe lauf. Auf ,diese Weüee wird ein Sickern T"ämgs der eingebetteten Flächen ,des Stoßringes, verhütet. Jeder in Längsrichtung such erstreckende Staib ,d; n- Bewehrung 8.3 isst an,denn ,dem Spitzende zugehörigen Stoßring Soidurch eine Stauchtugg 84 verbunden, die mit Iden,an jedeir Seite eines Schlitzes 85 liegenden Lippen tim Eingriff steht.
  • In F:iig.8 ist eine Verbindung zwischen einem Muffenende und einem Spritzende gleicher Rohre 87 und 88 dargestellt, die so aus(gelbiildot siihd, idaß sie sehr hohen von innen her wirkender, Flüssigkeitsdrücken widerstehen können. Jedes Rohr hat eine aus, einem Stück gearbeitete Bebomleitung, rin, ,die an jedem Ende ein. Stahlring teilweisse eingebettet ,ist. Die beeiden R;inige,9;o, 9i sind ähnlich ,dem in Fig. i dargestellten Stoßring 13, jedoch (diente edler Ring 91o, als ein ,dein Spitzende zugeandneter Stoffiling, wä:hrendi,de@r aridere Ring 9 1 innerhalib einer Muffe liegt. Die Erfindung wird an beiden Enden ,des Leitungsteiles ,dieser Art von, Rohren verwendet, um einen Flüssii!gkeitsverlust(diuircheinilängs,deir eingebetteten Flächen der Ringe erfolgendes Sickern zu verhüten. -Sobald der 1,eifiungsibenl 89 vorzugsweisse in einer Schleudermaschine gegossen wird, wenden. ,die beiiden-Ringe go und' 9 1 in ührer Stellung iinnerhielb der Form aufgestellt, und eine Anzahl Drähte 92 weindieii gespannt und über 'die Flansche 93 der Stoßringe gehakt. Diese Flansche sind nin radialer Richtung geschlitzt, um ,durch ,die Flansche hindurch Durchlässe für die Drähte zu ibildien. Die Drähte sind an, -ihren Enden angestaucht, idamit Verbreüterunnigen 94 gebildet werden, ,die sich in ,die auf ,dem Umfang ;des, gezahnten Flansches 93 !befinidlichen Vertiefungen, einlegen. Die ,die D(i@chtunigsminge aufnehmenden Ringnuten, wenden teilweise ,durch .die Ringe 9o unid gi und beiliweülsie durch, dien Beton gebildet. Die in den Drähten herrschende Spannung hiäilt die zwiischen dien Ringgen und edlem Beton vorhandenen sich berührenden Flächen 95 dicht zusammen und hält auch nach Herausnahme des Rohres aus der Form den Beton unter Druck.
  • Zur Herstellung der Muffe wird, eine nachgiebige Gum@mi,dichbwng 96 in (die die Aibächtunig aufnehmende, - an einem Erlde d"'es Rohres befindliche Nut eingelegt, und eins aus Stahl bestehender Ring 97 wind Über ,die Dii(chtung weg unter Krarftanwenduing gezogen. Durch, die Abidmchtung wird .ein Sickera längs edier Innenfläche, dos Ringes 97- und längs ,der zwischen dem Beton und !dem Stahlring liegenden Bier ürvhrungsflächen 951 verhindert. Der Stahlring- bildet die Innenfläiclge ,der Muffe des Rohres.
  • Der Ring 9-7 wÜd in ,seiner Lage auf ,dem Betonroter diti-rdh eine stark gespannte Drahtumwicklung 98 gehalten,, die sichraubenlinienförmig um das Rohr und über eine oder miehrere verhältnismäßig biegsame, an ,dem Ring 97 alggcs;chweißtie Platten 99 heruuneowie über- den Ring 9i7 weg gewickelt ist, an ,dem da.s Ende des Drahtes befestigt wird. Dieser Draht stellt (dem Umfang- des. Rohres unter Druck, :so. id-aß,datdlu:rch weiterhin die Festigkeit des Rohres - erhöht .wird. Die Außenseite dies. Rohreis, der Draht und jede andere Verstärkung, beispielsweisse (das Gewebe io:o, werden ;durch eine MörtelscMccht abgedeckt.
