DE896787C - Fuehrungsvorrichtung fuer schlauchfoermige Waren - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer schlauchfoermige Waren

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DE896787C
DE896787C DED2027A DED0002027A DE896787C DE 896787 C DE896787 C DE 896787C DE D2027 A DED2027 A DE D2027A DE D0002027 A DED0002027 A DE D0002027A DE 896787 C DE896787 C DE 896787C
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DED2027A
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Julien Dungler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Führungsvorrichtung für schlauchförmige Waren Die Erfrndung betrifft eine Führungsvorrichtung für schlauchförmige Erzeugnisse, welche gestattet, schlauchförnüge, gestrickte oder andere Waren an den Eingang es mr Behandlungsmaschine-, z. B. insbesondere deiner fortlaufend @arbeitenden Trockenmaschine, im der ,gewünschten Breite zu bringen, um 'behandelte Erzeugnisse bestimmter Abmessungqan zu erhalten.
  • Es ist bekannt, daß die Ausführung einer Vorrichtung der betrachteten Art auf gewisse Schwierigkeiten stößt. Die schlauchförmig zu führende und gegebenenfalls aufzuweitende Ware muß nämlich außen und innen .,gehalten werden, und wenn nun dem Mechanismus zur Regelung der Breite im Innern des durch die Ware ;gebildeten abgeplatteten Schlauches anbringt, wird er praktisch unzugänglich. Bei dem bekannten Vorrichtungen mit ortsfesten ,äußerem und entfernbaren inneren Führungsorganuen für jede der beiden seitlichen Faltkanten werden in der Tat die inneren Führungs,-und Aufweitungsorgane in ihrer gegenseitigen Stellung mit Hilfe von Zwischenstücken mit regelbarem Abstand gehalten, welche im Innern der schla.uchförmigen Ware .angeordnet sind. Es ist infolge;-dessien .schwierig, wenn nicht unmöglich, @ctne Regelung oder Einstellung des Ahs.tandes der AufweitunIgsorgane vorzunehmen, wenn fortlaufend gearbeitet wird. Ferner muß eine solche Vorrichtung nicht unbedingt eine Spannung in der Längsrilchtung hervorrufen. Es ist sogar narivendig, sie gegebenenfalls verwenden zu können, um die Ware mit einer Geschwindigkeit vorwärts zu ziehen, die größer als die Durchgangsgeschwindigkeit durch die Trockenmaschine ist, um das ;gewünschte Einlaufen während der Trocknnung zu ermöglichen.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist kennzeichnend, :daß die inneren Führungsorgane voneinanider uniabhängig sind und unter dem Einfluß von Mitteln stehen, die außerhalb des schlauchförmgen Erzetgniss!es angeordnet sind und die inneren Führungsorgane nach @außen ziehen.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung werden die vorerwähnten Schwierilgkeiten überwunden.
  • Gemäß. ieinem. weiteren Kennzeichen der Erfindung werden die an jeder der beiden Faltkanten -der s,cbilauchförn-#gen Ware vorgesehenen äußeren Organe durch wenigstens zwei drehbare, mit einer Rille versehene Rollen gebildet, die mit einem im Innern der Ware angeordneten profilierten Ring zus.;annmeaarbeiten, welcher durch ,äußere, durch die Ware hindurchwirkende Mittel gegen deal Grund der an den Rollleu. an: gebrachten Rillen angedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Abmessungen der äußeren Rollen und des inneren Ringes und deren Anordnung so gewählt, daß die Verformung -der Ware allmählich nur _ im Sinne der Erweiterung erfolgt, sto daß .die Ware die Vorrichtung mit der größten Breite verläßt.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung isst jede der durch die @äußeren feststehenden Rollen und die auf den Innenring leinwirkenden äußeren Mittel ,gebildeten Anordnungen auf einem Schlittern angebracht, der mit außerhalb der Ware liegenden Mitteln zusammenarbeitet, welche die Regelung des Abstandes der die den beiden Faltkanten der Ware zugeordneten Organe trag@n:den Schlitten gestatte.
  • Gemäß deinem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird, falls die Aufweitungsvorrichtung für den Vorschub der Ware benutzt werden soll, wenigstens leine der ,äußeren Rollen mit regelbarer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt.
