DE89380C - - Google Patents

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DE89380C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/01Counting means indicating the number of shots fired

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbstthätiger Schufszähler, welcher durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht wird.
Der Schufszähler wird in den Kolben eingelassen, und zwar so, dafs auf der linken Aufsenseite nur die Anzeigescheibe sichtbar ist (Fig. 1). Im Innern des Kolbens ist in einer Führung leicht beweglich ein massiver Stahlcylinder α angebracht, welcher einen fest mit demselben verbundenen Vorstofsstift b besitzt. Vor demselben ist ein in der Mitte drehbarer Hebel c mit zwei Sperrklinken d und e angebracht, welcher aufserdem oben und unten einen Vorsprung f und g besitzt. Vor dem unteren Vorsprung g ist ein Stift h angeordnet. Die Sperrklinken d und e fassen in die Zähne des Rades i, auf dessen Achse sich aufserdem noch fest aufgesetzt das kleine Zahnrad k befindet. Letzteres greift wiederum in ein .gröfseres Rad /, auf dessen Achse nun der Zeiger und die Anzeigescheibe m aufgesetzt ist. Hinter dem Hebel c ist an dessen oberem Ende eine Schraubenfeder η angebracht, und eine ebensolche befindet sich auf dem mit dem Cylinder α verbundenen Vorstofsstift b. Endlich besitzt der Cylinder α oben eine Aussparung 0 (Fig. 3), in welche ein zwischen zwei Federn geführter Zapfen mit nach aufsen stehendem Druckknopf ρ greift.
Um den Schufszähler in Thätigkeit zu versetzen, wird der bei jedem Schusse auftretende Rückstofs benutzt. Durch denselben wird nämlich der in beweglicher Führung ruhende Cylinder α sammt Vorstofsstift b vorwärts gestofsen, trifft bei r gegen den Hebel c, dieser giebt nach und seine untere Sperrklinke e schiebt das Rad i einen Zahn vorwärts, während die obere Klinke d ein Zurückdrehen desselben verhindert. Mit Rad i dreht sich auch Rad k und mit diesem Rad / und der Zeiger, der sich um einen Theilstrich der Zeigerscheibe vorwärts schiebt. Die Feder η drückt nach dem Stofs den Hebel c wieder zurück und die Feder n1 bringt den Cylinder α wieder in seine alte Lage und hält ihn dort bis zum nächsten Schufs. Die Absätze f und g, deren unterer g bei einer Bewegung des Hebels c gegen Stift h stöfst, sollen ein zu weites Drehen des Hebels c und damit der Zahnräder verhüten.
Durch Fig. 3, welche einen Querschnitt durch Schaft und Gewicht darstellt, wird der Schufszähler im ausgeschalteten Zustande gezeigt. Wenn die Federn t der Hülse χ in die Einbuchtungen n> gedrungen sind, so halten sie den Druckknopf ρ, welcher in die Aussparung ο des Gewichtes greift, fest. Sobald nun der Druckknopf aus der Aussparung des Gewichtes herausgezogen wird, fassen die Federn if in die Ausbuchtung v, wodurch der Schufszähler in der ausgeschalteten Stellung erhalten bleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Schufszähler für Feuerwaffen, gekennzeichnet durch ein an der Waffe beweglich gelagertes Gewicht fa), welches, infolge seines Beharrungsvermögens beim Rückstofs eine Relativbewegung zur Waffe ausführt und dabei ein Zählwerk in Thätigkeit setzt.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Schufszählers, bei welcher das Gewicht (a) behufs Ausschaltung des Schufszählers festgestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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