  • Wie au(s Füg. 8 ersichtlich, wird eine zwischen den miteinander verbundenen Rohren !dieser Art vorhandene Stoiß@stelle dann geschlossen, soibalid Idas Spitzende not eines Rohres, @anii (das eine o3 aufgelegt worden ,ist, im: ,diel Muffe des arideren Rohres: eingeführt wird. Die Abdächtiung wiird in ,der auf dem Spitzende befindlichen Nut gehalten und verhindert ein Stickern über diais Finde ,des Spitzenides weg zur Außenseite edler Venbind(ungsstelilie. Die gleiche Abidichtung verhütet Idas Sickern Über die einbettete Oberfläche ,des Stoßringes, 9;0, indem sie diie zwischen ,dem. Ring und dbnn Beton in IJäingsrichtuing ,der ,die Abdichtung aufniehmenr den Nut lüegerudieug anstoßenden Flächen abdichtet, und zwar in derselben Weise, wie dies mit Bezug auf die in Fig. i dargestellte Durchiführungsform beschrieben worden ,ist.
  • Dass Prinzip de? Erfindung ,ist in seiner An-Wendung auf eine, Anzahl. Rohrformen ,beschrieben worden, jedoch kann die Erfindung auch biet anderen Ausiführnunigsformen zur Anwendung gelanagen. Ei.nIge der in: den Kombinationen und Ausfüh rungen beschriebenen Kennzveiohen uind Eliemente können gerändert und andere Elemente weggelassen werden, ohne die Gebrauchsfähigike@it der Erfin, dung zu beeinträchtigen und den Bereich der Ansprüche zu verlassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung zum Verbinden von Rohren, bei ider weniigstens ein Rohr ein. Spiitzende und einen Rohrlei!tungsteld aus, geformtem Material sowie einen Ring raufwe!nst, edier aus einem im Vergleich zu dem geformten Teil unterschtiedlichen Material !besteht und an dem Rohrleitungätedl befestigt Mist, -um Idas, Spitzendle zu bdliden, wobei ein beleskoparfig über das Spitzende paissendes äußeres Glied.' und eiine Dichtung vorhanden @siind, die dien Raum zwischen dem Spsitzende und crem Außenglied dadurch gekennzeichnet, @daß inner'hal'b der Verbindung eine Nut (i4) vorgesehen, Ist, die einen eine Dichturig aufnehmenden. Raum zwischen dem Spitzende und edlem Außenglied oder der Muffe (i2) vorsieht und Dichturngshaltefliäohen :an dem von, idem geformten Material und von dem Ring hergestellten Spitzende @an jeder Seite der zwischen dem Ring und ;dem Rohrleitungstei.l vorhandenen Berührungsflüthen (23) bilidet.
  2. 2. Rohrverbindung nasch Anspruch, i, die in ,das geformte Material eiergebettete Metallteide aufweist, @dadurch, gekennizeiohnet, daß edier Ring an dien Metallteliden am geformten Mate-riiial anliegend befestigt ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (i4, 34, 45, 65, 721, 82) an der Außenfläche des Spitzendes angeordnet ist.
  4. 4. Rohrverbiindiung nach Anspruch, i odier 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5i) an der- Innenfläche des Außengliedes oadleir der Muffe (53) angeordnet isst.
  5. 5. Rohr zur Verwendung in einer Rohrverbindiung nach einem der vorhergehendien Ansprüche, das. aufs einem Rohrleituirngsteil aus geformtem Material und einem daran befestigten Ring aus unterscihieddicheim Materila,l beisteht, idadurch giehennzeichnet, daß der Rohrilei@tungsteil rund' der Ring zusammen die Nut bi,lid@n, die zur Aufnahme einer Dichturig geeignet ist, welche die Berührungsflächen (23, 31, 4o" 6o, 69, 95) zwischen dem Ring und dem geformten Rohrleitungsteil @aabdichtet.
