DE8902448U1 - Bett, insbesondere Krankenbett, mit einem Seitengitter - Google Patents

Bett, insbesondere Krankenbett, mit einem Seitengitter

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DE8902448U1 DE8902448U DE8902448U DE8902448U1 DE 8902448 U1 DE8902448 U1 DE 8902448U1 DE 8902448 U DE8902448 U DE 8902448U DE 8902448 U DE8902448 U DE 8902448U DE 8902448 U1 DE8902448 U1 DE 8902448U1
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Description

Dlpl.-lng. W. Dahlke · · ·| . ·"·"'; . '.'-'·'.'·,,· Dipl.-lng. H.-J. Lippert *.."..' ·.."..· '..' ..' Prof. Dr. E.-W. Stachow &igr;
Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137
Bergisch Gladbach 1 QU
Franz NUller GabH & Co. KG 5250 EngeTskJrchen
"Bett« Insbesondere Krankenbett, alt eines Seitengitter'
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit einem Seitengitter, das sich an der bzw. jeder Längsseite des Bettes, oberhalb der Oberkante der Matratze, vom Kopfteil zum Fußteil erstreckt. Dieses Seitengitter soll ein Herausfallen des Kranken oder andrer auf dem Bett liegender Personen verhindern. Es sind bfcreiti Betten mit herablaßbaren Seitengittern bekannt, die as Ein- bzw. Aussteigen erleichtern. Dabei handelt es sich aber um komplizierte Konstruktionen, die störungsanfällig und teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett dieser Art mit einem herablaßbaren Seitengitter so auszubilden, daß die Konstruktion einfach und preiswert und verschleißfest ist und daß eine Verdrehung der das Seitengitter bildenden Platten oder Flachstäbe verhindert wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Seitengitter durch mindestens zwei fluchtend übereinander angeordnete Flachstäbe gebildet wird, deren Enden stirnseitig eingebrachte, parallel zueinander verlaufende Längsbohrungen aufweisen, in denen zwei Haltestäbe verschiebbar geführt sind, die an ihren herausragenden Enden an Gleitschuhe angelenkt sind, wobei
die Gelenkachsen senkrecht zu den Längsmittellinien der Haltestäbe und senkrecht zur Längsmittelebene des Bettes stehen und wobei die Gleitschuhe in vertikalen Schienen an Ecksäulen geführt sind, die am Kopf- bzw. Fußende an den Tragsäulen des Bettrahmens befestigt sind. Dabei sind die Schienen so bemessen und angeordnet, daß sich die Flachstäbe des Seitenqitters in ihrer oberen Grenzlage unter Einhaltung ihrer Abstände oberhalb der Oberkante der Matratze befinden und in dieser oberen Grenzlage blockierbar sind, während sie sich in ihrer unteren Grenzlage unterhalb dieser Oberkante befinden.
Die Flachstäbe sind infolge der Anordnung von zwei Haltestäben an beiden Seiten gegen Verdrehung um i»&igr; r e Längsmittellinie gesichert.
Die Gelenkverbindung zwischen den die Flachstäbs halten-J '", Haltestäben und den sie tragenden Gleitschuhen ermöglicht es, daß die Flachstäbc entweder nur am Fußende oder nur am Kopfende abgesenkt, am anderen Ende aber in der gehobenen Lage belassen werden, so daß sie nicht mehr horizontal, sondern schräg verlaufen. Diese schräge Anordnung des Seitengitters bietet weitere Möglichkeiten der Sicherung bzw. Erleichterung.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Schiene einen
C-^^rmigen Querschnitt aufweist, deren einwärts abgewinkelte Ränder in Führungsnuten auf beiden Seiten der Gleitschuhe eingreifen. Dadurch wird ein Herausfallen der Führungsschuhe aus der sie führenden Schiene mit Sicher-
heit verhindert.
