DE8913546U1 - Verpackung in Form einer Schachtel zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware - Google Patents

Verpackung in Form einer Schachtel zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware

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DE8913546U1
DE8913546U1 DE8913546U DE8913546U DE8913546U1 DE 8913546 U1 DE8913546 U1 DE 8913546U1 DE 8913546 U DE8913546 U DE 8913546U DE 8913546 U DE8913546 U DE 8913546U DE 8913546 U1 DE8913546 U1 DE 8913546U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5007Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Dr. Karl Höhn GmbH Papier- u.
Kartonverarbeitungswerk
D 7900 Ulm/Donau
7S00 Ulm, 02.11.89 Akte G/7824 f/sr
Verpackung in Form einer Schachtel zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung in Form einer Schachtel, insbesondere Faltschachtel aus Karton oder einem ähnlich faltbaren Material, zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine solche Verpackung im wesentlichen so auszubilden, daß sie bei gleicher Gestaltung und gleichen Grundabmessungen für Waren verschiedener Art, Gestalt und Größe gleichermaßen geeignet ist und zugleich einen sicheren Einschluß und gute Fixierung der Ware in der Verpackung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß von den Wänden der Schachtel mindestens die Vorderwand mit einem offenen Fenster versehen und mindestens eine Seitenwand als Deckel ausgebildet ist, durch die hindurch ein aus Klarsicht-Kunststoff bestehender, die Ware vollständig einschließender Einsatz in die Schachtel eingeschoben ist, daß der Einsatz an der der Vorderwand zugewandten Seite zwei beidseits des Fensters in Einschubrichtung des Einsatzes verlaufende Rillen aufweist und die Vorderwand an den in Einschubrichtung verlaufenden Rändern des Fensters je einen nach innen gegen den Einsatz vorstehenden und in die jeweilige Rille eingreifenden Wandstreifen trägt, und daß der Einsatz in der Schachtel durch Anschlag an den Seitenwänden und dem geschlossenen Deckel sowie durch Anlage an der der Vorderwand gegenüber liegenden Rückwand und an den Rändern der Wandstreifen fixiert ist.
Die Schachtelrückwand und die Wandstreifen fixieren den Einsatz in der Schachtel quer zur Fensterebene, wobei allein der Einsatz warenspezifisch gestaltet ist, damit er die Ware vollständig einschließt, bezüglich seiner äußeren Grundabmessungen aber warenunabhängig ist, so daß der Einsatz trotz warenspezifisch bedingter Verschiedenheiten im wesentlichen unverändert in die Schachtel paßt.
Insbesondere zu einer Produktserie gehörende verschiedene Waren können daher in im wesentlichen gleicher Weise mit gleichem Erscheinungsbild der Verpackung präsentiert werden. Werden im Hinblick auf die Abmessung der Ware in Richtung senkrecht zur Rück- und Vorderwand der Schachtel größere Schachtelabmessungen erforderlich, können die Einsätze, abgesehen von der warenspezifischen Anpassung, unverändert bleiben, da es genügt, die Wandstreifen der
geänderten Schachtelabmessung anzupassen. Zusätzliche Anschlag- oder Polsterteile sind zur Fixierung des Einsatzes in der Schachtel, aber auch der Ware im Einsatz nicht erforderlich. Der durchsichtige Kunststoff-Einsatz hat keinen Bewegungsspielraum in der Schachtel. Er ersetzt nicht nur ein sonst in die Schachtel zum Fensterverschluß eingeklebtes Kunststoff-Sichtfenster, sondern erfüllt auch die Funktion der Warensicherung. Die Ware ist in einer durch Tiefziehen der Größe und Gestalt der Ware genau angepaßten Aufnahme des Einsatzes allseits konturcetreu umschlossen und praktisch ohne Bewegungsspielraum fixiert, somit im Einsatz und in der Schachtel gegen Beschädigung und unbefugte Entnahme geschützt.
