DE556316C - Durch Schrauben bewirkte Befestigung von in einer Flucht liegenden Zylinderschloessern an einem Einsteckschloss mit dauernd im Schloss verbleibendem Bart - Google Patents

Durch Schrauben bewirkte Befestigung von in einer Flucht liegenden Zylinderschloessern an einem Einsteckschloss mit dauernd im Schloss verbleibendem Bart

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DE556316C
DE556316C DE1930556316D DE556316DD DE556316C DE 556316 C DE556316 C DE 556316C DE 1930556316 D DE1930556316 D DE 1930556316D DE 556316D D DE556316D D DE 556316DD DE 556316 C DE556316 C DE 556316C
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cylinder
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DE1930556316D
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English (en)
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ALBERT KUEPPERSBUSCH FA
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ALBERT KUEPPERSBUSCH FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/082Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing with concealed screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Befestigung von Zylinderschlössern an Einsteckschlössern mit einem dauernd im Schloß verbleibenden Bart geschieht für das auf der Türaußenseite liegende Zylinderschloß in der Regel durch von der Türinnenseite her eingezogene Schrauben und ist jedenfalls ohne große Schwierigkeiten so vorzunehmen, daß die Befestigungsmittel von der Türaußenseite weder sichtbar noch zugänglich sind. Es besteht dann noch die schwierige Aufgabe, nachträglich das auf der Türinnenseite Hegende Zylinderschloß so anzubringen, daß danach sowohl die Befestigungsmittel für das außenliegende Schloß als auch für das innenliegende Schloß nicht sichtbar und auch nicht ohne weiteres zugänglich sind. Zu diesem Zweck hat man bereits vorgeschlagen, das auf der Türinnenseite liegende Schloß durch Schrauben zu befestigen, deren Köpfe durch einen an der Zylinderstirnwand angebrachten Schieber nachträglich verdeckt werden. Diese Befestigung ist jedoch umständlich, ganz abgesehen davon, daß der Schieber die Stirnfläche des Zylinderschlosses unterbricht und auch leicht gelöst werden kann.
Die vorerwähnten Mängel werden nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die von der Innenseite der Tür eingezogenen Befestigungsschrauben durch eine auf das Gehäuse des inneren Zylinderschlosses aufgeschobene zylindrische Kappe überdeckt sind, die durch ein unter Wirkung einer Feder stehendes, verdeckt liegendes Sperrglied in der aufgeschobenen Stellung gesichert ist. Ein Loslösen dieser Befestigung ist nicht ohne weiteres möglich, und anderseits erhält man auch eine glatte zylindrische Außenform mit ungeteilter Stirnfläche, welche lediglich eine kreisrunde Öffnung für den Durchtritt des Schließzylinders aufweist.
Dabei ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß das Schloßgehäuse nicht wie bei den bisherigen Befestigungsarten zylindrisch sein muß, sondern im wesentlichen den bekannten flaschenförmigen Querschnitt erhalten kann, der nur am hinteren Ende des Schlosses in einen verhältnismäßig dünnen, zylindrischen Flansch für den Eingriff der Befestigungsschrauben übergeht, der zugleich die Kappe seitlich absteift. Auf diese Weise kann ganz erheblich an Gewicht und Material gespart werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch das nur teilweise dargestellte Einsteckschloß mit den daran befestigten beiden Zylinderschlössern,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das auf der Türinnenseite liegende Zylindersehloß nach Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht.
In dem dargestellten Beispiel ist α das
in üblicher Weise in dem Türholz & angebrachte Einsteckschloß mit dem dauernd in diesem Schloß verbleibenden Barte. Auf der Türaußenseite ist das Zylinderschloß d in irgendeiner der bekannten Arten, beispielsweise durch von der Türinnenseite her eingezogene Schrauben, befestigt, die auf der Zeichnung nicht mit dargestellt sind. Bei diesem auf der Türaußenseite liegenden Schloß d ist ίο sowohl das äußere Schloßgehäuse als auch der innere Schließzylinder d! zylindrisch gestaltet.
