DE89096C - - Google Patents

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DE89096C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Construction von Gas- oder Petroleummaschinen dar, bei welcher bei jeder halben Drehung der Schwungradwelle eine Wirkung erfolgt, indem die Verpuffung nach einander auf zwei Kolben wirkt.
Zwei Kolben Ar1 Ar2 laufen in einem Cylinder c; die um i8o° versetzten Kurbeln ^1 ^2 laufen in entgegengesetzter Richtung zu einander.
Die Kolbenstange des unteren Kolbens Ar2 wird mittelst Stopfbüchse im oberen Ar1 geführt. Der untere Kolben Ar2 trägt nun einen nach unten sich öffnenden Venturing ν, der unten eine Bügelfeder b, oben einen Anschlagring r hat. Am Boden des Cylinders ist ein Kreuz 5 angebracht.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem die Verpuffung im Raum e erfolgt ist, treibt die Gasspannung den Kolben Ar2 nach oben, bis die Stellung der Kurbeln nach Fig. 2 erreicht ist und die Kolben in der Stellung Fig. 1 stehen; hier stöfst der Ventilring r mit dem von oben kommenden Kolben Ar1 zusammen. Während nun in der Pfeilrichtung die Kurbeln über den todten Punkt gehen, stöfst Kolben Ar1 den Ventilring nach unten und öffnet so das Ringventil v, welches bis zum Hubende geöffnet bleibt (Fig. 1, punktirte Stellung); das Explosionsgas strömt durch die Ventilöffnung unter den oberen Kolben Ar1 und treibt nun diesen vor sich her während der zweiten Hälfte der Kurbelumdrehung. Kolben Ar2 geht unthätig nach unten, bis die Feder b des Ringventiles auf dem Kreuz s aufliegt und er durch Vollendung des Hubes das Ventil auf diese Weise fest auf seinen Sitz im Kolben gedrückt hat. Nun wird auf irgend eine der bekannten Arten ein während des Herabganges des Kolbens in den unteren Raum e gebrachtes Gasgemisch entzündet, und das Spiel beginnt von neuem.
Zwischen den Kolben Ar1 Ar2 sind noch die verbrauchten Gase, welche während der Annäherung beider Kolben durch das in bekannter Weise bethätigte, zwischen den Hubgrenzen der Kolben gelagerte Auslafsventil a abgeführt werden.
Fig. 3 zeigt den Ringkolben Ar2 mit abgenommenem Ringventil in der Ansicht von unten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasmaschine mit zwei entgegengesetzt laufenden Arbeitskolben, dadurch gekennzeichnet, dafs die am Cylinderende erfolgende Verpuffung auf den einen Kolben wirkt, bis beide Kolben zusammentreffen und hierbei Ventile im ersteren aufgestofsen werden, so dafs die Verbrennungsgase auf den zweiten Kolben wirken können, welcher nun ausgeschoben wird, während der erste Kolben zurückgeht, dessen Ventile in der Endstellung geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243255A1 (de) * 1992-12-19 1994-06-23 Graf Peter Von Ingelheim Verbrennungsmotor mit zwei Kolben pro Arbeitsraum, insbesondere Zweitaktmotor mit Gleichstromspülung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243255A1 (de) * 1992-12-19 1994-06-23 Graf Peter Von Ingelheim Verbrennungsmotor mit zwei Kolben pro Arbeitsraum, insbesondere Zweitaktmotor mit Gleichstromspülung

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