DE8711925U1

DE8711925U1 - Zuschnitt für eine aus Karton, Kunststoff od. dgl. bestehende Faltschachtel

Info

Publication number: DE8711925U1
Application number: DE8711925U
Authority: DE
Original assignee: Rotopack Verpackungsmittelindustrie 7000 Stuttgart De GmbH
Current assignee: Rotopack Verpackungsmittelindustrie 7000 Stuttgart De GmbH
Priority date: 1987-09-03
Filing date: 1987-09-03
Publication date: 1987-10-15

Description

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Rotopack GmbH VerpackungsmittelIndustrie ülmersfciraße 184-^188

7000 Stuttgart 1

Zuschnitt für eine aus Karton, Kunststoff od. dgl. bestehende ._. . Faltschachtel* ... .. . ,

Die vorliegende Erfindung betrifft den Zuschnitt für eine aus Karton, Kunststoff öd. dgl. bestehende, im Grundriß mehreckige Faltschachtel, an deren Boden die Seitenteile und an diesen ein Deckel oder Teile eines solchen angeformt sind=

Bei der Gestaltung von für derartige Faltschachteln bestimmten Zuschnitte kommt es im wesentlichen darauf an, daß diese Zuschnitte nicht nur den Schachtelboden und die Seitenwände einer

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solchen Schachtel, sondern darüber hinaus auch den Schachteldeckel bereits umfassen und somit zur Fertigung einer solchen Faltschachtel nur ein einziger aus Karton/ Künststoff od* dgl. auszustanzender Zuschnitt efforderliöh ist, der in einer geeigneten Vorrichtung aufgelichtet und nach dem Einbringen des Füll güces in einSF weiterTen VOtXICiituny Vollständig ySSGhlOSSSn wir

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Diese Voraussetzungen haben dabei zur Folge, daß die Gestaltung ( ' solcher Zuschnitte zum überwiegenden Teil von der vorgesehenen Gestaltung der zu fertigenden Faltschachtel abhängt und für solche Faltschachteln immer wieder heue spezielle Zuschnitte vorzuziehen sind*

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, einen Zuschnitt für eine solche Faltschatel zu schaffen, die im Grundriß mehreckig ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den paarweise einander benachbarten Seitenkanten der /~-v an dem Schachtelboden angelenkten Seitenteile jeweils zwei in das Schachtelinnere oder das Schachteläußere ein- oder ausklappbare Verbindungslaschen und an den Oberkanten jedes dieser Seitenteile ein gegen die Schachtelöffnung umklappbarer Deckelteil angeformt ist, der zweckdienlich in zwei gegeneinander einklappbäre Seitenlaschen übergeht.

Um nach dem Einbringen des Füllgutes und dem Umklappen der Deckelteile ein unerwünschtes öffnen derselben zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn an mindestens zwei einander gegenüberstehen-

den Deckelteilen Hakenlaschen angeformt sind, die nach dem Schließen dieser fteekelteile ineinandergreifen und so einen sicheren Verschluß der Faltschachtel gewährleisten.

Dies weiteren hat es sich <?ls zweckdienlich erwiesen, wenn in den zwischen den gegeneinander umkiappbaren Zuschnitteilen befindlichen Falzen dieselben schwächende und damit das Umklappen der Zu- -' ßchhitteile gegeneinander erleichternde Längsschnitte oder auch Perforationen eingebracht sind. Für den gleichen Zweck können auch die zwischen den beiden Seitenlaschen jedes Deckelteiles befindlichen Falze jeweils in einen vorteilhaft bogenförmigen Schnitt oder Perforation übergehen, der dann in der von der Oberkante d'es benachbarten Seitenteiles sowie dessen Seitenkante gebildete Ecke endet.

Ein Zuschnitt dieser oben ausführlich behandelten Gestaltung kann &xgr;*| beispielsweise einen vieleckigen Boden, insbesondere aber einen quadratischen, einen sechs- oder achteckigen Boden, aufweisen.

Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungform sowie den zugehörigen Ansprüchen.

Es zeigen:

Fig. 1 Eine Draufsicht des Schachtelzuschnittes,

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Pig. 2 eine Seitenansicht des Schächtelzüschnittes mit den bereits aufgerichteten Seitenteilen in Richtung des" Pfeiles A,

rig. 3 einen schnitt des aufgerichteten Zuschnittes gemäß der ij Linie III-III Und

Fig. 4 eine Draufsicht auf die geschlossene Fältschachtel.

Der in der Fig. 1 in der Draufsicht gezeigte aus Karton, Kunststoff od. dgl. bestehende Zuschnitt 1 weist einen sechseckigen Boden 2 auf, an dessen sechs Außenkanten 3 jeweils eine rechteckiger Seitenteil 4 angeformt ist. Zwischen diesen Seitenteilen 4 befinden sich jeweils zwei in das Schachtelinnere oder auch das Schachteläußere ein- oder ausklappbare Verbindungslaschen 5 und

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6, die jeweils an den paarweise einander gegenüberstehenden Seitenkanten 7 der Seitenteile 4 angeformt sind.