  • Gemäß seinem weiteren Kennzeichen, der Erfindunig werden die den Ring gegen die Rollen. w#-drückenden ;äußeren Mittel durch einen Magneten gebildet, der meiner zu der ,die Mittelpunkte der Rollleu. verbindenden Linie annähernd senkrechten Richtung wirksam ist, wobei der Ring aus einem mia;am,etischen Werkstoff ist.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfi.ndunig werden die den Rdng gegen die Rallen -andrückenden ,äußeren Mittel durch wenigstens -ein unteres und ein oberes Rädchen ;gebildet, von denen das eine einte felsfite Lage hat, während das andere schwenkbar isst.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind wenigstens zwei Aufweitttngsvorrichtun.-gejn hi;nterenander angeordnet, deren entfernbare innere Führungsorgane .mäfieinan:der durch endlose Organe, wie Riemen. od, dgl., verbunden sind, welche die Führung der Ware ,auf ihrem Weg zwischen den beiden Aufweitungsvorrichtungen ,gewährleisten. Gemäß einem weitemen Kennzeichen der Erfindung wird das schlauchförmige Erzeugnis .zur Ab-Stellung -dieses Übelstandes und zur weiteren Verbessienung Üer Führungsvorrichtung an jeder seiner seitlichen Faltungslini:en zwischen feststehendem, äußeren Führungsorganen und @cntfernbaren inaiere;a Führungsorganen gehalten, wobei ,diese letzteren von dem behandelten Erzeugnis an Verschiebungen nach ;außen und von -den feststehenden äußeren Führungsorganen an Verschiebungen nach innen gehindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung stützt sich der Teil. der entfernbaren inneres Führungsorgane, der dem mit den feststehenden: äußeren FührunIgsorganen zusiammenarbeitendenfieil gegenüberliegt, auf außerhalb der Ware Hegende Haltemittel.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindumg sind die äußeren Haltemittel drehbar und arbeiten mit inneren, ebenfalls drehbaren Haltemitteln zusammen, die den inneren Führungsorganen zugeordnet sind, wobei die Gesamtanordnung so ausgebildet ist, daß die Ware durch ihrem Durchgang zwischen diesen .äußeren und inneren Haltemitteln .diese in Umdrehung versetzt, so daß merklich jedes Gleiten zwischen der Ware und diesen Mitteln vermieden wird.
  • Gemäß deinem weiteren Kennzeichen der Erfnzdung werden die entfernbaren inneren Führungs: urgare durch zwei drehbare Teile gebildet, die in der Längsrichtung der Ware auseinande@rliegen und auf einem gemeinsamen Halter drehbar ;gelagert sind, mixt dem ein zusätzliches Führungsorgan starr verbunden ist, welches hinter dem zweiten drehbaren Teil ,angeordnet und so ausgebildet ist, daß es die Führung ,der Ware auf eine gewisse Entfernung jenseits dieses zweiten drehbaren Teils gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der gemeinsame Halter, lauf welchem die beidem drehbaren Teile .gelagert sind, in der IVEttelebienve derselben angeordnet, wobei die Gesamtanordnung so rausgebildet ist, da:ß dieser Halter nicht mit der Ware in Berührung kommt.
  • Gemäß einem @vekeren Kennzeichen der Erfindung können die entfernbaren inneren Führusgg sorgan.e schneidende Teile aufweisen, die die Ware bei ihrem Vorbeigang längs der entsprechenden. Faltkante aufschneiden.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden aus der. nachstehenden Besichneibung hervorgehen, welche auf die Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Fig. r ist eine Seitenansicht seiner :erfrndungsgemäßen Vorrichtunig mit Magnet, wobei die Ware entfernt gedacht ist; Fig. z ist ein Grundriß dieser Vorrichtung, wobei die Ware auf der linken Hälfte dieser Figur al.si durchsichtig ;angenommen ist; Fig.3 ist eine Seitenteilansicht einer Abwandlung mit Rädchen; Fig. ¢ ist ein Schema, welches im Grundriß die gegenseitigen Stellungen der Hauptorgane der Abwa:ndlung gemäß Fig. 3 zeigt; F%. 5 zeigt sehr schematisch in einier der Darstellung der Fig. 2 .ähnlichen Darstellung eine Kombination von zwei Vorrichtungen der in Fig. i und 2 dargestellten Art; Fig.6 ist eine teilweise geschnittene Vorderan. s'icht einer weiteren Ausführungsform einer erfirndungsgemäß verbesserten Führungsvorrichtung; Fig. 7 ist eine Seitenansicht in Richtung -der Linie VII-VII (Fig.6) der mit einer der beiden Faltkanten der Ware zusammenarbeitenden Anordnung; Fig. 8 ist eine der Ansicht der Fig.6 .ähnliche, für Richtung der Linie VIII-VIII (Fig.9) gesehene Ansicht der m;iit einer Faltkante zusammenarbeitenden Anordnung gemäß einer Abwandlung;-Fig.9 ist einte Vorderansicht dieser Anordnung; Fig. i o ist ein Grundriß derselben, und Fig. i i zeigt in ,einem lotrechten Diam@etralschnitt einte Einzelheit der Ausführungsform der Fig. 8 bis i o.