Vorzugsweise sind die das Seitengitter bildenden Flachstäbe in gewissen Grenzen unabhängig voneinander mit ihren Gleitschuhen in der Schiene verschiebbar, w<bei allerdings die gegenseitigen Abstände voneinander durch
Loseverbindungen begrenzt werden. Diese Loseverbindungen gestatten es, in der oberen Grenzlage nur den oberen Flachstab durch die vorerwähnte Befestigung zu blockieren, während der untere Flachstab im Abstand von dem oberen Flachstab an diesem hängt. Die bei Jen Flachstäbe decken somit in ihrer oberen firenzlage die zn sichernde Seitenfläche zuverlässig ab.
Andererseits fallen die beiden Flachstäbe in ihrer IC unteren Grenzlage dicht aufeinander, indem der Gleitschuh des unteren Flachstabes auf einem Abschlußstück der Schiene ruht, während die Losevorbindung es gestattet, daß sich der obere Flachstab nunmehr auf den unteren Flachstab auf 1egt.
Die besagte Loseverbindung wird Vivzugswei e durch ein in der Schiene verschiebbar angeordnetes, mit einem Längsschlitz versehenes langgestrecktes Verbindungsstück gebildet, das einen von der Rückseite jedes Gleitschuhes vorstehenden Zapfen umgreift. Der Zapfen des einen Gleitschuhes wird von dem Längsschlitz des Verbindungsstücks aufgenommen.
Das Verbindungsstück kann entweder ein Blechstreifen mit entsprechenden Öffnungen sein. Vorzugsweise ist aber vorgesehen, daß das Verbindungsstück eine endlose, langgestreckte Schleife aus Metalldraht ist.
Vorzugsweise ist das Verbindungsstück mit dem unteren
3Q Gleitschuh fest verbunden, während der Längsschlitz eine
Verschiebung des oberen Gleitschuhes gegenüber dem
unteren Gleitschuh innerhalb der vorgegebenen Grenzen gestattet. Sobald allerdings der obere Gleitschuh in seine obere Grenzlage gelangt und dort blockiert ist, kann das Verbindungsstück nicht weiter aufwärts bewegt werden, da es durch das geschlossene obere Ende der
Schiene daran gehindert wird. Folglich kann in der oberen Grenzlage auch der untere Flachstab nicht angehoben werden.
Fi Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Länge der Flachstäbe so bemessen ist, daß an jedem ihrer Enden ein vorbestimmter Sicherheitsabstand zum benachbarten Oleitstück verbleibt. Dadurch kann ein Einklemmen der Finger einer Bedienungsperson sicher verhindert werden. IO
D d tu 1 L (J 1 6 übereinander uef 1 Piul ICncfi &igr; &igr; 3 C 11 S t G L/ c O LJ C &pgr; 3 &Ggr;!
ihren Enden miteinander fluchten, was schon aus optischen Gründen erwünscht sein mag, sind vorzugsweise in den Lnden der als Sacklöcher ausgebildeten Längsbohrungen in den Flachstäben Schraubendruckfedern angeordnet. Diese Schraubendruckfedern halten jeden Flachstab in der Mitte, so daß die Abstände zwischen den Enden der Flachstäbe und den ihnen zugeordneten Gleitstücken gleich sind.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Flachstäbe als Hohlprofile ausgebildet und an ihren Enden mit Stopfen versehen, die in Längsrichtung der Flachstäbe parallel zueinander verlaufende Längsbohrungen zur Führung der Ujitoctsho aijfyoj ton_ Debei du rc h dr 1 &pgr; &pgr;&thgr; &pgr; die Hdltestdbe ^en Stopfen und tragen an ihren überstehenden, im Hohlprofil befindlichen inneren Enden Schraubendruckfedern und feste Haltescheiben. Auch bei dieser Konstruktion bewirken die Federn eine Mittellage der Flachstäbe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung in AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene und abgebrochene Draufsicht auf die eine Längsseite eines
5
1 Bettes mit erfindungsgemäßem Seitengitter;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linit H-II in Fig. 1;
5 Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie XII-III in
Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; &iacgr;&ogr; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fi(j. 6 eine Ansicht auf die Seite des Betts mit Seitengitter;
i5 Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in
Fig. 5 und
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich dem unteren Teil von Fig. 2 durch eine andere Ausführung pines 20 Flachstabes mit angesetztem Gleitschuh.
