DE8912479U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/06Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying endless chains or belts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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H. NIEMEYER SÖHNE GMBH & CO. KG 20. Oktober 1989 Heinrich-Niemeyer-Straße 52 Big./Av
4446 Hörstel-Riesenbeck
HEUWERBUNGMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art, DE-C-14 57 987, verlaufen die Schwenkachsen der Zinken etwa senkrecht zur Ebene der Bewegungsbahn der Zinkenspitzen und die U-förmigen Führungsbähnteile für die Rollen in einer gemeinsamen, zur Bahn der Zinkenspitzen parallelen Ebene. Die Führungsbahn der Zinken ist im Bereich der Umlenkung verstellbar, so daß durch verschiedene Führungsbahnformen die Zinken unterschiedlich gesteuert werden können.
Das DE-C-36 28 605 beschreibt eine Heuwerbungsmaschine, bei der die beiden durch Keilriemen angetriebenen Einheiten je um eine etwa horizontale Achse um 90 nach oben, sowie um eine vertikale Achse vom Tragbock weg bis zu einer etwa parallelen Lage beider Einheiten
zueinander schwenkbar gelagert sind, und die beiden Schwenkachsen einander schneiden. Die Arbeitseinheiten werden durch eine etwa vertikale Antriebswelle über ein Kegelrad an deren oberen Enden angetrieben, welches mit einem anderen Kegelrad kämmt, das über Keilriemen antreibbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwader, zu schaffen, die bei großer Arbeitsbreite funktionssicher, sowohl zum Front- als auch zum Heckanbau an den Traktor geeignet ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß jeder Rechkörper eine um etwa senkrechte Antriebs- bzw. Umlenkachsen umlaufende Trägerkette und an diese abgestützte Rechzinken umfaßt, die um parallele Schwenkachsen zu den Antriebs- und Umlenkachsen schwenkbar gelagert und mittels einer Steuervorrichtung in ihrer Ausrichtung zur Trägerkette veränderbar sind, daß die Zinkenspitzen der Rechzinken einen spitzen, sich in Fahrtrichtung und entgegen Kettenbewegungsrichtung öffnenden Nachlaufwinkel einschließen und daß die Steuervorrichtungen der Rechzinken in den Umlenkungsbereichen der Trägerkette eine den Nachlaufwinkel zunächst verringernde und anschließend wieder vergrößernde Schwenkbewegung erteilen,
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine baulich besonders einfache und für große Arbeitsbreiten geeignete Heuwerbungsmaschine geschaffen. Trotz der großen Arbeitsbreite baut sie in Fahrtrichtung kurz und ist deshalb besonders für den Frontanbau am Traktor geeignet. Sie läßt sich jedoch auch vorteilhaft als Heckgerät einsetzen.
Durch die vorteilhafte Anordnung der Rechzinken wird das zu rechende Material schonend zu einem Schwad in der Symmetrieebene des Gerätes zusammengeführt. Die Rechzinken lösen sich durch die vorteilhafte Steuerung nach der Erfindung im Bereich der Antriebsachse so von dem Schwad, daß das Material nicht beschädigt und der Schwad seine Form behält, da, solange die Zinkenspitzen den Schwad berühren, diese maximal senkrecht aus dem Schwad herausgezogen werden.
Die Lenker zur Steuerung der Zinken können sowohl als Kunststoffspritzteil, als auch aus Stahl sein. Kunststoffteile sparen Gewicht und sind, als Lenker ausgeführt, besonders geräuscharm.
Werden die Trägerketten der Rechkörper jeweils als Kettenpaar vorgesehen, ist es vorteilhaft, daß der Lagerabstand der·Rechzinken für große Beanspruchungen auf eine größere Basis gestellt wird. Auch die Führung der Trägerketten in Schienen, vorzugsweise Kunststoffschienen, dient der Stabilität und dem Schutz der Ketten. Die im Abstand angeordneten Lager der Rechzinken werden ebenfalls in vorteilhafter Weise in Kunststoff ausgeführt und sind lösbar mit den Trägerketten verbunden.
