DE893981C - Elektrischer Stromunterbrecher, insbesondere Schalter - Google Patents

Elektrischer Stromunterbrecher, insbesondere Schalter

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DE893981C
DE893981C DEA5304D DEA0005304D DE893981C DE 893981 C DE893981 C DE 893981C DE A5304 D DEA5304 D DE A5304D DE A0005304 D DEA0005304 D DE A0005304D DE 893981 C DE893981 C DE 893981C
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DE
Germany
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circuit breaker
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contact
metal
switch
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Expired
Application number
DEA5304D
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English (en)
Inventor
Viktor O Dr-Ing Aigner
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/24Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
    • H01H33/7038Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle

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  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Elektrischer Stromunterbrecher, insbesondere Schalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stromunterbrecher, insbesondere auf einen Schalter, mit Lichtbogenlöschungdurch ein strömendes Druckmittel, wie Druckgas. Es liegt ihr die Aufgebe zugrunde, bei einem solchem Schalter die Rückzündgefahr dadurch zu vermindern, daß die Elektronen emittierende Fläche des, beweglichen Schaltkontaktes beim Ausschaltvorgang auf einfache Weiser dem Bereich des elektrischen Feldes entzogen wird. Erfindungsgemäß wird .diese Aufgabe in,der Weise gelöst, daß mindestens der eine der zusammenwirkenden Schaltkontakte beim Abschaltvorgang meinen Metallzylinder hineingezogen wird, dessen vorderster Rand sich in, der günstigsten Löschstellung befindet.
  • Es ist allerdings bereits bekannt, einem beweglichen Schaltkontakt einer in der günstigsten Löschstellung befindliche Hilfselektrode zuzuordnen, hinter die er sich beim Abschaltvorgang zurückzieht. Durch die bekanntem Anordnungen wird jedoch der Einfiuß des elektrischen Feldes auf die kontaktgebende Fläche ,des Schaltkontaktes nicht ausgeschaltet.
  • ZweckmäZig besteht der Zylinder aus einem schwer verdampfbaren Metall, wie Wolfram, Moilybdän od. d:gl. Eine vorteilhafte Ergänzung besteht,darin, (daß auch,der als Gasabzug hohl ausgebildete Schaltkontakt einen zylindrischen Einsatz aus schwer verdampfbarem Metall erhält.
  • Erfolgt nach dem ersten Nulldurchgang eine Rückzündung zum Wolframzylinder, so befindet sich der Lichtbogenfußpunkt in d er günstigsten Löschstellung auf einem schwer verdampfbaren Metall, das durch den Luftstrom gut umspült wird, wodurch die Löschfähigkeit gegenüber einer Kupferelektrode .in. .derselben Löschstellung erhöht wird. Die Löschung erfolgt dann beim zweiten Nulldurchgang.
  • Die Erfindung wird im folgenden, an Hand -der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. z zeigt einen Löschkopf eines Fre.istrahl-Druckgasschalters. In dem Düsengehäuse i -ist in dem Führungskörper 2. der als Gasabzug hohl ausgebildete Schaltkontakt 3 angeordnet. Das Druckgas strömt beim Abschaltvorgang in Richtung des Pfeiles 4 in den Löschkopf ein. In den Führungskörper 2 ist ein Wolf ramrohr 5 eingesetzt. In dieses wird der Kontakt 3 beim. Abschalten vorzugsweise bis in ,drie Stellung 3` zurückgezogen. Der Rand 5' ,des Rohres, 5 befindet sich in der günstigsten: Löschstellung. Der Lichtbogen kann sieh beim Abschaltvorgang an diesen Rand ansetzen.. Er kann aber auch in -das Rohr 5 hineinwandernt, bevor er erlischt. Er kann. auch durch den Druckgasstrom in, den Hohlkontakt 3 hineingezogen, werden-. Aber auch hier ist der Lichtbogenfußpunkt vom elektrischen Feld entlastet. Als vorteilhafte Fortsetzung des Zylinders 5 enthält der Kontakt 3 einen zylindrischen Einsatz 6 aus Wolfram. Um ihn :durch die beim Einschalten auftretenden Stöße mechanisch nicht -zu hoch zu beanspruchen, -ist er nicht ganz bis ,zur Kontaktspitze geführt.
  • Man kann die Erfindung noch dadurch fördern, .daß man, in bereits vorgeschlagener Weise, Jas elektrische Feld auch durch Po@tentialsteuerringc bee rnflußt, die -ini die, Wand des. Düsenkörpers i eingebettet sind. In Fdg. i sind solche Ringe .mit 7 bezeichnet. Sie sind unter sich und mit ,der Metalleinlage 8, also auch -dem Schaltstift 3, galvanisch vertyunden.
  • Die Wirkung des erfindungsgemäßen Schalters ist bei der Ausführung nach den Fig. 2 ,bis 4 besonders günstig. Hier ist ein Patentialsteuerring 7 dazu benutzt, um einen Widerstand beim Abschaltvorgang in, die Lichtbogenbahn einzuschalten. Zu ,diesem Zweck steht der Ring 7 ,im Einschaltzustand mit dem Kontakt 3 durch. Fingerkontakte 9 in Berührung. Der Widerstand besteht aus Kohle- oder anderen Stäben io b@zw. Widerstandsdraht, die -durch Verbindungsstücke ii an den Ring 7 angeschlossen .sind. Die Stäbe io sind: in Isoliermaterial 12 eingehüllt. Außerdem werden sie durch den Isolierzylinder 13 überdeckt. Die, Schaltung der Stäbe io ist aus Fd,g. 4 ersdchtlich. Der Schaltkontakt 3 ist! mit Bohrungen; 14 für den Durchtritt .der Blas.luft versehen. Man erkennt ohne weiteres, .daß bei einer solchen Schalterausführung die zugrunde liegendeAufgabe, ne Rückzündgeifahr weitgehcn@dst herabzusetzen, in hohem Maße.erfüllt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Stromunteribrec@her, insbesondere Schalter, mit Lichtb.ogenlöschung durch ein strömendes Druckmittel, wie Druckgas., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine der zusammenwirkenden Schaltkontakte beim Abschaltvorgäng in einen, Metallzylinder (5) hineingezogen wird, dessen vorderster Rand (5') sich in der günstigsten Löschstellung befindet. z. Stromunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) aus Wolfram oder einem anderen schwer verdampfbaren Metall besteht. 3. Stmmunterbrecher nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, @daß der als Gasabzug hohl ausgebildete Schaltkontakt (3) einen zyl,inidrischen Einsatz (6) aus schwer verdampfibarem Metall, wie Wolfram od. dgl., aufweist. 4. Stromunterbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Einsatz (6) nicht bis. zur vordersten Kontaktspitze reicht. 5. Stromunterbrecher nach .Anspruch i bis 4, beir dem ,die Schaltkontakte in Löschköpfen angeordnet sind., @daudurch gekennzeichnet, @daß in die Wand des Löschkopfes! Ringelektroden (7) zur Fel-dvergleichmäBngung einig ebettet sind. 6. Stromunterbrecher nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß mindestens eine Ringelektrode (7) im Einschaltzustand über Kontaktfinger (9) mit dem Schaltkontakt (3) in Veibindung steht und daß an diese Ringelektrode sich beirr Abschaltvorgang in die Lichtbogenbahn einschaltende Widerstände(io) angeschlossen sind. 7. Stromunterbrecher nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, @daß die Widerstände (io) aus in der Löschkopfwand untergebrachten Kohlestäben bestehen.
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