DE661666C - Sicherheitsverschluss fuer Schachteln, insbesondere Faltschachteln - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Schachteln, insbesondere Faltschachteln

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DE661666C
DE661666C DEJ54658D DEJ0054658D DE661666C DE 661666 C DE661666 C DE 661666C DE J54658 D DEJ54658 D DE J54658D DE J0054658 D DEJ0054658 D DE J0054658D DE 661666 C DE661666 C DE 661666C
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boxes
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tongue
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MAX JOVISCHOFF
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MAX JOVISCHOFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
    • B65D5/6655Local flaps or tabs provided at the lid edge opposite to the hinge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Sicherheitsverschluß für Schachteln, insbesondere Faltschachteln Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für Schachteln, insbesondere Faltschachteln, der als ein Sicherheitsverschluß wirkt. Die Schachtel soll ohne Zerstörung eines ihrer Teile nicht geöffnet werden können, damit ihre Wiederverwendung für den gleichen Verpackungszweck ausgeschlossen ist.
  • Es sind sog. Einsteckverschlüsse an Schachteln bekannt, bei denen eine am vorderen Deckelrand vorgesehene Zunge in einen Schlitz in der Vorderwand der Schachtel eingesteckt wird. Bei einer bekannten Ausführungsform besitzt die Zunge an der Unterseite eine absatzartige Verdickung, die gegen die Schnittkante des Einsteckschlitzes zur Anlage kommt. Diese Verschlußart gewährt jedoch keine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes öffnen. Da der Einsteckschlitz mitten in der Fläche der Vorderwand und in einem gewissen Abstande von deren Oberkante angeordnet ist, ist es ohne weiteres möglich, durch. Einführen eines flachen Gegenstandes, z. B. eines Brieföffners, unter die frciliegende Zungenbasis den Einsteckschlitz ein wenig aufzubiegen, so daß man die Zunge ohne Beschädigung des Verschlusses zurückziehen kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist die Einsteckzunge mit seitlichen herumklappbaren Flügeln versehen, die beim Einführen der Zunge in den Schlitz flach auf deren Unterseite geklappt werden und sich dann hinter dem Schlitz selbsttätig wieder entfalten. Voraussetzung hierfür ist aber, daß die Packung nicht vollkommen stramm gefüllt ist, so daß für die Flügelklappen noch Raum zur Entfaltung im Schachtelinnern vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, dann wirken die flach an der Zungenunterseite liegenden Klappen auch nicht anders als die vorstehend erwähnten absatzartigen Verdickungen der Zunge, so daß der Verschluß doch einer unbefugten öffnung in der erwähnten Weise zugänglich ist.
  • Es sind ferner Einsteckzungen bekannt, die spreizbare und mit seitlichen Widerhaken ver. sehene Zungen besitzen, welch#@ in Schlitze eingreifen, deren Breite etwas kleiner ist als die gesamte Zungenbreite. Diese Verschlußart ist jedoch ausdrücklich für öfteren Gebrauch bestimmt. indem nämlich die mit einem Längsspalt versehene und dadurch federnde Zunge durch Zusammendrücken mit an die hierfür eigens ausgerundeten Seitenkanten der Zungenbasis angelenktem Daumen und Zeigefinger verschmälert und aus dein E.insteckschlitz herausgezogen wird.
  • Erfindungsgemäß wird dagegen ein unlösbarer Sicherheitsverschluß geschaffen, indem die an sich bekannten spreizbaren Sperrzungen in einer eigenartigen und vom Bekannten abweichenden Anordnung verwendet werden. Die Einsteckschlitze sind in der die Oberkante der Schachtelvorderwand bildenden, durch Umlegen einer Ansatzlasche erzeugten Knickfalte angeordnet. Die an der Vorderkante des Schachteldeckels angebrachten und senkrecht zur Deckelfläche umgebogenen spreizbaren Sperrzungen greifen kraftschlüssig unmittelbar hinter der Vorderwand unter die unigebogene Ansatzlasche. Da durch diese Anordnung die vorstehend er> wähnte, lange freiliegende Zungenbasis ganz in Fortfall kommt, ist die Möglichkeit eines unbefugten Eingriffes nicht mehr gegeben.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es stellt dar: Abb. i die Vorderansicht einer geschlossenen Schachtel, Abb.2 die Oberansicht einer noch offenen Schachtel mit etwas angehobenem Deckel, Abb.3 eine Einsteckzunge von der Unterseite her gesehen.
  • An der Oberkante der Schachtelvorderwand i ist eine nach dem Schachtelinnern zu umgelegte Ansatzlasche h vorgesehen. In die hierdurch gebildete Knickfalte sind die Einsteckschlitze h eingeschnitten. An entsprechenden Stellen der Vorderkante f ,cles Schachteldeckels a sind spreizbare Sperrzungen b angebracht und senkrecht zur Deckelfläche umgebogen. Die Breite der Einsteckschlitze h ist, wie an sich bekannt, etwas kleiner als die gesamte Zungenbreite. Die widerhakenartigen Sperrzungen b sind aus umgekehrt-Y-förmigen Ansatzlappen des Schachteldeckels gebildet. Die beiden auseinanderstrebenden Schenkel d sind zurückgebogen und zweckmäßig durch eine Klammer o. dgl. auf dem dritten Schenkel des Ansatzlappens befestigt. Diese Befestigung ist jedoch nicht erforderlich, wenn der betreffende Schachtelwerkstoff eine ausreichende Steifigkeit besitzt, daß die Schenkel d sich nicht selbsttätig in der Knickfalte c zurückbiegen.
  • Wenn der für den Schachteldeckel verwendete Werkstoff nicht genügend elastisch und federnd ist, um daraus auch die Sperrzungen b, d herzustellen, so werden dieselben zweckmäßig gesondert aus einem geeigneteren Werkstoff gemacht und an der Deckelvorderkante f angebracht. Als Werkstoffe für die Schachtel als solche kommen außer Papier und Pappe auch Celluloid und Blech usw. in Betracht. ' Wenn es in gewissen Fällen unerwünscht ist, daß die Ansatzlasche h senkrecht zur Vorderwand in das Schachtelinnere gerichtet steht und damit deren üffnungsquerschnitt ver-Meinert, so kann man dieselbe auch so weit an die Innenfläche der Vorderwand i herumbiegen, daß dazwischen lediglich ein der Zungenstärke entsprechender taschenartiger Spalt verbleibt. Diese Ausführungsform kommt beispielsweise für Blechschachteln in Betracht.
  • Während bei Festkartonagen, deren Deckel mit Sicherheitsverschlüssen gemäß vorliegender Erfindung .ausgestattet ist, jede unbefugte Üffnung ausgeschlossen erscheint, ist bei Faltschachteln u. U. auch noch an anderen Stellen eine Sicherung erforderlich. Zweckmäßig wird daher bei Faltschachteln der Boden ebenso wie der Deckel mit dem vorstehend beschriebenen Sicherheitsverschluß versehen.

