DE8916284U1 - Wegwerfwindel mit verbessertem Hakenverschlußteil - Google Patents

Wegwerfwindel mit verbessertem Hakenverschlußteil

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Description

Case 42944GEW2B (07/142 551)
MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY
St. Paul, MN, U.S.A.
Wegwerfwindel mit verbessertem Hakenverschlußteil Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft Hakenteile bzw. Hakenverschlußteile von mit Haken und Schlaufen (Schlingen) bzw. Ösen versehenen Verschlüssen bzw. Klettverschlüssen, die an preiswerten oder wegwerfbaren Bekleidungsstücken, wie Windeln, verwendet werden.
Hintergrund der Erfindung
Für preiswerte oder wegwerfbare Bekleidungsstücke, wie Windeln, werden verschiedene Verschlüsse verwendet, zu denen mit Haftkleber überzogene Bandstücke, Druckknöpfe und Verschlüsse mit Haken und Schlaufen bzw. Klettverschlüsse gehören.
Von diesen werden als Verschlüsse für Wegwerfwindeln vor allem haftkleberuberzogene Bandstücke verwendet. Aber die Zu-
verlässigkeit derartiger Verschlüsse wird dadurch beeinträchtigt, daß entweder auf dem Haftkleber oder auf jenem Teil des Bekleidungsstückes, mit dem vom Benutzer der Haftkleber verklebt werden soll, relativ kleine Mengen von verunreinigenden Stoffen, wie Talkumpulver oder Kinderpflegeöl vorhanden sind.
Die Verwendung von Verschlüssen mit Haken und Schlaufen bzw. Klettverschlüssen an preiswerten oder wegwerfbaren Beklei-
1^1 dungsstücken wie Windeln beseitigt im wesentlichen dieses Problem der beeinträchtigten Zuverlässigkeit der Verschlüsse aufgrund von verunreinigenden Stoffen, wie Talkumpulver oder Kinderpflegeöl; andererseits sind zahlreiche Verschlüsse mit Haken und Schlaufen für eine wirtschaftliche Verwendung bei Wegwerfwindeln zu teuer, besonders weil der Schlaufenteil sehr groß sein muß, damit für das Anlegen der Windeln an verschieden großen Kleinkindern der Hakenteil an verschiedenen Stellen festgelegt werden kann. Aus diesem Grunde sind für Verschlüsse mit Haken und Schlaufen preiswerte Ver-
2^ schlußteile entwickelt worden, mit denen die Windel zuverlässig geschlossen werden kann und die es ermöglichen, den Verschluß eine begrenzte Anzahl von Malen {z.B. zehnmal) zu öffnen und zu schließen, ohne daß seine Brauchbarkeit ernstlich beeinträchtigt wird, und die so preiswert sind, daß sie an einer Wegwerfwindel oder einem ähnlichen Bekleidungsstück wirtschaftlich verwendet werden können. Eine derartige Entwicklung ist beispielsweise in der am 30. November 1987 eingereichten US-Patentanmeldung 126 746 beschrieben und umfaßt Schlaufenteile mit von einer Fläche vorstehenden Schlaufen,
° zu deren Herstellung eine Basis mit genähten Stichen versehen wird oder Faserteile mit Ultraschall an einer Fläche einer Basisschicht angeschweißt werden oder eine Faservliesschicht hergestellt wird, die derartige Schlaufen aufweist. Diese preiswerten Schlaufenteile für Verschlüsse haben pro
^° Flächeneinheit gewöhnlich weniger und kleinere und niedrigere Schlaufen als die meisten handelsüblichen gewebten oder gemaschten Schlaufenteile für Verschlüsse (z.B. der von
Guilford Mills, Inc., Greensboro, NC, unter der Bezeichnung Style No. 19149 erhältliche Schlaufenteil aus Nylon 66). Infolgedessen kann zwischen derartigen preiswerten Schlaufenverschlußteilen und handelsüblichen Hakenverschlußteilen, die von einem gewebten oder gemaschten Rücken abstehende, einfädige Haken besitzen können, zu deren Bildung einfädige Schlaufen auf einer Seite aufgeschnitten worden sind (siehe z.B. US-Patent 3 027 566) oder bei denen einfädige Schaftteile mit an deren distalen Enden vorgesehenen, pilzförmigen Köpfen von einer Basis vorstehen, die aus einer gewebten, gemaschten oder homogenen Lage besteht, in der die Schaftteile eingebettet sind (siehe z.B. US-Patente 3 270 408 und 4 290 832) oder die eine homogene Basis und abstehende Haken besitzen, die gemeinsam spritzgegossen oder extrudiert worden sind, kein so guter Eingriff erzielt werden wie zwischen den handelsüblichen Hakenverschlußteilen und den aufwendigeren, vorstehend beschriebenen gewebten oder gemaschten Schiaufenverschlußteilen. Ein Hakenverschlußteil mit abstehenden einfädigen oder spritzgegossenen Schaftteilen mit an deren distalen Enden vorgesehenen, pilzförmigen Köpfen kann nicht so gut in preiswerte Schiaufenverschlußteile eingreifen, weil für einen guten Eingriff eines derartigen pilzförmigen Kopfes eine Schlinge so lang sein muß, daß sie den Schaftteil unter dem Kopf fast vollständig umgeben kann. Hakenverschlußteile mit einfädigen Haken, die von einer gewebten oder gemaschten Basis abstehen und zu deren Bildung einfädige Schlaufen auf einer Seite aufgeschnitten worden sind, können besser in derartige preiswerte Schlaufenverschlußteile eingreifen als Schaftteile mit pilzförmigen Köpfen,die einfädigen Haken sind aber so flexibel, daß sie beim Eingriff in derartige preiswerte Schlaufenverschlußteile nicht die gewünschte Scherfestigkeit haben. Hakenverschlußteile mit gemeinsam spritzgegossener oder extrudierter, homogener Basis und abstehenden Haken (die am preiswertesten und daher in dieser Hinsicht für die Verwendung bei Wegwerfbekleidungsstücken, wie Windeln, am besten geeignet sind) haben eine höhere Scherfestigkeit als die einfädigen
^ Haken, sind aber zu groß, daß sie ohne weiteres zwischen die zufällig verteilten Schlaufen von preiswerten Schlaufenverschlußteilen aus Vliesstoffen eingeführt werden können. Ferner sind bekannte Hakenverschlußteile, die spritzgegossene 5 oder extrudierte, homogene Basen und abstehende Haken besitzen, starr und sehr groß und erzeugen daher ein stark kratzendes Gefühl, wenn die abstehenden Haken gegen die Haut einer Person gedrückt werden, so daß sie bei Müttern oder anderen Benutzern Besorgnis erregen können, daß eine unbeab-1^ sichtigte Berührung zwischen derartigen abstehenden Hakenverschlußteilen und der Haut einer Person, beispielsweise eines Kleinkindes, zu Unannehmlichkeiten oder Verletzungen führen könnte.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung stellt einen Hakenverschlußteil bereit, der besonders zum Eingriff in preiswerte Schiaufenverschlußteile der vorstehend beschriebenen Art bestimmt ist, zu deren Herstellung eine Basis mit genähten Stichen versehen wird, Faserteile mit Ultraschall an einer Fläche einer Basisschicht angeschweißt werden oder eine Faservlieslage gebildet wird; dieser Hakenverschlußteil ist preiswerter herstellbar und kann vollständiger und wirksamer in derartige preiswerte
2^ Schlaufenverschlußteile von Verschlüssen eingreifen als die vorstehend beschriebenen handelsüblichen Hakenverschlußteile.
