DE8910103U1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Stühle - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Stühle

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DE8910103U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

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CASTEIU GmbH 08. August 1989
Bavariaring 28 RC 4889 Ro/sc
8000 München 2
Beschreibung
VORRICHTUNG ZUM VERBINDEN ZWEIER BENACHBARTER STÜHLE
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Stuhle einer Stuhlreihe.
fei bekannten Anordnungen werden biiiaciibarte Stühle einer Stuhlreihe beispielsweise in Konzertsälen ntbeneinand;.- aufgestellt und miteinander durch eine Steckverbindung gekoppelt Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, dab die Stühle einer Stuhlreihe leicht verschoben werden können und damit eine exakte Ausrichtung dieser Reihe nicht mehr gegeben ist. Außerdem ist die Verbindung zweier benachbarter Stühle leicht von Unbefugten lösbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Stühle einer Stuhlreihe so auszubilden, daß sowohl eine lineare als auch eine radiale Verkettung der Stühle auf einfache Weise möglich ist, wobei auch Stühle ohne Armlehnen oder auch mit einer oder zwei Armlehnen parallel einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei miteinander in Eingriff stehende längliche Kopplungsglieder vorgesehen sind, die je mit einem freien Endabschnitt in ein Einsatzteil eingreifend eingesetzt sind, und daß jedes Einsatzteil bündig an einem Seitenteil des Stuhles befestigt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung einer Verbindung* vorrichtung besteht darin, daß optisch eine volle Integration erreicht wild und die Funktion der Verkettung ablesbar ist
Die einfache und sinnfällige Kopplung mit Steckstift und Öffnung an je einem zylindrischen Körper als Kopplungsglied und einer Rundbohrung in dem Eins -tzteü gewährleistet eine radiale Verkettung der Stuhlreihen in beliebigen Radien. Um denaoch eine StabuUai tad ein gewisses Maß an Arretierung zu erreichen, ist erfindungsgemäß die Bohrung des einen Kopplungsglieds mit einer senkrechten Öffnung oder Fräsung versehen. Durch das Herausoder Hineindrehen des Kopplungsgliedes in das Einsatzteil wird eine optimale Variabilität in der verschiedenen Verwendung des gleichen Knpphingsgliedes bei Kombinationen unterschiedlicher Stuhlversionen ohne oder mit Armlehnen erreicht, indem die unterschiedliche Distanz durch das Einschrauben des Kopplungsgliedes erreicht wird. So sind die Kopplungsglieder beider miteinander zu verbindenen Stühle ohne Armlehnen oder mit nur jeweils einer Armlehne nahezu vollständig in das andere Teil eingedreht, so daß nur noch die Flachprofiistücke mit Steckstift und Bohrung vom Stuhl abragen und miteinander verkoppelt werden können. Bei der Verwendung zweier paralleler Armlehnen oder bei unterschiedlicher Anordnung der Stühle in größeren oder kleineren Radien bei der Verbindung wird die veränderliche Distanz zweier Stühle durch das Herausdrehen der Kopplungsglieder erreicht.
Dabei sind die Kopplungsglieder gegen eine völlige Herausnahme aus dem Einsatzteil gesichert, welche ihrerseits in der oberen Fläche eine runde Einfräsung aufweisen, die mit auswechselbaren Nummerierungsteilen versehen ist. Diese Teile liegen bündig in der Einfräsung ein und können nur mittels eines Magneten entfernt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig.l perspektivisch die Vorrichtung zum VerHnden zweier benachbarter Stühle, von denen einer angedeutet ist.
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Fig.2 das Zusammenwirken der Kopplungsglieder, deren eines einen Einsteckstift und deren anderes eine Aufnahmeöffnung für jeden Steckstift aufweist.
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Fig.3 eine Seitenansicht des Einsatzteiles.
In Fig. 1 ist schematisch ein Stuhl A mit zwei Beinen 1,1A dargestellt, wobei die Beine von einem Seitenteil 2 des Stuhles abgestützt und über letzteres mit dem Stuhl verbunden sind. Das Seitenteil 2 des Stuhles weist ein« im wesentlichen ii-fnrmtae Aiisnehmiinß zur Aufnahme eines Einsatzteiles 3 auf, welches dort eingepaßt ist und mittels Schrauben 16,17 festgelegt ist, die sich durch Löcher 18,19 im Einsatzteil erstrecken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Seitenteil 2 aus Aluminium-Druckguß.
Das Einsatzteil 3, dessen Außenfläche mit der Außenfläche des Seitenteils 2 im wesentlichen fluchtet, weist einen mittleren Durchgang 15 auf, der mit einem Innengewinde 14 versehen ist. Dieser Durchgang dient zur Aufnahme eines Kopplungsgliedes 4, welches mit einem entsprechenden Außengewinde 8 versehen ist und mit dem Einsatzteil 3 und damit mit dem Seitenteil 2 verschraubt ist. Die Länge des in den Durchgang 15 eingeschraubten Endabschnittes 7 des Kopplungsgliedes 4 richtet sich nach der gewollten Verbindung zweier benachbarter Stühle.
Ein weiteres Kopplungsglied 5 mit einem Außengewinde 9 ist ähnlich wie das Kopplungsglied 4 in ein weiteres Einsatzteil 3 eingeschraubt, das am Seitenteil eines benachbarten Stuhles (nicht gezeigt) befestigt ist und das dem Seitenteil 2 des Stuhles A zugewandt ist. Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, erstrecken sich von den Endabschnitten der Kopplungsglieder 4,5, die dem Einschraubabschnitt abgewandt sind, Flachprofilstücke 10 bzw. 1'.. Während im Flachprofilstück 10 eine Mittelöffnung 13 vorgesehen ist, ragt von dem Flachprofilstück 11 ein Steckstift 12 derart ab, daß er in die Öffnung einsetzbar ist und somit beide Kopplungsglieder 4,5 miteinander verriegelt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Steckstift 12 kreisrunden Querschnitt auf, während die Bohrung 13 innen mit einer Längsriffelung versehen ist Um aber die Stühle miteinander in einer vorgege-
I I I I Il
benen Position verbinden zu können, kann der Steckstift 12 auch ein mehreckiges Außenprofil aufweisen, so daß die beiden Flachprofilstücke 10,11 und damit die Kopplungsglieder 4,5 nicht in einer gemeinsamen Ebene, sondern gegeneinander in einem stumpfen Winkel miteinander verriegelt werden können.
Es ist erkennbar, daß durch entsprechendes Hinein- bzw. Herausdrehen der Kopplungsglieder 4,5 verschiedene Abstände zwischen benachbarten Stühlen möglich sind, wobei die Kopplungsglieder 4,5 auch vollständig in die entsprechenden Einsatzteile 3 eingeschraubt sein können, so daß von dem Einsatzteil 3 im wesentlichen nur die Flachprofilstücke 10,11 abragen.
Bei der Verwendung zweier paralleler Armlehnen oder bei unterschiedlicher Anordnung der Stuhlreihe in größeren oder kleineren Radien wird die zu ändernde Distanz zweier benachbarter Stühle durch das Herausdrehen der Kopplungsglieder erreicht, die im übrigen gegen eine völlige Herausnahme aus dem Einsatzteil 3 gesichert sind.