In Fig. 1 sind die mit dem Bettrahmen verbundenen
E Fck&älilpn 5 und fi Harnectol H ri &idiagr; &ogr; oino linnftoi'ino
1 Verkleidungsplatte 7 bzw. eine fußseitige Verkleidungs-
1 25
I platte 8 tragen. Der Bettrahmen besteht aus einem I Längsholm 1 und zwei Querholmen 2 und 3, die in bekannter
£ Weise an eine Tragsäule 4 am Kopfende angeschweißt sind,
!' während am Fußende eine ähnliche oder auch andere
Konstruktion verwendet wird.
30
35
Wie man aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 erkennt, sind in die Ecksäulen 5 und 6, die im allgemeinen aus Holz oder Kunststoff bestehen, Schienen 11 eingelassen, die hier zweckmäßig aus Metall bestehen. Die Schienen sind
durch angedeutete Schrauben 12, 13 und 14 fest mit den Ecksäulen 5, 6 verbunden.
In die Schienen sind von unten her zwei Gleitschuhe 15 und 16 eingeschoben, die identisch ausgebildet sind. Nähere Einzelheiten zeigen die Figuren 4, 5 und 7.
In Ausnehmungen 31, 32 eines jeden Gleitschuhes befinden sich Schwenklader 23, 24 für Haltestäbe ?1 , 22 kreisförmigen Querschnitts, die in parallel und in Längsrichtung verlaufenden Bohrungen des Flachstabs 10 bzw. 9 verschiebbar sind.
Diese Halterung der Flachstäbe 9 und 10 gestattet nicht 1^ nur ihre Verschiebung in vertikaler Richtung, sondern auch ei^ Verschwenken innerhalb einer Vertikalebene. Dabei werden dann die Haltestäbe 17, 18 in den Bohrungen des oberen Flachstabes 9 bzw. die Haltestäbe 21, 22 in den Bohrungen des unteren Flachstabes 10 verschoben und in ihren Schwenklagern verschwenkt. Eine derartige schräge Anordnung der Flachstäbe ist in Fig. 6 dargestellt.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist die Schiene 11 unterseitig durch ein Abschlußstück 27 verschlossen, das räch dem Einschieben der beiden Gleitschuhe 15 und 16 aufgeschraubt wird. Die Anordnung der Schiene in der Ecksäule 6 ist so getroffen, daß die Oberkante des Flachstabs 9 - in der unteren Grenzläge der beiden Flachstäbe - unterhalb der Oberkante der Matratze M liegt. In dieser unteren Grenzlage, die in Fig. 2 ausgezogen dargestellt ist, ist also das Ein- bzw. Aussteigen nicht behindert.
In der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten oberen Grenzlage ist der obere Flachstab bis zum Anschlag an dem Überhang 26 der Ecksäule 6 angehoben und befindet sich jetzt in der Lage 91. In dieser Lage wird sein Gleitschuh 15' durch eine Haltevorrichtung verriegelt. Diese Haltevorrichtung besteht aus einem Haltezapfen 30 mit vergrößertem Kopf und äußerem Knopf 29, der ein Lösen der Halterung gestattet. Der Haltezapfen wird in einer i.ietal lischen Buchse 28 geführt, in der sich auch eine nicht dargestellte Feder befindet, die den Haltezapfen 30 in die dargestellte Sperrstellung drängt.