Die Erfindung schafft einen mit Haken versehenen, einstückigen Verschlußteil aus Polymermaterial mit einer dünnen, festen, flexiblen plattenförmigen Basis und einer Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten, elastischen bzw. biegeelastischen Haken, die allgemein rechtwinklig von der oberen Fläche der Basis abstehen. Jedes Hakenglied besitzt einen Schaftteil, der an einem Ende an der Basis angebracht und an dem der Basis entgegengesetzten Ende mit einem Kopfteil versehen ist. Der Kopfteil steht mindestens von einer
von zwei einander entgegengesetzten Seiten von dem Schaftteil vor und weist eine dem Schaftteil entgegengesetzte, gekrümmte Fläche auf, die das Einführen des Kopfteils zwischen Schlaufen eines Schiaufenverschlußteils erleichtert. Die Hakenglieder können mit Schlaufenverschlußteilen von Verschlüssen zahlreicher Arten leichter und fester zum Eingriff gebracht werden als die Hakenglieder der bekannten handelsüblichen Hakenverschlußteile, vor allem deswegen, weil ihre Kopfteile im Querschnitt kleiner sind als die Kopfteile der
1^ Hakenglieder der genannten handelsüblichen Hakenverschlußteile und daher leichter in eine Schlaufenstruktur eintreten können. Insbesondere haben die Hakenglieder über der oberen Fläche der Basis eine Höhe von weniger als 1,5 mm {0,06 Inch), vorzugsweise von 0,08 bis 0,11 cm (0,03 bis 0,045
1^ Inch) . Der Schaft- und der Kopfteil haben in einer zu der den Oberflächen der Basis parallelen, ersten Richtung im allgemeinen die gleiche Dicke von weniger als 0,046 cm {0,018 Inch), vorzugsweise im Bereich von 0,020 bis 0,028 cm (0,008 bis 0,012 Inch). In einer zu der ersten Richtung all-
2^ gemein rechtwinkligen und zu den Oberflächen der Basis parallelen, zweiten Richtung haben die Schaftteile eine Breite im Bereich von 0,018 bis 0,03 cm (0,007 bis 0,012 Inch), und jedes Kopfteil hat eine um 0,007 bis 0,03 8 cm (0,003 bis 0,015 Inch) größere Breite in der zweiten Richtung als die Breite des Schaftteils und eine Gesamtbreite von weniger als 0,1 cm und vorzugsweise im Bereich von 0,04 bis 0,065 cm (0,016 bis 0,026 Inch). Es hat sich gezeigt, daß so kleine Hakenglieder leicht zwischen Schlaufen der vorstehend beschriebenen, preiswerten Schlaufenverschlußteile von Ver-
° Schlüssen eingeführt werden und in diese Schlaufen eintreten können, aber jedes dieser Hakenglieder nur eine schwache Haltekraft hat. Daher besitzt der Verschlußteil pro cm2 mindestens 45, vorzugsweise 70 bis 100 Hakenglieder (mindestens 300 und bevorzugt 450 bis 645 Haken pro Inch2), die in Ab-
^° ständen voneinander von der oberen Fläche des Rückens abstehen, damit die erforderliche Haltekraft erzielt wird. Dabei ist die Gesaratquerschnittsflache, die die Kopfteile in einer
zu der oberen Fläche parallelen Ebene einnehmen, kleiner als 32 % und liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 15 % der Fläche der oberen Fläche, damit die in großer Anzahl vorhandenen Hakenglieder weiterhin leicht in den Schlaufenverschlußteil eingeführt werden können.
Zu den polymeren Werkstoffen, aus denen der Hakenverschlußteil hergestellt werden kann, gehören thermoplastische Harze, wie Polyolefine, z.B. Polypropylen und Polyethylen,
1^ Polyvinylchlorid, Polystyrol, Nylon, Polyester wie Polyethylenterephthalat und dgl. sowie deren Copolymere und Gemische daraus. Vorzugsweise ist das Harz ein Polypropylen/Polyethylen-Copolymer oder ein Gemisch von Polypropylen mit einem Ethylen-Vinylacetat-Blockcopolymer oder einem Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymer.
Unabhängig davon, welcher polymere Werkstoff verwendet wird, sollte der Elastizitätsmodul der Hakenglieder in der zweiten Richtung (d.h. in der Richtung, in der der Kopfteil vom Schaftteil absteht) bei Messung nach ASTM D 882.80a, vorzugsweise im Bereich von 100 bis 500 MPa liegen. Bei dieser Messung wird im allgemeinen die anfängliche Neigung der Spannungs-Dehnungs-Kurve gemessen, die bei einer Zugprüfung des Werkstoffes erhalten wird. Hakenglieder mit einem EIa-
2^ stizitätsmodul in diesem Bereich sind für den Eingriff in Schlaufen der vorstehend beschriebenen Art ausgezeichnet geeignet und setzen Scher- und Abschälkräften, die dazu neigen, die mit dem Schlaufenverschlußteil im Eingriff befindlichen Hakenglieder von diesem Schlaufenverschlußteil zu
3^ trennen, einen hohen Widerstand entgegen. Es wird angenommen, daß diese Kombination von Eigenschaften darauf zurückzuführen ist, daß die Hakenglieder bei ihrem Eingreifen zwischen den Schlaufen und beim Herausziehen aus den Schlaufen elastisch ausgelenkt werden und daß durch dieses elastische ° Auslenken die Gefahr eines Bruches der kleinen Hakenglieder und der Schlaufen auf ein Minimum reduziert und daher die Gebrauchsdauer und das Aussehen sowohl des Hakenverschluß-
teils als auch des mit ihm im Eingriff stehenden Schlaufenverschlußteils des Verschlusses verbessert werden.