Im einzelnen kann auch die Rückwand der Schachtel ein offenes Fenster aufweisen, wenn die Möglichkeit einer Betrachtung der Ware auch von der Rückseite her gewünscht wird. Die Schachtel ist zweckmäßig aus einem einzigen Zuschnitt gefaltet und zusammengesteckt. Dabei besteht die vorteilhafte Möglichkeit, daß der Deckel im geschlossenen Zustand mit den über ihn vorstehenden Vorder-, Rück- und Seitenwänden eine durch eine Deckellasche verschließbare Kammer zur Aufnahme von Zuböhörteilen zur Ware bildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus zwei tiefgezogenen Schalen besteht, die mit einem im wesentlichen ebenen Boden aneinander liegen, wobei in den beiden Böden warenspezifische Auswölbungen vorgesehen sind, die gemeinsam eine die Ware umschließende und in ihrer Lage fixierende Warenaufnahme bilden, und daß beide Schalen am Rand in Einschubrichtung verlaufende und über den Schalenboden jeweils in gleicher Richtung wie die
Auswölbungen vorstehende Randleisten aufweisen, wobei die der Rückwand der Schachtel zugekehrte Schale mit den Randleisten an der Rückwand anliegt und die die Ware aufnehmende Auswölbung dieser Schale nicht tiefer als die Höhe dieser Randleisten ist. Diese Beschränkung entfällt für die dem Fenster zugewandte Schale. Hier kann die die Warenaufnahme bildende Auswölbung höher als die Randleisten sein, da die in dieser Richtung freie Schachtelhöhe im wesentlichen durch die in die Rillen greifenden Wandstreifen der Schachtel bestimmt ist.
Die Böden der Schalen können zwischen den Randleisten längs des Schalenrandes verlaufende Versteifungsleisten aufweisen. In diesem Fall ist die Anordnung zweckmäßig so zu treffen, daß die Rillen mit dem Rillenboden höher als die in Einschubrichtung des Einsatzes vordere Versteifungsleiste liegen und am Rillenende in einer Schulter auf diese Versteifungsleiste abfallen, wobei die Schultern Anschläge für einen Wandstreifen der Schachtel bilden, der sich vom in Einschubrichtung des Einsatzes vorderen Rand des Fensters in das Innere der Schachtel bis auf die Versteifungsleiste erstreckt und wie die in die Rillen eingreifenden Wandstreifen einen Sichtabschluß am Fensterrand bildet. Der Wandstreifen ist zweckmäßig über einen Zwischenstreifen an die dem Deckel gegenüber liegende Seitenwand der Schachtel angeschlossen, so daß auch er im Rahmen eines einzigen Schachtelzuschnitts verwirklicht werden kann.
Vorzugsweise sind die Rillen jeweils zwischen einer der Randleisten einerseits und einer vom Boden der Schale ausgehenden Profilleiste andererseits gebildet. Um beim Einschieben des Einsatzes in die Schachtel den Eintritt
der Wandsstreifen in die Rillen zu erleichtern, empfiehlt es sich, daß sich die Breite der Rillen an dem in Einschubrichtung des Einsatzes vorderen Rillenende trichterartig verbreitert. Auch kann es zu diesem Zweck sich empfehlen, daß die beiden Schalen an ihrem in
Einschubrichtung des Einsatzes vorderen Rand durch ein Filmgelenk miteinander verbunden, also beim Einschieben des Einsatzes in die Schachtel bereits aneinander gehalten sind.
