DE2845309C2 - Handlauf oder Wange für gerade oder gewendelte Treppenabschnitte - Google Patents

Handlauf oder Wange für gerade oder gewendelte Treppenabschnitte

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DE2845309C2
DE2845309C2 DE19782845309 DE2845309A DE2845309C2 DE 2845309 C2 DE2845309 C2 DE 2845309C2 DE 19782845309 DE19782845309 DE 19782845309 DE 2845309 A DE2845309 A DE 2845309A DE 2845309 C2 DE2845309 C2 DE 2845309C2
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Hellmut Ing.(Grad.) 6250 Limburg Mueller
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
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Description

Die Erfindung betrifft Handläufe oder Wangen für gerade oder gewendelte Treppenabschnitte zusammengesetzt aus mehreren ebenen oder gekrümmten Platten, die in Einbaulage paarweise geneigte und senkrechte Schmalseiten aufweisen, sowie aus Verbindungselementen, wobei einseitig offene Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils eines Füllstabendes in jeweils einer der geneigten Schmalseiten vorgesehen sind.
Bei bekannten Handläufen und Wangen der angegebenen Art (DE-AS 20 39 878) sind die Platten wegen einer Höhenverstellung nur lose über Zapfen miteinander verbunden, so daß in vertikaler Richtung keine formschlüssige Verbindung besteht. Es entstehen bei der Montage höhenunterschiedliche Absätze und es bilden sich bei Schwund zwischen den Platten offene Fugen, so daß man sich im Bereich des Handlaufes verletzen kann.
Außerdem sieht der nicht gleichmäßige, sondern infolge der Absätze stufenförmige Verlauf der Handlaufoberkante ästhetisch schlecht aus.
Die Füllstabenden sind lediglich in Ausnehmungen der Treppenstufen und Handlauf-Platten eingeschoben, so daß sie sich auch bei Verleimen durch Schwund und durch die Bewegungen der Treppe beim Begehen lockern können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, für gerade oder gewendelte Treppenabschnitte Handläufe oder Wangen zu schaffen, die ohne Leimung auch in vertikaler Richtung eine formschlüssige Verbindung jeweils zwischen zwei Platten und einem Füllstab ermöglichen. Außerdem sollen die Absätze vermieden werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente jeweils aus zwei in gleicher Höhe von den senkrechten Schmalseiten her in die Platte eingelassenen und dort festgelegten Muffen und einer Schraube bestehen, wobei eine der Muffen ein zu dem Schraubengewinde passendes Innengewinde und die andere der Muffen einen Führungskanal für den Schaft der Schraube und eine Auflagefläche für den Schraubenkopf besitzt und wobei für den Schraubenkopf hinter der Muffe eine Schraubenkopfausnehmung in der Platte vorgesehen ist, und wobei die Schraube eine Vorrichtung aufweist, mit Hilfe derer sie durch eine Zugangsausnehmung in der Platte in das Innengewinde einschraubbar ist, und daß die Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils eines Füllstabendes durch rinnenförmige Vertiefungen in den senkrechten Schmalseiten gebildet sind und die Füllstabenden in Höhe der Muffen ein durchgehendes Loch besitzen, dessen Innendurchmesser größer als der Schraubendurchmesser ist.
Die geneigten Schmalseiten der Platten können gekrümmt oder gerade sein. Bei Spindeltreppen sind sie ausschiießlich und gleichmäßig gekrümmt und die Platten vorzugsweise untereinander gleich.
Durch die obigen Maßnahmen, die zur Lösung der Aufgabe zusammenwirken, wird außerdem erreicht, daß die senkrechten Schmalseiten der Platten aneinander gepreßt werden. Da am Montageort kein Anpassen oder Zusammenleimen erforderlich ist, ist nach der Montage auch keine Oberflächenbehandlung mehr nötig, sondern diese kann bereits bei der Fertigung der Einzelteile erfolgen.