Die Basis des Hakenverschlußteils muß so dick sein, daß er auf geeignete Weise, z.B. durch Ultraschallschweißen, Heißbinden, Nähen oder mit Klebstoffen, z.B. einem Haftkleber oder Heißschmelzkleber, an einem Substrat angebracht werden kann und daß die Schaftteile fest verankert werden und beim Öffnen des Verschlusses nicht ausreißen. Die Basis
1^ soll aber nicht so dick sein, daß er bei seiner Verwendung an einem Wegwerfbekleidungsstück steifer ist als notwendig. Die optimale Dicke ist von dem Harz abhängig, aus dem der Hakenverschlußteil besteht, und liegt allgemein zwischen 0,05 mm und 0,4 mm und beträgt bei den Polyolefin-Harzen
1^ vorzugsweise etwa 0,15 mm. Wenn die Basis mit einem Substrat verklebt ist, hat eine plattenformige Basis gegenüber einer gewebten Basis den Vorteil, daß für dieses Verkleben weniger Klebstoff benötigt wird.
Es hat sich gezeigt, daß Hakenverschlußteile, die mit Hakengliedern in der vorstehend angegebenen Anzahl pro Flächeneinheit versehen sind und die vorstehend angegebenen Abmessungen haben und aus dem vorstehend angegebenen polymeren Werkstoff bestehen, sich sehr glatt und nicht kratzend anfühlen, wenn die Hakenverschlußteile gegen die Haut einer Person gedruckt werden. Dadurch wird der erwünschte Effekt erzielt, daß die Hakenverschlußteile keine Unannehmlichkeiten oder Verletzungen der Haut einer Person verursachen, die
unabsichtlich mit dem Hakenverschlußteil in Berührung kommt. 30
Das Verfahren zum Herstellen des Hakenverschlußteils stellt eine Anpassung des in den US-Patenten 3 226 113, 3 557 413, 4 001 366, 4 056 593 und 4 189 098 beschriebenen Verfahrens dar. In diesem Verfahren wird im allgemeinen ein ^° thermoplastisches Harz durch eine Düse extrudiert, die so ausgebildet ist, daß eine Basissicht und im Abstand voneinander angeordnete Rippen ausgebildet werden, die von einer
:'* oberen Fläche der Basisschicht abstehen und dieselbe Querschnittsform besitzen wie die auszubildenden Hakenglieder. Dann werden die Rippen in Längsabständen quer eingeschnitten, so daß diskrete Rippenabschnitte erhalten werden, und wird die Basisschicht so gestreckt, daß diese Rippenabschnitte unter Bildung der im Abstand voneinander angeordneten Hakenglieder voneinander getrennt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
10
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den verschiedenen Ansichten bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
Fig. 1 zeigt perspektivisch und vergrößert einen mit Haken versehenen Verschlußteil gemäß der Erfindung und
Fig. 2 in viel größerem Maßstab perspektivisch einen Teil eines Hakengliedes des Hakenverschlußteils nach Figur 1.
Fig. 3 bis 5 zeigen in vergrößertem Maßstab Teilstücke anderer Ausführungsformen von Hakengliedern, die in mit Haken versehenen Verschlußteilen gemäß der Erfindung verwendet werden können.
Fig. 6 erläutert schematisch ein Verfahren zum Herstellen des Hakenverschlußteils nach Figur 1.
Fig. 7 und 8 zeigen die Ausbildung eines Bandes in verschiedenen Phasen seiner Verarbeitung in dem in Figur 6 dargestellten Verfahren.
Fig. 9 zeigt perspektivisch eine Wegwerfwindel mit einem Hakenverschlußteil gemäß der Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In der Zeichnung zeigt Figur 1 einen allgemein mit 10 bezeichneten, einstückigen polymeren Hakenverschlußteil eines Verschlusses gemäß der Erfindung.
;■ Der Hakenverschlußtexl 10 besitzt eine dünne, feste, flexible, plattenförmige Basis 11 mit einer oberen und einer unteren Hauptfläche bzw. Breitseitenfläche 12 bzw. 13, die allgemein ebenflächig und zueinander parallel sind, sowie eine Vielzahl von biegeelastischen Hakengliedern 14, die in Abständen voneinander allgemein rechtwinklig von der oberen Fläche 12 der Basis 11 abstehen. Wie am besten in der Figur 2 erkennbar ist, besitzt jedes Hakenglied 14 einen Schaftteil 15, der am einen Ende an der Basis 11 angebracht ist und auf zwei Seiten mit gerundeten Übergängen 16 in der Basis 11 übergeht, damit am Übergang zu der Basis 11 die Bruchfestigkeit des Schaftteils erhöht wird. An dem der Basis 11 entgegengesetzten Ende ist der Schaftteil 15 mit
1^ einem Kopfteil 17 versehen. Die Seiten des Kopfteils 17 sind auf zwei einander entgegengesetzten Seiten mit den Seiten des Schaftteils 15 bündig. Der Kopfteil 17 hat von dem Schaftteil 15 abstehende Teile auf zwei einander entgegengesetzten Seiten, die den gerundeten Übergänge 16 zwischen dem
Schaftteil 15 und der Basis 11 benachbart sind. Der Kopfteil 17 hat eine dem Schaftteil 15 entgegengesetzte, gekrümmte Fläche, damit er leicht zwischen Schlaufen eines Schiaufenverschlußteils eines Verschlusses eintreten kann. Der Kopfteil 17 besitzt ferner an den Übergängen zwischen dem Schaftteil 15 und den von der Basis 11 abstehenden Flächen des Kopfteils 17 querliegende zylindrische konkave Flächenteile 19, die am Übergang zwischen dem Schaftteil 15 und dem Kopfteil 17 dessen Bruchfestigkeit erhöhen und dazu beitragen können, daß eine Schlinge unter dem Kopfteil 17 gehalten wird.