Die Verwendung eines Trägerkettenpaares bietet ferner den Vorteil, daß die wirksame Höhe der Rechzinken der Arbeitsbreite und damit der Menge des zu schwadenden Materials angepaßt werden kann.
Für die Transportstellung der Heuwerbungmaschine werden die Rechkörper um etwa horizontale Achsen um ca, 90° geschwenkt. Dies erleichtert den Transport erheblich, da der Traktor und die angebaute Heuwerbungsmaschine für den Transport nicht länger werden. Abstellstützen sorgen dafür, daß das Gerät
nach dem Abbau sicher steht. Der Platzbedarf des Gerätes bleibt durch die geringe Aufstandsfläche klein.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die horizontale Schwenkachse so gelegt, daß sie die vertikale Mittelachse der Antriebs-Weitwinkelgelenkwelle für den Rechkörper schneidet und dadurch in einfacher Weise Schäden an den Antriebsteilen vermeidet. Dies ist baulich einfach und bedienungsfreundlich.
Werden die Rechkörper in die Transportstellung gebracht, tritt eine automatisch wirkende Verriegelungsvorrichtung in Aktion, so daß die Rechkörper für den Transport mechanisch gesichert sind. Durch eine Verbindung der Verriegelung zum Fahrersitz auf dem Traktor besteht die Möglichkeit, diese durch einfache Handhabung vom Traktorsitz aus zu lösen.
Die Höhenverstellung der Rechzinken zum Boden erfolgt vorteilhaft über höhenverstellbare Gleitteller, die koaxial zu den Antriebs- bzw. Umlenkachsen der Rechkörper angeordnet sind. Für verschiedene Eirisatzbedingungen kann es auch Vorteile bringen, wenn diese Höheneinstellung über Nachlaufräder vorgesehen wird.
Damit die Heuwerbungsmaschine wahlweise als Frontoder als Heckgerät an den Traktor angebaut werden kann, sind Kupplungsteile für die Verbindung zum Traktor sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Gerätes vorgesehen. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es nicht erforderlich, die Bewegungsrichtung der Rechzinken der Rechkörper zu verändern, wenn das Gerät vom Front- in den Heckanbau gewechselt wird.Der Frontanbau wird insbesondere dort angewendet, wo gleichzeitig am Heck des Traktors
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andere Geräte, z.B. Ladewagen kombiniert eingesetzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung schematisch, angenähert maßstäblich dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 - Eine Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung
in Arbeitsstellung in Fahrtrichtung gesehen, wobei die Breite des Gerätes verkürzt dargestellt ist.
Fig. 2 - Die Draufsicht der Heuwerbungsmaschine
nach Fig. 1 als Frontgerät.
Fig. 3 - Die Transportstellung der Heuwerbungsmaschine.
20
Fig. 4 - Eine Detaildarstellung der Rechzinkensteuerung mit Lenkern.
Fig. 5 - Eine Detaildarstellung der Steuerung der Rechzinken mit Steuerro11en.
Fig. 6 ~ Schnitt A^-A durch den Rechkörper nach Fig. 1.
Fig. 7 - Schnitt B-B nach Fig. 2.
Bei der als Beispiel dargestellten Heuwerbungsmaschine handelt es sich um ein Gerät, das im wesentlichen aus zwei Rechkörpern (3) und einem Gerätemittelteil (31) besteht, das als Frontgerät an den Traktor (1) angebaut ist. Die Symmetrieebene des Gerätes (25) liegt angenähert in der vertikalen Längsmittelebene (4) des
Traktors (1). Die Verbindung zum Traktor (1) erfolgt über das traktorseitige Kupplungsgestänge (33) und die Kupplungsteile (29), wobei letztere als Schnellkuppler ausgeführt sind. Der Antrieb der Rechkörper (3) erfolgt von der traktorseitigen Zapfwelle über eine nicht dargestellte Gelenkwelle, ein Winkelgetriebe und jedem Rechkörper (3) zugeordnete Weitwinkelgelenkwellen (35) zu den Antriebskettenrädern (22) .
in den Fig. 1 und 2 ist in der Darstellung auf die bei der Arbeit des Gerätes vorteilhafte Neigung in Fahrtrichtung, wie sie aus Fig. 6 zu ersehen ist, verzichtet worden. Ferner sind in den Fig. 1 und 2 die Rechkörper (3) verkürzt dargestellt. In Fig. 2 sind Details der Rechkörper (3) der besseren Übersichtlichkeit wegen nur schematisch dargestellt.