Auch die Montage ist denkbar einfach, so daß keine geschulten Fachleute mehr erforderlich sind, sondern die Treppen sogar vom Endverbraucher in Eigenmontage aufgestellt werden können. Da außerdem die Teile wegen ihrer geringen Größe und Sperrigkeit leicht
f>" verschickbar sind, kommen gewendelte Treppen mit erfindungsgemäßen Handläufen und Wangen gut für das Möbelversandgeschäft in Betracht, wobei die Teile gegebenenfalls genormt werden können.
Für den Fall, daß die Platten aus Holz bestehen und Materialschwund eintritt, kann man durch die erfindungsgemäßen Verbindungselemente die Schrauben auch nach der fertigen Montage und nach längerer Zeit nachziehen und so die Einzelteile nachspannen und nachträglich wieder fester miteinander verbinden. Lediglich die Abdeckkappen müssen für den Zugang der Verbindungselemente entfernt und nach dem Nachspannen wieder eingedrückt werden.
Die CH-PS 3 84 183 beschreibt eine Wangenstoßverbindung an Holztreppen mit jeweils zwei Schraubbolzen, bei der die Stirnkanten der Wangen- Platten gepreßt werden. Die Einleitung der Kräfte ist dabei aber schlecht, da die Auflagefläche der Muttern bzw. Unterlegscheiben an dem Holz sehr klein ist und die drehende Reibung mit Stahl auf Holz erfolgt, während bei der Erfindung die Einleitung der Kräfte am Umfang der Muffen und die drehende Reibung Stahl auf Stahl erfolgt. Auch sind Treppen nach der CK PS 3 84 183 umständlicher und aufwendiger zu montieren und ergeben in vertikaler Richtung keine formschlüssige Verbindung.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht an der Schraube die Vorrichtung zum Einschrauben in das Innengewinde aus einer Werkzeugausnehmung im Schraubenkopf, in die ein Werkzeug durch eine Bohrung von der nächstliegenden geneigten Schmalseite eingreift. Diese Bohrung ist zweckmäßig gegenüber der Richtung der Muffenachse zu der nächstliegenden geneigten Schmalseite hin geneigt. Wenn hier von einer Werkzeugausnehmung im Schraubenkopf die Rede is«, ist damit jede Art von Ausnehmung gemeint, in die ein Werkzeug eingreifen und mit Hilfe dessen die Schraube in Drehbewegung versetzt werden kann. So kann diese Werkzeugausnehmung ein normaler Schraubenzieherschlitz sein. Bei einer gegenüber der Muffenachsenrichtung geneigten Bohrung als Zugangsausnehmung ist es jedoch bevorzugt, daß die Werkzeugausnehmung im Schraubenkopf eine sechseckige mittige Vertiefung ist, mit Hilfe derer die Schraube unter Verwendung eines Kugelsechskantschlüssels angezogen wird. Die Neigung der Bohrung von der Schraubenkopfausnehmung zu der nächstliegenden geneigten Schmalseite hin aus der Richtung der Muffenachse heraus ist deswegen zweckmäßig, da dann, wenn die Achse dieser Bohrung mit der Muffenachse oder Schraubenachse fluchten würde, die Mündung der Bohrung in der Seitenfläche des Handlaufes bzw. der Wange läge. Dies wäre aus optischen Gründen unerwünscht. Durch die Neigung der Bohrung liegt deren Mündung aber an der Unterseite des Handlaufes bzw. der Wange, wo sie nicht stört und kaum sichtbar ist. Die Mündung der Bohrung kann außerdem noch durch eine eingedrückte Abdeckkappe, etwa aus Kunststoff oder Holz, verschlossen werden.
Damit die Mündung der Bohrung auf der Oberfläche der geneigten Schmalseite möglichst klein ist, ist es zweckmäßig, diese Bohrung in zwei Abschnitte zu unterteilen, wobei ein Abschnitt mit größerem Durchmesser sich an die Schraubenkopfausnehmung und ein Abschnitt mit kleinerem Dv-rh-ncsser an die Mündung in der geneigten Schmalseite anschließt. So hat man im Bereich des Schraubenkopfes einen größeren Manövrierraum für das Werkzeugende, während für den Werkzeugstiel der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser ausreicht und gleichzeitig dazu führt, daß die Mündungsöffnung in der geneigten Schmalseite so klein wie möglich gehalten wird.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders für relativ schmale Platten, bei denen eine Befestigung der Platten untereinander mit jeweils einem Muffenpaar ausreicht. Insofern eignet sich dvese Ausführungsform insbesondere für Handläufe, die gewöhnlich schmaler als die Wangen ausgebildet sind. Im Falle schmaler Wangen kann diese Ausführungsform aber genauso verwendet werden, da die Festigkeit vier Verbindung der Teilstücke völlig ausreicht.
