DE895388C - Manschettenknopf - Google Patents

Manschettenknopf

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Publication number
DE895388C
DE895388C DEC1961D DEC0001961D DE895388C DE 895388 C DE895388 C DE 895388C DE C1961 D DEC1961 D DE C1961D DE C0001961 D DEC0001961 D DE C0001961D DE 895388 C DE895388 C DE 895388C
Authority
DE
Germany
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heads
rod
button
cufflink
head
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Expired
Application number
DEC1961D
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Albert Julien Bezault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cartier SA
Original Assignee
Cartier SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Cartier SA filed Critical Cartier SA
Application granted granted Critical
Publication of DE895388C publication Critical patent/DE895388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Manschettenknopf .Die Erfindung bezieht sich auf einen Manschettenknopf mit zwei durch eine Stange oder ein starres Querstück verbundenen Köpfen. Bei den Knöpfen dieser Art ist meistens der eine der beiden Köpfe an das Ende der Stange angelenkt, um das Anbringen des Knopfes auf der Manschette zu gestatten, worauf der angelenkte Kopf in eine zur Stange normale Lage zurückgebracht wird; bei gewissen Knöpfen sind sogar die beiden Köpfe angelenkt. Diese Gelenkverbindung bietet jedoch, obgleich sie gewisse Vorteile hat, Nachteile, insbesondere hinsichtlich der Festigkeit des Knopfeis und des Herstellungspreises. Sie erfordert außerdem den Gebrauch von Achsen und Blattfedern., die schwer zu beschaffen sind. Der Manschettenknopf nach der Erfindung weist zwei durch eine riegelartige Stange verbundene Köpfe auf, wobei er ein starres Ganzes bildet und die Köpfe der Stange derart angeordnet sind, daß sie ein leichtes Anbringen gestatten und das Halten des Knopfes an seinem Platz sichern.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Köpfe sowie die sie verbindende Stange flach, aber die mittlere Längsebene der Stange, d. h. die mittlere Ebene, die die größte der beiden Dimensionen des Querschnittes der Stange enthält, ist senkrecht zur mittleren Längsebene jedes Kopfes, so daß in der Gebrauchslage die Köpfe aus den Schlitzen der Manschette hervorstehen und ihre Längsachse normalerweise senkrecht zu den Schlitzen der Manschelte stehen, während die in den Schlitz eingreifende flache Stange den Knopf daran hindert, sich zu drehen und herauszuschlüpfen.
  • Gemäß. einer Ausführungsform ist die Stange vorzugsweise gekrümmt, und die mittleren Längsebenen der, beiden Köpfe sind tangential zu dem Bogen angeordnet, den die Mittellinie des Riegels bildet. Bei dieser Ausführungsform ist der Winkel, den die hinteren Flächen der Köpfe des Knopfes miteinander bilden, d. h. die an der Manschette anliegenden Flächen, genau, dem Öffnungswinkel der Manschette gleich, wenn diese sich auf dem Handgelenk befindet, so daß die Lage der genannten Flächen und die Stütze, die sie den äußeren Flächen der Manschetten geben, dazu beitragen, den Knopf an seiner Stelle zu halten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen dar Abb. i eine schaubildliche Ansicht des Manschettenknopfes, Abb. 2 und 3 Ansichten von vorn und von oben, Abb. q. den Knopf auf der Manschette, Abb. 5 eine Verzierungsart des Knopfkopfes und Abb. 6 eine Abänderung des Knopfes.
  • Wie man in Abb. i bis 5 sieht, weist der Knopf zwei flache Köpfe a1 und a2 auf, die fest mit einem ebenfalls flachen Riegel b verbunden sind, so daß die Köpfe und der Riegel ein starres Ganzes bilden. Die mittlere Längsebene oder Symmetrieebene jedes Kopfes, angedeutet (für den linken Kopf a1) durch die etwa waagerechte Linie xi x1 in der Ansicht von oben in Abb. 3., steht senkrecht zur mittleren Längsebene oder der Symmetrieebene des Riegels, die durch y-y in der Ansicht von vorn in Abb. 2 dargestellt ist. In den. Abbildungen sieht man den flachen Riegel b von rechteckigem Querschnitt mit scharfen oder abgerundeten Kanten, dessen kleine, der Dicke des Riegels entsprechende Abmessung durch h (Abb. 2) angezeigt ist, während die große, der Breite entsprechende Abmessung durch H (Abb. 3) dargestellt ist.
  • Es ist vorteilhaft, daß der Riegel die größtmögliche Breite H gegen die Enden hin hat, d. h. an dem Teil, wo er durch die Knopflöcher der Manschette greift und z,. B. von derselben Breite ist wie die Köpfe des Knopfes, wie in Abb. 3 und q. gezeigt.