Die Hakenglieder 14 können in zahlreiche Arten von Schlaufenverschlußteilen leichter und fester eingreifen als die Hakenglieder der bekannten handelsüblichen Hakenverschluß-"° teile, vor allem deswegen, weil sie viel kleiner sind als die Haken der bekannten handelsüblichen Hakenverschlußteile. In der Figur 2 ist ein einziges der kleinen Hakenglieder 14
* dargestellt und sind seine Abmessungen durch Bezugszeichen zwischen Maßpfeilen angegeben. Jedes Hakenglied 14 hat über der oberen Fläche 12 eine Höhe 20 von weniger als 0,15 cm (0,06 Inch), vorzugsweise im Bereich von 0,08 bis 0,11 cm (0,03 bis 0,43 Inch). Der Schaftteil 15 und der Kopfteil 17 haben in einer zu den Oberflächen 12 und 13 der Basis 11 parallelen, ersten Richtung allgemein dieselbe Dicke 21 von weniger als 0,046 cm (0,018 Inch), vorzugsweise im Bereich von 0,020 bis 0,028 cm (0,008 bis 0,012 Inch). In einer zu der ersten Richtung allgemein rechtwinkligen und zu den Oberflächen 12 und 13 der Basis 11 parallelen zweiten Richtung hat jeder Schaftteil 15 eine Breite 22 im Bereich von 0,018 bis 0,03 cm (0,007 bis 0,012 Inch) und jeder Kopfteil 17 in der zweiten Richtung eine Breite 23, die zwischen 0,0 07 und 0,03 8 cm (0,003 und 0,015 Inch) größer ist als die Breite 22 des Schaftteils 15 und eine Gesamtbreite von weniger als 0,1 cm, vorzugsweise im Bereich von 0,04 bis 0,065 cm (0,016 bis 0,026 Inch).
C) '
u Derartige kleine Hakenglieder 14 können leicht zwischen Schlaufen selbst auf den preiswertesten Schlaufenverschlußteilen eingeführt und mit diesen Schlaufen in Eingriff gebracht werden. Die Haltekraft jedes einzelnen Hakengliedes ist jedoch nur gering. Aus diesem Grund besitzt der Hakenverschlußteil 10 pro cm2 mindestens 45 und vorzugsweise 70 bis 100 von der oberen Fläche 12 der Basis 11 abstehende Hakenglieder 14 (mindestens 300 und bevorzugt 450 bis 645 Haken pro Inch2), damit die gewünschte Haltekraft erzielt wird. Dabei ist die Gesamtquerschnittsfläche, die die Kopfteile 17 in einer zu der oberen Fläche 12 der Basis 11 parallelen Ebene einnehmen, kleiner als 32 % und liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 15 % der Fläche der oberen Fläche 12, so daß die zahlreichen vorstehenden Hakenglieder 14 leicht mit den Schlaufenverschlußteilen des Verschlusses
or : ' -
in Eingriff gebracht werden können.
• * &igr;
* In den Figuren 3 bis 5 sind drei von zahlreichen anderen Formen gezeigt, die in anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hakenverschlußteile für die Hakenglieder verwendet werden können.
Das in Figur 3 gezeigte Hakenglied 25 unterscheidet sich von dem Hakenglied 14 dadurch, daß sein Kopfteil 26 auf einander entgegengesetzten Seiten weiter von dem Schaftteil 27 absteht und allgemein eine einheitliche Dicke hat, so daß er ^ zum Eingriff in Schlaufen auf einem Schiaufenverschlußteil eines Verschlusses und beim Austritt aus ihnen leichter ausgelenkt werden kann.
Das in Figur 4 gezeigte Hakenglied 30 unterscheidet sich von dem Hakenglied 14 dadurch, daß sein Kopfteil 31 von dem Schaftteil 32 nur auf einer Seite absteht, so daß zum Abschälen entgegengesetzt der Richtung, in der der Kopfteil 31 absteht, eine beträchtlich stärkere Schälkraft erforderlich ist als zum Abschälen in der Richtung, in der der Kopfteil 31 absteht.
Das in Figur 5 gezeigte Hakenglied 35 unterscheidet sich von dem Hakenglied 14 dadurch, daß sein Schaftteil 3 7 zwischen dem Kopfteil 38 und einer Basis 39, an dem das Hakenglied angebracht ist, einen zweiten seitlichen Vorsprung 36 besitzt, so daß zum Abschälen entgegengesetzt der Richtung, in der der zweite Vorsprung seitlich absteht, eine beträchtlich stärkere Schälkraft erforderlich ist als zum Abschälen in der Richtung, in der der zweite Vorsprung 36 seitlich absteht.
In der Figur 6 ist schematisch das Verfahren zum Herstellen des Hakenverschlußteils 10 dargestellt. Im allgemeinen wird in diesem Verfahren zunächst von einem Extruder 51 ein in ° Figur 7 gezeigtes Band 50 aus einem thermoplastischen Harz durch eine Düse 52 extrudiert, deren Düsenkanal durch Elektroerosion bearbeitet worden ist. Das extrudierte Band 50
hat eine Basis 53 und langgestreckte Rippen 54, die von einer oberen Fläche der Basisschicht 53 in Abständen voneinander abstehen und im Querschnitt die Form der auszubildenden Hakenglieder haben. Das Band 50 wird um Walzen 55 herum durch einen Abschreckbehälter 56 geführt, der mit einer Kühlflüssigkeit {z.B. Wasser) gefüllt ist. Danach werden die Rippen 54 (aber nicht die Basisschicht 53} an in ihrer Längsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Stellen mit einer Schneidvorrichtung 58 quer durchgeschnitten, so
1^ daß die Rippen 54 diskrete Abschnitte 57 bilden, deren Längen den gewünschten Längen der herzustellenden Hakenglieder entsprechen, wie sie in der Figur 8 gezeigt sind. Die Schneidvorrichtung 58 kann übliche Mittel aufweisen, z.B. hin- und hergehende oder rotierende Messer, Laser oder Wasserstrahlen, besitzt jedoch vorzugsweise hin- und hergehende Messer, die unter einem Winkel von etwa 60 bis 70° zu der Längsrichtung der Rippen 54 angeordnet sind, weil die Rippen 54 einem Auslenken einen größeren Widerstand entgegensetzen, wenn unter diesem Winkel in sie eingeschnitten wird als unter einem Winkel von 90° zur Längsrichtung der Rippen 54. Infolgedessen ist ein Durchschneiden der sehr kleinen und flexiblen Rippen 54 möglich.
Nach dem Durchschneiden der Rippen 54 wird die Basis 53 des Streifens 50 in der Längsrichtung mit einem Streckverhältnis von mindestens 2 zu 1, vorzugsweise von etwa 4 zu 1, zwischen einem ersten Paar von Klemmwalzen 60 und 61 und einem zweiten Paar von Klemmwalzen 62 und 63 gestreckt. Die Walzen dieser Klemmwalzenpaare werden mit verschiedenen Umfangsge- ^O schwindigkeiten angetrieben. Die Walze 61 wird geheizt, damit die Basis 53 vor dem Strecken erwärmt wird. Die Walze 62 wird gekühlt, damit die gestreckte Basis 53 stabilisiert wird. Infolge dieses Streckens sind zwischen den Abschnitten 57 der Rippen 54 Abstände vorhanden. Diese Abschnitte 57 bilden dann die Hakenglieder 14 des fertigen HakenverSchlußteils 10.