10
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Verpackung nach der Erfindung
in Richtung gegen die Vorderwand der Schachtel mit dem Fenster,
Fig. 2 den Schnitt II - II in Fig. 1, 20
Fig. 3 den Schnitt III - III in Fig. 1,
Fig. 4 den Einsatz der Verpackung nach den Fig. 1 bis 3
in Rückansicht,
25
Fig. 5 den Einsatz nach Fig. 4 in Vorderansicht,
Fig. 6 den Schnitt VI - VI in Fig. 5, und
Fig. 7 den die Schachtel der Verpackung nach den Fig. 1 bis 3 bildenden Materialzuschnitt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackung zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware 1 besteht zunächst aus einer Schachtel 2, die im Ausführungcfceispiel als Faltschachtel aus Karton oder kartonkaschierter Wellpappe besteht. Die Vorderwand 3 der Schachtel 2 ist mit einem offenen Fenster 4 versehen, durch das hindurch die Ware 1 sichtbar ist. Mindestens eine der vier Seitenwände der Schachtel ist als Deckel 5 ausgebildet. Bei offenem Deckel 5 kann ein aus Klarsicht-Kunststoff bestehender, für sich allein in den Fig. 4 bis 6 dargestellter Einsatz 6 in die Schachtel 2 eingeschoben werden. Die Ware 1 ist in dem Einsatz 6 in noch näher zu beschreibender Weise vollständig eingeschlossen. Der Einsatz 6 weist an seiner der Vorderwand 3 zugewandten Seite 7 zwei beidseits des Fensters 4 in Einschubrichtung des Einsatzes verlaufende Rillen 8 auf. Ihnen gegenüber trägt die Vorderwand 3 der Schachtel 2 an den in Einschubrichtung verlaufenden Rändern 4.1 des Fensters je einen nach innen gegen den Einsatz 6 vorstehenden und in die jeweilige Rille 8 eingreifenden Wandstreifen 9. Der Einsatz 6 ist in der Schachtel 2 durch Anschlag an den Seitenwänden 10.1, 10.2 und dem geschlossenen Deckel 5 sowie durch Anlage an der der Vorderwand 3 gegenüber liegenden Rückwand 11 und an den Rändern 9· der in die Rillen 8 greifenden Wandstreifen 9 fixiert. Gleichzeitig stützt der Rand des Einsatzes 6 den Deckel 5 nach innen ab.
Wie insbes. die Fig. 3 zeigt, bildet der Deckel 5 im geschlossenen Zustand mit den nach oben über ihn vorstehenden Seitenwänden 10.2, Vorderwand 3 und Rückwand 11 eine durch eine Deckellasche 12 verschließbare Kammer 13 zur Aufnahme von zur Ware gehörenden
Zubehörteilen, wie beispielsweise Schrauben, Dübel und
andere Kleinteile, die in der Zeichnung aber nicht
dargestellt sind. Im einzelnen ist dazu der Deckel 5 über
einen Wandstreifen 14 an die Schachtelrückwand 11 i
angeschlossen, wobei dieser Wandstreifen 14 mit der Si
Rückwand 11 eine Aufhängelasche 15 mit einer zum Aufhängen " der Verpackung üblichen Lochausstanzung 16 bildet. Die B Fingeröffnung 32 im Deckel 5 ermöglicht es, den Deckel 5 .;, in seiner in der Schachtel 2 vertieften Lage zu erfassen :
und aus der Schachtel herauszuziehen, wenn die Schachtel
geöffnet werden soll. Die Deckellasche 12 ist dagegen an &ggr; die Vorderwand 3 angeschlossen, während die
Seitenwände 10.2 in üblicher Weise unter die Decklasche 12
einklappbare Stirnlaschen 35 tragen. Ähnliche
Stirnlaschen 35' sind auch zur Bildung der in f
Einschubrichtung des Einsatzes 6 vorderen Seitenwand 10.1 [?■ vorgesehen. Auch hier tragen im übrigen die Vorderwand 3
und die Rückwand 11 der Schachtel 2 je einen
Wandstreifen 10.1', 10.1", wobei der an der Rückwand 11
hängende Wandstreifen 10.I1 die volle Breite der ·
Seitenwand 10.1 und einen Schlitz 17 besitzt, in den der
an der Vorderwand 3 hängende Wandstreifen 10.1" mit einer
Zunge 18 eingesteckt ist. Die fertig gefaltete Schachtel % wird geschlossen, indem die in Fig. 7 oben an der ;
Vorderwand 3 hängende Seitenwand 10.2 mit der unten an der || Rückwand 11 hängenden Lasche 19 fest verbunden, ?"
beispielsweise verklebt wird.
Der Einsatz 6 besteht aus zwei tiefgezogenen Schalen 6.1,
6.2 aus durchsichtigem Kunststoff, beispielsweise PET.