Die Heuwerbungsmaschine nach dem Beispiel recht das Material auf einer großen Arbeitsbreite durch zwei gegensinnig arbeitende Rechkörper (3) in die Symmetrieebene (25) des Gerätes und damit in die vertikale Längsmittelebene (4) des Traktors (1). Wird das Gerät im Frontanbau (Fig. 2) des Traktors (1) verwendet, kann es in vorteilhafter Weise mit einem Folgegerät, z. B. Ladewagen, der im Heckanbau mit dem Traktor (1) verbunden ist, gefahren werden, wodurch die Leistung erhöht wird.
Jeder Rechkörper (3) umfaßt eine um etwa senkrechte Antriebs- (5) bzw. Umlenkachsen (6) umlaufende Trägerkette (7), an der sich Rechzinken (9) abstützen, die um parallele Schwenkachsen (11) zu den Antriebs- und Umlenkachsen (5, 6) schwenkbar gelagert sind. Zwischen den Antriebs- und Umlenkkettenrädern (22, 23) ist die Trägerkette (7) in Schienen (34) geführt, wodurch sie stabilisiert und geschützt wird. Die
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Zinkenspitzen (10) der Rechzinken (9) bilden in Fahrtrichtung (2) und entgegen der Kettenbewegungsrichtung (12) einen sich öffnenden Nachlaufwinkel Wl) . Durch die Steuervorrichtung (13) der Rechzinken (9) in den Umlenkbereichen der Trägerkette (7) wird der Nachlaufwinkel («0 zunächst verringert (tf/) und anschließend wieder vergrößert.
Der Rechzinken (9) besteht im wesentlichen aus der Zinkenspitza (10), die zur Erdoberfläche hin geneigt, nachlaufend angeordnet ist, einem Führungsteil (16), das sich oberhalb des obersten Schwenklagers (17) befindet und an das sich ein etwa horizontaler Hebelteil (14) anschließt, an dessen Ende sich ein Ansatz (18) befindet, dessen Gelenkachse (19) etwa parallel zur Schwenkachse (11) angeordnet ist. An diesem Ansatz (18) greift gelenkig der Lenker (15) an, der sich an seinem anderen Ende am Führungsteil (16) des übernächst nachfolgenden Rechzinkens (9) abstützt.
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird der Rechzinken (9) im Umlenkbereich nicht nach der theoretischen Kurvenbahn (32) geführt, sondern verändert die Stellung der Zinkenspitzen (10) zur Fahrtrichtung (2) so, daß die Zinkenspitzen (10) maximal senkrecht aus dem zu schwadenden Material herausgezogen werden und dadurch eine besonders günstige Trennung zwischen der Zinkenspitze (10) des Rechzinkens (9) und dem Schwad erfolgt.
Der Lenker (15) ist als Kunststoffspritzteil dargestellt, kann jedoch beispielsweise auch als Drahtkörper mit endseitigen Lagerösen ausgebildet sein. 35
Als Variante für die Steuerung des Rechzinkens (9) zeigt die Fig. 5 eine am freien Ende des Hebel-
teils (14) angeordnete Steuerrolle (20). Alle Steuerrollen (20) werden in einer gemeinsamen Steuerbahn (21) geführt, wobei durch die Länge des Hebelteils (14) die Steuerung der Zinkenenden (10) beeinflußt werden kann. Im Umlenkbereich der Antriebsachsen (5) und Umlenkachsen (6) bzw. der Antriebskettenräder (22) und Umlenkkettenräder (23) wird die theoretische Kurvenbahn (32) der Zinkenspitzen (10) verlassen. Die Darstellung (Fig. 5) zeigt die Abweichung der Zinkenspitzen (10) von dieser Kurvenbahn.