Claims (6)

CASTELLI GmbH 08. August 1989 Bavariaring 28 RC 4889 Ro/sc München 2 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Stühle einer Stuhlreihe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander in Eingriff stehende
längliche Kopplungsglieder (4,5) vorgesehen sind, die je mit einem freien ündabschnitt (7,8) in ein Einsatzteü (3) eingreifend eingesetzt sind, und daß jedes Einsatzteil (3) bündig an einem Seitenteil (?) des Stuhles (A) befestigt ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopplungsglied (4,5) einen ein Außengewinde (8,9) aufweisenden zylindrischen Körper umfaßt, von dessen Endfläche sich ein damit einstöckiges Flachprofilstück (10,11) erstreckt, und daß in dem Flachprofilstück (10) des einen Kopplungsgliedes (4) eine Öffnung (13) zur Aufnahme eines Steckstiftes (12) vorgesehen ist, welcher am Flachprofilstück (11) des anderen Kopplungsgliedes (5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppiungsjjiied (4,5) zumindest teilweise in einen ein lünengewiüilc (14) aufweisenden Durchgang (15) des Einsatzteiles (3) eingeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachprofilstücke (10,11) deckungsgleich sind und daß die Öffnung (13) längsgeriffelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstift (1?) ein rundes bwz. ein mehreckiges Querschnittsprofil aufweist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kopplungsglieder (4,5) und jedes Einsatzteil (3) aus einer Leichtmetalllegierung und/oder einem stabilen, abriebfesten Kunststoff bestehen.
DE8910103U 1989-08-23 1989-08-23 Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Stühle Expired DE8910103U1 (de)

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