DE1457987B2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1457987B2
DE1457987B2 DE1965E0029719 DEE0029719A DE1457987B2 DE 1457987 B2 DE1457987 B2 DE 1457987B2 DE 1965E0029719 DE1965E0029719 DE 1965E0029719 DE E0029719 A DEE0029719 A DE E0029719A DE 1457987 B2 DE1457987 B2 DE 1457987B2
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Germany
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tines
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haymaking machine
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DE1965E0029719
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DE1457987A1 (de
DE1457987C3 (de
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Frantz Bruessel Vandenabeele
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/06Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying endless chains or belts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. φ
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art (FR-PS 13 52 702) liegen die beiden Bahnabschnitte der Führungsbahn, welche die Umlaufbewegung der Rollen und damit der Zinken steuert, in verschiedenen Ebenen und sind um eine horizontale Achse gegeneinander schwenkbar. Die Zinken sind um Achsen schwenkbar, die parallel zur Ebene der Bewegungsbahn liegen, welche die Zinkenspitzen beim Zetten durchlaufen. Zur Änderung der Bewegungsbahn der Zinken zwecks Umstellung aus der Zettstellung in die Schwadstellung und umgekehrt wird die Neigungslage des einen Bandabschnitts in Bezug auf den anderen Bahnabschnitt durch Schwenken um die horizontale Achse verändert. Die gewünschte unterschiedliche Zinkensteuerung für die beiden Arbeitsweisen ist darum nur in Abhängigkeit von der Neigungslage des schwenkbaren Führungsbahnabschnittes möglich, wobei die Rollen in beiden Einstellungen an diesem Bahnabschnitt entlang laufen und beim Übertritt auf den anderen Bahnabschnitt eine sprunghafte Richtungsänderung erfahren. Bei der Einstellung der Bahnabschnitte zum Zetten werden die Zinken im Bereich der Abwurfstelle in bezug auf ihre Umlaufrichtung nach hinten verschwenkt und erhalten dadurch eine etwas verringerte Geschwindigkeit.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, beim Schwadlegen die Umlaufgeschwindigkeit der Zinken im Bereich der Ablagestelle stark zu reduzieren und das Herausziehen der Zinken aus dem Heu zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Ausbildung ist die Geschwindigkeit der Zinkenenden beim Schwadlegen gegenüber der Geschwindigkeit beim Zetten an der Ablagestelle so weit reduziert, daß an dieser Stelle kein Heu zur Seite geschleudert wird, wobei die Zinken eine solche Lage einnehmen, daß sie besonders leicht aus dem Heu herausgleiten. Die Bahnabschnitte der Führungsbahn
ίο können der jeweils gewünschten Zinkensteuerung entsprechend ausgebildet werden, so daß sich zahlreiche konstruktive Varianten ergeben. Da die beiden Bahnabschnitte in jedem Fall in einer gemeinsamen Ebene liegen, können sie mit stetiger Krümmung ineinander übergehen, so daß trotz des unterschiedlichen Bahnverlaufs eine sichere Führung der Rollen gewährleistet bleibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Führungsbahn ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teil-Draufsicht auf die Führungsbahn an einer als Kettenrechwender ausgebildeten Heuwer- (~( bungsmaschine,
F i g. 2 eine Daufsicht entsprechend F i g. 1 mit Darstellung der die Zinken tragenden Kette und der in der Führungsbahn laufenden Rollen,
F i g. 3 die Führungsbahn nach F i g. 1 bei der anderen Stellung des verstellbaren Führungsbahnabschnittes,
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 2 bei der Einstellung des Führungsbahnabschnittes nach F i g. 3.