  6. 6. Rohar nach Anspruch 5, dadurch gelaeinnzeiehnet, @daß die Berührungsflächen um dien AuBenteiil des Spitzendes verlaufende Randkanten haben, die praktisch mit den angrenzenden Kanten dies geformten Rohrleitungsteiles und dies Ringes an den Dichtungshaltefläiehen -zuis!ammenfallen.
  7. 7. Rohr nach Anspruch 5 ade@r 6, dadurch gekennzeichnet, idaß die DichtungshaIiteflüchen teilweise von dem geformten Mateiriad und teiilweiise von dem Ring gebididet werden.
DEL9115A 1951-02-09 1951-05-26 Rohrverbindung fuer Rohre aus Beton oder aehnlichen Stoffen Expired DE897186C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US897186XA 1951-02-09 1951-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE897186C true DE897186C (de) 1953-11-19

Family

ID=22219250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL9115A Expired DE897186C (de) 1951-02-09 1951-05-26 Rohrverbindung fuer Rohre aus Beton oder aehnlichen Stoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE897186C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024761B (de) * 1955-01-29 1958-02-20 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren mittels vorstehender Stahlblechringe
DE2813927A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Mitsubishi Mining & Cement Co Stossverbindung fuer spannbetonrohrabschnitte
CN104295805A (zh) * 2014-08-18 2015-01-21 安徽惠明机械制造有限公司 一种混凝土快速运输管道

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024761B (de) * 1955-01-29 1958-02-20 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren mittels vorstehender Stahlblechringe
DE2813927A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Mitsubishi Mining & Cement Co Stossverbindung fuer spannbetonrohrabschnitte
CN104295805A (zh) * 2014-08-18 2015-01-21 安徽惠明机械制造有限公司 一种混凝土快速运输管道

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629214A1 (de) Verfahren und mittel zum auskleiden von rohrleitungen
DE4034953A1 (de) Rohr aus beton mit einer korrosionsfesten innenauskleidung mit passgerechten rohrverbindungsstuecken und mit den rohrendbereichen integrierten abdichtungsanordnungen
DE897186C (de) Rohrverbindung fuer Rohre aus Beton oder aehnlichen Stoffen
DE1186700B (de) Betonrohr mit vorgespannten Bewehrungsringen in der Naehe der Rohrenden
DE3815843C2 (de)
DE6905185U (de) Bowdenzug.
AT224330B (de) Dachwassereinlauf, insbesondere für Flachdächer, Shed- und eingelegte Rinnen
DE2207216A1 (de) Draenageelement
EP1837576A1 (de) Einrichtung zur Herstellung einer Dichtanordnung für Rohre und Schachtbauwerke
DE9407435U1 (de) Rohrverbindungssystem
AT257891B (de) Verankerung für Vorspannstahldrähte von Betonbauelementen
DE819479C (de) Rohrverbindung von Betonrohren
DE102008019799A1 (de) Kanalbausystem wie zum Beispiel ein rohrförmiges Element zur Herstellung von Leitungen, Schächten, Formstücken und dergleichen
DE2912121C2 (de)
DE202006004638U1 (de) Verpreßschlauch für Beton-Baukörper
AT403822B (de) Vorrichtung zum abdichten von fugen zwischen zwei bauteilen
DE3124681C2 (de) Verbindungsmuffe mit Dosiereinrichtung für Injektionslanzen
DE849068C (de) Verbindung fuer bewehrte Rohre aus Beton
DE4015418C2 (de)
DE2259648C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen des Verpreßkörpers eines Zug- oder Druckpfahles
DE8421871U1 (de) Rohrstrang aus betonrohren mit rohrverbindungselementen
CH379853A (de) Innendichtung für Zement-Falzrohre
DE1947885A1 (de) Einrichtung zur Abdichtung von Rohren
DE2343555A1 (de) Schlauch mit einem integrierten flanschende und verfahren zu seiner herstellung
DE1609104C (de) Rohrförmiger Geruchverschluß aus Kunststoff od. dgl