Beide Schalen liegen mit einem im wesentlichen ebenen
Boden 20 aneinander, wobei in den beiden Böden 20
warenspezifische Auswölbungen 21·, 21" vorgesehen sind,
die gemeinsam eine die Ware 1 umschließende und in ihrer Lage fixierende Warenaufnahme bilden. Beide Schalen 6.1, 6.2 besitzen am Rand in Einschubrichtung verlaufende und über den Schalenboden 20 jeweils in gleicher Richtung wie die Auswölbungen 21', 20" vorstehende Randleisten 22·, 22". Die der Rückwand 11 der Schachtel 2 zugekehrte, in Fig. 4 in Ansicht gezeigte Schale 6.1 liegt mit den Randleisten 22* an der Rückwand 11 an. Die die Ware aufnehmende Auswölbung 21' dieser Schale 6.1 darf nicht tiefer als die Höhe der Randleisten 22* dieser Schale sein. Bei der an der Vorderseite liegenden Schale 6.2 kann die Auswölbung 21" dagegen selbstverständlich höher als die Randleisten 22" sein, da hier die maximal mögliche lichte Höhe bis zur Vorderwand 3 nicht durch die Randleisten 22", sondern durch die in die Rillen 8 greifenden Wandstreifen 9 bestimmt ist.
Im übrigen besitzen die Böden 20 zwischen den Randleisten 21*, 22" längs des Schalenrandes verlaufende Versteifungsleisten 23, 24', 24". Damit diese Versteifungsleisten beim Einschieben des Einsatzes 6 in die Schachtel 2 den Eintritt der Wandstreifen 9 in die Rillen 8 nicht behindern, liegt der Rillenboden 8· beider Rillen höher als die in Einschubrichtung des Einsatzes 6 vordere Verteifungsleiste 24'. Dadurch bildet sich am Rillenende eine auf die Höhe der Versteifungsleiste 24' abfallende Schulter 25. Diese Schultern 25 dienen als Anschläge für einen Wandstreifen 26 der Schachtel, der sich vom in Einschubrichtung vorderen Rand 4.2 des Fensters 4 in das Innere der Schachtel 2 bis auf die Versteifungsleiste 24· erstreckt. Dieser Wandstreifen 26 ist über einen Zwischenstreifen 27 an die dem Deckel 5 gegenüber liegende Seitenwand 10.I1 der Schachtel
angeschlossen, wobei die Breite dieses Zwischenstreifens 27 dem Abstand des Fensterrands 4.2 von der Schachtelkante 28 entspricht.
Die Rillen 8 sind jeweils zwischen einer der Randleisten 22" einerseits und einer vom Boden 20 der Schale 6.2 ausgehenden Profilleiste 29 andererseits gebildet. An dem in Einsschubrichtung des Einsatzes 6 vorderen Rillenende 8" sind die Randleisten 22' und die Profilleisten 29 mit schräg auseinander laufenden Leitflächen 30 versehen, die zur Folge haben, daß sich die Breite der Rillen 8 an dem in Einschubrichtung des Einsatzes 6 vorderen Rillenende 8VI trichterartig verbreitert, um beim Einschieben des Einsatzes 6 in die Schachtel 2 den Eintritt der Wandstreifen 9 in die Rillen 8 zu erleichtern. Aus dem gleichen Grund sind die beiden Schalen 6.1, 6.2 an ihrem in Einschubrichtung des Einsatzes 6 vorderen Rand 31 durch ein Filmgelenk mit einander verbunden, so daß hier die Schalen 6.1, 6.2 auch schon beim Einschieben in die Schachtel 2 aneinander gehalten sind.