Claims (2)

  1. PATE' ' X TA s i> iz i` r z@ i: i. Verschluß für Schachteln, insbesondere Faltschachteln, bei dem widerhakenartige Sperrzungen in Schlitze eingreifen, deren Breite etwas kleiner ist als die Zungenbreite, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (k) in der die Oberkante der Schachtelvorderwand (i-) bildenden, durch Umlegen einer Ansatzlasche (h) erzeugten Knickfalte angeordnet sind und daß die an der Vorderkante (f) des Schachteldeckels (a) angebrachten und senkrecht zur Deckelfläclie umgebognen spreizbaren :Sperrzungen (b) unmittelbar hinter der Schachtelvorderwand (i) kraftschlüssig unter die umgebogene Ansatzlasche (h) dieser Wand greifen.
  2. 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die widerhakenartigen Sperrzungen (b) aus umgekehrt-Y-förmigen Ansatzlappen des Schachteldeckels gebildet sind, bei denen die beiden auseinanderstrebenden Schenkel. (u!) zurückgebogen und zweckmäßig durch eine Klammer oder ein ähnliches Verbindungsmittel #xuf dem dritten Schenkel des Ansatzlappens befestigt sind.
DEJ54658D 1936-03-29 1936-03-29 Sicherheitsverschluss fuer Schachteln, insbesondere Faltschachteln Expired DE661666C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1586695B1 (de) * 1967-03-14 1971-01-14 Hoehing Kartonagenfab Hermann Steckverschluss fuer Verpackung
EP0371298A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-06 4P Nicolaus Kempten GmbH Verpackung aus Karton od.dgl.
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