  • Bei der in Fig. i und 2 .dargestellten Aus.füh; rungsform ist i ein quer liegender Halter, der in dem dargestellten Beispiel durch ein U-Eisen ,gebildet wird. Auf diesem Halter können zwei SchättOn 2 gleiten, deren jeder die lotrechten Schwenkachsen der beiden ,äußeren Führungsrollen 3 und 4 trägt. Jede Rolle ist mit :einer profilierten Rille 5 verstehen, in welche ein Ring 6 aus reinem magnetischen Werkstoff paßt, welcher einen überzu;g aus Elektrolytkupfer rod. dlgl. trägt, der ihn rostfrei machen soll.
  • Der Ring 6 ist entfernbar. Er wird in den Rillen 5 der Rollen 3 und 4 durch die Anziehungskraft reines Elektromaigneten 7 gehalten, der -so Iangebracht ist, diaß ein ,genügender Platz zwischen der Vorderfläche 8 des Kerns des Elektromagneten und :dem Ring 6 bleibt, um den freien Durchtritt der Ware 9 zu "gestatten, welche in der' Vorrichtung bei 9a an: kommt, um diese nach Aufweitung ;auf die gewünschte Breite bei 9b zu verlassen.
  • Es ist zu bemerken, daß der Abstand der Drehachsen der Rollen 3 und 4 von der Längsachsa der Ware 9 versdhieden ist, so daß diese bei ihrem; Durchgang durch die Vorrichtung aufgeweitet wird. Die Glesamtanrordnung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die größte Breite der Ware an der, Stelle der hinteren Rolle 3 erreicht wird, so daß eine allmähliche Auf-weitungohne spätere Zusammenziehung erzielt wird.
  • Damit die Führungsvorrichtung ,auch dazu benutzt werden kann, die Ware vorwärts zu ziehen,. trägt wenigstens eine drei äußeren. Rollen, . die Rolle 4 in dem dargestellten Beispiel, ein Kegelrad i o, welches mit einem in einem mit dem Schlitten 2 starr verbundenen Halter i 2 gelagerten Kegelrad i i zusammenarbeitet. Das Kegelrad i i ist auf eine geriefte Welle 13 so aufgesetzt, daß es mixt dieser rauf Drehung verbunden ist, aber längs derselben, gleäten bann. Die Welle 13 wird mittels eines Kettenrades 14 von einer Antriebsquelle laus angetii:eben, welche durch die folgende, Behainidsungsrnaschine gebildet werden oder von dieser unabhängig stein kann. .
  • Jeder der Schlitten 2- besitzt ein eine Mutter 16 bildendes Organ, welches mit einer Gewindespindel 15 mit entgegengesetzten Gewinden i 5a und i 5b zusammenarbeitet , wobei diese Spindel mittels eines Handrades 17 betätigt werden kann.
  • Die Vorrichtung :arbeitet folgendermaßen: Nach Regelung des Abstandes der beiden der Vorrichtung anigehörmden Schlitten 2 mittels des Handradies 17 und nach Einführung der Ringe 6 ins Inniere .dies Warensohlauches 9 wird dieser Schlauch so in.die Vorrichtung eingeführt, daß diese Ring; in die; Rillen der entsprechenden Rollen 3 und ¢ hommten. Hierauf rerregt man die Elehtromagnierte( 7. Der Schlauch isst dahin zwilsichen den Rinigen 6 und dien entsprechenden ,äußeren Rolleni 3 und a, @ei,ngeklemmt, wobei die ,genraue Stellung .der beeiden Elektromaagmlete 7 so bestimmt werden maß, daß zwischen ihrem Kern und dem Rand .des gegernüberlie@genden Ringes ein genügender Platz für -den freien Durchtritt des den Ring umgebenden Gewebes verbleibt. Hierauf erteilt man der Rolle 4 einte durch Betätigung der Welle 13 mittels ihrer Antriebsvorrichtung. Die .abgeplattete Ware 9 wird dann fortlaufend durch die Rolle 4 vorwärts gezogen, tun bei ihrem Weg über die Ringe 6 auf die durch die Stellung der Rollen 3 hestimmte Breite saufgeweitet zu werden. Beim Aus: tritt paus der Vorrichtung wird die saufgeweitete Ware 9b von der Behandlurngs;miasichine aufgeniomm,en., z. B. einer Trockenmaschine. Hierzu isst zu bemerken, daß die Durch;gangsgesichwindigkeit der Ware durch die Vorrichtung durch eine geeignete Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Welle 13 größter odier kleiner als die Aufnahmegeschwindigkeit der Behandlungsmaschine gemaicht werden kamen, was gestattet, die Ware der Maschine mit eimler Voreilungoder ,einer Verzögerung zuzuführen, um entweder einte Längsschrumpfung,oder-.dehnung zu erhalten. Die Verzögerung des Vorschubs der Ware gegenüber der Betriebsgeschwindigkeit der Trockenmaschinie kannauch durch eine Abbremsung der Bewegung der mit Rillen versehenen Rollen 3 und 4 erhalten werden.