Bei der Herstellung des vorstehend beschriebenen Hakenverschlußteils 10 ist zwischen benachbarten Rändern der Rippen 54 ein Abstand von mindestens etwa 0,50 mm und vorzugsweise von zwischen etwa 0,635 und 1,0 mm vorhanden und die Entfernungen zwischen den Hakengliedern betragen infolge des Streckens des Bandes 50 mindestens 0,50 mm, vorzugsweise zwischen 0,635 und 1,0 mm.
Figur 9 zeigt ein Wegwerfbekleidungsstück oder eine Windel mit zwei mit Hakengliedern versehenen Verschlußteilen 10 gemäß der Erfindung. Diese Windel ist allgemein mit der Bezugsziffer 70 bezeichnet. Die Windel 70 besitzt außen eine flüssigkeitsundurchlässige Folie 71 aus Polyolefin und ist ebenso wie diese allgemein rechteckig. Die Windel 70 besitzt einen mit Schlaufen versehenen Verschlußteil 72, der sich quer über den die Vorderseite der Windel bildenden Teil erstreckt. Die beiden Hakenverschlußteile 10 können an Endteilen des Schiaufenverschlußteils 72 derart angreifen, daß die Windel 70 an einer sie tragenden Person festgelegt ist. Der Schlaufenverschlußteil 72 hat die Form eines langgestreckten Recktecks (beispielsweise mit einer Länge von 20,3 cm und einer Breite von 3,8 cm) und ist durch eine Bindemittelschicht auf seiner ganzen Länge längs einer der kürzeren Seiten der rechtwinkligen Windel so mit der äußeren Folie 71 verklebt, daß die Längsrichtung des Schiaufenverschlußteils zu dem kurzen Rand der Windel 70 parallel ist. Die Hakenverschlußteile 10 des Verschlusses sind auf distalen Endteilen von flexiblen länglichen rechteckigen polymeren Lappen 76 angeordnet, die den Hakenverschlußteilen 10 entgegengesetzte Endteile 73 haben, die teilweise mit inneren Randteilen der außen angeordneten Folie 71 und mit einer innen angeordneten Polyolefin-Faservliesschicht 78 der Windel 70 verklebt sind. Die Kopfteile der hakenförmigen Vorsprünge der Hakenverschlußteile 10 sind geeignet, an Schlaufen des Verschlußteils 72 lösbar mechanisch einzugreifen, damit die Windel 70 an einem Benutzer, z.B. einem Kleinkind, gehalten wird. Diese Kopfteile sind so orientiert, daß die über die Schaft-
teile hängenden Teile der Kopfteile sich in der Längsrichtung der Lappen bzw. Streifen 76 erstrecken, so daß der Kopfteil fester in die Schlaufen des Verschlußteils 72 eingreifen kann. Die Lappen 76 können auf Teilen ihrer der Folie 71 entgegengesetzten Flächen mit Schichten aus nur schwach klebfähigem Haftkleber versehen sein, damit die Lappen 76 in einer umgeklappten Stellung (siehe den linken Lappen 76 in Figur 9) gehalten werden und daher die Verschlußteile 10 vor dem Anlegen der Windel 70 nicht unabsichtlich
1^ an verschiedenen Substraten angreifen können. Zum Anlegen der Windel 70 können die Lappen 76 einfach aufgeklappt werden (siehe den rechten Lappen 76 in Figur 9), damit die Verschlußteile 10 an Endteilen des langgestreckten Verschlußteils 72 in Eingriff gebracht werden können.
Ausführungsbeispiel eines Hakenmaterials
Ein Ausführungsbeispiel eines Materials, aus dem erfindungsgemäße Hakenverschlußteile hergestellt werden können, wurde ^O in dem vorliegenden Beispiel nach dem vorstehend anhand der Figur 6 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Ein aus einem statistischen Polypropylen/Polyethylen-Copolymer bestehendes Harz, das einen Polyethylengehalt von 4 % und einen Schmelzf lußindex von 8,0 hat und von Shell Chemical Co., Houston, Texas, unter der Bezeichnung WRS-6-166 erhältlich ist, wurde durch eine Düse extrudiert, die so ausgebildet war, daß ein Band 50 erhalten wurde, das eine Basis 53 und Rippen 54 hatte und das in der zweiten Richtung
dieselbe Querschnittsform hatte wie der Hakenverschlußteil 10. Dazu wurde ein "Haake"-Extruder von 3 0 mm verwendet, der mit einer Schneckendrehzahl von 85 U/min betrieben wurde, so daß das Band 50 aus der Düse mit einer Geschwindigkeit von 3 m/min austrat. Das extrudierte Band 50 wurde sofort in einem kalten {15°C) Wasserbad abgeschreckt. In dem erhaltenen Band 50 hatten die Rippen 54 eine Gesamtbreite von 0,0635 cm, der die Schaftteile der Hakenglieder bildende Teil der Rippen 54
eine Dicke von 0,0254 cm, die Höhe der Rippen über der oberen Fläche der Basis betrug 0,1 cm und die Dicke der Basis 53 betrug 0,028 cm. Die Mittenabstände der Rippen 54 betrugen 0,216 cm.
Die Rippen 54 des Bandes 50 wurden allgemein parallel zu der Basis 53 unter einem Winkel von 64° zu ihrer Längsrichtung in Abständen von 0,024 cm quer durchgeschnitten, und zwar mit einem hin- und hergehenden Messer {das aus einem von American Safety Razor Co., Staunton, VA erhältlichen, 10,12 cm breiten, für Lebensmittel bestimmten Messer aus nichtrostendem Stahl bestand).
Danach wurde die Basis 53 des Bandes 50 zwischen der geheiz- ^ ten Walze 61, die eine Oberflächentemperatur von 1000C und eine Umfangsgeschwindigkeit von 1,22 m/min hatte, und der gekühlten Walze 62 gestreckt, die eine Umfangsgeschwindigkeit von 8,88 m/min hatte, so daß das Streckverhältnis 4 zu 1 betrug. Durch das Strecken der Basis 53 wurde das Band 50 in seiner Längsrichtung länger und in seiner Querrichtung schmaler. In dem so erhaltenen Band 5 0 betrugen die Höhe der Rippen 54 0,089 cm, die Dicke der Basis 53 0,0152 cm, der Mittenabstand der Rippen 54 in Querrichtung zur Maschinenrichtung 0,141 cm und die Mittenabstände der Schaftteile in 2^ der Maschinenrichtung 0,0977 cm, so daß 73 Hakenglieder pro cm2 vorhanden waren.