Die Steuerbahn (21) für die Steuerrollen (20) sind in vorteilhafter Weise auf der Außenseite der Trägerkette (7), bzw. des Trägerkettenpaares (8) und annähernd parallel zur Kettenbewegungsrichtung (12) angeordnet.
In den Fig. 1 bis 7 ist jeweils die Variante der Rechkörper (3) mit einem Trägerkettenpaar (8) dargestellt. Das Trägerkettenpaar (8) ermöglicht einen vorteilhaften Stützabstand für den Rechzinken (9). Das Gerät kann auf diese einfache Weise auch in der Höhe der Schwadgröße gut angepaßt werden, so daß es auch große Materialmengen bewältigt. Zwischen den Antriebs- und Umlenkkettenrädern (22, 23) sind die Ketten des Trägerkettenpaares (8) in Schienen (34) geführt, wodurch die Ketten stabilisiert und geschützt werden.
Die Rechzinken (9) sind vorzugsweise in wartungsarmen, aus Kunststoff bestehenden Schwenklagern (17) gelagert, die mit den umlaufenden Trägerketten (7, 8) lösbar verbunden sind.
In Fig. 6 ist die Neigung des Gerätes in Fahrtrichtung (2) dargestellt, die zu einer sauberen, die Grasnarbe schonenden Arbeit beiträgt, da die Zinken-
spitzen (1O) auf der in Fahrtrichtung (2) vorderen Seite des Gerätes nahe an der Erdoberfläche arbeiten, während die auf der Rückseite des Gerätes sich bewegenden Zinkenspitzen (10) die Grasnarbe nicht mehr berühren.
Für die Transportstellung werden die Rechkörper (3) in an sich bekannter Weise um eine horizontale Achse (24) um etwa 90° nach oben geschwenkt und automatisch durch eine Verriegelungsvorrichtung (27) verriegelt. Dabei schneidet in vorteilhafter Weise die vertikale Mittelachse (26) der Antriebs-Weitwinkelgelenkwellen (35) die horizontale Schwenkachse (24), wodurch eine Beschädigung der Antriebsteile vermieden und der Bedienungskomfort erhöht wird. Die Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (27) erfolgt beispielsweise über einen Seilzug vom Traktorsitz aus.
Koaxial zu den Antriebs- und ümlenkachsen (5, 6) der Rechkörper (3) sind höhenverstellbare Gleitteller (28) vorgesehen, über die die Arbeitshöhe der Zinkenspitzen (10) und damit des Gerätes einstellbar ist. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn an Stelle der Gleitteller (28) höhenverstellbare Nachlaufräder vorgesehen werden, die unter schwierigen Einsatzbedingungen für eine zusätzliche Schonung der Grasnarbe sorgen.
Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Gerätemittelteils (31) sind Kupplungsteile (29) zur Verbindung zum Traktor (1) vorgesehen, so daß das Gerät ohne Veränderungen sowohl zum Front- als auch zum Heckanbau an den Traktor (1) geeignet ist.
Am Gerätemittelteil (31) sind ebenfalls vier höhen-
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verstellbare Abstellstützen (30) angebracht, mittels denen das Gerät in hochgeklappter Transportstellung (Fig. 3) sicher abgestellt werden kann. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Heuwerbungsmaschine platzsparend zu lagern. Ein Abbau vom Traktor (1) ist ebenfalls mit abgelassenen Rechkörpern (3) wahlweise möglich.