  • Es ist zu bemerken, daß die Regeltalg der Breite sehr leicht ist und soggar während des Betriebes durch einfache Betätigung des Handrades 17 in der gewünschten Richtung werden kann.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Abwandlung, bei welcher der Ring 6 gegen die Rollen 3 und 4 durch :äußere mechastis:che Mittel an: gedrückt wird, die in dein dargestellten Beispiel durch Rädchen 18 und: i 9 gebildet werden. Diese Rädchen sind an Haltern 2o bzw. 21 angebracht, und zwar so, daß ihre Achsen gegenüber der Waagerechten und der Senkrechten geneigt sind. Die Rädchen sind mit Hilfe von beliebigen geeigneten Organen gelagert, z. B. mit Hilfe von: Kugellagern 26.
  • Der Halter 2o des unteren Rädchens 18 ist mi.t dem Schlitten 2 durch .einen Fuß 22 fest verbunden, der durch beliebige Mittel, wie Schrauben od. d'91., befestigt ist. Der Halter 21 des roberen Rädchens 19 trägt einrein Ansatz 23, der um ,einen Gewindebolzen 24 schwenken kann, der an eineun Halter 27 angebracht isst, der über den Halter 2o mit dem Schlittern; 2 fest verbundien ist. Mit Hilfe des. Hanidgrirffes 25,
    dessün :eignes Ende leine sich auf den Bolzen 2,1
    aufschraubende Mutter bildet, können der Halter
    2 i und das Rädchens 19 in jeder igewünschten s,chrä-
    ge.,n. Stellung blockiert -werden.
    Es-ist zu bemerken, daß die Rädchen 18 und i 9
    vorzugsweise paus eIniemelastischen Werkstoff, wie
    SiEkongu=i @o,d..dgl., bestehen. Außerdem kann
    der Ring 6 ebenfalls aus einem geeigneten elasti-
    sehen Werkstoff bestehen und durch ein Rohr aus
    einen aderartigen Werkstoff gebildet werden, was
    ;gestattet, sein Gewicht bieträchtlich zu verringern.
    Die Arb!dtsweisie der in Fing. 3 und 4 dargestell-
    ten Abwandlung ist im wesentlichen die gleiche
    wie die der Ausführungsform der Fig. i und 2.
    Zur Einführugg der Wabe löst minn .den Handgriff
    25, so @daß der Halter 2 des @oberen Rädchens 19
    frei wird, welches mann dann nach oben schwenkt,
    so .daß die Einführung- der Ware und dies Ringes 6
    möglich wird. Hierauf wird das Rädchen i9 so
    gegen .den Ring 6 gelegt, daß die Ware gegen die-
    sen und gleichzeitig der Ring .geigen die Rollen 3
    und 4 ,angedrückt wird, indem man den Halter 21
    um ,dem: Bo1Den 24 nach unten s-chweffl,-,t. Der Hand-
    griff 25 wird dann wieder festgezogen, tun den Hal-
    ter 21 in der gewünschten Stellung zu blodkieren.
    Die Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 weist den Vorteil
    auf, daß der Ring 6 laus deinem elastischen Werk-
    stoff und sogar in Rohrform hergestellt werden
    karr., so daß die Einklemmung der Ware -zwischen
    diesem Ring und den Rollen 3 und 4 auf einen
    kleinsten Wert zurückgeführt wird.
    Fi,g.5 zeigt sehr schematisch eine, durch zwei
    Vorrichtun@gean ,der in Fig. i und 2 dargestellten Art
    gebildete Anordnung. Jede Vorrichtung dieser An:-
    ordinung weist ebenfalls auf jeder Seite Führungs-
    rollen 3, 4 bzw. 3a, 4a auf, gegen, welche ein immerer
    entfexnbgarer Ring 6 bzw. 6a durch die Wirkung,
    einfies Elektromagmeben 7 bzw. 7a angedrückt wird.
    Die beeiden Ringe 6 und 6a besitzen eine zur Auf-
    nähme seines endlo-Men Riemens 29 (s. Fi;g. 5) b°-
    stimmte Nut 28. Die Arbeitsweise :der Organe .dieser
    durch zwei hintereirnandergeschaltete Aufiveitungs-
    vorrichtungen gebilc:eten Anordnung entspricht der
    unter Bezugnahme ;auf Fig. 1 und 2 erläuterten, die
    Führung der Ware wird jedoch noch auf ihrem!
    Weg zwischen den beiden Vorrichtungen durch den
    Riemen 29 gewährleistet, was: gestattet, seine stärkere
    Aufwertung und einen längeren Aufwertungsvorgang
    zu erhalten.
    Bei der dargestellten Vorrichtung ist der Ring 6a
    kleiner als der Ring 6, es ist jedoch klar, :daß die
    Abmessunigen. dieser beiden Ringe von, den ber
    treffenden besonderen Bedingungen,abb,ängen.