Bei breiteren Handläufen oder Wangen, bei denen man übereinander wenigstens zwei Muffenpaare als Verbindungselemente vorsieht, eignet sich besonders die nachfolgende, ebenfalls bevorzugte Ausführungsform.
Bei dieser besteht an der Schraube die Vorrichtung zum Einschrauben in das Innengewinde aus einem Mehrkantabschnitt im Mittelbereich und greift jede Zugangsausnehmung in die senkrechten Schmalseiten zweier benachbarter Platten ein und reicht bis zur rinnenförmigen Vertiefung, wobei jedes Füllslabende im Bereich seines durchgehenden Lochs jeweils einen entlang der Füllstabachse geführten, bis über das Loch gehenden seitlichen Schlitz aufweist.
In diesem Fall erfolgt das Einschrauben der Schrauben in die Innengewinde der Muffen mit Hilfe eines Maulschlüssels, der durch die Zugangsausnehmung an den senkrechten Schmalseiten zweier aufeinanderstoßender Platten und den seillichen Schlitz der Füllstabenden zu dem Mehrkantabschnitt im Mittelbereich der Schraube eingeführt wird. Normalerweise handelt es sich bei dem Mehrkantabschnitt um einen Sechskantabschnitt, der mit Hilfe üblicher Maulschlüssel angezogen wird.
Die Zugangsausnehmungen werden im allgemeinen so angeordnet, daß sie an der Innenseite der Wange oder des Handlaufs liegen, während an der Außenseite die Platten kraftschlüssig aufeinanderstoßen. Optisch stören die innen liegenden Zugangsausnehmungen besonders bei Wangen von Spindeltreppen nicht, weil sie praktisch zwischen bzw. innerhalb der Stufen liegen, so daß auch aus diesem Grund diese Ausführungsform insbesondere bei Wangen verwendet wird.
Unabhängig von der Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß die Muffen ein Außengewinde nach Art einer Holzschraube besitzen, um einen festen Sitz in der Platte zu haben. Eine der beiden Muffen hat außerdem ein dem Schraubengewinde entsprechendes Innengewinde.
Die andere Muffe wird zweckmäßig in eine Ausnehmung, die länger als sie selbst ist, in der Platte eingeschraubt, so daß sich hinter der Muffe automatisch die Schraubenkopfausnehmung bildet. Bei der Herstellung der Platten werden dabei zunächst die verschiedenen Ausnehmungen und Bohrungen in die Platte eingefräst, worauf die Schraube mit ihrem Kopf voran eingesetzt und darauf die Muffe mit dem Führungskanal eingeschraubt wird. Zweckmäßig hat die Muffe mit dem Führungskanal ein dem Innengewinde der anderen Muffe entgegengewendeltes Gewinde (Linksgewinde-Rechtsgewinde). Auf diese Weise sitzt die Schraube so fest in der Platte, daß sie beim Transport nicht herausfallen kann, ist aber beweglich genug, um über die Zugangsausnehmung in das Innengewinde der gegenüberliegenden Muffe der nächstfolgenden Platte eingeschraubt zu werden.