Stücke des auf diese Weise hergestellten Hakenmustermaterials (nachstehend als "Musterhakenverschlußteil" bezeichnet)
° wurden an Muster eines mit Schlaufen versehenen Verschlußteils angesetzt, der aus gemaschtem Schiaufenteilmaterial aus Nylon 66 besteht und von Guilford Mills, Inc., Greensboro, NC, unter der Bezeichnung Style No. 19149 erhältlich ist {nachstehend als "gemaschter Schlaufenverschlußteil" bezeichnet). Die dynamische Scherfestigkeit, die T-Schälfestigkeit, und die Zugfestigkeit des geschlossenen Verschlusses aus diesen Verschlußteilen wurden in den nach-
stehend beschriebenen Tests gemessen. Die Durchschnittswerte der in der Tabelle I angegebenen Ergebnisse dieser Tests sind eine dynamische Scherfestigkeit von 6,3 kg/cm (35,2 Pfund pro Inch), eine T-Schälfestigkeit von 0,25 kg/cm (1,4 Pfund pro Inch) und eine Zugfestigkeit von 3,1 kg (6,8 Pfund).
Unsere Erfahrungen zeigen, daß bei mit Haken und Schlaufen versehenen Verschlüssen für Wegwerfwindeln eine dynamische Scherfestigkeit (d.h. die Kraft, die erforderlich ist, um die Teile des Verschlusses voneinander zu trennen, indem an ihnen in einander entgegengesetzten, zu ihrer Basis parallelen Richtungen gezogen wird, die in einem dynamischen Scherfestigkeitstest gemessen werden kann, der die Bezeichnung TM 1644 erhalten hat, wobei eine Kopie davon sowie Kopien von einem TM 1626 T-Schälfestigkeitstest und einem TM 1259 Zugfestigkeitstest beiliegen) von mindestens 1 kg/cm (3 Pfund pro Inch) haben sollte, wenn gewährleistet werden soll, daß der Verschluß die Windel auf einem Benutzer festhält; ferner, daß der Verschluß einer in dem T-Schälfestigkeitstest TM 1626 gemessenen Kraft, die die Teile des geschlossenen Verschlusses auseinanderzuschälen versucht, von mindestens 0,04 kg/cm (0,2 Pfund pro Inch), vorzugsweise von mehr als 0,1 kg/cm (0,5 Pfund pro Inch), gewachsen sein sollte, aber einer solchen Kraft nicht gewachsen sein sollte, die stärker ist als 0,4 kg/cm (2 Pfund pro Inch), damit die Verschlußteile von Hand durch Auseinanderschälen leicht voneinander getrennt werden können, und daß die Zugkraft (d.h. die Kraft, die erforderlich ist, damit die Verschlußteile rechtwinklig zu ihren Basen gemäß dem TM 1259 Zugfestigkeitstest auseinandergezogen werden) stärker sein muß als 1 kg (2,2 Pfund) und schwächer als 4,5 kg (10 Pfund), damit gewährleistet wird, daß die Verschlußteile zunächst sofort fest ineinander greifen und sofort nach ihrem ineinandergreifen eine feste Verbindung gewährleisten. Diese Zugfestigkeit wird in dem Zugfestigkeitstest TM 1259 gemessen. Bei dem in das Ausführungsbeispiel des gemaschten
Schlaufenverschlußteils eingreifenden Ausführungsbeispiel des Hakens liegen somit alle Testergebnisse in. dem zulässigen Bereich.
Zum Vergleich haben wir dann drei verschiedene handelsübliche Hakenverschlußteile mit dem Muster des gemaschten Schlaufenverschlußteils zum Eingriff gebracht und die so erhaltenen Verschlüsse ebenfalls den Tests auf dynamische Scherfestigkeit, T-Schälfestigkeit und Zugfestigkeit unter-
1^ worfen. Bei diesen handelsüblichen Hakenverschlußteilen handelte es sich um einen spritzgegossenen Hakenverschlußteil, der von Aplix, Charlotte, North Carolina, unter der Bezeichnung Style No. 923 erhältlich ist (nachstehend als "spritzgegossener Hakenverschlußteil" bezeichnet), um einen Haken-
1^ verschlußteil mit einer gewebten Basis und abstehenden pilzförmigen Hakengliedern, der unter der Bezeichnung Scotchmate fastener Style No. SJ-3592 von 3M Company, St. Paul, Minnesota, erhältlich ist, (nachstehend als "gewebter Hakenverschlußteil mit Pilzen" bezeichnet) und einen Hakenverschlußteil mit einer gewebten Basis und abstehenden Hakengliedern, zu deren Bildung einfädige Schlaufen aufgeschnitten worden waren, und der von 3M Company, St. Paul, Minnesota unter der Bezeichnung Style No. SJ-3402 erhältlich ist (nachstehend als "gewebter Hakenverschlußteil" bezeichnet) . Die Ergebnisse dieser Tests sind in der Tabelle I angegeben. Bei dem Verschluß aus dem spritzgegossenen Hakenverschlußteil und dem gemaschten Schlaufenverschlußteil betrugen die dynamische Scherfestigkeit 1,09 kg/cm (6,1 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,04 kg/cm (0,2 Pfund pro
3^ Inch) und die Zugfestigkeit 2,66 kg (5,9 Pfund) . Bei dem Verschluß aus dem gewebten Hakenverschlußteil mit Pilzen und dem gemaschten Schlaufenverschlußteil betrugen die dynamische Scherfestigkeit 2,48 kg/cm (13,9 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,05 kg/cm (0,3 Pfund pro Inch) und die Zugfestigkeit 1,15 kg (2,5 Pfund). Bei dem Verschluß aus dem gewebten Hakenverschlußteil und dem gemaschten Schlaufenverschlußteil betrugen die dynamische Scherfestigkeit 0,79
; ^ kg/cm (4,4 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,05 kg/cm (0,3 Pfund pro Inch) und die Zugfestigkeit 1,64 kg/cm {13,6 Pfund). Alle diese Werte lagen ebenso wie die für den Hakenverschlußteil nach dem Ausführungsbeispiel in den zulässigen Bereichen, die vorstehend angegeben wurden, mit Ausnahme des gewebten Hakenverschlußteils, bei dem die Scherfestigkeit unzulässig war. Im Vergleich mit den anderen Kombinationen wurden bei dem Verschluß aus dem Hakenverschlußteil nach dem Ausführungsbeispiel und dem gemaschten Schiaufenverschlußteil bessere Ergebnisse erhalten, so daß die Größe des Hakenverschlußteils für jeden gegebenen Zweck herabgesetzt werden kann und dadurch weitere Kostensenkungen möglich sind.