    Die in . Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsl-
    form enthält für jede der beiden. Faltkanten der
    Ware einen Schlitten oder Schieber 2, der auf einer
    nicht dargestellten. Abstandsschiene verschiebbar ist,
    um :die Einstellung der Führum,gsibreibe, .der Ware
    zu gestatten.
    Der den Unterteil. der Vorriclttmg bildende
    Schlitten 2 wird nach :oben durch einen gekröpftem
    Arm, 31 verlängert, der die Achsen 32 und 33 von
    zwei Rädchen 18 bzw. 19 trägt. Diese Rädchen
    sind vörzttgsweise mit einer Bereifung ,aus ein:ef:
    elastischen Werksoff versehen; wie bei 18- für das
    Rädchen 18 dargestellt. Die Achsre 3 z des Rädchens
    18 steht in denn Arm 31 fest, während die Achse
    33 des Fädchens 19 in dem Sinn Adler Pfeile 37a und
    37v meinem in diesem Arm angebrachten Schlitz
    34 gleiten kann. Die Achse 33 kann, in der eingei-
    stellteln Stellung mittels eines Handgriffes 3 5 blok-
    kiert werden, der auf das äußere, mit Gewinde ver-
    sehene, Ende der Achse 33 ;aufgreschraubt ist und
    eine Schulter 36 ,gegen. die Unterseite des Schlitzes
    34 Ürückt. Die Verstellung der Achse 33 in -der
    Richtung des Pfeiles 37v ist durch einen r egelharen
    Anschlag 38 begrenzt.
    Die geführte Ware, z. B. ein gestriaktez Schlauch,
    ist bei 9 @darigestellt. Wie man in Füg. 6 sieht, wird
    die Ware 9 an jeder Faltkwite zwischen den Räd-
    chen 18 und 19 und einem entfernbaren inneren,
    Ring 6 geführt und gehalten, -welcher in denk
    Beispiel hohl ist und einen Spalt 6a zur
    Vergrößerung seiner Elastizität ,aufweist.
    Es ist zu bemerken, -daß .der Ring 6 an :der Falt-
    kamite,der Ware 9 gegen Verschiebungen nach außen.
    durch die Ware selbst und ;gegen Verschiebungen
    nach innen durch die Rädchen 18 und i 9 ;gehalten
    wird, (ohne daß weitere Haltemittel erforderlich sind.
    Der dem mit den Rädchen 18 und 19 zusammen-
    arbeitenden Teilgegenüberliegende Teil des Ringes, 6
    liegt auf seinem Tisch 41, der von einem mit dem
    Schlitten 2 starr verbundenen Arm 40 getragen wird.
    Die beschriebene Vorrichtung wird folgender-
    maßen, benutzt: die Ringe 6, deren jeder für eine
    Faltkante bestimmt ist, werden in die Ware einge-
    führt. Die Handgrife 3 5 der beiden gegenüber-
    liegenden iAnordnungen werden gelöst, und die Räd-
    chen i 9 werden durch Verschiebung in der Rich-
    tung des Pfeiles 37a in ihre äußerste Stellung ge-
    bracht, im. welcher sie durch die Handgriffe 35
    bl:o,d-,i,ert werden. Hierauf wird die Ware so ein-
    geführt, daß die Ringe 6 .die in. der Zeichnung dar-
    gestellte Stellung einnehmen. Nun werden die Hand-
    griffe 35 gelöst und die Rädchen. 19 durch eine
    Verschiebung in der Richtung des Pfeiles 37v
    ihre in der Zeichnung dargestellte und durch dem
    Anschlag 38 bestimmte Stellung gebracht, in wel-
    cher sie mit den; festen: Rädchen 18 so zusammen-
    arbeiten, daß. die Ringe 6 ean Ort und Stelle go-
    halben werden und die Führung der Ware g zw#-
    schen den Rädchen; 18, i 9 einerseits und dem:
    Ringen 6 andererseits ,gewährleistet ist.
    Die in Fig. 8 bis i i dargestellte Abwandlung
    ist insbesondere für elastische Schlauchware bv-
    s@timmt, die über eine ;gewisse Länge ihres Weges
    ,geführt werden muß, und zwar insbesgondere bis
    iini die unmittelbare Nähe der Aufnahmevorrichtungg.
    Die entfermbaren inneren Führungsorgane dieser
    Vorrichtung werden für jede dez beiden Faltkanten
    durch zwei drehbare Teile 43 und 44 ;gebildet, die
    in der Länigsriichtimg der Ware 9 auseinanderliegen
    und auf einem gemeznsamen H,adtert 45 ,gelagert
    sind. Damit die Ware 9 mit dem Halter nicht in
    Berührung kommt, sind die drehbaren Teile 43 und
    44. in zwei oberhalb bzw. unterhalb des Halters 45
    symmetrisch saugeordnete Teile -unterteilt, wie res
    insbesondere Fig. i i für den Teil 44 zeigt. Dieser
    Teil 44 besteht aus zwei, Hälften 44a und 44b, die
    beiderseits ,des Halters 45 liegen, ;auf welchem sie
    mit Hilfe von Kqgeln 39 in :einer Bohrung 46 dreh-
    bar -sind. Jede Hälfte besitzt ielune Nabte 44a bzw.