Darüberhinaus sind an den Oberkanten 8 dieser Seitenteile 4 jeweils mit 9 bezeichnete Deckelteile angeformt, die nach dem Hochstellen der Seitenteile 4 nochmals um 90° gegen die Schachtelöffnung umgeklappt werden können. An den Seitenkanten 10 jedes dieser Deckelteile 9 sind gegeneinander einklappbare Seitenlaschen 11 und 12 angeformt, wobei jeweils die äußere Seitenlasche 12 gleichzeitig auch an der Oberkante 13 der zu dem gleichen Seitenteil 4 gehörigen Verbindungslasche 5 angeformt ist. Darüberhinaus

laufen zwei der sich gegenüberstehenden Deckelteile 9 jeweils in eine Hakenlasche 14, aus deren Hakenenden 15 nach dem Schließen der Deckelteile 9 in der in der Fig. 4 dargestellten Weise ineinandergreifen oder somit ein unerwünschtes Lösen und Hochstellen der Deckelteile 9 verhindert.

Ist der in der Fig. 1 im Grundriß dargestellte Zuschnitt 1 ferv tiggestellt und dem Verbraucher zugeführt, so wird dieser Zuschnitt 1 in eine Aufrichteinrichtung eingelegt, deren Aufriehtelemente ein Hochstellen der Seitenteile 4 und der an diesen angeformten Deckelteile 9 in der in der Fig. 2 dargestellten Weise bewirkt. Bei diesem Hochstellen der Seitenteile 4 werden die zwischen diesen Seitenteilen 4 befindlichen Verbindungslaschen 5 und 6 in der in der Fig. 3 gezeigten Weise eingeklappt. Beim Hochstellen der Seitenteile 4 sowie auch der diesen angeformten Deckelteile 9 werden dabei bereits die an den Seitenkanten 10 der &zgr; Deckelteile 9 angeformten Seitenlaschen 11 und 12 jeweils so weit um GO" abgebogen, daß sie in der Ebene des dem ersten Seitenteil 4 benachbatten zweiten Seitenteil 4 zu liegen kommen.

Ist in die in der zuvor beschriebenen Weise hochgestellte Faltschachtel das jeweils vorgesehene Füllgut eingebracht, so werden in der gleichen Vorrichtung oder aber einer zweite Vorrichtung nunmdhr die Deckelteile 9 um die Oberkanten 8 der Seitenteile 4 um 90" in ihre hoirlzönfcälä Schließläge ttädheinandei? Umgeklappt,

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Bei diesem Umklappen der Deckelteile 9 und den an diesen angeformten Seitenlaschen 11 und 12 werden die letzteren gegeneinander geklappt, wobei dann die diesen Seitenlaschen 11 und 12 zugekehrten Seitenkanten 16 des benachbarten Deckelteiles 9 satt zwischen diese Seitenlaschen 11 und 12 eingreifen, um dabei de.«? Umklappen dieser beiden Seitenlaschen 11 und 12 und das Eingreifen der benachbarten Seitenkanten 16 zu erleichtern, geht der zwi-O sehen den beiden Seitenlaschen 11 und 12 befindliche Falz 17 zweckmäßig jeweils in einen bogenförmigen Schlitz 18 über, der in der von den Seitenkanten 10 und den Oberkanten 13 gebildeten Ecke 19 endet.

Ist auch der letzte Deckelteil 9 in seine Schließstellung umgeklappt, so können die Hakenenden 15 der Hakenlaschen 14 in der in der Fig. 4 dargestellten Weise in Eingriff gebracht werden, wodurch sämtliche sechs Deckelteile 9 in ihrer umgeklappten r Schließstellung fixiert sind und so ein unerwünschtes öffnen der Faltschachtel verhindert wird.

Claims

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Ansprüche

x) l. Zuschnitt für eine aus Karton, Kunststoff od. dgl. bestehende, im Grundriß mehreckige Faltschachtel, an deren Boden die Seitenteile und an diesen ein Deckel oder Teile desselben angeformt rsind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den paarweise einander benachbarten Seitenkanten (7) der Seitenteile (4) jeweils zwei in das Schachtelinnere oder das Schachteläußere ein- oder ausklappbare Verbindungslaschen (5, 6) und an den Oberkanten (8) jedes Seitenteiles (4) ein gegen die Schachtelöffnung umklappbarer Deckelteil angeformt sind.

2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Deckelteil (9) zwei gegeneinander einklappbare Seitenlaschen (11, 12) angeformt sind.

3. Zuschnitt nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei einander gegenüberstehenden Deckelteilen (9) ineinandergreifende Hakenlaschen (14) od, dgl, angeformt sind.

•4* Zuschnitt nach einem oder mehreren deif Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den gegeneinander umklappbaren Zuschnitteilen (3/4, 5/6, 9, 11/12) befindlichen Falzen Cs, 7, 8) dieselben schwächende und damit das Umklappen der Zuschnitteile (3/4, 5, 6, 9, 11/12) gegeneinander erleichternde Längsschnitte oder Perforationen eingebracht sind.

5. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Seixenlaschen -\ (11/12) jedes Deckelteiles (9) befindliche Falz (17) in einen vorteilhaften bogenförmigen Schlitz [3) oder Perforation übergeht, der in der von der Oberkante (8) des benachbarten Seitenteils (4) sowie dessen Seitenkante (7) gebildeten Ecke (19) endet.

6. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese..· (1) einen quadratischen, sechs- oder achteckigen Boden (2) aufweist.

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