Ein preiswerter mit Schlaufen versehener Verschlußteil aus einem Faservlies (nachstehend als "Schiaufenverschlußteil aus Faservlies" bezeichnet) wurde wie folgt hergestellt. In Längen von 3,2 cm (1,25 Inch) geschnittene, gekräuselte Stapelfasern aus Polyester und in Längen von 3,2 cm (1,25 Inch) geschnittene Bindemittelfasern aus amorphem Polyester wurden im Verhältnis von 70 zu 30 Gew.-% miteinander vermengt, dann geöffnet und einem gleichmäßig arbeitenden Zubringer zugeführt, der eine Fasermatte ausbildet. Dann wurden diese Fasern einer Zwillings-Walzenkrempel zugeführt, in der ein Faservlies hergestellt wurde, das ein Rohgewicht von 0,10 kg/m2 (3 Unzen pro Yard2) hatte. Durch Heißfixieren dieses Faservlieses in einem Heißluftofen wurde ein lockeres Faservlies erhalten, das nur einen geringen Zusammenhalt bzw. eine geringe Innenfestigkeit hatte. Dieses Faservlies wurde
3^ dann auf eine 0,05 mm dicke Folie kaschiert, die aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer bestand. Der so erhaltene Schichtstoff wurde unter der Einwirkung von Wärme und Druck entlang von Linien stoffSchlussig gebunden, die Abstände von 0,508 cm voneinander hatten. Dadurch wurden die Fasern längs der Bindelinien fest auf der Folie verankert.
Der Hakenverschlußteil gemäß dem Ausführungsbeispiel, der spritzgegossene Hakenverschlußteil, der gewebte Hakenverschlußteil mit Pilzen und der gewebte Hakenverschlußteil wurden dann mit den preiswerten Schlaufenverschlußteilen aus dem Faservlies zum Eingriff gebracht. Danach wurden jeweils die Tests auf dynamische Scherfestigkeit, T-Schälfestigkeit und Zugfestigkeit durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben. Bei dem Verschluß aus dem Hakenverschlußteil nach dem Ausführungsbeispiel und dem Schlaufen- *-® verschlußteil aus dem Faservlies betrugen die dynamische Scherfestigkeit 1,97 kg/cm (11 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,21 kg/cm (1,2 Pfund pro Inch) und die Zugfestigkeit 1,83 kg (4 Pfund). Bei dem Verschluß aus dem spritzgegossenen Hakenverschlußteil und dem Schlaufenverschlußteil aus dem Faservlies betrugen die dynamische Scherfestigkeit 0,18 kg/cm (1,0 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,03 kg/cm (0,2 Pfund pro Inch) und die Zugfestigkeit 0,47 kg (1 Pfund) . Bei dem Verschluß aus dem gewebten Hakenverschlußteil mit Pilzen und dem Schlaufenverschlußteil
aus dem Faservlies betrugen die dynamische Scherfestigkeit 1,44 kg/cm (8,1 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,05 kg/cm (0,3 Pfund pro Inch) und die Zugfestigkeit 0,67 kg (1,5 Pfund). Bei dem Verschluß aus dem gewebten Hakenverschlußteil und dem Schlaufenverschlußteil aus Faservlies be-&agr; trugen die dynamische Scherfestigkeit 0,29 kg/cm (1,6 Pfund pro Inch), die T-Schälfestigkeit 0,06 kg/cm (0,4 Pfund pro Inch) und die Zugfestigkeit 0,74 kg (1,6 Pfund). Diese Testergebnisse besagen, daß der Hakenverschlußteil gemäß dem Ausführungsbeispiel mit gutem Erfolg mit dem Schlaufenverschlußteil aus dem Faservlies zum Eingriff gebracht werden kann, während der spritzgegossene Hakenverschlußteil, der gewebte Hakenverschlußteil mit Pilzen und der gewebte Hakenverschlußteil in mindestens einem der Tests den Anforderungen nicht gewachsen waren.
35
Tabelle I
Verschluß mit ineinandergreifenden Haken- und Schiaufenverschlußteil
Dynamische Scherfestigkeit (kg/cm) T-Schälfestigkeit
(kg/cm)
Zugfestig keit (kg)
Zulässiger Bereich > 1,0
Hakenverschlußteil gemäß dem Ausführungsbeispiel/ gemasenter Schiaufenverschlußteil 6,3
Spritzgegossener Hakenverschlußteil/gemaschter Schiaufenverschlußteil 1,09
Gewebter Hakenverschlußteil mit Pilzen/gemaschter Schiaufenverschlußteil 2,48
Gewebter Hakenverschlußteil/gemaschter Schlaufenverschlußteil 0,70
Hakenverschlußteil gemäß dem Ausführungsbeispiel/ Schiaufenverschlußteil
aus Faservlies 1,79
Spritzgegossener Hakenverschlußteil/Schlaufenvers chlußteil aus Faservlies 0,18
Gewebter Hakenverschluß teil mit Pilzen/Schlaufen verschlußteil aus
Faservlies 1,44
Gewebter Hakenverschlußteil/Schlaufenverschlußteil aus Faservlies 0,29
0,04 - 0,4
0,25
0,04
0,05
0,05
0,21
0,03
0,05
0,06
1 - 4,5
3,08
2,66
1,15
1,64
1,83
0,47
0,67
0,74
Vorstehend wurde die Erfindung anhand von verschiedenen Ausführungsformen erläutert. Für den Fachmann versteht es sich, 35 daß im Rahmen des Umfanges der Erfindung an den beschriebenen Ausführungsformen zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können. Beispielsweise sind innerhalb der angegebenen Grenzen für die Größe und die Verteilung zahlreiche andere
Formen für die Hakenglieder denkbar. Ferner können die Hakenverschlußteile an den Windeln oder anderen Wegwerfbekleidungsstücken an zahlreichen anderen als den dargestellten Stellen angebracht werden und können die Schlaufenverschlußteile, in die die Hakenverschlußteile eingreifen, aus Lagen z.B. Faservlieslagen, bestehen, die in der Windel oder dem Bekleidungsstück schon aus anderen Gründen, z.B. als Polster oder als saugfähige Teile, vorgesehen sind. Daher ist der Umfang der Erfindung nicht auf die in dieser Anmeldung beschriebenen Ausbildungen, sondern nur auf die durch die Ansprüche angegebenen Ausbildungen und die diesen äquivalenten Ausbildungen eingeschränkt.