Der Rechenkörper der im einzelnen nicht dargestellten Heuwerbungsmaschine hat eine umlaufend angetriebene Kette mit Kettengliedern 50, von denen einige Achsen 49 tragen, an denen je ein Zinken 24 befestigt ist (Fig.2 und 4). Die Zinken sind derart angeordnet und angetrieben, daß ihre Spitzen zum Boden geneigte Bahnen beschreiben. Sie sind über Kurbeln 51 mit Rollen 52 verbunden, die in einer Führungsbahn mit U-förmigen Führungsbahnteilen laufen. Diese Führungsbahn hat einen zwei parallele Strecken 53 aufweisenden Bahnabschnitt sowie einen weiteren Bahnabschnitt, der von einem Bauteil-54 gebildet ist.
Dieses Bauteil ist auf der Achse 55 eines (nicht , dargestellten) Kettenrades angeordnet und hat zwei v. U-förmige Führungsbahnteile 56 und 57 unterschiedlicher Form. Durch Drehen des Bauteils 54 um 180° kann jeweils der eine Führungsbahnteil in eine in Verlängerung der geradlinigen Strecken 53 befindliche Betriebsstellung gebracht werden, während der andere Führungsbahnteil außer Betrieb ist.
Wenn sich der Führungsbahnteil 57 in seiner Betriebsstellung befindet (F i g. 1 und 2), werden die Zinken 24 über die Rollen 52 und die Kurbeln 51 so gesteuert, daß sie eine zum Wenden geeignete Bewegungsbahn haben. Bei Betriebsstellung des Führungsbahnteiles 56 hat die Führungsbahn einen anderen Verlauf, wobei die Zinken eine zum Schwadlegen geeignete Bahn durchlaufen.
Der in der Stellung nach den Fig. 1 und 2 wirksame Führungsbahnteil 57 hat eine kontinuierliche Krümmung, wobei sich die aus F i g. 2 ersichtlichen Zinkenstellungen ergeben.
Bei Betriebsstellung des anderen Führungsbahnteiles 56 (F i g. 3 und 4) hat die Führungsbahn ein Teilstück 58, das so ausgebildet ist, daß die elliptische Bewegung der Zinken aufgehoben ist und die Zinken daher zunächst
vertikal verbleiben, wobei sie das Heu freigeben. In Fortsetzung dieses Führungsbahnstückes 58 ist ein Teilstück 59 vorhanden, durch welches die Zinken fortschreitend in eine zum Boden parallele Stellung geführt werden, die sie erreichen, wenn die Rollen 52 in die geradlinige Strecke 53 der Führungsbahn gelangen.
Das Bauteil 54 ist einfach verstellbar und schließt mit seinem jeweiligen, in Betriebsstellung befindlichen Führungsbahnteil an die geradlinigen Strecken der Führungsbahn an, so daß die Rollen störungsfrei von dem einen auf den anderen Bahnabschnitt gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Rechkörper, der mit Zinken versehen ist, die zwangläufig derart umlaufend angetrieben sind, daß ihre Spitzen zum Boden geneigte Bahnen beschreiben, und die, um Schwenkachsen beweglich, über Kurbeln mit Rollen von einer in sich geschlossenen Führungsbahn gesteuert sind, die zwei aneinander anschließende Bahnabschnitte aufweist, von denen der eine gegen den anderen durch Drehen um eine Achse verstellbar ist, so daß die Zinken eine Bewegungsbahn zum Zetten oder eine Bewegungsbahn zum Schwadlegen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (49) der Zinken (24) etwa senkrecht zur Ebene der Bewegungsbahn der Zinkenspitzen stehen, daß die beiden, U-förmige Führungsbahnteile für die Rollen
(52) aufweisenden Bahnabschnitte (53 und 54) in einer gemeinsamen, zur Bahn oder Zinkenspitzen parallelen Ebene liegen und daß der verstellbare Bahnabschnitt (54) in der Ebene der Bahnabschnitte (53 und 54) gegenüber dem anderen Bahnabschnitt
(53) verdrehbar ist und zur Einstellung der Zettstellung und der Schwadstellung der Zinken zwei Führungsbahnteile (56 und 57) unterschiedlicher Form aufweist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare Bahnabschnitt (54) aus seiner einen Endstellung um 180° in seine andere Endstellung drehbar ist.
DE1965E0029719 1964-07-17 1965-07-16 Heuwerbungsmaschine Expired DE1457987C3 (de)

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BE650691A BE650691A (de) 1964-07-17 1964-07-17

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DE1457987B2 true DE1457987B2 (de) 1979-12-06
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DE8912479U1 (de) * 1989-10-20 1991-02-14 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel Heuwerbungsmaschine

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DE1457987A1 (de) 1970-03-12
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BE650691A (de) 1964-11-16

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