Bei der Montage des Handlaufes oder der Wange wird auf die an der einen senkrechten Schmalseite der Platte herausragende Schraube das Füllstabende aufge-
setzt, indem die Schraube durch das durchgehende Loch im Füllstabende hindurchgesleckt wird, wobei das Füllstabende sich in die eine rinnenförmige Vertiefung einlegt. Sodann wird die nächste Platte so angesetzt, daß die Schraube i- die Muffe mit dem Innengewinde eingreift, worau: die Schraube angezogen wird und sich dabei die rinnenförmige Vertiefung der zweiten Platte über das Füllstabende schiebt, bis die senkrechten Schmalseiten der beiden miteinander verbundenen Platten aufeinanderstoßen. Das in den rinnenförmigen Vertiefungen paßgenau liegende Füllstabende fixiert zugleich formschlüssig die genaue stirnseitige Lage der Platten zueinander. Man hat dann eine feste Verbindung der beiden Platten und des Füllstabendes. Die Fugen zwischen den miteinander verbundenen Platten sind, soweit es sich nicht um die Zugangsausnehmung der oben geschilderten zweiten bevorzugten Ausführungsform handelt, kaum sichtbar, so daß nach der Montage der Handlauf bzw. die Wange wie einstückig hergestellt aussieht.
Wenn bei der zweiten oben geschilderten bevorzugten Ausführungsform durch das Füllstabende mehrere Schrauben hindurchgehen, kann der seitliche Schlitz in den Füllstabenden über mehrere Schrauben gehen, doch ist es aus Gründen der Stabilisierung des Füllstabendes bevorzugt, daß jeder durch das Füllstabende hindurchgehenden Schraube ein gesonderter seitlicher Schlitz zugeordnet wird.
Durch die Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert. In dieser bedeutet
F i g. 1 eine seitliche Darstellung, teilweise geschnitten, eines Ausschnittes aus einem Handlauf nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung und
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen Ausschnitt aus einem Handlauf oder einer Wange nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzen die beiden miteinander verbundenen Platten 1 aufeinanderstoßende senkrechte Schmalseiten 2 und geneigte Schmalseiten 3. deren Krümmung die Treppenspindel ergibt. In rinnenförmige Vertiefungen 11 in den beiden senkrechten Schmalseiten 2 ist ein Füllstabeiide 4 mit einem durchgehenden Loch 10 eingelegt. In die in der Zeichnung links dargestellte Platte ist eine Muffe 5 mit einem Innengewinde eingeschraubt, das zu dem Schraubengewinde 9 der Schraube 7 paßt. In die rechts dargestellte Platte ist eine Muffe 6 mit einem Führungskanal für die Schraube 7 eingelassen, wobei hinter der Muffe 6 eine Schraubenkopfausnehmung 12 für den Schraubenkopf 8 vorgesehen ist.
In dem Schraubenkopf 8 ist eine sechseckige Werkzeugausnehmung 14 vorgesehen, die über die Bohrungsabschnitte 13 und 15 in der Platte für einen Kugelsechskantschlüssel zugänglich ist. Mit Hilfe dieses Kugelsechskantschlüssels kann die Schraube in das Innengewinde der Muffe 6 eingeschraubt werden. Nach der Montage kann die Mündungsöffnung des Bohrungsabschnittes 15 mit einer Abdeckkappe 20 verschlossen werden. Nach dem Anziehen der Schraube hat man
ίο einen festen Verbund zwischen den beiden dargestellten Platten und dem eingefügten Füllstabende.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzen die Platten Γ wiederum geneigte Schmalseiten 3' und senkrechte Schmalseiten 2'. Diese senkrechten Schmalseiten 2' stoßen im äußeren Bereich aufeinander, während an der Innenseite in diese Schmalseiten 2' die Zugangsausnehmung 18 eingreift, durch die ein Maulschlüssel passend zur Schlüsselweite der Schraube eingeführt werden kann.
Die rinnenförmigen Vertiefungen 11', die Muffen 5' und 6' und die Schraubenkopfausnehmung 12' entsprechen der Ausbildung der korrespondierenden Teile in F i g. 1. Wie in F i g. 1 liegt der Schraubenkopf 8' an der Auflagefläche 19 der Muffe 6' an.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzt aber die Schraube 7' mit dem Schraubengewinde 9', das in das Innengewinde der Muffe 5' paßt, im Mittelbereich einen Mehrkant-, vorzugsweise einen Sechskantabschnitl 17. Der Schraubenkopf 8' braucht in diesem Fall keine Werkzeugausnehmung zu besitzen. Das Festziehen der Schraube erfolgt hierbei nicht über den Schraubenkopf, sondern mit einem Maulschlüssel über den Mehrkantabschnitt 17.