    44d, wobei Arme der bei 44e für die iosb,ere , Hälfte
    da,ligesstellten Bauart die Verbindung mit sdiesen
    Naben bewirken. Das Ganze wird :durch ;einen mit
    Gewinde versehenen Stab 54 und Muttern 58 zu-
    sanunengehalten.
    Die drehbaren Teilre 43 und 44 sind zur Zu-
    sammenarbeit mit säußeren Rädchen i8a, iga bzw.
    i8b, I9b bestimmt, welsche den Rädchen 18 und i9
    der Fig. 6 und 7 gleichen, wobei sdie Rädchen I9a
    und I9b die ,gleiche Blockienangsvorrichtung zeit
    Handgriff 3 5 wie das Rädchen i 9 :der Fig. 6 und 7
    aufweisen.
    Die sden drehbaren Teilen 43 und 44 und ihrem
    gemeinisamen Halter 45 zugeordneten beeiden Paare
    von, ,äußeren Rädchen J 8a, i 9a bzw. J 8b, i 9b sind
    auf einem SOsckel 42 angebracht, der an dem
    Schlitten 2 befestigt ist, sder auf &r bereits. unter
    Bezugnahme (auf Fig. 6 und 7 erwähnten Abstands-
    schiene gleiten kann. Dielsfer Ssoschel42 ist ferner
    mit lotrechten, Fortssä;tz.en 47 versehren, die Lager
    für einte Achse 48 bilden, auf welcher frei leine
    Rollee 49s drehbar isst, sdie zur Zusaimnenarbieit mit
    einer frei drehbar auf einer zeit dem Halter 45 starT
    verbundenen Achsre 5 i angebrachten Rolle 5o be-
    stimmt ist.
    Eine Vorrichtung der in Fig. 8 biss i i darge-
    stellten Art mit .der en ifernbaren, durch .die dreh-
    haren Teilte 43 und 44 gebildeten inneren Anord-
    nung und der aus den beidem: a dem Sou'kei1 42
    angebrachten Paaren von Rädchen bestehenden
    feststehenden ,äußeren Anordnung ist, wie biereits
    angegeben, für jede Faltkante der Ware erforderlich.
    Der Halter 45 der :drehbarem: Teeile 43 und 44
    wird sdurch einem. Teil 52 verlängert, sder ins dem
    dargestellten Beisspiel. ,die Forme seänies Lineals besitzt
    und die Aufgable halt, die Ware 9, von. Ader ange-
    nommen ist, sdaß, sie sich in der Richtung dies Pfeilres
    55 bewegt, übler .die Zone ihrer Berührung 53 mit
    dem drehbaren Teil 43 hinaus bis in die unmittel-
    baxe Nähe der schematisch bei 57 dargestellten,
    Aufnahmevorrichtung zu führen
    Die VorHchtunig wird folgendermnaßen benutzt:
    die beiden entfernbaren Anordnungen 43-44-45
    werden in das. Innere der Ware eün!gebrach.t, worauf
    man, nachdem man die beweglichen ,äußerten
    Rädchen I9a und I9b in ihre äußersten Stellungen,
    gebracht hat, die Ware im, sdie Vorrichtung s so, ein-
    legt, daß sie .die in, Fig. 9 dargests llte Stellung
    einnimmt. Hierauf werden die Rädchen i 9a und i 9b
    in ihre Klemmstellung gebracht, in welcher sie.
    durch die Handgriffe 35 blo:ddert werden.
    Wenn @die Ware z. B. durch bei( 57iangenominene
    Zuigwalzen vorwärts geszogen wird, wird sie in seinem
    durch die Stellung der Schlittieinf 2 ,auf der Ab-
    standss-chlene bestimmten Maßre aufgew weitet. Die
    Ware 9 versetzt die drehbaren Teilre 43 und 44'so-
    wie die Rädchen J 8a, i 9a bzw. i 8b, i 9b, welche die
    Teile 43 und 44 'an Ort und Stelle halten, in Umdrehung, wobei :die drehbaren Teile 43 und 44 -durch die säußeren Rädchen an ;einer Verschiebung nach innen (gehindert werden, während die Ware 9 ihre Verschiebtmig nach ,außen verhindert.
  • Der 'untere Abschnitt der Ware läuft zwischen dien Rollen 49 und 5o hindurch, wobei er sie, in; Umdrehung versetzt, so .daß jedes Gleiten zwischen der Ware und diesen Rollen vermieden wird.* Der Halter 45 der Teile 43 und 44 ruht auf der Rolle 49 mittels der Rolle 5o.