Das auf der Türinnenseite liegende Zylinderschloß / hat dagegen in seinem das Schloßgehäuse bildenden Teil einen nur etwa flaschenförmigen Querschnitt und weist lediglich an seinem rückwärtigen Ende einen zylindrischen Flansch g auf, welcher mittels der beiden Schrauben h an der Wand des Eineteck-
ao Schlosses befestigt werden kann. Auf das Gehäuse/ ist dann eine zylindrische Kappe; aufgeschoben, welche einerseits die Befestigungsschraube h verdeckt, anderseits die äußere zylindrische Form des ganzen Schlosses herstellt. Die Abdeckkappe i ist in ihrer Stirnwand mit einer kr eisrunden' Öffnung ν versehen, welche sich dicht um das vorstehende Ende des Schließzylinders /' legt. Anderseits ist in dem Flansch g des Schloßgehäuses ein unter Wirkung einer Federt stehender Sperrstift m vorgesehen, welcher mit seinem vorstehenden abgerundeten Ende in eine Öffnung 0 der Kappe/ eingreift und diese dadurch in der aufgeschobenen Lage sichert.
Soll aus irgendeinem Grunde das Zylinderschloß wieder entfernt werden, so kann man mit einem geeigneten Werkzeug in- den zwischen Kappe/ und Türholz & befindlichen! schmalen Schlitz s ein entsprechendes stiftförmiges Werkzeug einführen und dadurch das Sperrglied«! entgegen der Wirkung der Feder k etwas zurückdrücken. Dadurch ist die Sperrung freigegeben, und die Kappe Z kann abgezogen werden·, wobei das vollständige Zurückdrücken des Sperrgliedes m durch die etwas abgeschrägte Form der Lochwandung ο geschieht. Ebenso kann, um das Aufschieben der Kappe zu erleichtern, auch der Rand der Kappe/ entsprechend abgeschrägt sein, so daß beim Aufschieben der Kappe dadurch gleichzeitig das Sperrglied m entgegen der Federt zurückgedrückt wird, bis es beim weiteren Aufschieben der Hülse in das Loch der Kappe/ einschnappt.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind auch andere Ausführungsformen' möglich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Durch Schrauben bewirkte Befestigung von in einer Flucht liegenden Zylinderschlössern an einem Einsteckschloß mit dauernd im Schloß verbleibendem Bart, gekennzeichnet durch eine die Schrauben überdeckende, auf das Gehäuse (/) des inneren Zylinderschlosses aufgeschobene zylindrische Kappe (/), die durch ein unter Wirkung einer Feder (Jt) stehendes, verdeckt liegendes Sperrglied (m) in der aufgeschobenen Stellung gesichert ist.
2. ZyHnderschloßbefestigung nach Anspruch i, dadurch giekennzeichnet, daß der im wesentlichen fiaschenförmige Querschnitt des Zylinderschloßgehäuses (/) an seinem hinteren Ende in einen innerhalb der Abdeckkappe (/) liegenden und die letztere seitlich abstützenden Befestigungsflansch (g·) übergeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930556316D 1930-07-08 1930-07-08 Durch Schrauben bewirkte Befestigung von in einer Flucht liegenden Zylinderschloessern an einem Einsteckschloss mit dauernd im Schloss verbleibendem Bart Expired DE556316C (de)

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DE556316T 1930-07-08

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DE556316C true DE556316C (de) 1932-08-06

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ID=6564720

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DE1930556316D Expired DE556316C (de) 1930-07-08 1930-07-08 Durch Schrauben bewirkte Befestigung von in einer Flucht liegenden Zylinderschloessern an einem Einsteckschloss mit dauernd im Schloss verbleibendem Bart

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DE (1) DE556316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2829513A (en) * 1952-05-20 1958-04-08 Mefina Sa Security locks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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