Wie man aus Fig. 5 erkennt, besitzt jeder Gleitschuh oberseitig eine Abschrägung 39, die sich beim Aufwärtsschieben des Gleitschuhes gegen den vergrößerten Kopf des Haltezapfens 30 legt und ihn, entgegen der Kraft seiner Feder, nach links zurückdrückt.
An dem Gleitschuh befindet sich ferner unten eine Nase 35
(siehe Fig. 5), hinter die sich dann der Haltezapfen 30 legt, sobald der Gleitschuh bis zum oberen Anschlag durchgeschoben ist. Zum Lösen muß der Gleitschuh mit dem von ihm getragenen Flachstab dann geringfügig angehoben und dann der Knopf 29 nach links gezogen werden. Diese
Entriegelung kann eine im Bett liegende Person praktisch
nicht vornehmen, weil der Knopf 29 sich auf der
Außenseite der Ecksäule 6 bzw. 5 befindet.
Der untere Flachstab befindet sich, ebenfalls gestrichelt 3q (101) eingezeichnet, in einem qewisser. Abstand unterhalb des oberen Flachstdbes und hängt an diesem, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
In den in Fig. 2 dargestellten Sacklöchern in den Flachstäben 9 und 10 sind Schraubendruckfedern 25
angeordnet, die, zusammen mit den Federn auf der anderen Seite der Flachstäbe, diese in der Mitte halten.
In Fig. 3 ist die Aufhängung des unteren Gleitschuhes am oberen Gleitschuh über eine Loseverbindung dargestellt.
Beide Gleitschuhe befinden sich in der Darstellung in Fig. 3 in ihrer unteren Grenzlage. Wie man sieht, steht von der Rückseite jedes Gleitschuhes ein Zapfen 33 bzw. 36 mit abgerundeten Enden vor. In kurzem Abstand unterhalb dieses Zapfens befindet sich ein etwa rechteckiger Vorsprung 34 bzw. 37.
Die beiden Zapfen 33 und 36 sind gemeinsam von einem Verbindungsstück 38 umgeben, das aus einem zu einer endlosen, langgestreckten Schleife gebogenen Teildraht ;| besteht. An ihrem unteren Ende legt sich diese Schleife j| um den Zapfen 36 des unteren Gleitschuhs, während ihr | oberes Ende erheblich über den Zapfen 33 des oberen \ Gleitschuhs hinausragt. Dadurch wird eine Auseinanderbe- ; wegung der beiden Gleitschuhe bei einem bestimmten Abstand begrenzt.
Wenn der vom Gleitschuh 15 getragene Flachstab 9 in seine obere Grenzlage 9' gemäß Fig. 2 angehoben und dort |j mittels des Haltezapfens 30 verrastet wird, wird der den ;.j unteren Flachstab tragende Gleitschuh 16 erst dann in f aufwärtiger Richtung mitgenommen, wenn der Zapfen 33 des °;\ oberen Gleitschuhs das obere Ende der Metalldrahtschleife | 38 erreicht hat. Sodann bewegt sich dpr Gleitschuh 16 und mit ihm der Flachstab 10 in konstantem Abstand zu dem oberen Gleitschuh 15 bzw. dem oberen Flachstab 9 aufwärts. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten oberen Lage die Unter-Q(. kante des unteren Flachstabes 10 nur wenig oberhalb der
Oberkante der Matratze M steht. Der Abstand zwischen den i!)
1 beiden Flachstäben in ihren oberen Grenzlagen 91 und 10' ist - durch antsprechende Bemessung der Länge der Metallschleife 38 - so gehalten, daß dort ein Verlassen des Bettes nicht möglich ist. Auch der untere Flachsieb 5 kann jetzt nicht angehoben und dem oberen Flachstab genähert werden, weil die Metalldrahtschleife 38 an ihrem unteren Ende zwischen dem Zapfen 36 und dem Vorsprung 37 des unteren Gleitschuhes 16 liegt und bei einer Aufwärts-F bewegung dieses unteren Gleitschuhes angeheben werden
[| &iacgr;&ogr; müßte. Eine solche Anhebung der Metal Idrafctschleife ist i atstr nicht möglichj weil da? durch den Überhang Z^
I verhindert wird. I In Fig. 7 1st das untere Ende des Gleitschuhes 16 mit
15 seinem rechteckigen Vorsprung 17 und den beiden Führungsnuten 41 und 42 dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Flachstäbe.