In dem Füllstabende 4' mit dem durchgehenden Loch
J5 10' ist ein seitlicher Schlitz 16 vorgesehen, der über das durchgehende Loch 10' hinausgeht und sich an die Zugangsausnehmung 18 zwischen den beiden Platten Γ anschließt. Auf diese Weise kann im Bereich des Mehrkantabschnittes 17 der Schraube T ein Maulschlüssei eingefügt werden, mit Hilfe dessen die Schraube in das Innengewinde der Muffe 5' eingeschraubt wird. Wenn die Schmalseiten 2' an der Außenseite und im oberen sowie unteren Bereich der Innenseite aufeinanderstoßen, hat man wiederum einen festen Verbund zwischen den Platten Γ und dem Füllstabende. Bei dieser Ausführungsform können beliebig viele Verbindungselemente übereinander vorgesehen werden, da man keine zu der geneigten Außenkante hin führenden Bohrungen benötigt. Im allgemeinen aber genügen zwei solcher Verbindungselemente übereinander, um auch breite Handläufe oder Wangen vöiiig fest miteinander zu verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Handlauf oder Wange für gerade oder gewendelte Treppenabschnitte zusammengesetzt aus mehreren ebenen oder gekrümmten Platten, die in Einbaulage paarweise parallele geneigte und senkrechte Schmalseiten aufweisen, sowie aus Verbindungselementen, wobei einseitig offene Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils eines Füllstabendes in jeweils einer der geneigten Schmalseiten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente jeweils aus zwei in gleicher Höhe von den senkrechten Schmalseiten her in die Platte (1, V) eingelassenen und dort festgelegten Muffen (5, 6; 5', 6') und einer Schraube (7, T) bestehen, wobei eine der Muffen (5,5') ein zu dem Schraubengewinde (9, 9') passendes Innengewinde und die andere der Muffen (6, 6') einen Führungskanal für den Schaft der Schraube (7, T) und eine Auflagefläche (19) für den Schraubenkopf (8,8') besitzt und wobei für den Schraubenkopf (8,8') hinter der Muffe (6, 6') eine Schraubenkopfausnehmung (12,12') in der Platte (1, V) vorgesehen ist, und wobei die Schraube (7, T) eine Vorrichtung (14, 17) aufweist, mit Hilfe derer sie durch eine Zugangsausnehmung (13, 15; 18) in der Platte (1, V) in das Innengewinde einschraubbar ist, und daß die Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils eines Füllstabendes (4, 4') durch rinnenförmige Vertiefungen (11, 11') in den senkrechten Schmalseiten (2, 2') gebildet sind und die Füllstabenden (4, 4') in Höhe der Muffen (5,6; 5', 6') ein durchgehendes Loch (10, 10') besitzen, dessen Innendurchmesser größer als der Schraubendurchmesser ist.
2. Handlauf oder Wange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraube (7) die Vorrichtung zum Einschrauben in das Innengewinde aus einer Werkzeugausnehmung (14) im Schraubenkopf (8) besteht, in die ein Werkzeug durch eine Bohrung (13, 15) von der nächstliegenden geneigten Schmalseite (3) eingreift.
3. Handlauf oder Wange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugausnehmung (14) im Schraubenkopf (8) eine sechseckige, mittig angeordnete Vertiefung ist.
4. Handlauf oder Wange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13, 15) aus einem zu der Schraubenkopfausnehmung (12) hinweisenden Abschnitt (13) mit größerem Durchmesser und einem zu der geneigten Schmalseite (3) hinweisenden Abschnitt (15) mit kleinerem Durchmesserbesteht.
5. Handlauf oder Wange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraube (7') die Vorrichtung zum Einschrauben in das Innengewinde aus einem Mehrkantabschnitt (17) im Mittelbereich besteht, daß jede Zugangsausnehmung in die senkrechten Schmalseiten zweier benachbarter Platten (V) eingreift und bis zur rinnenfönnigen Vertiefung (I Γ) reicht und daß jedes Füllstabende (4') im Bereich seines durchgehenden Lochs (10') jeweils einen entlang der Füllstabachse geführten, bis über das Loch (10') gehenden seitlichen Schlitz (16) aufweist.
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