  • Es ist zu bemerken, sdaß der Führungsteil 52 die erhaltene Spreizunig jenseits des zweiten drehbaren Teiles 43 und bis in die Nähe der Zugwalzen 57 aufrechterhält, so sdaß jede Eialtenbildurng zwischen dem letzten; Berührungspunkt zwischen der Ware und der Führungsvorrichtung und sder Aufnahmevorrichtung verhindert wird.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen können verschiedene Anwendungen finden. So können sie einfach zur Führung einest schlauchförmigen Erzeugnissees längs !eines ,gewissen Weges, z. B. sdurch einen Trockenrahmen, dienen.. In diesem Fall wird einie igewissie Zahl :der betreffienden Vorrichtungen in. einer Fleucht an jede der beeiden FaUkanten längs des betreffenden Werges angeordnet.
  • Ferner können die Vorrichtungen; insbesondere die auf Felg. 8 bis i i dargestellte Ausführungsform, als Auf" veitungsvo.rrichtungen verwendet werden, um ein; schlauchförmäges Ge"ebe auf eine bestimmte Breite zu bringen. In .diesem Fall kann der gemeinsame Halter 45 der drehharen Teilre 43 und 44 schräg zu edier Längsachse des Gewebes angeordnet sein.
  • Die Vo,rrichtunlgen können ,auch dazu dienen, die schlauchförmige Ware längs seiner ;oder mehrerer Faltkanten aufzuschneiden. Hierfür können Schnieidor ,genes ran sden entferribaren inneren Führungsorganen vorgesehen werden. Sio kann der Führungsteil 52 mit seiner gestrichelt bei 56 in Fig. i o dargestellten Schneidklinge verliehen werden. Man kann sdieselbe Wirkung erzielten, indem man z. B. :dien Ring 6 der Fi;g. 6 und 7 ;mit seiner ;am Umfang angebrachten Schneide versieht.
  • Die drehbaren. Teile 43 und 44 könnten durch Kabel od. dgl. verbunden werden, um .die Führung der Ware auch zwischen diesen Teilen zu ',getvährleisroen. Es, ist ferner möglich, sdrei Vorrichtungen der auf Fi;g. 8 bis i i dargestellten Art lotrecht in Dreieckform anzuordnen, was z. B. gestattet, seine schlauchfö.rmi,ge Warte ein drei gleiche ,oder ungleiche Stücke zu zerschneiden. Die drehbaren Teile 43 und 44 können verschiedene Durchmesser haben. Schließlich kann der Führungsteil 52 sdrehbare Teile aufweisen, tun die Gl:eitbs-erührunlg durch einte Rollberührung zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führungsvorrichtung für sichlauchförmige Waren: mit ortsfesten ,äußeren und entfernbaren inneren Führungssorganen für jede der beldzn seitlichen Faltkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Führungso a-ane (6) voneinander
    unabhängig sind und unter :dehn Esnfluß: von Mitteln (7 bzw. 18, i g) stehen., welche außer- halb :der sichlauchförmi,gen Ware (9) angeordnet sind und die inneren Fühnn@gsiorgarne (6) nach außen ziehen. . 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kichniat, daßdie äußeren Führungsorgane ,durch wenigstens zwei drehbare, mit ,einer Rille (5) versehene Rollen (3, 4) igebi7:det werden, welche mit einem im Innern der s.chlauch- förm@gen Ware :angeordneten profilierten Ring (6) zusammenarbeiten, welcher :durch :äußere Drucknmittel (18, i g) ;gegen :den Grund der ,an den Rollen (3, 4) angebrachten Rillen gedrückt wird, wobei diese Druekmittes durch :die schlauchförnfi,gc Ware hindurch den Ring (6) nach außen ziehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daB :die Abmess :unIgen des inneren Ringes (6) und :der beiden ,äußeren Rollen: (3, 4) sowie die Andordnun;g @derselben so. ge- wählt sind, daß die Verformung der stchlauch- förmi,gen Ware (9.) allmählich und nur im Sinn einer Erw ieiterun;g erfolgt, so daß die Ware die Vorrichtung mit der größten. Breite verläßt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß jede :der durch die äußeren feststehenden Rollen (3, 4) und die ,auf den Innenring (6) leinwirkenden ,äußeren Mittel (7 bzw. 18, 1g) gebildeten Anordnungen auf einem Schlitten (2) angebracht ist, :der mit :außerhalb der Ware liegenden Mitteln (15, 16, 17) zusammenarbeitet, welche die Regelung des Abstandes der di;e den beiden Faltkanten der Ware zugeordneten Organe tragenden Schlitten gestatten. 