Der dort dargestellte Flachstab 9 besteht aus einem 20 Hohlprofil vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, in
dessen jedes Ende ein Stopfen 110 mit zwei Bohrungen für I die Haltestäbe 117 und 118 eines Gleitsch.ihs 115
I eingesetzt ist. Hier befinden sich die Schraubendruck- I federn 120 und 122 auf der Innenseite des Stopfens 110,
I 25 nämlich auf den dort hindurchragenden Enden der Halteis1 stäbe 117 und 118, und sind durch auf den Stabenden * befestigte Haltescheiben 119 und 121 gesichert. Der j Gleitschuh besitzt auf seiner Rückseite wieder einen
rundlichen Zapfen 136 und darunter einen etwa recht-I- go eckigen Vorsprung 137.
'" Die Federanordnung bewirkt, daß das Hohlprofil 109 gegen
I den Gleitschuh 115 gezogen wird. Da sich aber auf dem
fi anderen Ende des Hohlprofils 109 zwei entspt echende
I 35 Federn gleicher Charakteristik befinden, halten sich die I vier Federn in der Mittellage des Flachstabes 109 I gegenseitig das Gleichgewicht.
Dipl.-lng. W. Dahlke : ; .' : : '','.·; '; Dipl.-lng. H.-J. Lippert :. :·..: ' :..:·..: ' :..: ',','· Prof. Dr. E.-W. Stachow ^0
P a t B Ii t a &eegr; &ngr;. ii I t 0
Frankonforater Straße 135-137 5060 Berglsch Gladbach 1
01. März 1989 D/Sw
Franz Müller GabH & Co. KG Engelskirchen
&iacgr;&ogr; Bezugszei chenl lste
1 Längsholm -j
2 Querholm C Bettrahmen
3 Querholm J 4 Tragsäulen
5 Ecksäule
6 Ecksäule
7 Verkleidungsplatte » 8 Verkleidungsplatte 9 Flachstab
10 Flachstab
11 Schiene
12 Befestigungsschraube
13 Befestigungsschraube 14 Befestigungsschraube
15 Gleitschuh
16 Gleitschuh
17 Haltestab
18 Haltestab
3q 19 Schwenklager
20 Schwenklager
21 Haltestab
22 Haltestab
23 Schwenklager 24 Schwenklager
. t
&bull; « t t « I ·
&eegr;
Schraubendruckfedern
25 Überhang
26 Abschlußstück
27 Buchse
28 Knopf
29 Haltezapfen
30 Ausnehmung
31 Au snehmung
32 Zapfen
33 Vorsprung
34 Nase
35 Zapfen
36 Vorsprung
37 Verbi ndungsstück
38 Abschrägung
39 Führungsnut
41 führungsnut
42 Ecksäule
43 Matratze
M Höh 1 profi1e
109 Stopfen
110 Gleitschuh
115 Haltestab
117 Haltestab
118 Haltescheibe
119 Haltescheibe
121 Schraubendruckfeder
120 Schraubendruckfeder
122

Claims (8)

  1. Dlpl.-lng. W. Dahlke : : ·. . : : ·...··.·..:
    Dining. H.-J. Lippert ·· - ··■■·..■ '..' ·.*
    Prof. Dr. E.-W. Stachow ' &aacgr;
    Patentanwälte Fralikenforster Straße 135-137 5Q60 Bergisch Gladbach 1 ^ ^^ ] ggg
    .-ranz MQIler GabH & Co. KG Engelskirchen
    Ansprüche
    1. Bett, insbesondere Krankenbett, mit einem Seitengitter, das sich an der bzw. jeder Längsseite des Bettes, oberhalb aer Oberkante der Matratze, vom Kopfteil zum Fußteil erstreckt, gekennzeichnet durch mindestens zwei fluchtend und im Abstand übereinander angeordnete, das Seitengitter bildende Flachstäbe (9, 10), deren Enden stirnseitig eingebrachte, parallel zueinander verlaufende Längsbohrungen aufweisen, in denen zwei Haltestäbe (17, 18, 21, 22; 117, 118) verschiebbar geführt sind, die an ihren