Claims (3)

10 Schutzansprüche:
1. Verpackung in Form einer Schachtel (2), insbesondere Faltschachtel aus Karton oder einem ähnlich faltbaren Material, zur sichtbaren Präsentation der verpackten Ware (1)/ dadurch gekennzeichnet, daß von den Wänden der Schachtel (2) mindestens die Vorderwand (3) mit einem offenen Fenster (4) versehen und mindestens eine Seitenwand als Deckel (5) ausgebildet ist, durch die hindurch ein aus Klarsicht-Kunststoff bestehender, die Ware (1) vollständig einschließender Einsatz (6) in die Schachtel (2) eingeschoben ist, daß der Einsatz (6) a« der der Vorderwand (13) zugewandten Seite zwei beidseits des Fensters (4) in Einschubrichtung verlaufende Rillen (8) aufweist und die Vorderwand (3) an den in Einschubrichtung verlaufenden Rändern (4.1) des Fensters (4) je einen
nach innen gegen den Einsatz (6) vorstehenden und in die jeweilige Rille (8) eingreifenden Wandstreifen (9) trägt, und daß der Einsatz (6) in der Schachtel (2)
; durch Anschlag an den Seitenwänden (10.1, 10.2) und
dem geschlossenen Deckel (5) sowie durch Anlage an der der Vorderand (3) gegenüber liegenden Rückwand (11) und an den Rändern (91) der Wandstreifen (9) fixiert ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &psgr; daß auch die Rückwand (11) der Schachtel (2) ein
·-♦; offenes Fenster aufweist.
■■.-
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.
gekennzeichnet, daß der Deckel (5) im geschlossenen Zustand mit den über ihn vorstehenden Vorder-, Rück-
• ·
I «
• ·
11
und Seitenwänden (3, 11, 10.2) eine durch eine Deckellasche (12) verschließbare Kammer (13) zur Aufnahme von Zubehörteilen zur Ware (1) bildet.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) aus zwei tiefgezogenen Schalen (6.1, 6.2) besteht, die mit einem im wesentlichen ebenen Boden (20) aneinander liegen, wobei in den beiden Böden (20) warenspezifisch Auswölbungen (211, 21") vorgesehen sind, die gemeinsam eine die Ware (1) umschließende und in ihrer Lage fixierende Warenaufnahme bilden, und daß beide Schalen (6.1, 6.2) am Rand in Einschubrichtung verlaufende und über den Schalenboden (20) jeweils in gleicher Richtung wie die Auswölbungen (211, 21") vorstehende Randleisten (22', 22") aufweisen, wobei die der Rückwand (11) der Schachtel (2) zugekehrte Schale (6.1) mit den Randleisten (22·) an der Rückwand (11) anliegt und die die Ware (1) aufnehmende Auswölbung (21·) dieser Schale (6.1) nicht tiefer als die Höhe dieser Randleisten (22·) ist.
Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (20) zwischen den Randleisten (22·, 22") längs des Schalenrandes verlaufende Versteifungsleisten (23, 24·, 24") aufweisen.
Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (8) mit dem Rillenboden (81) höher als die in Einschubrichtung des Einsatzes (6) vordere Versteifungsleiste (24') liegen und am Rillenende in einer Schulter (25) auf diese Versteifungsleiste (24') abfallen, wobei die Schultern (25) Anschläge für einen
Wandstreifen (26) der Schachtel (2) bilden, der sich vom in Einschubrichtung vorderen Rand (4.2) des
Fensters (4) in das Innere der Schachtel (2) bis auf die Versteifungsleiste (24') erstreckt.
5
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandstreifen (26) über einen
Zwischenstreifen (27) an die dem Deckel (5) gegenüber liegende Seitenwand (10.11) der Schachtel (2)
angeschlossen ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (8) jeweils zwischen
einer der Randleisten (22") einerseits und einer vom Boden (20) der Schale (6.2) ausgehenden
Profilleiste (29) andererseits gebildet sind.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite der Rillen (8) an dem in Einschubrichtung des Einsatzes (6) vorderen
Rillenende (811) trichterartig verbreitert.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (6.1, 6.2) an ihrem in Einschubrichtung des Einsatzes (6) vorderen Rand (31) durch ein Filmgelenk miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309740U1 (de) * 1993-06-30 1993-09-02 Klocke Verpackungs-Service GmbH, 76356 Weingarten Tiefziehpackung
DE19712480A1 (de) * 1997-03-25 1998-10-01 Burgmann Dichtungswerk Feodor Gleitringdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9309740U1 (de) * 1993-06-30 1993-09-02 Klocke Verpackungs-Service GmbH, 76356 Weingarten Tiefziehpackung
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