Claims (20)

H. NIEMEYER SÖHNE GMBH & CO. KG 20. Oktober 1989 Heinrich-Niemeyer-Straße 52 Big./Av Hörstel-Riesenbeck ANSPRÜCHE
1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwader zum Front- oder Heckanbau an einen Traktor, bestehend aus zwei gegensinnig arbeitenden Rechkörpern, die symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene des Traktors angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechkörper (3) eine um etwa senkrechte Antriebs- (5) bzw. Umlenkachsen (6) umlaufende Trägerkette (7) und an diese abgestützte Rechzinken (9) umfaßt, die um parallele Schwenkachsen (11) zu den Antriebs- und Umlenkachsen (5,6) schwenkbar gelagert und mittels einer Steuervorrichtung (13) in ihrer Ausrichtung zur Trägerkette (7) veränderbar sind, daß die Zinkenspitzen (10) der Rechzinken (9) einen spitzen, sich in Fahrtrichtung (2) und entgegen Kettenbewegungsrichtung (12) öffnenden Nachlaufwinkel (A) einschließen und daß die Steuervorrichtungen (13) der Rechzinken (9) in den Ümlenkungsbereichen der
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Trägerkette (7), eine den Nachlaufwinkel zunächst verringernde (A1) und anschließend wieder vergrößernde Schwenkbewegung erteilen.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (9) an ihrem Ende einen Hebelteil (14) aufweisen, der in Draufsicht mit der Zinkenspitze (10) einen spitzen Winkel einschließt.
3. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Ansatz (18) des Hebelteils (14) mit einem Lenker (15) gelenkig verbunden ist, der um die Schwenkachse (11) des übernächst nachfolgenden Rechzinkens (9) schwenkbar abgestützt ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (15) einerseits gelenkig am Führungsteil(16) eines Rechzinkens (9) oberhalb dessen Schwenklagerung (17) angreift und andererseits mit einem Ansatz (18) des Hebelteils (14) eines übernächst vorlaufenden Rechzinkens (9) eine Gelenkverbindung mit einer zur Schwenkachse (11) des Rechzinkens (9) parallelen Gelenkachse (19) bildet.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (15) als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (15) als Drahtkörper mit von Umbiegungen gebildeten, endseitigen Lagerösen ausgebildet ist.
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7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelteil (14) an einem freien Ende eine Steuerrolle (20) trägt und daß eine allen Steuerrollen (20) gemeinsame Steuerbahn (21) vorgesehen ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbahn (21) auf der Außenseite der Trägerkette (7) und annähernd parallel zu der Kettenbewegungsrichtung (12) verlaufend angeordnet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerketten der Rechkörper (3) jeweils aus einem Trägerkettenpaar (8) bestehen.
10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten des Trägerkettenpaares (8) in dem Bereich zwischen den Antrieb- und Umlenkkettenrädern (22,23) in Schienen (34) geführt sind.
11. Heuwerbungmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (9) mindestens in zwei vertikal mit Abstand, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, Schwenklagern (17) gelagert sind.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (17) mit dem umlaufenden Trägerketten (7,8) lösbar verbunden sind.
13, Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12/ dadurch: gekennzeichnet, daß
jeder Rechkörper (3) um eine horizontale Achse (24), die sich in der Nähe der Symmetrieebene (25) des Gerätes befindet, um etwa 90° in eine Transportstellung schwenkbar ist.
14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13/ dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse (24) die vertikale Mittelachse (26) einer Antriebs-Weitwinkelgelenkwelle (35) für den Rechkörper (3) schneidet.
15. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn &zgr; e i chn e t, daß jeder Rechkörper (3) mittels einer Verriegelungs-Vorrichtung (27) in Transportstellung automatisch verriegelbar ist.
16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (27) vom Traktorsitz aus lösbar ist.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu den Antriebs- und ümlenkachsen (5,6) der Rechkörper (3) angeordnete, höhenverstellbare Gleitteller (28) oder höhenverstellbare Nachlaufräder vorgesehen sind.
18. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Gerätemittelteils (31) Kupplungsteile (29) für die Verbindung zum Traktor (1) vorgesehen sind.
19. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
am Gerätemittelteil (31) mindestens zwei höhenverstellbare Abstellstützen (30) vorgesehen sind.
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