herausragenden Enden (bei 19, 20, 23, 24) an Gleitschuhe (15, 16; 115) angelenkt sind, wobei die Gelenkachsen senkrecht zu den Längsmittellinien der Haltestäbe und senkrecht zur Längsmittel ebene des Bettes stehen und wobei die Gleitschuhe in vertikalen Schienen (11) an Ecksäulen (2, 6) geführt sind, die am Kopf bzw. Fußende an den Tragsäulen (4) des Bettrahmens (1, 2, 3) befestigt sind, wobei die Schier&n (11) so bemessen und angeordnet sind, daß sich die Flachstäbe des Ssitengitters in ihrer oberen Grenzlage (91, 10') unter Einhaltung ihrer Abstände oberhalb der Oberkante der
    or Matratze (M) befinden und in dieser oberen Grenz^ge blockierbar sind, während sie sich in ihrer unteren Grenzlage unterhalb dieser Oberkante befinden.
  2. 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (11) einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, deren einwärts abgewinkelte Ränder in Flihrungsnuten (41, 42) auf beiden Seiten
    k der Gleitschuhe (15, 16; 115) eingreifen.
  3. 3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß die Gleitschuhe (15, 16) an jedem Ende der Flachstäbe (9, 10) unabhängig
    lc voneinander in den Schienen (11) verschiebbar sind, wobei jedoch die gegenseitigen Abstände voneinander d'jrch Loseverbindungen begrenzt werden.
  4. 4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose >erbi ndunt, durch ein in
    der Schiene (11) verschiebbar angeordnetes, mit einem Längsschlitz versehenes langgestrecktes Verbindungsstück (38) gebildet wird, das einen von der Rückseite jedes Gleitschuhes vorstehenden Zapfen (33, 36) ^0 umgreift, von denen der eine von dem Längsschlitz des Verbindungsstücks aufgenommen wird.
  5. 5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück eine end- lose, langgestreckte Schleife aus Metalldraht ist.
  6. 6. Bett nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß die Länge der Flachstäbe (9, 10) so bemessen ist, daß an jedem ihrer Enden ein vorbestimmter Sicherheitsabstand zum benachbarten Gleitstück verbleibt.
  7. 7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet, daß in den Enden der als Sacklöcher ausgebildeten Längsbohrungen in den Flachstäber
    14 Schraubendruckfedern (25) angeordnet sind.
  8. 8. Bett nach Anspruch 3 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Flachstäbe als ., Hohlprofile (109) ausgebildet und an ihren Enden mit | Stopfen (110) versehen sind, die in Längsrichtung der ■<; Flachstäbe parallel zueinander verlaufende Längs- : bohrungen zur Führung der Haltestäbe (11/, 118) aufweisen, wobei die Haltestäbe den Stopfen (110) in durchdringen und an ihren überstehenden, im Hohlprofil befindlichen inneren Enden Schraubendruckfedern (120, 122) und feste Hai' eschei ben (119, 121) .j tragen. ;,!
    I
DE8902448U 1989-03-01 1989-03-01 Bett, insbesondere Krankenbett, mit einem Seitengitter Expired DE8902448U1 (de)

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