DE450014C - Anschlageinrichtung fuer den Laengsschlitten von mehrspindeligen Gewindeschneid- und Fassondrehbaenken - Google Patents

Anschlageinrichtung fuer den Laengsschlitten von mehrspindeligen Gewindeschneid- und Fassondrehbaenken

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DE450014C
DE450014C DEK96866D DEK0096866D DE450014C DE 450014 C DE450014 C DE 450014C DE K96866 D DEK96866 D DE K96866D DE K0096866 D DEK0096866 D DE K0096866D DE 450014 C DE450014 C DE 450014C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlageinrichtung für den Längsschlitten einer mehrspindeligen Gewindiesdhnieid- und Fassondreiibank mit wagerecht liegenden Werkstück spindeln beliebiger Zahl, bei welcher in bekannter Weise ein ruckweise schaltender Spindelzylinder vorhanden ist, welcher die sich drehenden Arbeitsspindeln trägt. Den Arbeitsspindeln achsial gegenüber sind auf einem längsbeweglichen Schlitten die Werkzeuge zur Bearbeitung der in den Arbeitsspindeln eingespannten Werkstücke angeordnet. Der Längsschlitten wird in bekannter Weise auf einer Hohlachse geführt.
Die bisher bekannten Anschlageinrichtungen für den Längsschlitten, die den Zweck haben, die Federungen in den einzelnen Maschinenteilen aufzunehmen und einen geringen Stillstand des Schlittens in seiner Endstellung zu bewirken, haben den Nachteil, daß sie nicht zentrisch zu den Spindeln und zentrisch zu der Kraft, welche den Längsschlitten bewegt, angeordnet sind, sondern einseitig dazu, wodurch der Längsschlitten in seiner Führung eckte und die Werkzeuge dadurch eine radiale Verlagerung erhielten, was die Genauigkeit der herzustellenden Werkstücke wesentlich beeinflußte. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Anschlageinrichtung für die Hubbegrenzung in zentrischer Lage zu sämtlichen Werkstückspindeln liegt und ferner zentrisch zur Kraft, welche den Längsschlitten bewegt, so daß jedes Ecken des Längsschlittens und dadurch bedingte Verlagerung der Werkzeuge vermieden wird. Zu gleicher Zeit wird die
Anschlageinrichtung so angeordnet, daß dieselbe vollkommen gegen Schmutz und Späne geschützt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen Schnitt nach A-B der Abb. 2, Abb. 2 einen Längsschnitt der Maschine nach C-D der Abb. 1,
Abb. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Abb. 4,
Abb. 4 eine zweite Ausführungsart der Erfindung im Längsschnitt.
Auf der Hohlachse 1, welche entweder fest im Spindelzylinder 2 und lose im Bett 3 oder umgekehrt fest im Bett 3 und lose im Spindelzylinder 2 gelagert sein kann, ist der Längsschlitten 4 längsbeweglich gelagert. Die Einrichtung zur Längsbewegung ist nicht gezeigt und kann beliebig sein. Die Kraft zur Bewegung des Längsschlittens 4 wirkt in zentrischer Lage zu den Werkstückspindeln 12° bis I2d, also in der Längsachse der Hohlachse ι. Die Hohlachse 1 ist nun mit einer Anzahl Nuten 5 versehen, in welchen die Flachstäbe 6 liegen. Diese Flachstäbe haben an ihrem vorderen Ende je eine Nase 7, gegen welche sich der Anschlagring 8 legt. Auf der entgegengesetzten Seite greift ebenfalls eine Nase 9 in den. mit einer Nut versehenen Klemmring 10 ein. Mittels dieses Klemmringes kann der Anschlagring 8 vor- und zurückgestellt werden, derart, daß in seiner vorderen Stellung der Längsschlitten 4 mit seinem Anschlagring 11 den Anschlagring 8 berührt. Durch diese Anordnung tritt eine vollkommene zentrische Druckaufnahme sowohl zu der bewegenden Kraft als auch zur Lage der Werkstückspindeln I2a bis I2d auf. Da nun beispielsweise die Führung des Längsschlittens auf der zentrisch liegenden Hohlachse ι erfolgt, ist die Druckaufnahme auch zentrisch zur Längsschlittenführung, wodurch jede Verlagerung der Werkzeuge 14" bis 14** vermieden wird. Für das Wesen der Erfindung ist es jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Längsschlittenführung zentrisch zu den Werkstückspindeln 12° bis I2d liegt. Dadurch, daß die Anschlageinrichtung innerhalb des Schlittens 4 liegt, können keine Späne, Schmutz usw., selbst bei größter SchJittenbewegung, zwischen die Anschlagflächen kommen, wodurch eine bleibende Genauigkeit in der Längsrichtung und dadurch genaue Arbeitsstücke gewährleistet werden.
Eine weitere Ausführungsart der Erfindung zeigen Abb. 3 und 4. Auch hier sind in Nuten S' der Hohlachse 1' die Flachstäbe 6' angeordnet, welche an einer Seite mittels der Nasen 7' den Anschlagring 8' halten. Auf der entgegengesetzten Seite sind die Flachstäbe jedoch mit einem Gewinde 15 versehen, in welches ein Gewindering: 16, dier in einer Nut der Hohlachse ι' gegen seitliche Verschiebung gelagert und feststellbar ist, eingreift. Hier-•durch ist eine Feineinstellung durch das Gewinde möglich, und es können große Kräfte aufgenommen und die Baulänge der Maschine gekürzt werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anschlageinrichtung für den Längsschlitten von mehrspindeligen Gewindeschneid- und Fassondrehbänken mit wagerecht liegenden Werkstückspindeln beliebiger Zahl, ruckweise schaltendem Spindelzylinder und sich drehenden Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (7, 8, 11), welche den Längshub des Längsschlittens (4) begrenzt, zentrisch zu den Werkstückspindeln (i2a bis I2d) liegt.
2. Anschlageinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer in zentrischer Lage zu den Werkstückspindeln (i2a bis 12^) auch, in zentrischer Lage zu der den Längsschlitten (4) bewegenden Kraft liegt.
3. Anschlageinrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch zentrisch zur Schlittenführung des Längsschlittens (4) liegt.
4. Ausführungsform der Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in entsprechenden
. Längsnuten (5) der Hohlachse (1) Flachstäbe (6) mit Nasen (7, 9) zur Aufnahme des Anschlagdruckes angeordnet sind.
5. Ausführungsform der Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsnuten (5') der Hohlachse (i'). Flachstäbe (6') mit Nase.(7). und Gewinde'(15) zur Aufnahme des Anschlagdruckes angeordnet sind.
6. Ausführungsform der Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagdruck durch die Ringflächen von Anschlagringen no (8, 8', 11) aufgenommen wird.
7. Ausführungsform der Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb des Längsschlittens (4) angeordnet ist zum Schutz gegen Späne und Schmutz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK96866D 1925-12-01 1925-12-01 Anschlageinrichtung fuer den Laengsschlitten von mehrspindeligen Gewindeschneid- und Fassondrehbaenken Expired DE450014C (de)

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