  • Der Riegel b hat vorzugsweise eine gekrümmte Form, und in diesem Fall sind die Köpfe so angeordnet, daß ihre Symmetrieebene, nämlich x,-x" tangential zu dem Bogen, den der Riegel (Abb. 3) bildet, steht. Außerdem ist der Winkel A, den die hinteren Flächen c der Knopfköpfe bilden, wie Abb. 3 zeigt, genau dem Öffnungswinkel B der Manschette gleich, wie Abb. ¢ zeigt; unter diesen Bedingungen legen sich die genannten Flächen c genau an die äußeren Flächen der Manschette an, was dazu beiträgt, den festen Sitz des Knopfes zu sichern.
  • Das Anbringen des Knopfes an seinem Platz ist sehr einfach. Indem man den Knopf an einem der Köpfe hält, steckt man den anderen Kopf durch die Knopflöcher der Manschette, wobei man selbstverständlich den genannten Kopf so. hält, daß seine Symmetrieebene oder mittlere Längsebene in der Richtung des Schlitzes öder Knopfloches e ist. Dann dreht man den Knopf um ge°, was die Köpfe in die in Abb. q. gezeigte Stellung bringt; man sieht, daß dann die Köpfe aus den Manschettenschlitzen vorstehen und hochkant zu ihnen stehen, was die Verriegehung des Knopfes sichert; der letztere wird natürlich nicht nur durch den Sitz der hinteren Flächen der Knopfköpfe gegen die äußeren Flächen der Wanschette gesichert, sondern auch dadurch, daß der flache Riegel in die beiden Schlitze oder Knopflöcher der Manschette eingreift, was jedes willkürliche Drehen des Riegels und infolgedessen der Köpfe des Knopfes verhindert.
  • In der Ausführungsform gemäß Abb. 6 besteht die Stange aus zwei parallelen Riegeln oder Stäbchen b1, b2, die vorzugsweise möglichst weit voneinander entfernt sind: Es ist selbstverständlich, daß die Form und der Umriß der Knopfköpfe beliebig sein können; in der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenflächen f jedes Kopfes nicht parallel; sondern haben eine auseinanderstrebende Richtung, was die Einführung des Knopfes in die Knopflöcher der Manschelte erleichtert; diese Flächen können eben sein, gewölbt oder gekrümmt. Genau so ist es mit der Stirnseite g, die zylindrisch sein kann und jede Form und jede Dicke annehmen kann.
  • Es ist vorteilhaft, der Stirnseite g eine gewisse Dicke zu geben, die im mittleren Teil schwächer als an den Enden sein kann, wie Abb. i zeigt, um den Knopfköpfen eine keilförmige Gestalt zu verleihen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 ist die Stirnseite g des Knopfkopfes a1 mit Schmucksteinen k gefaßt. Der Knopf kann natürlich aus jedem Metall, jeder Legierung oder sonstigem Werkstoff ausgeführt sein; er kann in einem einzigen Stück angefertigt werden durch Gießen, Ausstanzen, durch Verbindung oder Verlötung der Köpfe des Riegels oder auf jede andere geeignete Art.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Manschettenknopf mit zwei durch eine Stange oder ein Querstück verbundenen Köpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (a1 und a2) und die Stange (b) ein festes, nicht gelenkiges Ganzes bilden und Köpfe und Stange flach sind und die mittlere Längsebene, (x, -x,) jedes Kopfes senkrecht zur mittleren Längsebene (y-y) der Stange und parallel zur mittleren Faser des Stangenendes steht.
  2. 2. Manschettenknopf nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß idie Stange (b), wenigstens an ihren Enden, gleich der Dicke der Köpfe (a1, a2) breit ist.
  3. 3. Manschettenknopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus zwei oder mehreren Stäbchen (b1, b2) gebildet ist. 4.
  4. Manschettenknopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, d.aß die innere Fläche (c) jedes Kapfes eben ist.
  5. Manschettenknopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Seitenflächen (f) jedes Kopfes (a1, a2) sich nach außen verjüngen.
  6. 6. Manschettenknopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (g) der Köpfe abgerundet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 225 466; französische Patentschrift Nr. 704971-
DEC1961D 1943-01-07 1943-11-13 Manschettenknopf Expired DE895388C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR895388X 1943-01-07

Publications (1)

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DE895388C true DE895388C (de) 1953-11-02

Family

ID=9390777

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DEC1961D Expired DE895388C (de) 1943-01-07 1943-11-13 Manschettenknopf

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DE (1) DE895388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5063919A (en) * 1989-09-05 1991-11-12 Silverberg Doris C Protective sleeve

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE225466C (de) *
FR704971A (fr) * 1930-01-25 1931-05-29 Perfectionnements aux articulations des boutons de manchette et objets similaires

Patent Citations (2)

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