1 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kemnzei;chnet, @daß, falls die Aufw'eitungsvorrich- tung für den Vorschub :der Ware benutzt werden soll, weffi#gstens -eine der ,äußeren Rollen (4) mit regelbarer Geschwindigkeit in Umdrehung ver- setzt ward. _ 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, :daß: die :den Ring (6) 'gegen die Rolllein (3, 4) andrückenden ,äußeren Mittel durch .eipen Magneten (7) gebildet werden, der in. .einer zu :der die Mittelpunkte der Rollen (3, 4) verbindenden Linie ,annähernd senk- rechten Richtung wirksam ist, wobei der Ring ,aus einem magnetischen Werkstoff besteht. 7. Vorrichtung .nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, :daß, die den Ring (6) gegen. die Rollen (3, 4) iam.dxückenden :äußeren Mittel :durch wemi;gs:tens, ein unteres (18) und ein ioberes (ig) Rädchen gebildet werden, von:ddenen das eine eine feste Lage hat, während das andere schwenkbar fit. s B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, :da(. wenigstens zwei Aufweitungs- vorrzchtLngen hintereinander angejomdnet sind, deren entfernbare innere Führungsorgane mit-
    einander durch @endlose Organe (29, Fig. 5), wie Riemen @o.d. d;gl., verbunden sind, welche die Führung der Ware auf ihrem Werg zwischen den beiden Aufweidtungsvorrichtungen gewähr- leisten. .'q. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, @daß an jeder seitlichen Faltkante :der Ware wenigstens ein inneres @entfernbares Führungsorgan (6, Fi,g. 5) zwischen zwei äußeren ortsfesten, aber in ihrer Stellung regelbaren Führungsorganen (18, i g) gehalten wird, welche :oberhalb und unterhalb :der Ware angeordnet sind und durch dieses hindurch gegen die Innen- seite -des inneren entfernbaren Führungsorgans drücken, so daß die entfernb,aren inneren Füh- rungsorgane ian :einer Verschiebung nach außen durch die Ware (9) und an einer Verschiebung nach innen durch die ,äußeren Führungsorgane (18, i g) verhindert werden, ! io. Vorrichtung nach Anspruch i, diadurch ge- kennzeichnet, daß .sich der Teil der entfern- baren inneren Führungsorgane, der dem mit den feststehenden äußeren Führungsorganen zu- sarnmenarbieitenden Teil gegenüberliegt, auf außerhalb !der Ware liegenden I-Ialtemitteln (41, Fig. 6, 49, Fig. 8) abstützt. i i. Vorrichtung mach Anspruch 9, dadurch ge- kemnzeichnet, :daß: die ,äußeren Haltemittel (49) :drehbar ,sind und mit innerem, @ebenfalls dreh- b:aren Haltemitteln (5o) zusammenarbeiten, die den inneren Führungsorganen (43, 44) zuge- ordnet ;siin;d, wobledie Gesamtanordnung so ausgebildet ist, daß die Ware durch ihren: Durchgang zwischen ,diesen ,äußeren und inneren Haltemitteln :diese in Umdrehung versetzt, so @daß jedes Gleiten zwischen :der Ware und diesen Mitteln vermiedeln wird. 12. Vorrichtung nach Anspruch i o, :dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren inneren Führungsorgane :durch zwei :drehbare Teile (43, 44) gebildet werden, die in der Längs- rIchtung der Ware auseinanderlie:gen und auf einem gemeinsamen Halter (45) drehbar ge- lagert dsnnid, mit dem ei,n zusätzliches Führungs- loXgan (52) starr verbunden ist, welches hinter ,dem zweiten drehbaren Teil (43) ;angeordnet ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Halter (45), auf welchem die beiden drehharen Teile (43, 44) gelag ert sind, in der Mittelebene der- selben angeordnet ,ist, wobei: die Gesamtanord- nun;g :so ausgebildet ist, daß ,dieser Halter nicht nnnt der Ware W Berührung kommt. 14. Vorriehtung nach Anspruch 9, dadurch ge- kennzeichnet, ddaß die @entfernbaren inneren Führungsorgane schneidende Teile (56, Fig. 1o) aufwellen, die die Ware bei ihrem Vorb'eigang längs derentsprechenden Faltkanteaufschneiden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7422075, 689671-
DED2027A 1949-04-15 1950-04-07 Fuehrungsvorrichtung fuer schlauchfoermige Waren Expired DE896787C (de)

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DED2027A Expired DE896787C (de) 1949-04-15 1950-04-07 Fuehrungsvorrichtung fuer schlauchfoermige Waren

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689671C (de) * 1938-03-22 1940-04-01 Ernst Gessner Akt Ges
DE742075C (de) * 1941-05-06 1943-11-22 Heinrich Conzelmann Ausweitvorrichtung, insbesondere fuer nasse Wirk- und Strickwarenschlaeuche

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689671C (de) * 1938-03-22 1940-04-01 Ernst Gessner Akt Ges
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