Claims (21)

* Neue Schutzansprüche
1. Hakenverschlußteil mit:
einer Basis (11; 29; 33; 39; 53) mit einer im wesentlichen parallelen oberen und unteren Hauptfläche (12, 13), wobei die Basis {11; 29; 33; 39; 53) in der Längsrichtung mit einem Streckverhältnis von mindestens 2:1 gestreckt ist, und mindestens 45 in Abständen voneinander angeordneten Hakengliedern (14; 25; 30; 35) pro cm2, die
1^ sich im wesentlichen in einem rechten Winkel von der oberen Fläche (12) der Basis (11; 29; 33; 39; 53) erstrecken, wobei jedes der Hakenglieder (14; 25; 30; 35) einen mit einem Ende an der Basis (11; 29; 33; 39; 53) befestigten Schaftteil (15; 27; 32; 37) und einen an dem der Basis (11; 29; 33; 39; 53) gegenüberliegenden Ende des Schaftteils (15; 27; 32; 37) angeordneten Kopfteil (17; 26; 31; 38) aufweist, wobei der Abstand zwischen benachbarten Rändern der Hakenglieder (14; 25; 30; 35) mindestens etwa 0,50 mm und die gesamte Querschnittsfläehe der Kopfteile (17; 26; 31; 38) in einer zu der oberen Fläche (12) parallelen Ebene weniger als 32 % der Fläche der oberen Fläche (12) beträgt.
2. Hakenverschlußteil nach Anspruch 1, wobei der Abstand ^° zwischen benachbarten Rändern der Hakenglieder (14; 25; 30; 35) zwischen etwa 0,635 und 1,0 mm beträgt.
3. Hakenverschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Entfernung der Hakenglieder {14; 25; 30; 35) in der Streckrichtung der Basis (11, 29; 33; 39; 53) mindestens etwa 0,50 mm beträgt.
4. Hakenverschlußteil nach Anspruch 3, wobei die Entfernung der Hakenglieder (14; 25; 30; 35) zwischen etwa 0,63 5 mm
3^ und 1,0 mm beträgt.
5. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaftteil (15; 27; 32; 37) eine Breite (22) im Bereich von 0,18 bis 0,30 mm in einer zweiten Richtung hat, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer ersten Richtung und parallel zu den Flächen der Basis (11; 29; 33; 39; 53) verläuft.
6. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schaftteile (15; 27; 32; 37) und die Kopfteile (17; 26; 31; 38) im wesentlichen die gleiche Dicke (21) von weniger als 0,46 mm in der ersten Richtung parallel zu den Flächen der Basis (11; 29; 33; 39; 53) haben.
1^ 7. Hakenverschlußteil nach Anspruch 6, wobei die Dicke (21) in der ersten Richtung 0,2 mm bis 0,28 mm beträgt.
8. Hakenverschlußteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Breite des Kopfteils (17; 26; 31; 38) in der zweiten Richtung mindestens 0,07 mm größer als die des Schaftteils (15; 27; 32; 37) ist.
9. Hakenverschlußteil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Breite des Kopf teils (17; 26; 31; 38) in der
^° zweiten Richtung zwischen 0,07 mm und 0,38 mm größer ist als die Breite des Schaftteils (15; 27; 32; 37).
10. Hakenverschlußteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Gesamtbreite (23) des Kopfteils (17, 26; 31; 38) in der zweiten Richtung weniger als 1 mm beträgt.
11. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hakenglieder (14; 25; 30; 35) eine Höhe von der oberen Fläche (12) von weniger als 1,5 mm haben.
12. Hakenverschlußteil nach Anspruch 11, wobei die Hakenglieder (14; 25; 30; 35) eine Höhe von der oberen Fläche (12) von etwa 0,8 mm bis 1,1 mm haben.
^ 13. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopfteil (17; 26; 31; 38) eine dem Schaftteil (15; 27; 32; 37) gegenüberliegende gerundete Fläche hat.
^ 14. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die maximale Gesamtquerschnittsfläche der Kopfteile (17; 26; 31; 38) in einer zu der oberen Fläche (12) parallelen Ebene im Bereich von 5 bis 15 % der Fläche der oberen Fläche (12) beträgt.
15. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwischen 70 bis 100 in Abständen voneinander angeordneten Hakengliedern (14; 25; 30; 35) pro cm2.
^Q
16. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis (11; 29; 33; 39; 53) eine im wesentlichen gleichförmige Dicke zwischen der oberen und der unteren Fläche (12, 13) von zwischen 0,05 mm und 0,4
mm hat.
25
17. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hakenverschlußteil (10) einstückig und aus einem elastisch flexiblen Polymerharz hergestellt
ist.
30
18. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hakenverschlußteil aus einem thermoplastischen Polyolefinharz hergestellt ist.
19. Hakenverschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hakenverschlußteil (10) aus einem thermoplastischen Harz hergestellt ist und die Hakenglieder
(14; 25; 3 0; 35) einen Elastizitätsmodul im Bereich von 100 bis 500 MPa bei Messung nach ASTM D 882-8Oa in der zweiten Richtung haben.
20. Wegwerfbekleidungsstück oder Windel mit einem um einen Teil einer Person herumlegbaren Schichtstoff (71, 78} und einer Haken- und Schlaufen-Verschlußeinrichtung (10, 72) zum Befestigen von Teilen des Schichtstoffs (71, 78) aneinander, um das Bekleidungsstück oder die Windel (70) an der Person festzulegen, wobei die Verschlußeinrichtung (10, 72) mindestens ein HakenverschluSteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die untere Hauptfläche (13) an dem Schichtstoff (71, 78)
befestigt ist.
15
21. Wegwerfbekleidungsstück oder Windel nach Anspruch 20, wobei die Haken- und Schlaufen-Verschlußeinrichtung (10, 72) mindestens einen Schiaufenverschlußteil (72) aus
Vliesstoff aufweist.
20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19727916A1 (de) * 1996-12-23 1998-06-25 Hartmann Paul Ag Hygieneartikel zum einmaligen Gebrauch
WO2001058302A1 (en) * 2000-02-10 2001-08-16 3M Innovative Properties Company Self-mating reclosable mechanical fastener and binding strap

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